Die destruktive Irrationalität des Menschen hat einen bis in die Details nachverfolgbaren zeitlichen und örtlichen Ursprung: sie begann vor etwa 6000 Jahren im Wüstengürtel des afroeurasischen Kontinents, der sich von Marokko bis vor die Tore Pekings erstreckt. Die Verwüstung ging mit der Ausbreitung dessen einher, was Reich als „emotionale Wüste“ bezeichnet hat. Diese ist gekennzeichnet durch eine alles bestimmende Lebensfeindlichkeit, die funktionell identisch ist mit Sexualfeindlichkeit: niedriger Status der Frau, Gewalt gegen Kinder, Zwangsehen, Verwandtenehen, „Familienehre“, „Jungfräulichkeit“, Doppelmoral, „Knabenliebe“ (man denke nur an Aghanistan!), Genitalverstümmelung, etc. Also all dem, was insbesondere den Islam auszeichnet. Die Quellen unseres Lebens selbst werden negiert: Liebe, Arbeit und Wissen. Stattdessen kommen Kopftücher, Moscheen, religiöser Fanatismus, Intoleranz, ein mittelalterliches Weltbild, Frauen-, Homosexuellen-, Christen- und Judenfeindlichkeit, Ehrenmorde, Djihad und ewiges Beleidigtsein.
In Teil 2 habe ich eine Karte präsentiert, die „Saharasia“ aus geographischer Sicht zeigt: das globale „Wüsten-Krebsgeschwür“. Hier zum Vergleich James DeMeos Saharasia-Karte, die die sexualökonomischen Verhältnisse widergibt (die „emotionale Wüste“):
Die funktionelle Identität von Sahara und emotionaler Wüste scheint in einem Radiobericht über die von clandestini überschwemmte italienische Insel Lampedusa auf. Ein Äthiopier, der auf der Suche nach menschenwürdigen Lebensverhältnissen 18 Tage über Tausende von Kilometern durch die Sahara Richtung Libyen (damals noch unter Gaddafi) geflüchtet war, berichtet:
So kamen wir also nach Tripolis. Dort in Libyen sind Menschen aus allen Herkunftsländern, die versuchen nach Europa zu gelangen. Araber, Afrikaner, Palästinenser, Asiaten, sehr viele. Du traust deinen Augen nicht, wenn du sie siehst. Aber Libyen ist kein demokratisches Land. Man kann dort nicht von Menschenrechten sprechen. Sie steinigen Menschen, die dort leben, grundlos. Überall arbeiten Flüchtlinge als Sklaven für die Libyer. Das ist eine weitere Sahara. Wir versuchten also nach Italien zu kommen.
Die von DeMeo beschriebene geographische Verteilung findet sich auf praktisch allen derartigen Karten. Ein Blick auf die Weltkarte der Religionen zeigt beispielsweise, daß die Verteilung von Christentum auf der einen und Islam plus Buddhismus auf der anderen Seite fast genau die Saharasia-Karte widerspiegelt. Sie entspricht weitgehend der „Weltkarte des Christenhasses“.
Es ist einfach so, daß die unlebendigsten Menschen im islamischen und (im denkbar weitesten Sinne) buddhistischen (d.h. inkl. Hinduismus und Taoismus/Konfuzianismus) Bereich leben, die lebendigsten Menschen im christlichen. Die Humanethologie weist auf die gleiche Verteilung hin (obwohl sie in Der politische Irrationalismus aus Sicht der Orgonomie etwas anders interpretiert wird als hier). Imgrunde braucht man nur den Fernseher anschalten und sich die Gesichter und die Bewegungen der Menschen in diesen drei Weltgegenden („christlich“ und „islamisch/buddhistisch“) betrachten.
Diese Weltkarte läßt sich mit der bio-emotionalen Struktur des gepanzerten Menschen korrelieren: der Kern (bzw. verzerrter Kernkontakt) ist mit der einzig genuin „kosmischen“ Religion verknüpft, dem Christentum; die Sekundäre Schicht mit dem Islam, der gar keine Religion ist, sondern nichts weiter als organisierte Emotionelle Pest; der Buddhismus schließlich mit der Fassade, in der alles Gefühlsleben erstarrt (vgl. Die Massenpsychologie des Buddhismus). Zum letzteren kann man auch die antichristlichen „kulturellen Eliten“ des Westens zählen! (Das Christentum ist, wie jeder andere irrationale Kult, natürlich auch nichts anderes als ein letztendlich ziemlich unappetitlicher Ersatzkontakt und wäre in einer ungepanzerten Gesellschaft [zum Glück] nicht überlebensfähig.)
Ähnlich sieht es mit der Verteilung der politischen Regime auf der Welt aus. Man schaue sich etwa die Weltkarte auf The 10 Most Repressive Countries in the World an. Unter die repressivsten Regierungen gehören:
- ehemalige spanische Kolonien: Kuba, Äquatorialguinea (noch in den 1970er Jahren war fast die gesamte hispanische Welt faschistisch).
- Arabien und Umfeld: West-Sahara (Marokko), Libyen, Tschad, Sudan, Eritrea, Somalia, Syrien, Saudi-Arabien (auch sonst gibt es in dieser Weltgegend keine einzige Demokratie).
- islamische Gebiete der ehemaligen UdSSR: Turkmenien, Usbekistan (in der gesamten islamischen Welt gibt es, außer, wenn man großzügig ist, der Türkei, keine Demokratie). Hinzu kommt als nichtmoslemischen Gebiete Weißrußland, Ukraine und Süd-Ossetien.
- buddhistische Länder: Tibet (China), Burma, Laos, China, Nordkorea.
Bis auf Kuba und Äquatorialguinea (ehemalige Kolonien des islamisch geprägten Spanien) liegen alle genannten Länder im oder unmittelbar am Zentralbereich Saharasias, d.h. gehören zum islamischen oder buddhistischen Kulturkreis.
Von diesen Ländern haben oder hatten (bis auf Marokko und Saudi-Arabien) alle mehr oder weniger „sozialistisch“ orientierte Regierungen.
Damit hätten wir die drei lebensfeindlichen Antipoden der Orgonomie, die nicht zufällig das DOR-verseuchte Saharasia prägen: Islam, Buddhismus, Sozialismus.
James DeMeos Saharasia-Theorie bestätigt sich immer wieder und wieder. Etwa hier ein Demokratie-Index mit entsprechender Weltkarte. Oder hier Weltkarte der journalistischen Unfreiheit. Die Evidenz springt einem praktisch täglich ins Auge!
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26. Mai 2009 um 14:56 |
Sind damit die tibetisch geprägten Gebiete gemeint, welche zu Indien gehören, z.B. Ladakh oder die Region von Dharamsala, wo – wegen des Dalai-Lama – die meisten Exil-Tibeter sind?
Oder Tibet vor der Besetzung durch die Kommunisten?
3. Februar 2011 um 19:39 |
Gerade im Innern Saharasias, in besonders unzugänglichen Gebieten, haben sich Kulturen erhalten, die relativ egalitär, naturnah und relativ matriarchalisch sind – vielleicht sollte man eher von Kulturen reden, die „wenig patriarchalisch“ sind wie z.B. die der Berber, Touareg, und Tibbu (auch genannt Tubu).
Das am schwersten zugängliche Gebiet der Mongolei und Zentralasiens ist der Altai; dieses Gebirge ist im Vierländereck Mongolei, Russland, Kasachstan, China (Xinjiang), sowie das Grenzgebiet der Mongolei zu Tuwa. Die Bewohner sind Kasachen und Tuwiner.
