Kriminelle Psychopathen fühlen sich immer im Recht. Wenn sie dein Fahrrad klauen, bis du selbst schuld – weil du es schließlich nicht richtig abgeschlossen hast! Warum gehst du abends allein durch die Stadt? Selbst schuld, wenn du zusammengeschlagen und ausgeraubt wirst! Du gehörst nicht auf die Straße, sondern hinter die Gitter, mit denen du die Fenster deines Wohnhauses verbarrikadieren mußt. Tust du es nicht, fühlt sich jeder Dieb im Recht, bei dir einzubrechen. Für solche Nachlässigkeit muß Strafe sein! Tust du es, mißhandeln sie dich bis aufs äußerste, wenn sie doch einbrechen konnten, weil du ihnen das Leben so schwergemacht hast. Strafe muß schließlich sein!
Und wenn du dich wehren willst? Nehme dich zuerst einmal vor schrecklichen Juristen in acht, die aus jedem blauen Fleck deines Peinigers einen „Notwehrexzeß“ deinerseits konstruieren. Aber wie will man sich sonst gegen Ratten wehren, die sich in der Nacht von hinten heranschleichen? Von vorne und bei Tageslicht kommen sie nur, wenn sie in Überzahl sind. Deine einzige Chance, als freier Mann zu leben, ist die „Unverhältnismäßigkeit der Mittel“.
Angesichts der von den „Progressiven“ inszenierten Invasion des christlichen Abendlandes durch Barbaren, denen unser Ehrbegriff vollkommen fremd ist, insbesondere daß Mann gegen Mann kämpft und nicht Gruppen gegen Einzelne, befindet sich heute jeder indigene Europäer in der gleichen Situation wie das klitzekleine Land Israel (so groß wie Hessen!) im Nahen Osten.
Wie konnte es mitten im moslemischen Ghetto überleben? Erst einmal waren die Israelis stets darauf bedacht, in gutem Einvernehmen mit ihren unmittelbaren Nachbarn zu leben, etwa den Beduinen und den anderen israelischen Arabern. Man behandelt jene Menschen gut, und das ohne Ansehen der Person, mit denen man in einer arbeitsdemokratischen Beziehung steht. Man muß miteinander zurechtkommen. Und zweitens haben sich die Israelis den Respekt ihrer Umgebung durch eine komplementäre Vorgehensweise verdient: kompromißlose Härte dort, wo es unumgänglich ist.
Das wird der liberale Geist nie begreifen: er wird nie verstehen, daß er mit seiner aus jedem arbeitsdemokratischen Zusammenhang losgelösten ständigen Nachgiebigkeit nur eins erreicht, nämlich daß er verachtet wird. Mehr, der archaische Mensch fühlt sich durch dieses ständige vollkommen grundlose „Wohlwollen“ zutiefst in seiner Ehre verletzt und das durchaus zurecht, denn so behandelt man gemeinhin Schwachsinnige! Auf diese Weise zieht sich der Liberale nicht nur Verachtung, sondern schließlich auch einen abgrundtiefen Haß zu. Noch wenn er wimmernd am Boden liegt und man seinen Kopf wie einen Fußball behandelt, wird er sich wimmernd fragen, womit er, der den „Mitbürgern“ doch alles gegeben hat, das verdient.
Der funktionelle (und weitgehend auch der konservative Mensch) verhält sich hingegen schlicht und ergreifend – normal. Im Alltag ist er freundlich und zuvorkommend, läßt sich aber nichts gefallen. Es ist ihm gleichgültig, daß er gegebenenfalls gehaßt wird, solange ihm Respekt entgegengebracht wird: der Respekt für den Feind, den man fürchtet. Das ist auch die einzige Grundlage für einen dauerhaften Frieden.
Die Liberalen in Israel sorgen mit ihrer Politik der „ersten Schritte“ nur dafür, daß der nächste Krieg noch unausweichlicher und vor allem noch verlustreicher für beide Seiten sein wird. Genauso sorgen hierzulande die Sozialdemokraten in den diversen Parteien mit ihrem sozialpädagogischen Ansatz in der Gesellschaftspolitik nur dafür, daß uns unsere „Mitbürger“ eines Tages tatsächlich als Gegner in einem Bürgerkrieg gegenüber stehen werden.
