Die kommunistische Bewegung, die historisch auf kleine Handwerker zurückgeht, die sich damals gegen den beginnenden Großkapitalismus („Globalisierung“) wehrten, können durchaus als Sprachrohr der Arbeitsdemokratie betrachtet werden, der sich nach 1927 auch Reich anschloß. Das Problem ist, daß die beiden Modjus Marx und Engels dieses Sprachrohr zerstört und in sein Gegenteil verkehrt hatten.
Ähnlich ist es mit der „nationalistischen Rechten“ bestellt, war doch die Nation ursprünglich eine Solidargemeinschaft gegen die Willkürherrschaft des globalistischen Großadels, der seine Völkerschaften wie Viehherden behandelte, die nach Belieben verkauft, aufgeteilt und letztendlich geschlachtet werden konnten. Daß aus dieser Befreiungsbewegung der Hort der Emotionellen Pest und damit der Todfeind der Arbeitsdemokratie wurde, hat die gleiche Ursache wie der Rote Faschismus: die Freiheitsunfähigkeit der Massen, die sie nichtsnutzigen Scharlatanen wie Mussolini, Hitler und Franco hinterherlaufen ließ.
Ähnlich wie alle neurotischen Symptome, wie grotesk sie auch immer seien, nichts weiter als bloße Übertreibungen vollkommen natürlicher Bestrebungen sind, sind auch Kommunismus und Faschismus nichts weiter als Verzerrungen durchaus arbeitsdemokratischer Impulse.
Bei dem Talkmaster Fliege war neulich unser Roland Plocher zu Gast. Dieser Auftritt wäre nicht der Erwähnung wert, wäre nicht auch ein „Skeptiker“ von der Gesellschaft für die Untersuchung der Parawissenschaften zugegen gewesen. Also nach einem sehr positiven Gespräch zwischen Plocher, Fliege und einem durch die praktischen Ergebnisse überzeugten Plocher-Kunden, kam auch der Skeptiker zu Wort. Bekanntermaßen (!) hätte auch ganz gewöhnlicher Quarzsand die gleichen Effekte. Gegenfrage, warum er dann nicht selbst mit seinem gewöhnlichen Quarzsand ins Geschäft einsteige. Antwort: „Vielleicht, weil ich nicht so skrupellos bin, wie Herr Plocher!“
Das ist eine typische Technik der EP: durch solche brutalen, haltlosen Anklagen den Gegner in einen anorgonotischen Schock versetzen und dann seine Hilflosigkeit ausnutzen. Will sich der Gegner, also in diesem Fall Plocher, wehren, wirkt er total unglaubhaft, weil er aus der Defensive agiert, wegen des anorgonotischen Schocks blaß und unsicher wirkt – halt wie ein Lügner, der beim Lügen ertappt wurde. Man sollte nie vergessen, daß die Skeptiker-Bewegung historisch auf katholische Priester zurückgeht, die gegen Satan und das Okkulte, einen neuen Kreuzzug entfachen wollten. [2022: Es geht wirklich um eine Neuauflage der Hexenverfolgung. Im übrigen wurde so auch Reich durch die FDA mattgesetzt.]
Der Psychiater xyz hat im März 1997 in einem offenen Brief u.a. geschrieben:
Er (Heiko Lassek) hat keinerlei geregelte Selbsterfahrung bzw. Ausbildung in irgendeinem psychotherapeutischen Verfahren vorzuweisen. (…) eigenartiges Mischmasch (…) vielen abfälligen Bemerkungen (Lasseks über Reich) steht kaum eine positive Äußerung über Reich gegenüber! In seinem Narzißmus möchte Herr L. natürlich selbst der größte sein (…) Bei allem Vorbehalt bin ich Herrn L. eine gewisse Zeitspanne durchaus positiv begegnet. Das fand ein Ende, als ich – zusammen mit anderen ernsthaften Therapeuten – beobachten mußte, daß er in seinem Größenwahn keinerlei Hemmungen kennt und die Inhalte Reich’scher Therapie völlig mißachtet. (…) Heikos Inthronisationsschreiben als Re-Inkarnation Wilhelm Reichs (…) das typische Verhalten grandioser Narzißten (…) jener merkwürdigen Form der „Energie-Therapie“ (…) tritt offenbar ein mechanistisches Energie-Modell an die Stelle der funktionellen Überlegungen Reichs. (…) Wenn jemand das Original kaum kennt und nicht begriffen hat, kann von Weiterentwicklung per se keine Rede sein. Da ist von „Mobilisierung körpereigener Energien“ die Rede, von „selbstregulierenden“ „organismuseigenen Pulsationswellen“ etc. etc. Das ist sachlich wohl ziemlicher Blödsinn: Was sind Pulsationswellen? Wie können sie selbstregulierend sein? (…)
Zu allem Überfluß verbindet Lassek seine Reichianische Therapie mit der Lehre und Praxis des windigen Okkult-Betrügers Georg Iwanowitsch Gurdjieff (1873-1949). Das Kennzeichen von dessen Geheimloge, das „Enneagramm“, ist übrigens zusammengefügt mit dem Zeichen des orgonomischen Funktionalismus das Logo von Lasseks „Wilhelm Reich Institut“.