In:
Prinzing, Marlis: Der Schamane – Begegnung mit Galsan Tschinag, Berlin, Ullstein, 2010, ISBN: 978-3-548-74493-3
sagt dieser (Zitat):
Nomadenkinder schreien vielleicht zwei, drei Mal im Jahr. „Wir vergessen sie nicht, wir lassen sie aber aus dem Blick wie eine Stute ihr Fohlen.“ In Deutschland empfinde sich eine Mutter, die ihre Kinder nicht dauernd beschäftigt und ihnen vorschreibt, wann sie essen sollen und dies und das tun müssen, als eine schlechte Mutter. „Sehe ich europäische Kinder in der Steppe, könnte ich weinen. In meiner Muttersprache, auf Tuwinisch, gibt es gar kein Wort für Erziehen.
Zitat Ende.
Das hört sich nicht nach Saharasia an!
Man denke auch an den „Pferdejungen“ und die Hilfe, die dieser Autist in der Nord-Mongolei erhielt.
An anderer Stelle schreibt Marlis Prinzing über Galsan Tschinag (Zitat):
Die Nomaden leben in der kargen, kahlen, kalten Steppe, ihre Behausungen, die Jurten, sind zittrig, kühl. Das lässt sie zueinander rücken, sich die Hände wärmen, sich aneinander wärmen. Er rede nicht von Sex, sondern von Nähe. „Die äußeren Umstände zwingen uns zur Nähe. Die vergleichsweise wenigen Regelwerke erleichtern sie.
Wer im Westen an einer Bushaltestelle eine vor Kälte zitternde, ältere Dame in den Arm nimmt, gerate in den Verdacht, ihr die Handtasche rauben zu wollen. Unter Nomaden gelte es als Gräueltat, einen zitternden Älteren frieren zu lassen. Fasst ein Mann im Westen einen Mann an, heiße es „Schwuchtel“, fasst er eine Frau an, „geiler Bock“. – Das macht Nähe schwierig.
Zitat Ende.
Galsan Tschinag meint, dass er gewisse Dinge Westlern besonders gut übermitteln könne, unter anderem weil er zu kommunistischen Zeiten in der Mongolei und in der DDR Deutsch studiert hat.
Seine Behandlungsmethode beinhaltet auch körperliche Berührung und hat Ähnlichkeit mit der Behandlungsmethode Wilhelm Reichs.
3. Februar 2011 um 19:47 |
Isaacson, Rupert: Der Pferdejunge : die Heilung meines Sohnes
Frankfurt am Main : Krüger, 2009
ISBN: 978-3-8105-1068-6
… es handelt von einem amerikanischen autistischen Jungen. Erste Begegnungen mit Pferden sowie Schamanen der südafrikanischen Buschleute bringen eine geringfügige Verbesserung. Die Familie entschließt sich zu einer Reise zu einem Schamanen der Rentier-Nomaden im äußersten Norden der Mongolei; die Unternehmung hat Erfolg.
Kommt Autismus besonders häufig in den „borderlands“ von Saharasia, und zwar den reicheren, vor, wie z.B. Westeuropa?
6. Februar 2011 um 10:14 |
Betreffend die Tuwiner und ihr Verhältnis zu den Kasachen:
Zitat aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tuwiner
In der VR China leben einige Tausend Aldaj dshüktüch dyvasy, also Dywa der Altairichtung (südlich/südwestlich des Altaikammes). Je nach Quelle wird von 2.000 (1989) oder 5.000 (1992) ausgegangen. Obwohl die chinesische Regierung den Tuwinern Anfang der 1950er Jahre angeboten hatte, sie als eigenständige Nationalität („nationale Minderheit“) anzuerkennen, bestehen diese bis heute darauf, zu den Mongolen, im konkreten Fall zu den hier ansässigen Oiraten gezählt zu werden. Als Grund wurde inoffiziell die Befürchtung genannt, als quantitativ kleine Gruppe dem Druck der ebenfalls turksprachigen, aber islamischen Kasachen nichts entgegensetzen zu können. Teil der quantitativ starken Gruppe der Mongolen zu sein, mit denen sie Religion und Lebensweise teilen und deren Sprache sie fast alle beherrschen, gebe ihnen ein Gefühl kultureller Sicherheit.
17. Februar 2011 um 09:58 |
Juhu! Der Saharasia-Block bröckelt!
Radio-Meldung zufolge:
Demonstrationen in Teheran.
„Tag des Zorns“ auch in Bahrain und Libyen.
17. Februar 2011 um 10:18 |
Löst sich Tumorgewebe auf, wird der Körper, der vorher das DOR erfolgreich sequestriert hatte, vom toxischen Detritus überschwemmt. Genauso (sic!) nach dem Untergang des Kommunismus und jetzt mit dem Untergang des „saharasischen Blocks“. Noch mehr Flüchtlingsströme. Beispielsweise kamen aus dem Iran hauptsächlich westlich orientierte Menschen. Jetzt kommen vielleicht die Mullahs und ihre Anhänger.
Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn die Öffentlichkeit das funktionell sehen und entsprechend handeln würde, statt mechano-mystisch.
17. Februar 2011 um 12:45 |
Entsprechend handeln? Was heißt das?
Flüchtende Mullahs zwar aufnehmen, aber gleich einsperren? Wie Libyen es mit den Wirtschaftsflüchtlingen aus Schwarzafrika macht?
17. Februar 2011 um 13:08 |
Mechanisten leben in einer Welt, in der alles auf dem Kopf gestellt bzw. verkehrt herum ist. Sie trennen das, was funktionell gleich ist, und setzen das gleich, was funktionell nicht gleich ist. Sie sehen z.B. keinerlei Verbindung zwischen Krebs und den nationalsozialistischen Regimen in Arabien. Und die gutausgebildeten und kulturell hochstehenden Flüchtlinge, die vor den strunzdummen und schlichtweg bösen Mullahs aus dem Iran geflohen sind, werden mit eben diesen strunzdummen und schlichtweg bösen Mullahs und deren Anhängern gleichgesetzt, sollten die fliehen müssen. Sollen sie ihre eigene Medizin kosten!
31. März 2011 um 05:16 |
In:
https://nachrichtenbrief.wordpress.com/2011/03/28/das-verschwinden-der-psychiatrie/#comment-2721
hatte ich auf die Autobiografie von Hamed Abdel-Samad hingewiesen. Im folgenden zwei Zitate, die mit Saharasia zu tun haben und relativ orgonomisch sind:
Sicher war nicht alles düster in Ägypten. Es bewegte sich zwar einiges im Lande am Nil, und gerade Kairo war um vieles moderner geworden, aber diese Bewegungen kratzten nicht einmal an der Oberfläche. Auch wenn die Fassade immer wieder aufs Neue bemalt wurde, roch das Haus von innen genauso wie auf dem Dorf: nach Schimmel.
Die Wurzeln des Systems sind dieselben. Das System hat keine erkennbaren Strukturen, keine Spitze und keine Basis, sondern liegt in den Köpfen der Menschen, doch die wenigsten erkennen, dass sie selbst das System sind. Sie haben seine Konturen selbst erschaffen, nicht durch ihr aktives Mitwirken, sondern eher durch ihre billigende oder hilflose Passivität.
(Die hier: https://nachrichtenbrief.files.wordpress.com/2011/03/psychiatrie4.jpg genannte Funktion von Freiheit und Selbstverantwortung ist also bei den meisten Leuten nicht da; Anmerkung von mir).
Die meisten denken also immer noch, dass unsere Probleme nur Israel und Mubarak sind. Aber wäre Israel, Gott behüte, morgen von der Erdoberfläche verschwunden, und wäre Mubarak, Gott behüte, am Herzstillstand gestorben, ginge es uns dann besser? Das glaube ich nicht.