Was tun? Das Leben ist einfach! Im Alltag zusammenleben und das Gesetz durchsetzen – jeweils ohne Ansehen der Person.
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Irgendwo hat Henryk M. Broder mal geschrieben, daß so mancher Israel-begeisterte Philosemit ziemlich entsetzt wäre, bekäme er den Alltag in Israel mit, denn Israelis wären letztendlich auch nur Orientalen.
Ein weiterer Schock für den unbedarften Philosemiten werden sicherlich die ultraorthodoxen Juden sein, die sich kaum von den schlimmsten Islamisten unterscheiden. Ruhige, unauffällige Leute, die unter sich bleiben, aber wehe sie gewinnen ob ihrer abenteuerlich hohen Geburtenrate im Viertel die Oberhand: dann beginnt der Terror, insbesondere zu Sabbat. Frauen haben sich züchtig zu kleiden, Geschlechtertrennung, etc.
Unter nationalreligiösen Fanatikern (nicht zu verwechseln mit den genannten durch und durch pazifistischen Orthodoxen!), wird er Leute finden, die sich in nichts von fremdenfeindlichen Faschisten irgendwo sonst auf der Welt unterscheiden.
Unser Philosemit wird eine unglaubliche Kleingeistigkeit finden, etwa im Umgang mit „Judenchristen“, etc. Kurz, er wird finden, „daß die Israelis nichts aus dem Holocaust gelernt haben“ und in einem ganz normalen Land voller unmöglicher Zustände leben.
Warum unterstütze ich also Israel? Die „Religion“ (tatsächlich ist es ein Rechtssystem!) finde ich idiotisch, den ganzen sich um die Bibel rankenden Obskurantismus zum Kotzen, die obligatorische Genitalverstümmelung verbrecherisch, das kokettieren mit der eigenen „Jüdischheit“ von Leuten, die nicht koscher essen, nicht in die Synagoge gehen und nicht den Sabbat einhalten, einfach lächerlich. Reich hat sich auf dieses saublöde Getue nicht eingelassen. Er war kein „jüdischer Intellektueller“!
Warum Israel? Weil die ganze Welt vollkommen meschugge ist! Wie gesagt, Israel ist so groß wie Hessen. Der „Nahostkonflikt“ ist ein lächerlicher, abseitiger, provinzieller, wirklich denkbar unwichtiger, vollkommen abwegiger Regionalkonflikt! Es haben sich nicht mehr oder weniger (im Zweifelsfall eher weniger!) Ungerechtigkeiten zugetragen als bei jeder anderen Staatenbildung im 20sten Jahrhundert. Warum wirft man beispielsweise Israel vor arabisches Land zu besetzen, aber nicht der Türkei? Daß vielleicht 99 Prozent der Leser jetzt gar nicht wissen, wovon ich rede, genau das ist der Skandal!
Dieser allgegenwärtige Doppelstandard: genau das ist, was einst zu Auschwitz geführt hat; diese weltweite Psychose, die einst „die Juden“ und die heute „die Zionisten“ für alles und jedes verantwortlich macht.
Der Antisemit ist der ultimative Kleingeist, der sich gerne an Schwächeren vergreift, an „Minderheiten“, und ausrastet, wenn diese Schwächeren nicht nur angesichts der Bedrängnisse nicht verschwinden, sondern sogar florieren. Das war einst mit den Juden so und ist heute mit Israel der Fall. Die Juden und Israel sind wie ein Damm, an dem sich die Flut der Emotionellen Pest bricht. Bis hier und nicht weiter. Punkt.
Sollte Israel fallen, ist alles verloren und das schmutzige Höllenpack aus Nazis, dem linken Gesindel und den Islamisten hat gewonnen. Aber ich bin zuversichtlich, daß die Emotionelle Pest an den Mauern Israels verbluten wird. Die Juden haben seit Moses darin Übung, der Tyrannei und dem Terror nicht nachzugeben.