Am 17.11.1923 „unterzog sich Freud aus eigenem Antrieb einer „Steinach-Operation“, der Unterbindung beider Samenleiter. Dies geschah in der Hoffnung, daß die Verjüngung , die man sich von dieser Operation versprach, die Wiederkehr des Krebses aufhalten würde“ (Ernst Jones: Das Leben und Werk von Sigmund Freud, Bd. 3, Bern 1962, S. 123). Das wirft ein bezeichnendes Licht auf Freuds Haltung zur Orgasmustheorie: er vertrat (wie Gandhi, die Tantriker oder Loil Neidhöfer) das exakte Gegenteil: Orgasmus ist Tod und das aufsparen des Spermas bedeutet Leben. Freud war Reichs Todfeind, ähnlich wie Marx.
Nicht nur der greise Freud, sondern auch Sandor Ferenczi hat sich dieser Prozedur unterzogen – und nach eigenem Bekunden „keine verjüngende Wirkung“ festgestellt. Das gehört in die gleiche Zeit, als Frauen aus therapeutischen Gründen die Klitoris weggeschnitten wurde und Freuds Freund Wilhelm Fließ an der Nase herumoperierte, um auf die Sexualorgane zu wirken. Diese Einstellung hat sich in der vom deutschen Geist geprägten amerikanischen Medizin erhalten: Vorhaut ab und Uterus raus, aus Gründen, die schwer bis gar nicht nachvollziehbar sind. Finstere Schamanen im weißen Kittel. Ich möchte nicht wissen, wie viele Medikamente auf bloßem „Schamanismus“ beruhen. Oder wie viele psychiatrische Interventionen reiner Humbug sind. yza hat mir mal gesagt, daß die Medizin gar keine Wissenschaft ist. Reich meinte ja, daß die Entdeckung des Orgons hier Abhilfe schafft und die Medizin erstmals auf einen wissenschaftlichen Boden stellt, ja sie sogar potentiell noch „wissenschaftlicher“ macht, als etwa die Physik oder Chemie, einfach weil hier das Subjekt von Anfang an auch wissenschaftlich kontrolliert ist.
Reichs Kollegen waren Ratten:
1. Federn meinte öffentlich in einem Buch, daß man Kindern beibringen sollte, bei sexueller Erregung den Atem anzuhalten.
2. Sterba meinte öffentlich in einem Artikel, daß bei Kindern bewußt Ängste geweckt werden müßten, um die „notwendigen“ Verdrängungen zu erzielen.
3. Fenichel meinte gegen Reich, daß ein „Stück Triebunterdrückung“ doch (!) in jeder Gesellschaft unvermeidbar ist.
Die Hamburger Psycho-Orgon-Szene. Wenn man sich überlegt, daß das in jeder Stadt so ist und (fast) in jedem Land der Welt…. Das geschieht, wenn der „Kleine Mann“ die Macht übernimmt. Man schaue sich nacheinander in Rede an den kleinen Mann (Fischer TB) die Karikaturen an: S. 35 (der Ausgangspunkt: die kleinbürgerliche Existenz)
gefolgt von S. 55 (Sehnsucht)
und schließlich S. 71 (die totale Verblödung auf Coney Island).
Es ist dermaßen traurig. Alles was „die Menschen“ anfassen, wird leer und bedeutungslos.
Reichs Ablehnung der formalen Logik. In diesem Zusammenhang ist es interessant, daß Reich Freuds Trennung von Primärvorgang und Sekundärvorgang offenbar abgelehnt hat. Jedenfalls schreibt er in „Unser Glückwunsch an Freud“ (Zeitschrift für politische Psychologie und Sexualökonomie 1936): „Im Lehrgebäude Freuds gibt es sehr verschiedenartige Feststellungen. Neben der Lehre von der frühkindlichen Sexualität die vom ‘Primärvorgang’ im Unbewußten; neben der Lehre von der Triebverdrängung die vom Todestrieb (…).“ Es war ja stets der Grund der Psychoanalytiker Reich für geisteskrank zu halten, weil sein Denken offenbar zu sehr vom „reinen Lustprinzip“ des Primärprozeß-Denkens geprägt war, er angeblich Verbindungen sah, wo „nach dem Realitätsprinzip“ keine bestanden, etc.