Es gibt so viel Dreck unter den ägyptischen Teppichen. Sogar den aufrichtigen Muslimbrüdern habe ich nicht zugetraut, die große Revolution zu entfesseln. Die Zeit ist nicht auf meiner Seite. Sie ist nicht auf der Seite Ägyptens. Zeit ist wie eine Handvoll Sand, die unaufhaltsam durch meine Finger gleitet.
Im Bauch der großen Wüste liegen Millionen von Samen begraben und hoffen auf Regen. Ich kann ihre Hoffnungen riechen. Doch die Wolken am Himmel sind versteinert und kein erlösendes Gewitter ist in Sicht. Die Zukunft Ägyptens wird bestimmt nicht morgen beginnen, nur wann?
31. März 2011 um 05:29 |
An anderer Stelle schreibt Abdel-Samad:
Nun leben wir im 21. Jahrhundert, und die Beschneidung von Frauen ist seit einigen Jahren in Ägypten per Gesetz verboten, doch 95 Prozent aller Mädchen werden nach wie vor beschnitten. Erst jünst erklärte der Großmufti von Ägypten, dass die Beschneidung von Frauen mit dem Islam unvereinbar sei. Er reagierte damit auf den Tod eines Mädchens im Süden des Landes, das nach seiner Beschneidung verblutete. Warum muss erst ein Mädchen sterben, ehe diese brutalen Bräuche in Frage gestellt werden?
Derartige Gesetze und „Fatwas“, nur selten von einer Aufklärungskampagne begleitet, werden als Teil eines amerikanisch-imerialistischen Projektes verstanden, das darauf abzielt, die Moral in der islamischen Welt zu unterminieren. Auch reformorientierten Eingriffen in die Schulbücher wurde viel Skepsis entgegengebracht.
Die fragwürdigen Bräuche sind wie Krebssymptome. Nur die Symptome zu behandeln, ist nicht mehr als blinder Aktionismus. Wenn man sich nicht an den Tumor selbst herantraut, dann gibt es Chance auf Heilung.
Unser Krebs sind die seit Jahrhunderten verankerten Gesellschaftsstrukturen.
Zitat Ende.
17. Februar 2015 um 09:11 |
Pressefreiheit – auch im Bild hier klares Saharasia-Pattern:
18. Februar 2015 um 10:58 |
In Saharasia riskieren Reisende besonders stark ihre Gesundheit:
https://www.internationalsos.com/~/media/corporate/files/images/risk-outlook/healthriskmap2015.pdf?la=en
Was belastende Umweltfaktoren betrifft, ist das Ergebnis selbstverständlich nicht anders:
http://www.who.int/heli/risks/en/
8. Juni 2015 um 11:54 |
Die Weltkarte der Blutsverwandtschaft:
http://discovermagazine.com/~/media/import/images/e/3/e/cousin_3
9. Juni 2015 um 00:33 |
Die Karte zeigt, dass Eurasien „blutsverwandt“ ist, bzw. einen vergleichbaren Genpool hat, wie auch die jetztigen Amerikaner, die mehrheitlich aus Europa stammten, sowie in Peru und Argentinien sich niederließen. Australien wurde von den kriminellen Engländern bevölkert. Afrika und Mittlerer Osten haben eine Bluts-/Genverwandschaft, was auch nicht sehr verwundert durch die Wanderschaften. Brasiliens Ureinwohner und Süd-Asien scheinen trotz der Distanz eine ähnliche Blutsverwandschaft zu haben.
Oder ich mache es wie DeMeo, nehme einen alten Datensatz aus dem ethnographischen Atlas zu Verhaltensweisen, trage die Häufigkeiten deskriptiv in eine Karte ein und drucke meine „Behavior-Map“ über meinen ATARI und (damals) neusten Nadeldrucker aus. Dann erzähle ich, es sei irgendwie „signifikant“ und meine ursprünglichen Hypothesen über die SAHARASIA Theorie sind damit plausibel bestätigt. Über 600 Seiten werden fleißig alle möglichen Karten wiederholt dargestellt und fertig ist die Dissertation.
So erspare ich mir eine lästige Datenerhebung und methodische Auswertung.
Bei Bedarf könne man auch eine Wetterkarte hierüber erstellen oder auch den Einfluss astrologischer Himmelsbilder zur Hilfe nehmen, die würden dasselbe bestätigen.
Dennoch ist DeMeos These einer Saharasia sehr eingängig und Amerika wird zum puren Matriarchat mit dem fahlen Beigeschmack der Brutstätte der antiautoritär und globalisierenten multigendergenen Gesellschaft.
9. Juni 2015 um 08:55 |
Die Karte zeigt Verwandtenehen, d.h. INZUCHT. Dein Kommentar zu DeMeo ist schlicht pestilent: „Atari“, „Nadeldrucker“, „irgendwie“… Purer Schwachsinn geprägt von persönlichem HASS.
9. Juni 2015 um 12:23 |
Mir scheint, dass O. einfach zu bequem ist, um die Karte vergrößert anzuzeigen. Ein Mensch, der gar nicht genau hinschauen will.
Vergrößern, wodurch die Bildbeschriftung mit dem englischen Wort Consanguineus lesbar wird.
Ich kenne dieses Wort auch nicht, aber wegen französich „le sang“ – Blut – nehme ich an, dass Heirat unter Blutsverwandten, z.B. Cousin und Cousine, gemeint ist.
Anmerkung: Dunkelrot auch Nigeria. Für Nordnigeria ist klar, welche Kultur da vorherrscht und – zurzeit – auch der Nährboden etwa für Boko Haram ist. Da jedoch Südnigeria vorwiegend christlich-animistisch ist, wäre zu erwarten, dass das Land eher hellrot erscheint.
Das Patriarchat ist – soviel ich weiß – eben in dem Land überall relativ extrem – außer ganz im Südosten.
Mir hat jemand gesagt, es gebe in ganz Nigeria – also nicht nur den nördlichen Bundesstaaten – ein Verbot der Heirat von Onkel / Nichte, Tante / Neffe, und Cousin / Cousine.
Der Umstand, dass das Inzucht und daher nicht gut ist, ist der Regierung – und mehreren vergangenen Regierungen – offenbar wohl bekannt.
9. Juni 2015 um 12:27 |
Den „Atari“ und „Nadeldrucker“ darf er dem DeMeo auch nicht vorwerfen, denn während eines bestimmten Entwicklungsstadiums der Datenverarbeitung waren das die einzigen kostengünstigen Werkzeuge für Grafikverarbeitung.
9. Juni 2015 um 23:47 |
Die Discover Magazin Map ist unbeschriftet und lässt (auch falsche) Spekulationen zu. (s. Link über der abgebildeten Karte.)
Zu DeMeos Arbeit:
DeMeo benutzt beide Laufwerke (a: b:) und nimmt eine IBM Datenbank, die er mit einem basic Programm zum Drucken von mehreren Karten mit Zahlenmaterial über Verhalten ausdruckt, worauf % Zahlen zu sehen sind. Dies ist reine Deskription, der direkt DeMeos Argumentation folgt zum Aufbau seiner Thesen.
Zur wissenschaftlichen Methodik erfährt der Leser recht wenig und würde diese auf den 530 Seiten beim Blättern nicht ohne weiteres finden. Zwischen Seite 116 – 129 wird man etwas „fündiger“ Begriffe aus der Statisik und Testtheorie tauchen plötzlich auf: Validierung, Korrelation, Signifikanz usw. allesamt völlig missverstanden.