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Wirklich nachhaltend kann sich das Lebendige gegen die Emotionelle Pest nur wehren, wenn es aus dem Kern heraus operieren kann. Jede andere Quelle von Aggression (also die sekundäre Schicht oder die Fassade) führt dazu, daß die Pest durch diese (dann eben nicht mehr rationale) Aggression nicht etwa in die Schranken gewiesen wird, sondern vielmehr weitere Energie zugeführt bekommt. (Statt, daß ORgon das DOR sequestriert, fließt weiteres DOR zum bereits vorhandenen DOR!) Die Pest unterläuft die Möglichkeit, sie mit „Kern-Aggression“ zu bekämpfen, nicht nur durch das Anstacheln „faschistischer“ Gewalt (die, wie gesagt, dem existierenden DOR nur neues hinzufügt), sondern auch, indem sie sich hinter Frauen, Kindern und „Friedsamkeit“ versteckt. Der Teufel ist ein „armes Opfer“ und wird von lächelnden Gutmenschen, die glasig entrückte Augen haben, umhegt und gepflegt.
Nach den diversen „Bewegungen“ im Westen, die alles taten und tun, um den Roten und Islamo-Faschismus zum Sieg zu verhelfen, wenden auch die Palästinenser verstärkt die Methode an, den Gegner durch „passiven Widerstand“ und „menschliche Schutzschilde“ lahmzulegen. Auf die gleiche Art und Weise wird Deutschland systematisch zerstört. Wer immer sich gegen die Überfremdung unseres Vaterlandes wehrt oder neuerdings gegen den Great Rest, steht als Faschist da, der sich die Ärmsten und Schwächsten als Opfer aussucht.
Man spürt unmittelbar die Doppelgesichtigkeit der diversen „Aktivisten“: einerseits eine destruktive Aggression, die ihrerseits destruktiv aggressiv macht, und andererseits das Auftreten als armes Opfer, was einen moralisch entwaffnet. Beides verhindert, daß rationale Aggression (OR) mobilisiert und damit Kommunismus und Islam (DOR) sequestriert werden kann.
Die Situation ähnelt der alten Masche, die Kleinsten und Schwächsten vorzuschicken, um zu provozieren und dann unvermittelt aus den Büschen zu springen, um denjenigen halbtot zu prügeln, der sich gegen die Unverschämtheiten des kleinen Provokateurs gewehrt hat.
Man male sich die Perfidie aus! Linke Demonstranten haben es zur großen Kunst entwickelt, sich als bemitleidenswerte Opfer von „Polizeibrutalität“ hinzustellen. Dabei gibt es nur ein Opfer: den unterbezahlten und durchnächtigten Bereitschaftspolizisten, der kaum ein Wochenende mit seiner Familie verbringen kann, weil er sich mit der extraordinären Freizeitgestaltung verzogener Rotzlöffel rumplagen muß!
Die „Kern-Aggression“ wird durch eine sozusagen künstlich hergestellte „Panzerung“ hintertrieben, so daß sie schließlich „frustriert“ durch diese Panzerung hindurchbrechen muß, d.h. die Eigenschaften eines sekundären Triebs annimmt. Kommt es dann beispielsweise tatsächlich zu „Polizeibrutalität“, hat die Polizei ihr angeblich „wahres Gesicht“ gezeigt: die Linke (DOR) triumphiert. Ähnlich werden ständig Israel und die USA „demaskiert“.
Das bringt mich zu George W. Bush, den Robert neulich in einem Kommentar angegriffen hat. Bush Jr. war ein Konservativer, der eine überwiegend liberale Außenpolitik betrieben hat, d.h. unter weitgehender Ignorierung der irrationalen Beweggründe der arabischen Massen alles auf Demokratie und den freien Markt gesetzt hat. Kurzfristig mögen dann, so Bush, vielleicht die Moslembrüder an die Macht gelangen, doch langfristig setze sich Demokratie und Freiheit doch durch, da alle Menschen frei sein wollen. Niemand würde in freien Wahlen für eine Partei stimmen, die Krieg führen wolle. Deshalb werde Hamas bald abgewählt werden.