Zur „Psychologisierung soziologischer Vorgänge“: Nehmen wir mal ein schreiendes Beispiel: Guatemala. Es ist ganz offensichtlich, daß es um wirtschaftliche Ausbeutung geht. Eine europäische Minderheit will das fruchtbare Land von den Indianern freihalten. Betrachtet man jedoch die revolutionäre „indianische Befreiungsbewegung“ und die Reaktion der herrschenden Klasse darauf, sieht es schon weniger eindeutig aus. Die Führer der „Befreiungsbewegung“ waren nämlich durchweg die rebellischen Söhne der weißen Oligarchie, die ödipal gegen Papa rebellierten. Und die guatemaltekischen Militärs waren die zwangsrekrutierten Söhne der Indianer, die ihren Frust und ihre Angst an den eigenen Brüdern und Schwestern auslassen, statt die Offiziere zu erschlagen. Klassenkampf? Ein Irrenhaus!
Es geht also gar nicht um „Psychologisieren“, sondern darum, wie man die Gewichte setzt.
Wenn man jetzt eine „gerechte“ Landreform durchsetzen würde, wäre das der ökonomische Zusammenbruch Guatemalas. Was ist in Afrika passiert, nachdem man die Weißen davongejagt hat?! Die einzige Möglichkeit wären vernünftige Kompromisse, Geburtenkontrolle und Selbstinitiative. Genau dies verunmöglichen jedoch die „soziologistischen Volksbefreier“. Und das rote Unkraut wuchert weiter.
Die Leute regen sich über die Übergangsgelder und Pensionen der Politiker auf, ohne überhaupt zu ahnen, daß sie so hoch sein müssen, um mit den entsprechenden ganz und gar nicht öffentlich zugänglichen Zahlungen an Manager in der Wirtschaft zu konkurrieren. Und warum werden die Manager so grotesk überbezahlt und sozial abgesichert? Weil es sich bei den Managern um eine in sich geschlossene Kaste handelt, die sich Gelder auf der Basis von Gegenseitigkeit gewähren. Mit den zunehmenden Fusionen bildet sich so langsam aber sicher eine neue „leistungslose“ Oberschicht, ein neuer Adel, eine neue Nomenklatura aus und wir haben Zustände, wie vor der Französischen und nach der Russischen Revolution.
Der Euro ist da. In den einzelnen Ländern gibt es also keine eigenständige Geldpolitik mehr. Als Ausgleich müßten jetzt verschiedene Steuersysteme dienen, um die Ungleichgewichte abzufedern. Aber was sagen uns die Politiker? Jetzt müßten auch die Steuersysteme und Steuersätze angeglichen werden! Bleibt die Lohnpolitik, zur Anpassung der einzelnen Länder. Aber Politiker und Gewerkschafter verlangen nach einer Vereinheitlichung der Lohnsysteme! Gut, dann haben wir Zustände wie in Amerika. Dort ist das einzige Ventil, das zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesstaaten geblieben ist, die Wanderungsbewegung der Arbeitnehmer, die dahin ziehen, wo die Fabriken sind. In Europa ist sowas allein schon wegen der Sprachgrenzen undenkbar. Aber, gut, wir haben es ja schon: EU-Ausländer, die bei uns auf den Baustellen schuften. Das ist die Zukunft Europas: rechtlose Arbeitssklaven, die in Arbeitslager eingepfercht werden! Exakt dasselbe hatten wir ja bereits, als Europa unter Hitler vereinigt war! Hitler sprach nach dem Angriff auf das „asiatische“ Rußland wörtlich von „unserem gemeinsamen Haus Europa“.
Ergebnis der Globalisierung: eine streng abgeschottete in märchenhaften Reichtum schwelgende Oberschicht auf der einen Seite und Arbeitssklaven auf der anderen Seite. EU = SS-Staat!
Was bei der Drogendiskussion nie erwähnt wird, ist, daß die „arme, bedauernswerten“ Junkys neben dem Drogenkonsum eine weitere Beschäftigung haben: Proselyten machen. Es sind keine Opfer, sondern Täter, die hinter Gitter und auf Zwangsentzug gehören, wie m.W. in Schweden. Das ist ein Paradebeispiel dafür, wie der modern-liberale Charakter die Emotionelle Pest („die „Übertragung“ der Heroinsucht) nicht nur duldet, sondern aktiv fördert! „Fixerstuben“ etc.