Er möchte Items die er Patriarchal/ Matriarchal zuordnet an 40 von 400 Kulturen (nur 10 Prozent seien im Datensatz verfügbar) mit einander kreuzkorrelieren (jede mit jeder), sofern sie zu den beiden Mustern passt. Da die Einteilung vorsortiert ist, müssen positive Korrelationen in Massen herauskommen. Die höhe der Korrelationen sei uninteressant, nur das Vorzeichen wäre relevant. Damit sei seine Idee ein valides Konstrukt und alles bestätigt. Die Signifikanz erreicht er durch auszählen der positiven gegen die negativen Korrelationen mit einem Niveau von 0.10 (10%)
Das von DeMeo ausgedachte „Testverfahren“ findet sich in keinem Lehrbuch wieder.
Der Rest des Buches ist seine Annahme über eine geschichtliche Entstehung des kulturgebundenen Verhaltens in möglicher Abhängigkeit von Klimaänderungen, Kriegen und Wanderungen etc.
10. Juni 2015 um 00:13 |
Ich verweise auf DeMeos Darstellung von 2013 hier (mit Adobe Reader zu öffnen):
https://journals.lib.byu.edu/spc/index.php/CCR/article/download/32474/30649
10. Juni 2015 um 01:07 |
Die 63 Variablen sind dichotom (p/m), da rechnet man eine Vierfeldertafel (Chi-Quadrat), eine Korrelation würde gar nicht gehen. Davon redet DeMeo nachweislich nicht.
10. Juni 2015 um 17:05 |
Was redest du wieder für einen Mist? Mit dem Qui-Quadrat-Test überprüft man die Korrelation zwischen zwei Variablen.
Keine Lust weiter darauf einzugehen. Don’t feed the troll.
10. Juni 2015 um 17:07 |
Chi………. Wenn ich so einen Quatsch lese, werde ich anscheinend zum Franzosen.
11. Juni 2015 um 01:50 |
Der Platz reicht hier nicht um weiter zu diskutieren. DeMeo liefert in der Orignalarbeit keinen Methodenteil ab und sagt auch nicht präzise was er we gerechnet hat, damit ist die Arbeit schon gestorben. Mit gutem Willen kann ich versuchen eine Mehtode hineinzuinterpretieren, dazu müsste ich wissen wie die Variable aussieht. In seinem Abstrakt stellt er sie dichotom (matriarch/ patriarch) und müsste Chi…Test gerechnet haben – was er aber nicht behauptet. Auch dies ist eine spezielle (Vierfelder) Korrelation. Die klassische Korrelation würde zwei intervallskalierte Variablen haben (z. B. seine % Angaben über die Ausprägung eines Merkmals in einer seiner 40 Kulturen), was man Produkt-Moment-Korrelation nennt. Egal was er gerechnet haben mag, er stellt fest, dass 74,4% seiner hypothetischen Zusammenhämge nicht signifikant werden.
Das entmutigt ihn nicht und er „validiert“ wieder (ohne angegebenem Test) mit den signifikanten „Korrelationen“ und beschreibt das Verhältnis von posiitven (500) zu den negativen (20). Und das hält er (nochmals) für signifikant.
Nehmen wir also an, er habe im ersten Schritt richtig gerechnet oder recnen lassen, dann ist seine „sexualökonomische These“ mehrheitlich widerlegt. Und dieses Ergebnis hätte er diskutieren dürfen.
Auch sprachlich wären die über 1.953 Hypothesen zu formulieren und das Ergebnis (die Höhe der Korrelation) einzeln zu interpretieren gewesen.
______________
Sebastian hat streng genommen recht, der Vierfeldertest ist auch eine Korrelation (dichotomer Variablen); aber unter Korrelation wird umgangssprachlich (wie es DeMeo im Text benutzt) eher die Beziehung zweier intervallskalierter und normalverteilter Variablen verstanden.
10. Juni 2015 um 02:10 |
Das wären 1.953 Variablenpaare gewesen, die mit dem Chi-Quadrattest hätten gerechnet werden können; der Freiheitsgrad (df) wird bestimmt und der kritische Wert aus der Tabelle eines Statistikbuches herausgesucht für die Signifikanzprüfung.
DeMeo erwähnt noch, das fast 3/4 (74,4%) der Variablen-Kombinationen „Korrelationen“ nicht das Signifikanzniveau erreicht hätten und aus seiner Tabelle rausfielen. Nur 520 Variablen-Kombinationen „verwertbar“, wovon in meinem Ausdruck nur 140 Verwertbare erkennbar sind (nur 17×63 Items für children und infants, S. 119). DeMeo stellt nun von den signifikanten Ergebnisse die 500 positiven den negativen „Korrelationen“ gegenüber. Hieraus errechnet er einen Prozentsatz, der besser sei als eine „Singifikanznieveau von 95% iger Wahrscheintlichkeit“. Mit 500 positiven „Korrelationen“ sei sein Arbeitshypothese bestätigt.
Auch diese Rechnung hinkt gewaltig, da die nicht berücksichtigten 74,4% unsignifikanter Chi-Quadrat Ergebnisse ihm hätten klar machen müssen, dass seine „sexualökonomische These zur Saharasia“ ein unvalides Konstrukt ist.
10. Juni 2015 um 02:15 |
Korrektur: Es sind 20 signifikant gewordene negative „Korrelationen“, die den 500 signifikant Positiven gegenüberstünden. (vgl. DeMeo 1986)
9. Juni 2015 um 12:51 |
Wir haben ganz unabhängig von DeMeo immer wieder Karten, die seine Gedanken und Erkenntnisse bestätigen.
Vor kurzem etwa: die gefährlichsten Reiseländer
Die am höchsten verschuldeten Staaten.
uvm.
OffTopic: Amerika als pures Matriarchat
Amerika ist patriarchalisch. Sicher weniger als etwa Iran oder Nigeria, aber – wie ich glaube – mehr als etwa Deutschland oder die Schweiz.
Wenn es den dortigen Konservativen endlich mal gelingt, eine überzeugende Persönlichkeit und Frau zur Präsidentschaftswahl aufzustellen, Typ entweder: Landesmutti ala Merkel oder auch Eiserne Lady – amerikanische Thatcher sozusagen, und dann diese Person auch ihre erste Amtszeit einigermaßen gut hinbekommt, dann kann es dort zu einer großen Bewusstseins-Veränderung kommen.
Nachdenken, wer evtl. den / die demokratische Kandidatin – möglicherweise wird das Frau Clinton sein – schlagen könnte, haben sie glaube ich noch ein bisschen Zeit – etwa ein Jahr noch, oder??
Solche kampf-orientierten Frauen sind Kennzeichen von halb-patriarchalen Gesellschaften wie etwa der der alten Kelten oder auch dem modernen Israel.
Oder dem Kongo vor fünfhundert Jahren mit Königin Nzinga und ihren Kriegerinnen. Die Zeiten sind dort vorbei, es gibt dort so viele Vergewaltigungen wie kaum sonstwo.
Den Portugiesen, als sie das Land entdeckten, wurde damals erst einmal schwindlig und außerdem bekamen sie Angst. Aber das war schnell vorbei.
9. Juni 2015 um 15:53 |
Die DeMeo-Karten sind Karten, wo der Einfluß des europäischen Kolonialismus rausgerechnet wurde. Wenn auf den Karten Amerika ziemlich matristisch ist, dann sind die INDIANER gemeint, nicht die Europäer und ihre Sklaven!!
11. Juni 2015 um 11:38 |
Es findet auch gar keine Diskussion statt. Es ist irrationale Krittelei motiviert durch persönlichen Hass deinerseits. Resultat sind grobe systematische Fehler in der Beurteilung. Eine Diskussion setzt voraus, dass du dich mit dem Gegenstand nicht nur oberflächlich auseinandersetzt, wenn du hier schon einen auf wissenschaftlich machst.
