Reich glaubte, daß „die Emotionen an die Existenz und Bewegung von protoplasmatischer Substanz innerhalb eines begrenzten Systems gebunden sind und ohne diese Voraussetzung nicht existieren“. Expansion und Kontraktion gäbe es, so Reich, auch in der unbelebten Natur, aber mit einer Membran werden daraus die Emotionen, insbesondere die beiden Grundemotionen Lust (Expansion) und Angst (Kontraktion) (Äther, Gott und Teufel, S. 90f).
Aus dieser Warte muß man den heutigen Wahn sehen, alle Grenzen beseitigen zu wollen. Im Gespräch mit Jürgen Elsässer nennt Gerhard Wisnewski insbesondere folgende Beispiele dafür, daß überall Grenzen aufgelöst werden, wobei er bemerkenswerterweise „Leben“ durchaus ähnlich definiert wie Reich (Compact, 11/2018):
- finanzielle und wirtschaftliche Grenzen (deine Ersparnisse bürgen für die Verschwendung in Südeuropa, etc.);
- nationale Grenzen („Europa“ und die UN);
- ethnische Grenzen („Umvolkung“);
- intellektuelle und Begabungsgrenzen (die Einheitsschule, der Gerechtigkeitswahn);
- kulturelle Grenzen (Hollywoods globale Einheits-„Kultur“);
- sexuelle Grenzen („Gendermainstreaming“, wobei gleichzeitig die beiden Geschlechter zunehmend voneinander entfremdet werden);
- künstlerische Grenzen („Crossover-Projekte, es wird alles gemischt, Klassik mit Rock und Jazz und so weiter“).
- Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine („Transhumanismus“).
- Die Grenzauflösung durch Organtransplantation, bei der übrigens LEBENDE ausgeschlachtet werden. Tote können keine Organe spenden, denn diese sind tot, d.h. funktionsunfähig!
- Die Grenze zwischen Tier und Mensch: Manieren, Schamgefühle, kurz die Kultur, werden aufgelöst – der Mensch wird zum Schwein.
- Die große Vereinheitlichung mit Weltstaat, gleichgeschaltetem Einheitsbürger und einer Weltreligion.
Für Wischnewski ist das alles von oben geplant und zwar seit Jahrzehnten, sogar Jahrhunderten (sic!). Er weiß nichts von der Emotionellen Pest, d.h. der Verschwörung gegen das Leben (das anfangs erwähnte Leben konstituierende „Grenzziehen“) an sich. Spezifischer geht es um die linksliberale und sozialistische Charakterstruktur, die auf der Verneinung von Emotionen beruht. Solche Menschen, die ganz „zerebral“ ausschließlich im „energetischen Orgonom“ leben, aus dem sie ständig hinaus streben, und denen das „orgonotische System“ (die Organisation der Pulsation – Expansion und Kontraktion, Lust und Angst) fremd ist, ertragen keine Grenzen, weil sie keine Emotionen ertragen. Bei der Nationalhymne legen sie nicht ergriffen die rechte Hand auf die Herzregion, sondern sie sind „internationalistisch angewidert“ und „betroffen“. Man gehe aus dieser Perspektive nochmals die obigen elf Punkte durch: alles löst sich in einen emotionslosen konturlosen Empfindungsbrei auf!
Daß sich die Emotionelle Pest organisiert, ist sekundär. Um zu verstehen, was wirklich in der Welt geschieht, muß man Wilhelm Reich, Elsworth F. Baker, Paul Mathews und Charles Konia lesen!
Schlagwörter: Angst, Begabung, Charakterstruktur, Compact, Crossover, Emotionen, Ersparnisse, Ethnien, Europa, Expansion, Fusion, Gendermainstreaming, Gerhard Wisnewski, Globalisierung, Globalismus, Grenzen, Grenzziehen, Hollywood, Jürgen Elsässer, Kontraktion, Lust, Manieren, Membran, Nationalismus, Organtransplantation, Pulsation, Südeuropa, Schamgefühle, Transhumanismus, Umvolkung, UN, Währungsunion, Weltreligion, Weltstaat
1. November 2018 um 07:12 |
1. November 2018 um 09:40 |
Wisnewski zum Thema Grenzverlust (etwa ab 0:20:50)
Sein Zellvergleich ab 0:24:50
1. November 2018 um 15:31 |
Was ist das erste, was die Emotionelle Pest, insbesondere aber die Linke tut, wenn sie an die Macht kommt? Es wird die Gewaltenteilung beseitigt! International entspricht die Gewaltenteilung den Nationen und ihren Grenzen: die Macht wird geteilt. Die Globalisten wollen den einheitlichen Weltstaat – die ultimative Macht. DAS erklärt den Haß, den abgrundtiefe Haß auf Donald Trump, die AfD etc.
1. November 2018 um 17:49 |
Der globale Migrationsfuck
https://der-kleine-akif.de/2018/10/30/der-globale-migrationsfuck/
2. Dezember 2018 um 20:57 |
Bei der 16. Antizensurkonferenz (AZK) brachte Gerhard Wisnewski interessante sowie wenig bekannte Hintergrundinformationen und erschreckende Fakten zu diesem Thema auf den Punkt…
2. Dezember 2018 um 21:00 |
Der Mann, der den Migrationspakt erfand
https://www.compact-online.de/wegen-kindesmissbrauch-erpresst-der-mann-der-den-migrationspakt-erfand/
26. März 2019 um 20:45 |
Der Gender-Sprech zwingt mich zu merkwürdigen Unaufrichtigkeiten (dabei geht es nicht um die wenigen Fälle, in denen mehr oder weniger männliche und auch weibliche Geschlechtsmerkmale ausgeprägt sind, sondern nur um Kultur, z.B. Sprache): Ein Mann in meinem Umkreis will „Frau X“ genannt und für eine Frau gehalten werden. Alle machen mit. Wenn ich ihn „Frau X“ nenne, rede ich falsch. Soll ich mich dazu zwingen lassen? Soll ich mir von einer Rose sagen lassen, dass sie ein Stiefmütterchen ist?