Es zeichnet sich immer mehr ab, daß Libertäre einen fatalen Fehler begangen haben, als sie vorbehaltlos die freie Wirtschaft unterstützt und gegen den Staat verteidigt haben, inklusive der Großbanken und vor allem Unternehmungen wie Amazon oder Tesla. Es zeichnet sich nämlich immer mehr ab, daß diese Konzerne unsere Freiheiten noch mehr, auf perfidere und vor allem auf effektivere Weise einschränken, als es der Staat je getan hat. Als Beispiel nähme man nur die illegalen Zensurmaßnahmen in den sozialen Medien. Es ist ungeheuerlich, denn mit unseren Beiträgen generieren wir letztendlich genau jene Klickzahlen, die Werbekunden für diese Unternehmungen anlocken – und als dank werden wir wie Untertanen behandelt. Man denke auch auf die Beeinflussung unseres Konsumverhaltens und willkürliche Sanktionen, denen wir jederzeit ausgesetzt werden können, ohne rechtlichen Schutz. Bankkonten können im Rahmen der „Vertragsfreiheit“ gekündigt werden, das „Hausrecht“ kann zur Geltung gebracht werden, man kann bloßgestellt und praktisch für vogelfrei erklärt werden, etc.
Und das trifft ausschließlich Leute, die sich dem Globalisierungsprojekt, dem Gendermainstreaming, der systematischen Zerstörung des Christentums, etc. entgegenstellen, also „Rechten“. Und diese Handlungsweise kann man nur bedingt mit ökonomischen Interessen erklären, denn beispielsweise Hollywood und all das „Merchandising“ das damit verbunden ist, verliert sehenden Auges Jahr für Jahr Milliardenbeträge, weil man konsequent am Massengeschmack vorbeiproduziert und stattdessen mit stupider Konsequenz die Zielvorgaben der Political Correctness erfüllt. Statt um Profit geht es um Volkserziehung, selbst wenn das Volk mit den Füßen abstimmt und den Kinosälen fernbleibt.
Die Fehlkalkulation der Libertären beruht darauf, daß sie den zentralen, den alles entscheidenden Faktor übersehen haben, nämlich die soziopolitische Charakterologie. Erstens lag von Anfang an eine verborgene Harmonie zwischen den Kommunisten und anderen Kräften der extremen Linken und den Großkapitalisten vor, einfach weil beide vom gleichen Haß auf das Lebendige in Gestalt des Autonomen und „Kleinstrukturierten“ geprägt sind: den Selbständigen bis hin zu mittelständischen Unternehmen. Es ist die Harmonie zwischen den beiden Seiten der Emotionellen Pest, die formal Gegensätze sein müssen, aber in ihrem Lebenshaß Gemeinsamkeiten, eine gemeinsame Handlungsbasis finden. Zweitens gelangen im Gegensatz zu früher immer mehr Linksextreme in hohe und höchste Positionen innerhalb der Wirtschaft, einfach weil das digitale Zeitalter zu ihrer linken Charakterstruktur paßt. Das erkläre ich im folgenden Video:
Wer bin ich? Die Frage stellen vor allem Schizophrene, die wegen ihres diffusen Energiefeldes keine eigene Identität haben. Die Frage nach der Identität ist schlichtweg eine Frage nach der Grenze. Wo höre ich auf und wo fangen die anderen bzw. wo fängt meine Umwelt an? Auf diese Weise habe ich eine Identität und kann für meine Interessen einstehen. Das gilt für Individuen, unterschiedlichste Vereinigungen und geschäftliche Unternehmungen (man denke nur an das Stichwort „corporate identity“) und natürlich für Nationen. Wobei Nationen eine Sonderrolle einnehmen, denn die sind definiert als die größtmögliche Gruppe, zu der ich als Individuum noch eine emotionale Beziehung aufbauen kann. Es sind Menschen, mit denen nicht nur ich, sondern auch meine Vor- und Nachfahren schicksalhaft verbunden sind und mit denen ich den gleiche Sprach- und Kulturraum teile.
Das Gegenteil des „endgrenzten“ Schizophrenen ist der Neurotiker, der in jeder Hinsicht „begrenzt“ ist. Er ist es, den Reich in seiner Rede an den kleinen Mann anspricht. Früher, im autoritären Zeitalter, war er der typische Nationalist und Rassist, dessen ganzes Leben darum kreiste, sich von den Fremden und denen „da unten“ abzugrenzen. Über Jahrhunderte war er der Fluch der Menschheit, weshalb man auch Verständnis für den Haß auf Donald Trump und dessen nationalistische Botschaft haben muß. Ebenso ist verständlich, daß Reich zu seiner Zeit alles daran setzte, gegen diese Beschränktheit anzuschreiben, wobei seine Argumentation stets um den Verweis auf das gemeinsame Funktionsprinzip kreiste. Angesichts der „Amöbe im Menschen“ bzw. des „Wurms im Menschen“ war der Verweis auf landsmännische oder gar „rassische“ Unterschiede geradezu irrwitzig.