Du irrst dich in so gut wie allem. Es handelt sich um die Originalarbeit in Buchform. Das mag der Grund für den fehlenden Methodenteil sein oder hältst du seine Prüfer und Peer-Reviewer wirklich für so doof und dich für so schlau? Er rechnet den Chi-Quadrat-Test, was er in Saharasia (2011) erwähnt (S. 421). Es sind 3906 (63 x 63 – 63 = 3906) mögliche Korrelationen, nicht 1953. Die fehlenden Korrelationen gehen zu einem Großteil auf fehlendes Datenmaterial zurück. Die insignifikanten Korrelationen „widerlegen“ nicht seine These, sondern sagen aus, dass die Korrelation auch zufällig sein kann. Nur negative Korrelationen würden seine These widerlegen. Davon gibt es 5%. Die Vorhersage war, dass man bei 50% nur von einem zufälligen Zusammenhang sprechen könnte.
In Erwartung weiterer Trollerei.
11. Juni 2015 um 12:15 |
Der Hass führt auch dazu, dass Du gar nicht genau hinschauen willst und deshalb Dinge übersehen hast.
Was auch zu bedenken ist: Selbst wenn Deine Behauptungen betreffend methodische Mängel oder fehlendem Methodenteil zutreffen sollten, ist das ganze noch Welten oberhalb von dem, was in Anthropologie / Ethnologie sonst üblich ist.
DeMeo sagt – und vielleicht ist dies die Wahrheit – bisherige Forschungen seien so: ah – here is a culture that supports my hypothesis …
Aber auch von Seiten der Soziologie habe ich Behauptungen gehört, dass Anthropologie / Ethnologie so gut wie keine Statistik und Methodenlehre berücksichtigen würden.
OffTopic
Wobei in Soziologie / Psychologie / Medizin eine Überbewertung gründlicher Methodenlehre / Versuchsplanung / Design zu hohen Kosten und somit dazu führt, dass viele Studien gar nicht erst statt finden – man kann denen, die nicht erwünscht sind, einfach den Geldhahn zudrehen.
11. Juni 2015 um 23:34 |
Ich messe DeMeo nicht an irgendeiner „Geisteswissenschaft“. Er hat sich für ein orgonomisches Thema und Publikum entschieden. Er nimmt für sich in Anspruch streng wissenschaftlich zu arbeiten, lässt sich auf quantitative Methoden ein, somit hat er diese Konventionen auch korrekt, oder so gut er es kann, durchzuführen. Wenn man es nicht kann, macht man eben etwas anderes.
Die Szene wollte immer „beweisen“, dass Reich wissenschaftlich gewesen sei und Anerkennung bräuchte.
Die Forderung nach Forschung für die Orgonomie zum Wissenserwerb war berechtigt und ist notwendig, jedoch ohne das Ergebnis einer Untersuchung vorherbestimmen zu wollen.
Ich will auch an die vielen Ansätze Anfang der 90 Jahre erinnern, die den Versuch unternahmen, die Orgonomie wissenschaftlich fortzuführen. An Thesen und eigener Theorie fehlte es nicht, die experimentelle oder methodische Durchführung wurde zum Problem. Vielleicht ist die Ernüchterung heute wichtig, zu wissen, dass wissenschaftliches Arbeiten der Orgonomie bislang nicht geglückt ist. Die Verliebtheit zur Messtechnik oder geglückt formulierten These ließ die adequate Methode vergessen. „Erst die Liebe zur Methode macht aus einer plausiblen Theorie ein spannendes Ergebnis.“ (Das darf zitiert werden als „O. hat gesagt“)
Zusammenfassend ist mein Schluss für den deutschsprachigen Raum, einschließlich DeMeo (der in der BRD sehr präsent war): Nur die Arbeit von Müschenich und Gebauer (1986) hat mit wissenschaftlicher Methodik ordentlich gearbeitet.
11. Juni 2015 um 22:56 |
Zweiter Versuch, der erste wurde mit einem falschen Tastendruck gelöscht 😦
Das lässt mich jetzt sparsamer im Umgang mit meinen Worten werden.
Zum Vorwurf des „Hasses“ gegen DeMeo, sei nur soviel gesagt, dass er mir perönlich absolut egal ist. Verärgert reagiere ich nicht auf seine Person, sondern auf mangelhafte Qualität in seinen Beiträgen für die Orgonomie. Orgonenergie verzeiht keine Fehler, das gilt für den ORAC und den CLB insbesondere. In philosophischen Ansichten, wie die dieser Dissertation, mögen Fehler nicht so gravierend sein. DeMeo gibt sich mit der ständigen Verbreitung seiner Arbeit (Vorträge, Workshops, Artikel und Neuauflagen) als Wissenschaftler aus. Wissenschaft in der Orgonomie ist absolut wichtig, daher wiegt ein falscher Umgang mit ihr doppelt. Der genaue Blick auf seine Arbeit ist also nicht nur erlaubt, sondern notwendig.
Um nicht emotional auf derartige Texte zu blicken, hat es sich für mich zur Bewertung bewährt, nur die Methode einer Arbeit zu betrachten.
Meine Quelle ist nicht eine spätere Buchauflage, sondern die Originalschrift mit allen Unterschriften des „dissertation committes“ (in Kopie) „defended 1986“, verfasst womöglich zu einem früheren Zeitpunkt: 1975/ 1979 werden noch als Daten angegeben.
In dieser Ausgabe fehlt der Methodenteil, d. h. er wurde nie geschrieben. Daher rate ich herum, was DeMeo wohl gerechnet haben könnte, bzw. was er nach seinen Angaben hätte rechnen müssen. Er habe die Korrelationen von 63 Variablen (Skalenniveau ist unklar) gegeneinander errechnet. Die Zahl der berechneten Korrelationen benennt er nicht, sondern kommen von mir: „1.953“ Korrelationen wurden auf Signifikanz geprüft. DeMeo gibt an, dass nur 500 mit positiven Vorzeichen hiervon signifikant geworden seien. 20 hingegen korrelierten hingegen signifikant und negativ, entgegen seiner Annahme (Hypothesen sind nicht formuliert) für patriarches Verhalten.
Dass er unter der Vorausetzung der Einteilung der 63 Verhaltensweisen in zwei Kategorien patriarch oder matriarch eine dichotome Variable erzeugt führte mich zur Berechnung der Vierfeldertafel mit dme Chi-Quadrat-Test. (Weiteres prozedere habe ich mir erspart.)
Ein Merkmal (Variable) wäre nun „0“ oder „1“ für das Patriarchat. Da er nur patriarchale Muster (Variablen) auswählt, sollten idealer Weise 63 mal eine 1 herauskommen (methodischer Unsinn). Was steht also in der Vierfeldertafel in jeder Zelle als Wert? – DeMeo sagt nichts dazu. Die Häufigkeiten der vierzig ausgewählten Kulturen unterteilt in Variable a und b erst hieraus lässt sich quasi eine „Korrelation“ (der Zusammenhang) errechnen. Und das 1.953 mal!
Wir erfahren von DeMeo nur, dass in 74,4% (meine errechnete Zahl) der Zusammenhang der 63 patriarchalen Verhaltensmerkmale statistisch nicht vorhanden ist. Wie hoch die Fehlerrechnung bei einem so großen Datensatz ist, lassen wir mal außer acht.
Für DeMeo ist nach diesem ernüchterndem Ergebnis aber nicht Schluss, er rechnet munter weiter.
__________________________
Sebastian findet in der Buchausgabe den Hinweis zur Vierfeldertafel, was wohl zeigt, dass ein Kritiker vor mir ihm den freundlichen Hinweis gab, mal etwas zur Methode zu sagen.