Er glaubt an „das Gute im Menschen“, insbesondere aber daran, daß alle Menschen und alle Religionen gleich sind. Und er hat gute Gründe so zu denken. Erinnert sei an die Demokratisierung Japans und Deutschlands! Die Fehlkalkulation ist nur, daß beide Länder nicht von religiösem Fanatismus und von Tribalismus geprägt waren, so wie es Arabien ist.
Letztendlich waren die meisten Moslems gegen Mubarak (genauso wie gegen Sadat, der von den Moslembrüdern ermordet wurde) wegen dessen „Verwestlichung“, den wenigen widerwillig erlassenen Gesetzen zum Schutz von Frauen und Kindern vor sexueller Sklaverei, und natürlich auch wegen der Aufrechterhaltung von Frieden mit den verhaßten Juden in Israel. Dabei scheinen die sexuellen und anti-israelischen Elemente ähnlich miteinander verschränkt zu sein, wie sie es im Nationalsozialismus waren (siehe Reichs Massenpsychologie des Faschismus). Die religiöse Sehnsucht der Massen ist (genauso wie die „sozialistische Sehnsucht“) selbstverständlich nur sexualökonomisch vollends auszulöschen. Das wird schließlich auch, wie es Reichs Hoffnung war, der jüdischen Sonderstellung, der Jüdischheit ein Ende setzen.
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Daß „der Konflikt um Palästina“ zentral sexualökonomischer Natur ist, zeigt Daphne Burdman, die die Wurzeln des palästinensischen Terrors auf extreme und praktisch universelle Kindesmißhandlung zurückführt. Schwere und schwerste körperliche Bestrafungen sind an der Tagesordnung. 50 Prozent der Jungen und 31 Prozent der Mädchen sind Opfer sexuellen Kindesmißbrauchs. Jungen werden zwei oder drei Jahre gestillt, um dann abrupt abgestillt zu werden, was mit einem extremen Trauma der Zurückweisung einhergeht. Die Beschneidung der Jungen ist sehr schmerzhaft und ebenfalls extrem traumatisch. Hinzu kommt die weitverbreitete Genitalverstümmelung der Mädchen. Im Westen würden diese Opfer schließlich gegen die Familie und die Gesellschaft rebellieren, doch bei den kollektivistischen, autoritären und patriarchalischen Arabern muß sich dieser mörderische Haß auf ein Ersatzobjekt richten: die Juden.
Berichte über das bizarre Sexualleben der Taliban zeigen, daß heute die Grundthesen von Reichs Massenpsychologie des Faschismus treffender und aktueller sind als zu Zeiten des National- und Realsozialismus. Es geht um die weitverbreitete unterdrückte Homosexualität in der arabischen und islamischen Welt. Sex mit Jungen und weiblich wirkenden Männern zu haben, ist in Ländern wie Afghanistan gesellschaftliche Norm! Ein Mann, in den nicht eingedrungen wird, wird nicht als homosexuell betrachtet und ein Junge wird nicht als Mann betrachtet: es liegt also kein homosexueller Akt vor – der sofort mit dem Tode bestraft werden würde. Ohnehin wird in diesen Gesellschaften der Geschlechtsakt nicht als ein wechselseitiges Geben und Nehmen betrachtet, sondern es geht einzig um das Erlangen von männlicher Lust, die Männer ausschließlich durch gewalttätige Dominanz erreichen.