Das änderte sich alles drastisch mit dem Aufkommen der antiautoritären Gesellschaft kurze Zeit nach Reichs Tod, die vor allem durch zweierlei gekennzeichnet ist: 1) beim Individuum die Verlagerung von der muskulären („neurotischen“) Panzerung zu einer okularen („schizophrenen“) Panzerung; und 2) die komplette „Entgrenzung“ auf allen nur denkbaren Ebenen von der „Globalisierung“ bis hin zum Gendermainstreaming. Menschen, die ohnehin „gaga“ sind, wird so alle Möglichkeit der Identifikation genommen. Sie wissen ja nicht mal mehr, ob sie Männlein oder Weiblein sind!
In der Demokratie sollte man sich immer fragen, ob die Massen nach ihrem eigenen Wohl stimmen. Logischerweise sollte die Selbstregulierung das Leitprinzip sein. In der heutigen Welt ist dies der Kampf gegen den „Globalismus“, die verrückte „Eine-Welt-Ideologie“, die EU, der Euro und die Islamisierung sowie die Afrikanisierung Europas. In früheren Zeiten gelang es dem Nationalsozialismus und in Italien dem historischen Faschismus, die soziale Fassade der westlichen Zivilisation zu durchbrechen (intellektuelle Abwehr) – und infolge die Massen der Gnade wilder Verrückter auszusetzen. Deshalb versuchen die Gutmenschen, in Italien „die Bewegung der Sardinen“, die intellektuelle Abwehr zu mobilisieren, um eine neue Katastrophe zu verhindern, aber tatsächlich halten sie die heutigen verrückten Psychopathen, nämlich die „faschistischen“ Globalisten, an der Macht. Gegenwärtig werden sowohl Italien als auch Deutschland durch den Globalismus auf eine Art und Weise zerstört, die Mussolini und Hitler ähnelt – aber Höcke und Salvini, die letzte Hoffnung, diesen Wahnsinn zu stoppen, werden als neuer Hitler bzw. neuer Mussolini bekämpft.
Dem Wahnsinn kann nur durch Reichs, Bakers und Konias gesellschaftspolitischer Charakterologie entgegengetreten werden. Hier ist nicht nur die Rolle von Faschisten, Reaktionären und Konservativen einerseits und Liberalen und Kommunisten (Pseudoliberalen) andererseits zu berücksichtigen, sondern auch (1.) die dramatische „Rotverschiebung“ (Konia) in Deutschland und ganz Europa und (2.) die dramatische politische Polarisierung aufgrund der antiautoritären Transformation (Konia), d.h. der Abbau der gesamten gesellschaftspolitischen Struktur, die Baker in Der Mensch in der Falle beschrieben hat. Zwar plazieren „politische Analysten“ Salvini ganz rechts (rechts neben Mussolini und Hitler), aber aufgrund der Rotverschiebung ist er funktionell konservativ, während funktionell die andere Seite aufgrund der Polarisierung von Kommunisten dominiert wird. Ganz wie in den USA, wo der angebliche „faschistische“ Trump der letzte Konservative ist, während seine angeblichen „liberalen“ Gegner eigentlich Kommunisten sind!
Es ist mehr als idiotisch und offen gesagt kriminell, daß sogenannte „Reichianer“ die Analyse über Hitler und Mussolini in der Die Massenpsychologie des Faschismus verwenden, um die Welt vor Trump und Salvini zu retten! Dies ist die mechanische Anwendung von funktionellem Wissen – und letztendlich die Emotionelle Pest selbst – alles im Namen von „Wilhelm Reich“!
Seit 2000 Jahren bilden Italien und Deutschland zusammen das Römische Reich mit einem gemeinsamen Schicksal. Das Schicksal der Welt ist hier geprägt worden. Konkret bedeutet dies, daß Höcke und Salvini die Ausbreitung des Globalismus entweder stoppen werden oder es keine Hoffnung auf Selbstregulierung in dieser Welt gibt. Das rotfaschistische China wird den afrikanisch-eurasischen Kontinent dominieren – und die Stimmenbasis des „Trumpismus“ wird täglich durch die „Lateinamerikanisierung“ der USA und die unerbittliche kommunistische Indoktrination der amerikanischen Jugend untergraben.
Es gibt keine „Rechts-Orgonomie“, sondern nur Orgonomie. Dieser zufolge sind etwa Gefängnisse dazu da, die sekundären Triebe bei Menschen in Schach zu halten, deren Panzerung versagt hat. Landesgrenzen dienen der Eindämmung der Emotionellen Pest, ähnlich wie Schutzzäune errichtet werden, um die Ausbreitung etwa der Schweinepest einzudämmen. Die Durchsetzung der „Leitkultur“ dient dem Zusammenhalt der Gesellschaft und der Verankerung der Menschen in Kernfunktionen (Tradition). All das ist zweifellos „rechts“ und muß politisch durchgesetzt werden. Doch das kann niemals die Lösung der Probleme sein, sondern allenfalls einen Freiraum schaffen und soll vor allem Zeit gewinnen, um auf bio-medizinischer Weise der Emotionellen Pest die Grundlage zu entziehen: die Kontaktlosigkeit der Massen und letztendlich die Panzerung des Menschentiers an sich.
