Schlagwörter: Beatniks, Bohemiens, falscher Liberalismus, Faschismus, Glaubensbekenntnisse, Ideologie, Kapitalisten, Karl Marx, Kommunisten, Konservative, konservative Einstellung, konservative Geisteshaltung, Liberale, Liberalismus, Linke, Massenpsychologie, Nationen, Naturgesetz, Parteibürokraten, Parteien, Politik, Produktivkraft, Rassen, reaktionäre Bewegungen, Rebellentum, Russische Revolution, Schichten, Sozialisten, Toleranz, Verantwortungsgefühl, Wirtschaftstheorie
15. Dezember 2019 um 08:51 |
„Es gibt derzeit eine Reihe menschlicher Gruppierungen in Europa und anderwärts, die meine soziologischen Schriften aus den Jahren zwischen 1927 und 1938 zur Grundlage ihrer sozialen Neuorientierung gemacht haben. (…) Von den alten politischen Begriffen (…), die man in meinen frühen soziologischen Schriften findet, besteht keiner mehr zu Recht.“
Dies ist einer der wichtigsten Aussagen, wenn es um die Studentenbewegung, linke Reichianer, marxistische Reich-Texte-Nachdrucker etc. geht.
15. Dezember 2019 um 10:59 |
Modju an der Spitze der SPD: https://juergenfritz.com/2019/12/13/das-wahre-gesicht-von-saskia-esken-fruehere-kollegen-packen-aus/
15. Dezember 2019 um 12:16 |
„Wir haben den Landeselternbeirat Baden-Württemberg als Vorstandsteam ab 2012 demokratisiert und zusammengeführt.“
Diese Art ‚Demokratisierung‘ prägt das Schulleben. Aufhebungsvertrag vs. Kündigung – das kenne ich …
15. Dezember 2019 um 16:00 |
Ein SEHR guter Kommentar eines Lesers aus der ZEIT, der Eskens ganze Denkweise bloßlegt (Da Zeil rechtfertigt die Mittel: ROTER FASCHISMUS):
https://profile.zeit.de/2521898
„Wir haben den Landeselternbeirat Baden-Württemberg als Vorstandsteam ab 2012 demokratisiert und zusammengeführt. Dass das nicht allen gefallen hat und wir dabei auch auf Widerstände gestoßen sind, versteht sich eigentlich von selbst.“
Eine etwas merkwürdige Formulierung im Kontext des hier in Rede stehenden arbeitsrechtlichen Kontextes.
In einer hermeneutischen Analyse könnte man das so verstehen, dass Frau Esken denkt, die von ihr mitgetragenen Demokratisierungs- und Zusammenführungsvorgänge seien irgendwelchen juristischen Parametern übergeordnet.
Einen vergleichbaren Denkansatz verfolgt sie ja in ihrer aktuellen Herangehensweise zum Thema Koalitionsvertrag.
15. Dezember 2019 um 16:38 |
Gerade im Radio gehört: https://www.deutschlandfunk.de/klaus-theweleit-maennerphantasien-grausame-maenner-wie-kurz.700.de.html?dram:article_id=465492
„Buch der Woche“ beim Deutschlandfunk ist Theweleits Männerphantasien, nach 40 Jahren neu aufgelegt und natürlich auf die AfD und Trump angewandt – das alles im Namen Wilhelm Reichs. Praktische Folgerung? Das Internet muß reguliert werden, um Leute wie mich lahmzulegen!
15. Dezember 2019 um 16:56 |
Musste erst vor wenigen Tagen an das Werk denken (habe beide Bände gelesen und stehen noch im Regal). Er behauptet, die Freikorps hätten sich besonders schweinisch benommen; aber als ich „They Shall Not Grow Old“ sah, fiel mir auf, dass dies die Regel war und nichts besonderes eines „Weißen Terrors“.
Phantasien eines Salonbolschewisten.
Auch hier wieder der Missbrauch der Frühwerke Reichs für rotfaschistische Utopien.
https://de.wikipedia.org/wiki/They_Shall_Not_Grow_Old
15. Dezember 2019 um 19:49 |
Wie leben in dieser Welt: https://rp-online.de/nrw/staedte/koeln/koeln-unbekannte-greifen-seniorenpaar-an-mann-schwer-verletzt_aid-47827205
…und dann kommt ein Theweleit und sagt uns, wir sollen weicher und deskalierender werden!
15. Dezember 2019 um 21:34 |
Theweleits Blick auf uns!
12. März 2020 um 10:15 |
Mohammedaner und Kommunisten passen heutzutage besser zum faschistoiden Typus
https://vera-lengsfeld.de/2020/03/11/verschmutzungsaengste-und-reinigungsrituale/
Zitate:
„Wenn es ein kulturelles Muster des von Theweleit beschriebenen Mannes gibt, das sich gegenwärtig reproduziert, dann ist es zahlenmäßig in einem ganz anderen Milieu als „Rechts“ zu verorten. Bezeichnenderweise übergeht der Autor den Zusammenhang von Gewalt und Sozialisation, Ehre und Schande, Abwehr und Idealisierung des Weiblichen in der islamischen Welt.“
„Das gegenwärtige Problem der westlichen Welt ist ganz sicher nicht die Virilität oder Maskulinität, wird das Männliche inzwischen ja schon als „toxisch“ abgewertet und offen diskreditiert. Der heute westlich sozialisierte Mann hat mit den Theweleit’schen soldatischen Männern nicht mehr allzu viel gemein.“
„In einem Kapitel seines Buches Der Körper als Schmutz beschäftigt sich Theweleit mit der Abwehr der weiblichen Sexualität beziehungsweise alles Fließenden in der Freikorpsliteratur. Begriffe wie Schlamm, Sumpf, Brei, Schleim oder Scheiße finden sich regelmäßig bei der Beschreibung des Zustandes der verhassten Republik. …
Der aufmerksame Leser wird bei den Bildern von Schlamm, Flut oder Dammbruch unmittelbar an die Gegenwart erinnert. Nur ist es diesmal nicht der faschistische Typus, der den Gegner entmenschlicht und eine große Verschmutzung konstatiert, sondern es sind insbesondere die Vertreter des linken Milieus, die staatstragenden Parteien, gefolgt von einer Phalanx der Medien, die identische Metaphern bemühen“
15. Dezember 2019 um 19:37 |
Die neue Westpresse, die NZZ, publiziert ein Interview
Niall Ferguson über die Kultur an Unis: «Als Rechter bist du ein potenzieller Nazi. Kommunisten hingegen sind moralisch einwandfreie Sozialdemokraten»
Er zählt zu den wichtigsten Historikern der Gegenwart. Im grossen Gespräch rechnet Niall Ferguson mit dem Wohlfühldenken vieler Kollegen ab: Er legt offen, wie die Linke die angelsächsischen Universitäten gekapert hat. Und wie jene, die ständig von Inklusion sprechen, Andersdenkende konsequent exkludieren.
16. Dezember 2019 um 08:12 |
URL vergessen
https://www.nzz.ch/feuilleton/niall-ferguson-als-rechter-bist-du-ein-potenzieller-nazi-sozialisten-und-kommunisten-hingegen-sind-moralisch-einwandfreie-sozialdemokraten-ld.1467954