Schlagwörter: Astrologie, Astronauten, Atmosphäre, atmosphärische Energie, Aura, Äther, Bioenergetik, Bluttest, Esoterik, Geheimwissen, Halluzinationen, Heilung, Hellsichtigkeit, Himmelsblau, kosmische Teilchen, Krebs, Lamaismus, Lebensenergie, Leuchterscheinungen, Lichterscheinungen, Mythen, Phosphäne, Psychoanalyse, Rayleigh-Streuung, Sigmund Freud, Spiritualität, Tibeter, Traumdeutung, Träume, Verleumdung, Wasser
7. März 2009 um 21:47 |
Derartige Erscheinungen etwa vor dem blauen Himmel sind oft leicht zu sehen, ähnlich wie auf dem Bild. Wenn sie bei abwechselndem Abdecken des linken und rechten Auges nicht gleich sind, entstehen sie im Auge. Ähnlich auch beobachtbar, wenn man ein dunkles Papier mit einem ganz kleinen Loch vors Auge hält; der Lochkameraeffekt bildet dann Dinge auf die Netzhaut ab, welche sich im Innern oder an der Oberfläche des Auges langsam bewegen.
Jedoch gibt es oft mehr solche Eindrücke beim Hineinschauen in den Himmel bzw. die Atmosphäre. Auch sie sehen ähnlich wie auf dem Bild aus, sind jedoch mehr und bewegen sich auch schneller. Sie wurden mit der atmosphärischen Orgonenergie in Verbindung gebracht.
Faszinierend ist, dass der indische Philosoph Prabhat Ranjan Sarkar, besser bekannt als Gründer von Ananda Marga, ganz kleine bewegliche Einheiten, aus welchen das Leben sich aufbaut, beschreibt. Dieses nennt er die Microvita-Theorie. Jedoch sind gewisse Ähnlichkeiten mit Reichs Beobachtungen nicht zu übersehen. Näheres über Sarkar siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Prabhat_Ranjan_Sarkar (Übersetzung des engl. Wikipedia-Artikels).
Das hat Sarkar jedoch ganz und gar nicht frei erfunden, es beruht nach meiner Kenntnis vielmehr auf über Jahrtausende hinweg immer wieder gemachten Beobachtungen von indischen Mystikern.
Zu der Entstehung der Traumbilder allerdings will ich mich heute nicht äußern, diese Dinge werden sicher angeregt durch das eben Beschriebene, sind aber wesentlich komplexer und ich kann dazu nicht viel sagen.
30. Juli 2012 um 12:48 |
Siehe
http://www.amazon.de/Mouches-Volantes-Die-Leuchtstruktur-Bewusstseins/dp/3033002056/ref=cm_cr-mr-title
30. Juli 2012 um 13:13 |
Das Buch wurde u.a. von einer alten Bekannten rezensiert:
http://www.mouches-volantes.com/rezensionen/rezension-fuckert.htm
30. Juli 2012 um 21:01 |
drdorothea zu Das Tor zur körperlichen Transformation: Gechannelt von Sibylle Weizenhöfer
Dagegen eine andere Stimme:
http://www.amazon.de/Das-Tor-zur-k%C3%B6rperlichen-Transformation/dp/3895681377/ref=cm_cr-mr-title
Mindestens einer der beiden Rezensenten muß extrem kontaktlos sein…
23. März 2014 um 07:40 |
Beschreibungen derartiger Phänomene fallen merkwürdig unterschiedlich aus. Gewebeteilchen – das passt schlecht zu den runden oder gar spiraligen Bewgungen, die oft dabei wahrgenommen werden.
Siehe Schiller „Phantasie an Laura“, van Goghs „Sternennacht“, …
http://www.textlog.de/schiller-gedichte-phantasie-laura.html
(Bei der Rede von Sonnenstäubchen fällt auf, dass auch Anaxagoras‘ „tilai“ mit „Sonnenstäubchen“ übersetzt wird:
http://books.google.de/books?id=8YLXsrzGDJQC&pg=PA7&lpg=PA7&dq=anaxagoras+sonnenst%C3%A4ubchen&source=bl&ots=hrjZtHWA9l&sig=H0tQS1uxn-r6qbb1nqOS0FiUayg&hl=de&sa=X&ei=YoEuU5LKBM3Isgacx4CgBQ&ved=0CC0Q6AEwAA#v=onepage&q=anaxagoras%20sonnenst%C3%A4ubchen&f=false
http://books.google.de/books?id=Np8-AAAAcAAJ&pg=PA454&lpg=PA454&dq=anaxagoras+tilai&source=bl&ots=3vf79KBKys&sig=9CxeDTRqoy2YMpAJKumqlkEwzkU&hl=de&sa=X&ei=mYEuU_KeEInFtAaOkIDIAQ&ved=0CC0Q6AEwAA#v=onepage&q=anaxagoras%20tilai&f=false
Als Augenbblicksaufnahme erstaunt mich immer noch Monets Saint-Germain-l’Auxerrois:

(Im Original ist klar zu sehen, wie ‚Fünkchen‘ für ‚Fünkchen‘ bewusst aufgetragen ist, also kein stilistisch motiviertes Pünktchenwirrwarr wie beim späteren Impressionismus)
23. März 2014 um 19:39 |
Starry Nicht, Vincent van Gogh – Interactive animation
1. Dezember 2020 um 19:21 |
https://mailchi.mp/wilhelmreichmuseum/endofyear2020?e=bb1b5b6997