Schlagwörter: Aggression, Amerika, Araber, Arabien, arabischer Frühling, Auschwitz, Ägypten, Barack Obama, Bürgerkrieg, Beschneidung, Clinton, Faschismus, Feminismus, Friedensarbeit, Friedensflottille, Gaza, Geburtenkontrolle, Genitalverstümmelung, George W. Bush, Gottesgericht, Henryk M. Broder, Homosexualität, Islam, Islamkritiker, Israel, Japan, Juden, Judenchristen, Kindesmißhandlung, Konservative, Kriminalität, Linke, Mahatma Gandhi, Mitbürger, Moslembrüder, Mubarak, Nahostkonflikt, Orientalen, Palästina, Palästinenser, Peter Raddatz, Philosemiten, Polizeibrutalität, Provokation, Richard A. Clarke, Sadat, Selbstverteidigung, sexueller Kindesmißbrauchs, Taliban, Vaterlande, Weltpolizist, Zionisten, Zusammenleben
3. August 2012 um 06:41 |
Als Kontrast zu Israel hier mal Saudi-Arabien
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2012/08/saudi-arabien-ist-die-ubelste-diktatur.html
2. September 2012 um 18:33 |
Gespräch mit Evelyn Hecht-Galinski
http://diefreiheitsliebe.de/allgemein/gesprach-mit-evelyn-hecht-galinski
3. November 2012 um 19:42 |
Zitat:
„Hätte ich aber auch gleich drauf können, schließlich hält der Hass auf Israel auch schon seit Jahren die Vereinten Nationen zusammen! Obwohl in den letzten Jahrzehnten übelste Menschheitsverbrechen in Ruanda, Kambodscha und Srebrenica stattgefunden haben und im Iran und in Nord-Korea Menschen in absoluter Unterdrückung leben, hat die UN mehr Resolutionen gegen Israel verabschiedet, als gegen alle anderen Nationen zusammen! In nur 0,1089% der gesamten Weltbevölkerung – dies ist der prozentuelle Anteil der Israelis auf der Erde – sehen die Vereinten Nationen ein Volk, dem ganz besondere Aufmerksamkeit zu Teil werden muss. 99,9% der Welt haben weniger Resolutionen als die restlichen 0,1%. Zu diesen 99,9% gehören der Iran, Afghanistan, Nord-Korea, China, Russland, Weißrussland, die Ukraine, ach, was zähl ich auf: Alle anderen Länder! Sämtliche Diktatoren der Welt können somit Schunkelposition einnehmen und gemeinsam singen: “Zusammen sind wir immer noch harmloser als Israel!” “
http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2012/11/02/rettung-fur-multikulti/
30. Dezember 2012 um 18:32 |
5. März 2013 um 20:44 |
Ein neuer Film über Israel
http://www.spiegel.de/kultur/tv/toete-zuerst-ndr-doku-ueber-den-israelischen-geheimdienst-schin-bet-a-886745.html
25. September 2016 um 06:43 |
Kommt ein Jude in die Vereinten Nationen …
Rede von Benjamin Netanjahu am 22. September 2016 in den Vereinten Nationen
https://tapferimnirgendwo.com/2016/09/23/kommt-ein-jude-in-die-vereinten-nationen/
„Und was ist mit dem Witz, der sich UN-Menschenrechtsrats nennt und jedes Jahr Israel mehr verurteilt als alle anderen Länder der Welt zusammen? In einer Welt, in der Frauen systematisch vergewaltigt, ermordet und als Sklavinnen verkauft werden, welches ist wohl das einzige Land, das die UN-Kommission dieses Jahr auserkoren hat, um es für die Behandlung von Frauen zu verurteilen? Ja, Sie haben richtig geraten: Israel. Israel! Israel, wo Frauen Kampfjets fliegen, große Unternehmen und Universitäten leiten, dem Obersten Gericht schon zwei Mal vorstanden und als Sprecherinnen in der Knesset und als Premierministerin gedient haben.“
16. Januar 2017 um 17:11 |
http://www.deutschlandfunk.de/israel-hilfe-fuer-die-schwerstverwundeten-des-syrienkriegs.1773.de.html?dram:article_id=376477