„Er rechnet den Chi-Quadrat-Test, was er in Saharasia (2011) erwähnt (S. 421). Es sind 3906 (63 x 63 – 63 = 3906) mögliche Korrelationen, nicht 1953. Die fehlenden Korrelationen gehen zu einem Großteil auf fehlendes Datenmaterial zurück.“ (s.o.)
Steht dies so bei DeMeo? (ich kann es jetzt nicht überprüfen, will mir das Buch auch nicht noch kaufen)
Meine Überlegung war: (63 x 63 – 63) / 2 = 1.953 Variablenpaare, die zu berechnen sind. Man trage die 63 Items oben waagerecht und von oben nach unten senkrecht in die oberste und linke Seite eines „Schachbrettmusters“ ein, jede Variable wird zweimal kombiniert, daher teile ich durch 2. Die Korrelation von a mit b ist dieselbe wie die von b mit a. Das ist trivial, aber man muss daran denken.
Fehlendes Datenmaterial heißt nicht fehlende Variablen, die Chi-Quadratrechnung findet statt nur mit weniger Kulturen in den Feldern. Dies macht eine Korrelationsrechnung auch nicht unsignifikant. DeMeo unterschlägt 74% der Ergebnisse, weil sie eben nicht signifikant sind, was zeigt, dass das zuvor angenommene „patriarche Verhalten“ in keinem oder nur scheinbaren/ zufälligen Zusammenhang steht. Sein patriachales Verhaltensbild (Konstrukt) ist nicht zusammenpassend. Welche Merkmale sollten rausfallen? Diese Aufagbe löst nicht der Chi-Quadrat-Test.
DeMeo hätte nach einem Versuchsplan entsprechend einer präzisen Fragestellung, die zu dem passt, was er eigentlich bezwecken möchte, eine andere Methode wählen müssen, die ich aber nicht verrate. Darauf darf er selbst kommen; ich bin schon gespannt auf die nächste Auflage seiner sich kontinuierlich verändernden Dissertation.
11. Juni 2015 um 23:18 |
„1975/ 1979 werden noch als Daten angegeben.“ Das sind die Daten seines Bachelor of Science (1975) und seines Masters of Art (1979, die Cloudbusterarbeit).
„patriarch oder matriarch“, muß patristisch und matristisch heißen!
11. Juni 2015 um 23:39 |
B.S. und M.A. und die entsprechenden Unis dahinter. Die Wortkreationen sind wegen der kürzeren Form gewählt, bei „p/m“ weiß keiner, was ich meine.
12. Juni 2015 um 00:13 |
ich fand diese theorie schon immer zu einfach und primitiv zusammengedichtet.
man erkennt hier wieder wunderbar, dass aus der orgonomie eine ersatzreligion für (möchtegern)intellektuelle geworden ist. und es geschieht genau das selbe was auch schon im christentum geschehen ist, besser gesagt, was die katholische kirche daraus gemacht hat und auch mit ihrem propheten.
genau davor hat reich gewarnt.
die theorie wird nicht auf grund der fakten verändert sondern genau umgekehrt, die fakten haben sich gefälligst der theorie zu beugen. es werden dogmen und paradigmen bitterböse verteitigt und jede abweichende theorie, obwohl sie auf fakten beruht, wird mundtod gemacht und ignoriert, beiträge werden gelöscht.
statt sachlicher diskusion werden gleich beleidigungen rausgeholt und es wird narürlich nicht sachlich argumentiert, weil es keine argumente gibt.
was soll man aber eigentlich von menschen die an den weihnachtsmann (mondlandung, terrorismus, der böse komunismus, usw.) glauben und ihr gehirn einer tiefengrundreinigung täglich bei den massenmedien unterziehen, anderes erwarten?
diese seite ist voll von religionsfanatikern (lauter kleiner mänchen, die es nicht zugeben wollen können), für die das „funktionele denken“ oder cfp reine farce sind.
ot: wie kann man eigentlich kapitalismus mit arbeitsdemokratie gleichsetzen!?!
12. Juni 2015 um 00:41 |
Mein „zweiter Versuch“ heißt, dass ich selber auf die Löschtaste kam, meine Kommentare sind von PN nicht gelöscht worden, auch wenn sie ihm gewiss nicht immer gefallen mögen.
12. Juni 2015 um 07:39 |
es waren komentare über putin und die (militärische) zusammenarbeit israels mit dem „islamischen staat“.
(wie kann man mit dem hintergrundwissen, dass die usa ein verlogenes, hiterhältiges land (siehe vietnam-überfall, finanzierung von terrororganisation/-anschlägen usw.) ist, trotzdem noch immer behaupten, das land sei die inkernation der genitalität und muss diese überall auf der welt verteidigen und darf sich wie die pest verhalten und „demokratie“ mit sehr fragwürdigen mittel verbreiten.
für mich hat so jemand etwas falsch verstanden. das gesamtbild wird vollständig verzerrt und unbrauchbar.
sobald neue fakten entdeckt werden, wie z.b. black goo, chemtrails (nicht die streifen, sondern die chemische zusammensetzung von jp8 und den zusätzen wie smart-dust für den raketenschild) sollte man seine theorien überdenken und den fakten anpassen.
„ea und die wellenfunktion“ ist eine sehr plausible theorie, mir scheint es aber so, das sie vom verfasser selbst nicht so richtig geglaubt wollen wird (angst?).
fakt ist, dass die menscheitsgeschichte ständig manipuliert wird und es fängt schon mit dem bau der pyramiden an.es gibt eindeutige beweise, dass diese nicht von menschenhand erschaffen worden sind und das sollte auch in den theorien der orgonomie berücksichtigt werden, weil ja angeblich funktionel denkend.
12. Juni 2015 um 19:31 |
Ich habe jetzt mal das gemacht, was eigentlich die Aufgabe eines Kritikers ist, wenn er sich konstruktiv an etwas beteiligen will: James DeMeo persönlich angeschrieben und gefragt.
13. Juni 2015 um 09:51 |
DMeo schrieb:
Dear [Sebastian],
Thank you for your letter. I will try to clarify things.
Firstly, I should note it is best to consult the 2006 or 2011 editions, as you have done, which are identical volumes, just different publishing methods. The 2006 edition was printed here in the USA, while the 2011 version is a „Print On Demand“ edition which, for you, probably was printed in the UK. Both those editions have the new appendix, „Update on Saharasia“, as well as a new Preface. The older 1998 edition was also basically the same, but had a few small errors in footnote numbering needing correction, and also a few statements in the Introduction which I no longer felt were accurate given the realities of the 9-11 attacks. So I always reference people to the newer printings of 2006 and 2011. The new Preface details what changes were made.
Please see my comments below. I will also send a copy of this to Peter Nasselstein, and you are welcome to post what I write to your discussion list.
At 19:27 +0200 12/6/15, [Sebastian] wrote:
> Dear Dr. James DeMeo,
>
> I am a great admirer of your work, especially your dissertation about Saharasia. Thanks for the extraordinary efforts you have undertaken.
>
> At this very moment, we are debating your Saharasia-thesis on Peter Nasselstein’s blog:
>
> https://nachrichtenbrief.wordpress.com/2014/09/02/james-demeos-saharasia-theorie/
>
> We wonder what you were doing to test the correlation of the 63 variables, because there is little information in the book about your methods. One commentator claims that you had no special chapter for methods in your original work. I said that it might be missing due to the little space for publication you had got. Therefore, could you please be so kind to give some answers to the following questions?
>
> 1. Did you have a chapter about your methods, where you inform the reader how you will work on the hypothesis?