George W. Bush hat nach 9/11 die Sicherheitsorgane der USA bis hin zur Tyrannei gestärkt, Stichwort „Homeland Security“, um die die globalistische Politik der „offenen Grenzen“ zu schützen. D.h. nichts anderes, als daß das amerikanische Volk verstärkt überwacht und in seinen Freiheitsrechten eingeschränkt wurde, damit Ausländer sich weiterhin frei bewegen konnten. Das ist nichts anderes als ein Besatzungsregime.
Ähnliches beobachten wir in Deutschland seit 2015, nicht nur mit den offenen Grenzen und der bereits unter Schröder eingeführten doppelten Staatsbürgerschaft (die Ausländern Privilegien beschert, die Deutsche nicht genießen), sondern vor allem mit einer insbesondere von der SPD (Ausspuck!!!) gepushten offiziellen Politik, die jedwede anti-globalistische Meinungsäußerung mit härtesten Sanktionen bis hin zur Existenzvernichtung und Inhaftierung bedroht. „Haß“ ist verboten! Übrigens eine Stasi-Gesetzgebung gegen „staatsfeindliche Hetze“, die realiter ausschließlich für Deutsche gilt, während Ausländer und Paßdeutsche (fast ausschließlich Moslems) im Netz tun und lassen können, was sie wollen – und natürlich die linksradikalen Genossen der Sozialdemokraten (Ausspuck!!!). Türken können uns vollkommen sanktionsfrei als „Köterrasse“ bezeichnen, Linke können frei und offen den größten Massenmord der Geschichte preisen. Alles, was Antikommunisten von sich geben, gilt hingegen als „unerträglich“, „widerwärtig“ und „niederträchtig“!
II
Ein Mann aus dem Nahen Osten ist stinksauer, daß die Bundesregierung umstandslos so viel „……..“ aus seiner Weltregion ins Land läßt. Die Kinder würden sich nicht mehr um ihre alten Eltern kümmern, generell würde der Respekt vor dem Alter immer mehr flöten gehen und alles werde immer asozialer. Er spricht dabei nicht etwa über Deutsche, sondern über Nafris und Araber, egal ob sie hier oder in ihrer Heimat sind!
Beispielsweise kämen junge Muslima ins Land oder würden nachgeholt, die dann einen Landsmann mit deutschem Paß heiraten, sich ein Kind von ihm machen lassen, um dann nach einer gewissen Frist ins nächste Frauenhaus zu „flüchten“, weil ihr Mann sie angeblich geschlagen habe. Die ganz gewieften hätten so etwas auch extra provoziert. Wegen des „deutschen“ Kindes wären sie nun bis an ihr Lebensende im deutschen Sozialsystem komfortabel eingebettet und könnten sich „selbstverwirklichen“. Vielleicht 50% der Frauenhäuser würden von diesem verlogenen und manipulativen Klientel belegt werden. (Jetzt, wo ich dies schreibe, bin ich durch zwei geschlossene Haustüren hindurch Ohrenzeuge, wie eine strengislamische türkische Familie zerfällt.)
In der Flüchtlingsbewegung sind wir weniger mit einem Übergreifen des Konservatismus jenseits des Mittelmeers auf dessen Nordküste konfrontiert, sondern die Migration ist eher ganz im Gegenteil der globalen Ausbreitung des Antiautoritarismus zu schulden.
Und was Schwarzafrika betrifft, muß man sich vergegenwärtigen, daß die Alten, die noch so etwas wie Autorität, Stabilität und vor allem Kontinuität vermitteln könnten, angesichts der Bevölkerungsexplosion so marginalisiert wurden, daß sie praktisch verschwunden sind. Sagen sie was, schlägt ihnen bestenfalls Verachtung entgegen. Ein Kontinent, der praktisch nur aus halt- und gewissenlosen Jugendlichen und Kindern besteht, denen jedwede Orientierung fehlt.
Wer Charles Konia liest, kann den Eindruck gewinnen, daß der Antiautoritarismus weitgehend ein Problem Amerikas und Europas ist – und wenn man etwa auf die Türkei schaut, sieht man ja auch ein Land, das immer konservativer zu werden scheint – doch untergründig ist eher das Gegenteil der Fall: die vermeintlich „traditionellen“ Gesellschaften stehen vor einem noch viel weitgehenderen Kollaps – und reißen uns mit. Auch was Rußland betrifft, sollte sich niemand Illusionen machen.
