Der Rote Faden: Reich in Norwegen

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

DER ROTE FADEN:

1. Aktion und Reaktion

a. Der Weg in den Kommunismus

b. Der Weg in den Faschismus (Wien)

c. Rassenhygiene

d. Der Weg in den Faschismus (Berlin und Kopenhagen)

e. Der Übermensch

f. Die Untermenschen

2. Der Weg in den Kalten Krieg

a. Das rote Berlin

b. Agenten des Roten Terrors

c. Der Friedenskämpfer Nr. 1

d. Der Kalte Krieger Nr. 1

e. Der Warmduscher

3. Mentalhygiene

a. Sexpol

b. Die sexuelle Revolution in der Sowjetunion

c. Psychoanalyse und Kommunismus

d. Otto Fenichel und seine „Rundbriefe“

e. Die Leninistische Organisation

4. Polithygiene

a. Reich in Norwegen

 

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17 Antworten to “Der Rote Faden: Reich in Norwegen”

  1. Robert (Berlin) Says:

    Zu erwähnen wäre noch, dass Sigurd Hoel Reichs Faschismustheorie in seine Romane einbaute, so wie etwa die Suche des Faschismus in uns selbst.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Sigurd_Hoel

  2. Klaus Says:

    „Trudel Meyer lebte aber mit Willy Brandt zusammen. Sie arbeitete
    für den Professor und Psychoanalytiker Wilhelm Reich, der früher Sekretär von Sigmund Freud war.“ ???????

    Klicke, um auf Katalog_zur_Ausstellung_WB.pdf zuzugreifen

  3. Robert (Berlin) Says:

    Noch immer erhältlich:

    Der norwegische ‚Kulturradikalismus‘ und das Faschismusbild im Werk Sigurd Hoels in Relation zu den massenpsychologischen Theorien Wilhelm Reichs

    Klicke, um auf Schmeling.pdf zuzugreifen

  4. Robert (Berlin) Says:

    Trygve Braatöy veröffentlichte 1954 das englische Buch Fundamentals of Psychoanalytic Technique.

  5. Robert (Berlin) Says:

    Deckname “Willy Brandt”: Die Deutschen gedenken einem mysteriösen Agenten ohne Wurzeln

    http://recentr.com/2013/12/deckname-willy-brandt-die-deutschen-gedenken-einem-mysteriosen-agenten-ohne-wurzeln/

  6. Robert (Berlin) Says:

    „Galt nach dem Ersten Weltkrieg die Kritik dem viktorianischen Autoritätsdenken, so verschärfte sie sich später angesichts der nationalistischen Bedrohung zum antifaschistischen >Kulturkampf< (Kulturkampen war der Name einer dänischen Zeitschrift der Jahre 1935-39). Dieser emanzipatorische Humanismus (…) stützte sich dabei auf Einsichten aus Marxismus, philosophischen Rationalismus und der Psychologie von Sigmund Freud und Wilhelm Reich." (p.266)

    "Der allgemeine, außerliterarische Sexualitätsdiskurs wurde darüber hinaus gegen Ende der Zwischenkriegszeit stark vom österreichischen Psychoanalytiker Wilhelm Reich beeinflusst. Auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus lehrte er 1934-39 in Dänemark und Norwegen, wie die familiäre und staatliche Unterdrückung der Sexualität zur Angst vor der Selbstbestimmung und zur Akzeptanz autoritärer Ideologien führe. In Dänemark entstand mit der Zeitschrift Sex og Samfund (Sex und Gesellschaft, 1937-40) ein auflagenstarkes Forum für diese Fragen." (p.268)

    Skandinavische Literaturgeschichte, Metzler Verlag 2016

  7. Robert (Berlin) Says:

    „Reichs zunehmende Isolation und das Ausmaß des persönlichen Verrats an ihm wird dadurch beleuchtet, daß sein engster Freund und zeitweiliger Herausgeber der Zeitschrift für politische Psychologie und Sexualökonomie, Sigurd Hoel, 1944 einen Aufsatz schreibt, „Dybdepsykologi og diktning“, in dem zwar von „vegetativ energi“ and „genitale karakter“ die Rede ist, aber Reich, im Gegensatz zu beispielsweise Freud und Braatöy, an keiner Stelle erwähnt wird“

    Was auch sehr schwierig gewesen sein dürfte, da Norwegen 1944 noch immer vom Deutschen Reich besetzt war. Den Juden Reich zu erwähnen, hätte sicherlich die Zensur verhindert.