The basic starting assumptions and ideas which I followed are given in Chapter 3, „Basic Assumptions, Observations and Probable Mechanisms….“ That is detailed quite explicitly. The only thing I believe which has not been published so far is the original BASIC program I used to access the Murdock data, compute the regional percent-patrist codes, and print out the maps.
My ideas for the Saharasia project, before I even developed that word „Saharasia“, was stimulated by Wilhelm Reich’s work, his sex-economic theory, his discussions on the Trobriand Islands, and my own study of world ethnography and the larger issues of „origins of violence“ which were then being discussed in the university when I was an undergraduate student. The „big idea“ then being promulgated was, that human violence was genetically determined and hence existed in an unbroken line from early hominoids to modern humans. This violated Reich’s theory, of trauma and armoring being the cause of violence, and hence not „natural“ to our core selves. I describe Reich’s ideas and my own in Chapter 3, describing which kind of data and methods were employed to make a new systematic test of the questions. Also important was the work of James Prescott, who made the first cross-cultural evaluation on this issue „Body Pleasure and the Origins of Violence“ which I read many years earlier. His work was in agreement with Reich on many things, and suggested new ways to test out Reich’s ideas, by combined use of cross-cultural evaluations and geographic mapping. Nobody had done that before, and Saharasia actually turned out to be the largest global cross-cultural study ever undertaken. It still is the largest and most in-depth global behavior study, to my knowledge.
> 2. There are 1953 possible correlations (63 x 63 – 63 / 2 = 1953) and you could observe 520 (500 positive, 20 negative) as significant. What about the insignificant correlations? How many correlations were insignificant? Did you discuss them?
Please consult my discussion on pages 68-70 and the „Correlation Table“ starting on p.418, with a summary explanation on p.421. The 63 variable list was selected by me from the Textor book, which cross-referenced 500 different variables from a sample of 400 geographically-balanced individual cultures. The 63 variables I selected are all of an armored-patrist orientation, and so if Reich’s theory is correct, we should see the variables on abusive treatment of infants and children, to correlate positively with those of sex-repression and ritual violence, as well as larger social violence, reduced status of women, warfare, hierarchy, sadism, and so on.
Most of the 500 Textor variables had no relevance to those armored-patrist ideas (ie, they focused upon basket weaving, fishing versus agriculture, etc.). Additionally, only the statistically-significant correlations were referenced in the Textor book. I extracted the correlation values from Textor for the selected 63 variables.
The Correlation Table itself allowed plotting of whatever two traits showed a correlation. As noted 520 correlations were identified from Textor’s calculations, with 500 being positive (meaning those variables are strongly associated) but only 20 negative ones (variables strongly NOT associated). This indicated a very strong positive association overall between the 63 different variables. And the 20 negative ones could be understood as products of mis-codings of the original variables, such as I describe on the variable „segregation of adolescent boys“, on p.135 for that variable, which should have focused upon „segregation of boys and girls from each other“, which then would have forced a discussion of Islamic Purdah, the seclusion of girls. That latter variable was never evaluated by either Textor or Murdock.
In any case, you will see on the Correlation Table discussion, 95% of all the variables with a statistically-significant correlation were positive in character, with only 5% negative, which is a powerful indication all by itself that Reich’s sex-economy is accurate and global in its implications. Ie, human social violence and conquest-oriented warfare is overwhelmingly found in cultures that abuse or neglect their children, suppress sexuality and women, and so on.
Variables without statistical significance were not brought into discussion, as firstly Textor didn’t identify them, and secondly there was no reason to bring them into discussion.
But this was only a first-test of Reich’s sex-economy, using the Textor data. This was later followed up with a larger sample-size of 1170 cultures, but only 15 variables, from Murdock’s data set. The various world maps in the Saharasia book came primarily from the Murdock data, but I had made separate world maps of a few key Textor variables before launching into the complexities of the computer algorithms to asses the Murdock data. Also a few other maps developed from my own readings and data sets.
> 3. I have got the second edition of Saharasia (2011) and there I found on page 421:
>
> „Textor’s Summary winnowed out a number of duplicate correlations, and also failed to run some FC numbers in both directions [Okay, but unfortunately, I don’t understand that]. Further, data was missing for a large number of the 400 cultures for some FC numbers. These factors resulted in a lower absolute number of correlations than would have otherwise been recorded. These facts make the observed overwhelmingly positive nature of the correlations all the more significant.“
>
> What was the absolut number of correlations? Why do these reasons make it more significant?
520 total statistically-significant correlations recorded, 500 positive, 20 negative in direction. Overall, this means the list of 63 variables are all strongly associated with each other, and by logic, their opposites are also correlated. Absence of war or violence in cultures with loving treatment of babies and children, with equality for women and open attitudes about sexual pleasure.
I hope that is clear, and glad to hear you find the work so stimulating as to have discussions about it. There is a German-language summary article, here:
http://www.orgonelab.org/saharasia_de.htm
Also I give additional information on the quadruple-blind nature of my approach, and rebuttal to some attacks I received after giving a lecture on Saharasia in Luxemburg a few years ago, here:
http://www.saharasia.org
Also if interested, a new German translation of my Das Orgonakkumulator-Handbuch
http://www.amazon.de/Orgonakkumulator-Handbuch-Lebensenergie-Selbstheilung-Bauanleitungen/dp/0989139034
Some additional links of possible interest are given below.
> Best regards
> [Sebastian]
And to you and your discussion group as well.
James DeMeo
************************
James DeMeo, PhD
Director, Orgone Biophysical Research Lab
Ashland, Oregon, USA
e-mail: demeo(at)mind(dot)net
http://www.orgonelab.org
http://www.naturalenergyworks.net
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http://obrlnews.wordpress.com/
http://www.orgonelab.org/OBRLNewsletter.htm
Publications:
http://orgonelab.academia.edu/JamesDeMeo
Weekend Seminar on:
Wilhelm Reich’s Original Orgonomic Discoveries:
Foundations and Science
Emphasizing New Research Supporting Reich
http://www.orgonelab.org/events.htm
„In Defense of Wilhelm Reich: Opposing the 80-Years‘ War of Mainstream Defamatory Slander Against One of the 20th Century’s Most Brilliant Physicians and Natural Scientists“, by J.DeMeo
http://www.amazon.com/Defense-Wilhelm-Reich-Mainstream-Defamatory/dp/0980231671
http://www.orgonelab.org/cart/xdemeo.htm#IDOWR
„Orgone Nonsense“
http://www.orgonelab.org/orgonenonsense.htm
—
„In a time of universal deceit, telling the truth is a revolutionary act.“
– George Orwell
13. Juni 2015 um 17:12 |
Respekt und vielen Dank an Sebastian!!
1) Auf deutsch können wir festhalten: DeMeo hat keinen Methodenteil, weil er die vermutete Methode gar nicht angewandt hat.
2) DeMeo bezieht sich nicht auf seine Original-Diss., sondern auf: „Firstly, I should note it is best to consult the 2006 or 2011 editions, as you have done, which are identical volumes, just different publishing methods.“ Hier seien Korrelationstabellen, die plötzlich auftauchen und im Original fehlen. Der Leser muss sich auf Seite 117 mit einem rudimenären Stück einer Tabelle von 140 Korrealtionen begnügen. Die nicht signifikanten Korrelationen bleiben leer zu 74,4 %. Seine Antwort im Brief finde ich ungenügend.