Manche Syrer revidieren ihren Blick auf Israel:
„Eine medizinische Versorgung gibt es in weiten Teilen Syriens nicht mehr. Besonders hoffnungslose Fälle werden deshalb in Israel behandelt, das allerdings als Feindesland gilt. Deswegen verschweigen viele Patienten ihre Behandlung – sie fürchten die Rache der Assad-Soldaten. [… ] Vor dem Krieg waren wir überzeugt, dass Israel unser Feind ist. So wurde uns das von klein auf beigebracht. Seit Beginn des Kriegs aber haben wir erlebt, dass uns in Israel geholfen wird. Vater und Sohn Assad aber haben uns immer erklärt, dass Israel der Erzfeind ist. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.“
16. Januar 2017 um 18:42 |
Heute morgen, der Wecker klingelt und um mich aus dem Koma zu befreien, ich das Radio an. Deutschlandfunk. Ich wäre beinahe wieder hingefallen: da sagt doch tatsächlich Junker oder irgendein anderer EU-Hansel anläßlich der derzeitigen Nahostkonferenz: „Jedes Volk hat das Recht auf einen Staat!“ Dabei denkt er natürlich nicht an Berber, Kurden, Belutschen, Tibeter oder Tamilen, sondern einzig und allein an die „Palästinenser“. Vollkommen irre! Es gab nie „Palästinenser“, genauso wenig wie es je einen Staat „Palästina“ gab. Und nur und AUSSCHLIESSLICH, wird der obige Satz auf Palästinenser angewendet! Das ist MÖRDERISCHER Antisemitismus und sonst nichts!
16. Januar 2017 um 20:55 |
Die Leute in den israelischen Krankenhäusern behandeln die syrischen Fassbombenopfer offenbar wie Menschen (und nur die wenigen Syrer, die das erfahren, begreifen das). Es wird Zeit, dass nun die Deutschen Syrer in Deutschland wie Menschen behandeln und nicht wie zu bewirtende Dauergäste.
Ja, der DLF ist jeden Morgen der erste Ärger; aber ich will die Musik in den anderen Sendern nicht hören; also beginnt jeder Tag ‚medienkritisch‘. Es wäre so schön, wenn der Tag mal mit einer Übereinstimmung begänne.
2. Mai 2017 um 23:13 |
»Breaking the Silence«: Propaganda statt Aufklärung
Mithilfe aufsehenerregender, aber anonymer Berichte von Soldaten versucht die israelische Nichtregierungsorganisation Breaking the Silence seit Jahren, der israelischen Armee allerlei Missetaten bis hin zu Kriegsverbrechen nachzuweisen. Nun erschüttert ein Fernsehfilm das höchste Gut dieser vor allem aus Europa finanzierten Organisation: ihre Glaubwürdigkeit. Denn viele der Zeugenaussagen sind entweder nachweislich falsch oder lassen sich nicht verifizieren.
https://lizaswelt.net/2016/08/03/breaking-the-silence-propaganda-statt-aufklaerung/
3. Mai 2017 um 19:24 |
http://www.berliner-zeitung.de/politik/meinung/goetz-aly-arte-verhindert-doku-zu-antisemitismus-26824492
Das gilt exemplarisch für die Szenen aus rechts- und linksradikalen Veranstaltungen in Deutschland und Frankreich, Interviews mit evangelischen Friedensaktivistinnen, Sequenzen aus der Mitte des Europäischen Parlaments, Rockkonzerten und Rap-Videos. Der Film dokumentiert die korrupte, Hamas-gesteuerte „Selbstverwaltung“ von Uno-Hilfsgeldern in Gaza. Nun behauptet Le Diberder, dem Film mangele es an „Multiperspektivität“. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26824492 ©2017
16. Juli 2021 um 09:58 |
Auch wenn Schulte den Israelis den Angriff auf Ägypten vorwirft, so ist er wie Hitlers Präventivkrieg notwendig gewesen. Und er hat zum Frieden mit Ägypten geführt
Sohn eines Generals Israels enthüllt UNGLAUBLICHES! Sechstagekrieg 1967 & Holocaust!