  8. Robert (Berlin) Says:

    „Reich sei von den Kommunisten in Nordahl Griegs Zeitschrift Veien Frem angegriffen worden“

    Die Zeitschrift war klar stalinistisch:
    „Grieg hatte einige berühmte Leute mitgebracht, als er die Zeitschrift ins Leben rief, aber nachdem die Zeitschrift im Zusammenhang mit der Diskussion über die Moskauer Prozesse ein klares stalinistisches Profil hatte, fielen die meisten ab.“

    https://no.wikipedia.org/wiki/Veien_Frem

  9. Peter Nasselstein Says:

    Hundert Jahre nach der Oktoberrevolution ist die „Ewige Linke“ nur noch ein bösartiges und destruktives Phänomen. Mit dem Zerfall des sowjetischen Imperiums ist sie zum Claqueur der globalisierten Wirtschaft und Finanzindustrie herabgesunken.

    https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/die-ausbreitung-der-barbarei/

    Reich hat das schon in den 1950er Jahren gesagt! Und was machen die Linksreichianer und Links-„Orgonomen“… Burn in hell!!!

    • Peter Nasselstein Says:

      Die Orgonomie ist von Kommunisten (Roten Faschisten) unterwandert. Siehe etwa hier den amerikanischen „Orgonomen“ Harry Lewis, der mit dem IOS und dem Wilhelm Reich Museum verbunden ist:

      • Robert (Berlin) Says:

        Was für ein gruseliger Anblick. Massenmörder Ho Tchi Minh als Idol.
        (Als nächstes kommt dann noch eine Konferenz in Pjöngjang unter der Führerschaft von Kim Jong-Un.)

        http://www.drharrylewis.com/home.html

      • Peter Nasselstein Says:

        Es ist noch weitaus gruseliger, denn jeder von uns kann in solche Situationen, bzw. „Zusammenhänge“ geraten, mit denen wir ansonsten nichts zu tun haben. Hier ist es aber grundlegend anders:

        1. hat Lewis stets Marx, Lenin et al. verteidigt und das ganze orgonomisch verpackt. Von daher steht der Massenmörder über ihm in einem „Lewischen“ Zusammenhang!

        2. Lewis ist Amerikaner und setzt sich unter das Bild eines Feindes seines Landes. Was sagt uns das über seine Loyalität? Nicht nur Amerika gegenüber, sondern auch der Orgonomie gegenüber, denn das ORANUR-Experiment wurde EXPLIZIT deshalb unternommen, um den USA in ihrem Kampf (der jederzeit nuklear entarten konnte) gegen Nordkorea zu unterstützen. Nordvietnam ist die exakte Entsprechung.

        3. Lewis befindet sich hier in Mexiko, das untergründig territoriale Ansprüche an die USA erhebt. Ho Tchi Minh hängt da nicht aus Jux an der Wand: es geht um einen blutigen Befreiungskrieg mit „Vietkong“ und allem drum und dran. Dabei ist egal wie realistisch das ist, es geht um Subversion und die Charakterstruktur von Kommunisten.

        Leute wie Lewis haben Leuten wie mir stets entgegengehalten, es ginge ihnen doch nur um soziale Gerechtigkeit, das skandinavische Modell, Willy Brandt, etc. Das könne man doch nicht alles mit dem Bgriff „Roter Faschismus“ niederknüppeln. Hallo!

      • Peter Nasselstein Says:

        Apropos IOS. An anderer Stelle habe ich hier heute verinkt: „Due to the efforts of IOS member Stergios Tsiormpatzis, we now have high quality pdf copies of Annals back issues Vol. 1 through 10…..“

        Stergios Tsiormpatzis: man sollte mal seine Facebook-Seite besuchen. Ein Kommunist, Stalinist, Maoist, härter geht es gar nicht! Und dann all seine „orgonomischen“ Freunde! Die Orgonomie wird systematisch von Roten Faschisten unterwandert!

        Schau in seine Augen!

      • claus Says:

        Gottogott! Das habe ich zuvor nie gesehen. Also Übernahme seitens der Eso-Szene wie der Linken gleichermaßen …

  10. Robert (Berlin) Says:

    Besser spät als nie: Norwegen entschuldigt sich bei sogenannten Deutschenmädchen

    Zitat:
    Schätzungen zufolge hatten während der deutschen Besatzung von 1940 bis 1945 bis zu 50.000 Norwegerinnen ein Liebesverhältnis zu einem deutschen Soldaten. Rund 12.000 Kinder mit deutsch-norwegischen Eltern wurden in dieser Zeit registriert. Nach dem Krieg wurden die Frauen als Tyskerjenter (Deutschenmädchen) beschimpft. Tausende wurden öffentlich misshandelt, kahlgeschoren und interniert. Sie verloren ihre norwegische Staatsbürgerschaft und wurden außer Landes geschickt.

    https://deutsch.rt.com/newsticker/77782-norwegen-entschuldigt-sich-bei-sogenannten/

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