Weltweit bricht sowohl die soziale als auch die individuelle Panzerung weg. Dadurch wird Angst freigesetzt, die zur Panik führt und in kompletter Kontaktlosigkeit mündet, d.h. die drei Grundpfeiler der menschlichen Existenz brechen weg: individuelle Identität, soziales Verantwortungsgefühl und ein allumfassendes Gefühl der Zugehörigkeit und Geborgenheit im Universum. Mach die Tagesschau an und du siehst die Zombieapokalypse, etwa in Berichten über das Geschehen im Mittelmehr.
Ohne die Orgonomie, die dank Charles Konia erfaßt hat, was in den bioenergetischen Tiefen vor sich geht und damit vollkommen alleine steht, wird es kein Fortbestehen der menschlichen Existenz auf diesem Planeten geben können.
Die Geldreform-Bewegung in der Nachfolge Silvio Gesells nervt. Sie nervt mich nicht etwa deshalb, weil ich das gegenwärtige Geldsystem so ungemein gut finde (dazu am Ende mehr), sondern weil sie ein primitives Denken verbreitet, das vor dummer Weltfremdheit nur so strotzt. Sie klagen beispielsweise an: „Wir müssen Geld als Zahlungsmittel von anderen akzeptieren, dürfen es aber solange behalten (horten), wie wir wollen.“ Es sei unhaltbar, daß Geld einerseits ein Instrument der Gesellschaft ist, andererseits aber Privateigentum, über das man frei verfügen kann. Es sei „öffentliches Zahlungsmittel und gleichzeitig privates Spekulationsobjekt“; das sei doch ein Widerspruch! Aber warum, so ist zu fragen, sollten wir Geld annehmen, wenn wir es nicht behalten dürfen? Das wäre doch vollkommen absurd! Diese Absurdität tritt zum Beispiel bei Hyperinflation zutage: bei ihr ist Geld sozusagen „öffentlicher“ denn je und fließt frei durch die Gesellschaft, weil niemand diese ständig an Wert verlierenden Geldscheine als sozusagen „Privateigentum“ bei sich behalten will. Infolge steigen die Menschen auf Sachwerte, etwa Zigaretten, als Zahlungsmittel um, die dann auch fleißig „gehortet“ werden. Da aber Naturalien als Zahlungsmittel sehr unpraktisch sind, wird sich von selbst über kurz oder lang wieder ein normales (und angeblich „widersprüchliches“) Geldsystem herausbilden.
Von den besagten „Reformern“ kommen „Argumente“ wie, daß man zwar das Fälschen von Geld, also die Vermehrung des Geldes, bestrafe, jedoch das Sparen von Geld, durch das dem ökonomischen Prozeß das Geld entzogen, d.h. das zur Verfügung stehende Geld vermindert wird, belohne. Wie widersinnig und ungerecht das doch sei! Auf solchen SCHWACHSINN fallen die Leute rein! Tatsächlich wird Geld nicht durch Druckerpressen, sondern durch die Kreditvergabe und -annahme generiert und nicht durch Sparen, sondern durch Verbrennen (etc.) vernichtet – was strengstens verboten ist, denn es ist ungefähr so, als würde man einen Kreditvertrag verbrennen.
Man müsse Geld zwar annehmen, aber es gäbe widersinnergerweise keinen entsprechenden Zwang zur Weitergabe! Geld diene, so das „Argument“ der „Reformer“, dem Tausch aber, oh Schreck, gleichzeitig auch der Wertaufbewahrung! Dem ist entgegenzuhalten, daß etwas, wie bereits erwähnt, nur deshalb getauscht wird, eben weil es einen Wert hat, d.h. der „Wertaufbewahrung“ dienen kann! Und was die „Verflüssigung“ von „gehortetem“ Geld betrifft, regiert die Selbstregulierung. Elsworth F. Baker hat die Libidotheorie mit dem Bild des Geldes erklärt, das so lange auf der Bank liegt, bis es ausgegeben (entladen) wird. „Normalerweise wird mehr Energie erzeugt, als verbraucht werden kann. Energie wird im Körper angesammelt wie Geld auf der Bank für Notlagen. In Notsituationen wie im Kampf, bei Sorgen oder bei erschöpfender Arbeit wird diese überschüssige Energie verbraucht, und der Organismus ist asexuell“ (Der Mensch in der Falle, S. 25). Mit anderen Worten macht uns die angesammelte Energie „geil“ und muß regelmäßig orgastisch entladen werden. Umgekehrt kann man die heutige „Gesellianische“ Ökonomie mit der Libido versinnbildlichen: es wird durch die Nullzinspolitik keine Spannung, keine „Aufstauung“ ertragen, alles muß ängstlich sofort in sexualökonomisch sinnlosen Akten nivelliert werden. Wir leben von der Substanz und für Notlagen wird nicht vorgesorgt.