16. Juli 2021 um 11:57 |
Das ganze bringt nur was, wenn man es funktionell sieht. Dieser Miko Peled ist wahrscheinlich ein liberaler Charakter wie so viele Juden, der sich mit dem Opfer identifiziert. Der Zionismus war vor allem ein „charakterstrukturelles Unternehmen“ (wenn man das so ausdrücken kann): der Versuch ein normales Volk zu werden mit „Blut und Boden“ und dem Gewehr in der Hand – etwas, was den Juden 2000 Jahre lang schlichtweg verboten war. Reichs Vater, der Großagrarier, war da eine Ausnahme, weshalb auch Reich, der sein ganzes Leben lang zum Großteil, in den 20er Jahren (Psychoanalyse und KPÖ) praktisch ausschließlich, von Juden umgeben war, eine Ausnahme war – charakterologisch: kein Opfer mehr sein, nicht mehr passiv, sondern „Hecht im Karpfenteich“, keine Kompromisse, für seine Sache einstehen, keine Eingeständnisse bis hin zum Gefängnis. Aus diesem Grund war der Holocaust und die Überlebenden in Israel auch anfangs eher ein Tabu: er paßte nicht zum Selbstbild muskelbepackter herrischer Pioniere, die sich ihrer extrem konservativen bis reaktionären Umwelt (den Arabern) angepaßt hatten.
1967 war tatsächlich der Wendepunkt, denn damit war man endgültig aus der Opferrolle raus. Damals begann der linke Antisemitismus im Westen: die angebeteten jüdischen Opfer hatten nicht mehr mitgespielt, was die Linken den Juden nie verziehen haben. Und spiegelverkehrt bzw. als Antwort haben dann die Israelis plötzlich die Opferkarte gezogen und beispielsweise – und absurderweise überall in den USA Holocaustmuseen hochgezogen (statt „Indianermuseen“…).
Figuren wie Miko Peled sind ein Zeichen dafür, daß es langsam aber sicher mit Israel bergab geht, denn die Charakterstruktur bewegt sich wieder nach links, „man fühlt mit den Palästinensern“ und will eine normale Demokratie werden, d.h. sich eine Kugel durch den Kopf jagen.
Der Silberjunge mit seiner absolut gesetzten „Wahrheit“, die uns angeblich frei macht… Die einzige Wahrheit, die uns zu interessieren hat, sind die bioenergetischen Vorgänge: Reich, Baker, Mathews, Konia.
17. Juli 2021 um 12:54 |
Ich wollte das nicht tun, aber ich kann es einfach nicht lassen: Peled ist ein liberaler Idiot. Bis die ersten Zionisten einwanderten, war Palästina der Arsch des osmanischen Reiches, deshalb hat man beispielsweise den Gründer der Bahai-Religion ausgerechnet dahin gebracht. Es war sozusagen das Sibirien des Mittleren Ostens. Die Araber sind den Juden gefolgt, weil die Arbeitsplätze geschaffen haben, Infrastruktur etc. Genauso wie Südafrika. Als die Buren einwanderten war das menschenleeres Ödland bis auf vereinzelte Buschmänner, die rassisch praktisch nichts mit Bantu zu tun haben. Die Zulu und andere Antistämme sind erst lange danach von Norden gekommen, um am Wirtschaftsboom teilzuhaben. Jetzt ist es plötzlich IHR Land, genauso wie Palästina plötzlich den „Palästinensern“ gehört.
16. August 2022 um 22:14 |
Sehr interessante Informationen über Israel und vor allem Südafrika, vielen Dank!
Dazu ebenso im Blogeintrag: „… Ungerechtigkeiten zugetragen als bei jeder anderen Staatenbildung im 20sten Jahrhundert. Warum wirft man beispielsweise Israel vor arabisches Land zu besetzen, aber nicht der Türkei? Daß vielleicht 99 Prozent der Leser jetzt gar nicht wissen, wovon ich rede, genau das ist der Skandal!“
Ebenso interessant, geht mir auch so, muß ich mich mal informieren.
Ein nur kleiner Satz mit Faktenwissen, der für vernünftige Menschen sehr viel verändern kann.