3) Seine Quellen, die er angibt, haben
„some 20,000 statistically significant correlations that tell us what classes of cultures co-occur or overlap with other classes…“ (Robert Textor 1967 und ist eine „cross-cultural comparativists“
Welches Datenmaterial aus dem Kulturenvergleich nimmt DeMeo? „I extracted the correlation values from Textor for the selected 63 variables.“ (DeMeo, s.o.) Er nimmt aus den 20.000 signifikanten 500 positive und 20 negative Merkmalskorrelationen heraus, die im Zusammenhang mit Reichs sexualöokomische Patriarchats-These Sinn ergeben, setzt sie in ein Verhältnis und leitet hieraus die „Signifikanz“ ab. – Sowas geht freilich nicht.
Es wird gar nichts berechnet, die besten 63 Merkmale für das Patriarchat wurden nicht nochmals berechnet, daher fällt auch nicht auf, dass es eigentlich 1.953 „Korrelationen“ sind.
Nebenbei bemerkt: In Textors Analyse werden die 20.000 signifikante Merkmale gefunden, wieviel davon nicht signifikant wurden, ist unklar. Wie diese Merkmale gefunden worden sind, wissen wir nicht, solange wir diesen Robert Textor nicht gelesen haben.
Was bleibt? DeMeo hat die gefundenen 63 oder 15 Merkmale, die seine These unterstützen in ihrer Häufigkeit des Auftretens in eine geographische Karte eingetragen und daraus eine „Saharasia“ Annahme abgeleitet. Dies ist ein deskriptives Verfahren und hat mit Hypothesenüberprüfung nichts zu tun. Es führt bestenfalls zu einer Hypothese.
13. Juni 2015 um 17:43 |
Das eigentlich tragische seiner Arbeit ist, das DeMeo an seiner geglaubten Methode festhält:
„In any case, you will see on the Correlation Table discussion, 95% of all the variables with a statistically-significant correlation were positive in character, with only 5% negative, which is a powerful indication all by itself that Reich’s sex-economy is accurate and global in its implications. Ie, human social violence and conquest-oriented warfare is overwhelmingly found in cultures that abuse or neglect their children, suppress sexuality and women, and so on.“
Er hält dies tatsächlich für seine „wissenschaftliche“ Methode. Die konstruierten „95%“ erinnern an eine 95%-ige Wahrscheinlichkeit, bei einer 5% Irrtumswahrscheinlichkeit, aber haben damit gar nichts zu tun. Er sollte beim ersten Karten-Teil seiner Arbeit bleiben.
13. Juni 2015 um 22:03 |
Was sind denn das für an den Haaren herbeigezogene Einwände? Hätte Demeo auch vollkommen unsinnige Variablen überprüfen sollen (was weiß ich, etwa ob Männer sich das Geischt rasieren oder nicht)? Es handelt sich hier um eine anthropologische Studie, nicht um einen psychologischen Versuchsaufbau!
18. Juni 2015 um 14:38 |
[OBRL-News-Bulletin]
New Support for Saharasia Findings
Several new world maps have come to my attention which reflect the global Saharasian patterns as presented in my work back in the 1980s and 90s.
1. The Global Peace Index Map
http://www.visionofhumanity.org/#/page/indexes/global-peace-index
This project began in 2008, and so reflects expansion of the original c.1900 ethnographic data evaluations on peaceful social conditions around the world. Clearly there has been an expansion of global violence, notably within those nation-states along the borderlands of Saharasia proper. The Global Peace maps can be selected from c.2008 through 2015, which shows a quantitative increase in global violence across that time period.
I would seriously question the validity of some of their indicator variables, which erase issues relevant to child abuse, women’s freedom and religion-based terrorism. It is a selection of variables more or less „Politically Corrected“, without much sex-economic context, but a glimpse of the old pattern is still coming through.
2. Freedom House Maps
https://freedomhouse.org/report/freedom-world-2015/maps
Here we see more clearly, the spreading of the Saharasian influences throughout Africa, across the Middle East and into the Communist nations, whether or not they have recently been freed from the Communists. That fact indicates, what is being presented here is an issue of character structure, the basic fear of freedom, in addition to any other factors, which drives entire societies into unpeaceful and un-free behaviors and social conditions.
3. Health Risk Maps
https://www.internationalsos.com/risk-outlook
Where freedom and peace are absent, human health cannot help but deteriorate, or at minimum reflect the same issues of human armoring which drives societies towards emotional plague behavior — as seen in social violence and restrictions on indivdual and collective freedom.
Note in my Saharasia book, I have a separate chapter on „Expressions of Saharasia in Contemporary Demography“, which presents similar geographical patterns from data available back in the early 1980s, including for several sex-economic indicator variables.
http://www.amazon.com/Saharasia-Origins-Sex-Repression-Warfare-Violence/dp/0980231647
These and other related issues will be discussed at my forthcoming Seminar in Ashland, Oregon at the end of August. See below for details.
James DeMeo
„In a time of universal deceit, telling the truth is a revolutionary act.“
– George Orwell
Weekend Seminar on:
Wilhelm Reich’s Original Orgonomic Discoveries:
Foundations and Science
Emphasizing New Research Supporting Reich
http://www.orgonelab.org/events.htm
Posted by: James DeMeo
18. Juni 2015 um 22:46 |
Dreisterweise buche ich mal die Sichtung der dritten Karte auf das Konto dieses Blogs. 🙂
18. Juni 2015 um 22:54 |
Das man über Frieden und Krieg herzhaft lachen kann, war mir neu:
watch this card: http://www.visionofhumanity.org/#/page/indexes/global-peace-index (von DeMeo ins Spiel genracht)
Unten kann man die Jahre von 2008 bis 2015 anwählen.
Wo DeMeo seine Saharasia These in Ansätzen bestätigt sieht, ist fraglich, da die Karte suggeriert nur ein Jahresüberlick zu vermitteln, der in jedem Jahr anders aussieht. Die USA ist am Dauerfriedlichsten in all den Jahren, so soll es wohl gesehen werden. Sie bedroht niemanden, hat fast gar keine Armee und (Auf-)Rüstung bzw. diese schaffe nur Frieden … – Sowjet Union hingegen ist oft ein Kriegstreiber usw. will man dieser Karte glauben. Das entspricht also ganz die Saharasiathese.
18. Juni 2015 um 23:23 |
„Die USA ist am Dauerfriedlichsten in all den Jahren“ – Was soll das? Nach dieser Karte sind die USA ungefähr so friedlich wie China! O. – wirklich, manchmal… Seufz!
19. Juni 2015 um 00:43 |
Das sind optische Wahrnehmungsstörungen, USA ist in meiner Vorstellung größer und nicht so ein „kleiner Fleck“, ich habe das „Grüne“ darüber für die USA gehalten, schnieef – hier wird aber auch scharf aufgepasst 😉
Zum Vergleich China u. USA: In spätestens 10 Jahren, so meine bescheidene Prognose, hat China die USA wirtschaftlich, wissenschaftlich und militärisch überholt. Die USA sollte sich überlegen wie sie abdankt als Weltmacht, denn so wird sie in der Erinnerung bleiben.
23. Juni 2015 um 17:22 |
Die Weltkarte des Islam = Saharasia:
http://www.welt.de/politik/ausland/article142756110/Demografische-Uebermacht-der-Muslime-ist-unaufhaltbar.html
25. Oktober 2015 um 13:15 |
Saharasia und der Holocaust: der Holocaust und heutige Völkermorde aus ökologischer Sicht:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article147997779/Die-deutsche-Schuld-ist-noch-viel-groesser.html
29. Oktober 2015 um 19:00 |
Eine Kritik an der Saharasia-Theorie:
http://www.doriswolf.com/wp/?page_id=2440
Seit unvordenklichen Zeiten ist einzig der weiße Mann an allem Unbill auf Erden schuld!
28. November 2022 um 10:34 |
Ging das Römische Reich an saharistischen Invasoren, der Pest und einem Vulkanausbruch zugrunde?