
Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Psychosomatik“ und folgende
Schlagwörter: Alzheimer, Autonomes Nervensystem, autonomes Nervensystems, Cholin, Demenz, Erkältung, Ernährung, Gesundheit, Glück, Körperpsychotherapie, Konditionieren, Kortisol, Lezithin, Libidotheorie, Medizingeschichte, Neurosen, Parasympathikus, Psychoanalyse, Psychologie, Psychosen, psychosomatische Medizin, Schlaf, Schlafprobleme, Schlafstörungen, Schwangerschaft, Sexualwissenschaft, Streßhormon, Sympathikus, Traumdeutung, Träumen, Vagus, vegetatives Nervensystem, Wilhelm Reich
18. November 2009 um 18:52 |
Eine große Rolle spielte für Reich das Werk von L. R. Müller über die Lebensnerven. Er entnahm dem Sammelwerk ein längliches, zweifach gefalztes Blatt mit der Zeichnung des vegetativen Nervensystems und hängte es in einem Bilderrahmen in seinem Labor auf. In der ‚Funktion des Orgasmus‘ (1942) nahm er intensiv bezug zu diesem Buch.
2. Oktober 2013 um 13:38 |
Hallo an alle!
Gibt es dieses Werk irgendwo auch als Download (so wie Jörgenssons Buch)?
2. Oktober 2013 um 19:22 |
Nein, aber Dr. Müschenichs Buch sollte an sich in jeder Uni-Bibliothek stehen.
3. Oktober 2013 um 09:34 |
location = {Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Zentralbibliothek [Signatur: 12.787.47];
UB/LMB Kassel, Geschlossenes Magazin [Signatur: Mag 1 A 6456];
Universität Marburg, Marburger Bibliographie [Signatur: Z 95/401];
Universität Marburg, Zentralbibliothek [Signatur: Z 95/401];
Universität Marburg, Emil-von Behring-Bibliothek für Geschichte und Ethik der Medizin [Signatur: Diss. 1162];
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STABI Berlin
Sachgebiete: Med E 1625a Reich, Wilhelm
Reich, Wilhelm; Gesundheitsbegriff
Signatur: 1 A 350784
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Besitzende Bibliotheken
Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek
[+] Leipzig, Universitätsbibliothek Leipzig
[+] Saarland, Saarländische Bibliotheken
[+] Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek
[+] Tübingen, Institute der Universität Tübingen
[+] Ulm, Kommunikations- u. Informationszentrum Universität Ulm (kiz)
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Mehr konnte ich nicht herausfinden. Am besten über Fernleihe, ist aber nicht kostenlos.
3. Oktober 2013 um 13:33 |
In FFM zumindest ist es promlemlos entleihbar, Fernleihe sollte mit einer Gebühr von üblicherweise 1 Euro im erschwinglichen Rahmen sein.
Das Buch lohnt sich auf jeden Fall.
3. Oktober 2013 um 20:49 |
ausleihen, kopieren und binden.
Oder: Den Verlag anschreiben in Marburg und nach einem Exemplar fragen. Wenn da ein paar Leute nachfragen, wird es vielleicht noch einmal aufgelegt.
4. Oktober 2013 um 09:14 |
Es wurden damals genau 50 Exemplare an alle möglichen Universitätsbibliotheken versandt.
4. Oktober 2013 um 08:10 |
Herzlichen Dank für die Antworten und Hilfe.
16. Mai 2014 um 19:19 |
In meiner Kindheit sagte man noch, Lizithin wäre gesund, und Ovomaltine wäre gesund, weil da Lezithin drin sei. Mir ist momentan nicht bekannt, ob das stimmt, und ob das Produkt noch erhältlich ist.
16. Mai 2014 um 21:10 |
Gibt es noch, aber in der „ohne Ei“ Form (nur in der Schweiz erhältlich), also ohne Lezithin. Die enthaltene Hefe fördert evtl. den Schlaf. OM ist nur noch ein Ladenhüter.
16. Mai 2014 um 22:29 |
Beschäftigt man sich mit der (ketzerischen) Frage, warum Körperpsychotherapie (nach Reich, was sonst?) nicht wirkt, dann könnte man zum Schluss kommen, dass hier bioenergetische Stresspostiionen (u.a. Pulsationsarbeit) und „Ausdrucksarbeit“ (Psychodrama etc.), um Emotionen zu produzieren nur in eine Richtung führten, einer Expansion durch permanente Aktion, die aber nicht den Parasympathikus aktiviert, sondern den Sympathikus konditioniert und noch stärker Panzerung hervorruft!
Die „expansive Pulsation“ bringt eine sympathikone Kontraktion mit sich.
[Mögen die KPT-ler jetzt wieder winseln, das O. so gemein ist … ich bin auch so nett und verrate für fantasielose KPT-ler die Lösung: …]
Natürlich kann ich mir auch vorstellen, was eine paraympathische Reaktion im Organismus auslösen wird – ist es doch seit 20 Jahren längst bekannt – die Sanften Körpertherapien arbeiten hiermit und bringen den Patienten in die Entspannung und verbessern auch die Schlaffähigkeit, die zur Regeneration beiträgt.
Psychologen können das schon unter Neurophysiologie im ersten Semester lernen. 😉
24. November 2016 um 20:04 |
Kennt das jemand?
Krankheitstheorien (suhrkamp taschenbuch wissenschaft), Thomas Schramme (Herausgeber)
Was heißt »Krankheit«? Und was »Gesundheit«? Obwohl diese Konzepte für praktische Fragen der Gesundheitsfürsorge elementare Bedeutung besitzen – etwa bei der Regelung des Zugangs zu solidarisch finanzierten medizinischen Leistungen –, werden sie nur selten zum ausdrücklichen Gegenstand der gesellschaftlichen Debatte. Der Band versammelt moderne Klassiker der interdisziplinär geführten Diskussion zum Krankheits- und Gesundheitsbegriff. Er präsentiert zunächst den Stand der philosophischen Diskussion, stellt dann Theorien vor, die Gesundheit nicht bloß als Abwesenheit von Krankheit verstehen, und widmet sich zum Abschluß insbesondere dem Begriff der psychischen Krankheit. Ziel des Bandes ist es, einem breiten Publikum eine folgenreiche Debatte näherzubringen