Nun ja, die US-amerikanische Wirtschaft und auch die Preisentwicklung in den USA ist eine andere. Unsere Aufgabe ist es ja nicht, die US-amerikanische Notenbank abzubilden und zu kopieren, sondern unsere Aufgabe ist es, für Preisstabilität im Euroraum zu sorgen …
WIE BITTE?! Sie operieren abgestimmt auf den „Euroraum“? Das bedeutet, daß Deutschland und Amerika sich nicht „abstimmen“, aber Deutschland und – Portugal…
Was Leute wie Frau Lautenschläger antreibt, ist deren instinktive Ablehnung der SELBSTSTEUERUNG. Leute wie Frau Lautenschläger sind damit so gut wie die Letzten, denen wir unsere „Geldpolitik“ anvertrauen sollten! Frau Lautenschläger:
…im Kern glaube ich wirklich, daß nationale Tendenzen, und ich rede hier nicht nur über Deutschland, sondern insgesamt in der Welt, (…) eine Folge der Angst vor der Globalisierung ist, daß ich eben meinen eigenständigen inneren Bereich nicht mehr so steuern kann, wie das früher der Fall war. (Hervorhebungen hunzugefügt)
Reich glaubte, daß „die Emotionen an die Existenz und Bewegung von protoplasmatischer Substanz innerhalb eines begrenzten Systems gebunden sind und ohne diese Voraussetzung nicht existieren“. Expansion und Kontraktion gäbe es, so Reich, auch in der unbelebten Natur, aber mit einer Membran werden daraus die Emotionen, insbesondere die beiden Grundemotionen Lust (Expansion) und Angst (Kontraktion) (Äther, Gott und Teufel, S. 90f).
Aus dieser Warte muß man den heutigen Wahn sehen, alle Grenzen beseitigen zu wollen. Im Gespräch mit Jürgen Elsässer nennt Gerhard Wisnewski insbesondere folgende Beispiele dafür, daß überall Grenzen aufgelöst werden, wobei er bemerkenswerterweise „Leben“ durchaus ähnlich definiert wie Reich (Compact, 11/2018):
finanzielle und wirtschaftliche Grenzen (deine Ersparnisse bürgen für die Verschwendung in Südeuropa, etc.);
nationale Grenzen („Europa“ und die UN);
ethnische Grenzen („Umvolkung“);
intellektuelle und Begabungsgrenzen (die Einheitsschule, der Gerechtigkeitswahn);
sexuelle Grenzen („Gendermainstreaming“, wobei gleichzeitig die beiden Geschlechter zunehmend voneinander entfremdet werden);
künstlerische Grenzen („Crossover-Projekte, es wird alles gemischt, Klassik mit Rock und Jazz und so weiter“).
Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine („Transhumanismus“).
Die Grenzauflösung durch Organtransplantation, bei der übrigens LEBENDE ausgeschlachtet werden. Tote können keine Organe spenden, denn diese sind tot, d.h. funktionsunfähig!
Die Grenze zwischen Tier und Mensch: Manieren, Schamgefühle, kurz die Kultur, werden aufgelöst – der Mensch wird zum Schwein.
Die große Vereinheitlichung mit Weltstaat, gleichgeschaltetem Einheitsbürger und einer Weltreligion.
Für Wischnewski ist das alles von oben geplant und zwar seit Jahrzehnten, sogar Jahrhunderten (sic!). Er weiß nichts von der Emotionellen Pest, d.h. der Verschwörung gegen das Leben (das anfangs erwähnte Leben konstituierende „Grenzziehen“) an sich. Spezifischer geht es um die linksliberale und sozialistische Charakterstruktur, die auf der Verneinung von Emotionen beruht. Solche Menschen, die ganz „zerebral“ ausschließlich im „energetischen Orgonom“ leben, aus dem sie ständig hinaus streben, und denen das „orgonotische System“ (die Organisation der Pulsation – Expansion und Kontraktion, Lust und Angst) fremd ist, ertragen keine Grenzen, weil sie keine Emotionen ertragen. Bei der Nationalhymne legen sie nicht ergriffen die rechte Hand auf die Herzregion, sondern sie sind „internationalistisch angewidert“ und „betroffen“. Man gehe aus dieser Perspektive nochmals die obigen elf Punkte durch: alles löst sich in einen emotionslosen konturlosen Empfindungsbrei auf!
Daß sich die Emotionelle Pest organisiert, ist sekundär. Um zu verstehen, was wirklich in der Welt geschieht, muß man Wilhelm Reich, Elsworth F. Baker, Paul Mathews und Charles Konia lesen!