Der verdrängte Christus: 1. Kern, Gott und Über-Ich

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1. Kern, Gott und Über-Ich

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19 Antworten to “Der verdrängte Christus: 1. Kern, Gott und Über-Ich”

  1. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Es gibt auch ein Tabu, Reich selbst zu erwähnen. Teilweise, weil man mit dieser Spinnerei „Orgonomie“ und der „Orgon-Kiste“ nicht zu tun haben möchte, um nicht die eigene Reputation zu gefährden, ähnlich dem, als würde sich ein Archäologe öffentlich zum Anhänger Erich von Dänikens ausprechen.

  2. Avatar von Klaus Klaus Says:

    „als würde sich ein Archäologe öffentlich zum Anhänger Erich von Dänikens ausprechen“ – ja. Man kann durch Gespräche einem Wissenschaftler sicher nicht die Angst vor der Kiste nehmen (und die merkwürdigen Reaktionen deuten immer wieder auf Angst hin). Daher bleibt wohl als einziger Weg nur, mit Studien wie Gebauer/Müschenich usw. fortzufahren. Die Motivation der Forscher wäre wohl größer, wenn sie körperliche Erfahrungen damit gemacht hätten; eben darauf lassen sie sich i. d. R. nicht ein. Bleibt also nichts anderes als Empirie und wissenschaftstheoretische Diskussion – oder: bestaunenswertes Sichtbares, das neugierig macht. Wenn es jemanden gelänge, seine private Energieversorgung auf Orgonbasis umzustellen und sich dann vom Stromversorger abzumelden, würde das vielleicht auch Interesse (wenigstens Neid) wecken.
    Wichtig aus meiner Sicht: strikt von esoterischen Jargons abgrenzen. Die schrecken aus gutem Grund ab.

  3. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Wichtig aus meiner Sicht: strikt von esoterischen Jargons abgrenzen. Die schrecken aus gutem Grund ab.

    Aber die Reich-Schüler sind doch größtenteils selbst Esoteriker. John Pierrakos schwärmte vom Wassermann-Zeitalter und Richard Blasband wurde Anhänger eines Heilers.
    Auch die deutschen Reichianer sind Esoteriker (Lamaismus, Daoismus).
    Wenn selbst schon die Kapazitäten solche Wege gehen, dann kann die Masse nicht besser sein.

  4. Avatar von Klaus Klaus Says:

    Eben. Durch die Reichianer ist die Sache völlig verramscht worden – nicht weil sie nicht dogmatisch genug wären, sondern weil sie nicht argumentativ sauber bleiben (will ich jetzt nicht erläutern – ich hätte durchaus nicht viel gegen eine wissenschaftstheoretische Orientierung am Wiener Kreis einzuwenden, verbunden mit einer neuen Reflexion der Bedeutung der subjektiven Wahrnehmung – da steckt aber der Teufel im Detail). Meinetwegen kann man auch die Namen „Orgon“ und den Bezug auf den großen genialen Entdecker (das Geniegelaber nervt ohnehin) sausen lassen und mit dem Mikroskop, dem ORAC und der Therapiecouch – in der sprachlichen Beschreibung seiner Beobachtungen – neu anfangen.

  5. Avatar von Klaus Klaus Says:

    Ich meinte nicht, dass man das neu erfinden soll, habe ja selbst hier einige Male darauf hingewiesen, dass man die Orac-Dinger sehr einfach und billig selbst bauen kann, was ich vor zwanzig Jahren nach Belieben angefangen habe. Ich meinte: Die empirischen Daten, die in Therapie, Oracs und mittels Mikroskop gewonnen werden, neu beschreiben und deuten, die Theorie gründlicher und möglichst wenig metaphorisch neu aufbauen, soweit die sprachlichen Zugänge dazu reichianisch/esoterisch ‚verseucht‘ sind; und das sind sie in hohem Maße. Jeder, der entsprechende Erlebnisse gemacht, wird auf Ignoranzen nach Art Harrers nicht mehr kommen (hat der je über längere Zeit einen ORAC benutzt? Dann könnte er die Experimente so, wwie er es tut, nicht deuten.) Da liegt wohl kein Problem. Ich sage mir immer: Mich interessiert weniger der Mann Reich als das, was er leichter erfahr- und erforschbar gemacht hat.

  6. Avatar von O. O. Says:

    Also mal ehrlich, zur „Orgonomie“ hat es in Deutschschland wirklich nicht gereicht! – Da konnte man noch soviele Amerikaner impotieren …
    Und was hier für „Kapazitäten“ die Lanschaft schmücken und mit ihren Museumsmikroskopen, die nur zum Staubwischen genutzt werden, sind genau diejenigen, die Reich zur Esoterik gemacht haben.
    Ich denke, dass Klaus seine Hoffnung hier nicht funktionieren kann, weil jeder oder jede Organisation, die sich neu mit der Orgonomie beschäftigen möchte, wieder und wieder auf die alten, esoterischen „Reichianer“ zurückgreift. (vgl. Projekt in Mainzer Uni)
    Vergesst den Orac-Bauer, den Cloudbuster-Experte, den Ökonomie-Experte, die Orgon-Mediziner (was für ein schrulliges Wort) und Fr. Dr. … und Hr. Dr. … und Hr. Prof … mit ihren billig erworbenen Titeln!
    Macht es selbst und alleine in kleinen Gruppen und ladet sie niemals ein. Kick them in the ass!
    So läßt sich dann unbeschwerter über Therapie, Soziologische Fragen und die der Orgonphysik diskutieren und evtl. auch forschen.

    Ok. Das war jetzt nicht nett, aber nett kann man zu anderen Menschen sein, die es verdienen.

    Detailfragen zu B. Harrer oder zu Müschenich/Gebauer kann man in anderem Kreise diskutieren, vielleicht nicht hier – weil es keinen was angeht, der nicht experimentelles Interesse hat.

  7. Avatar von Klaus Klaus Says:

    Ja, stimmt schon. Schade finde ich allerdings, dass sogar das Interesse an Ausatusch von jeweils eigenen subjektiven Erfahrungen mit ORAC’s (einschließlich deren Wechselwirkungen mit anderem) so gering ist. Solche Erfahrungen sind zwar nur von begrenztem wissenschaftlichen Wert beim Argumentieren. Aber sie weisen doch immer Regelhaftigkeiten auf, die auf Interessantes hinweisen (z.B. Qualitätsunterschiede in Abhängigkeit von Materialien, unterschiedliches Empfinden je nach individueller Disposition, … betreffend). Es gibt da so viel, das fern von Eso mitgeteilt werden kann. (In der Hinsicht war Fischers ORAC-Buch damals ein guter Anfang in Germany, aber nur ein Anfang. Man muss ihm ja nicht hin zum Engel- oder Tantrazweier-Kasten folgen.)

    • Avatar von O. O. Says:

      In diesem Zusammenhang jenen Namen auszusprechen, ist kein guter Anfang. Welches Buch habe er geschrieben? Welche „subjektiven Erfahrungen“ habe er gemacht? – gemeint war das Buch von einem Freihold. Was war daran ein guter Anfang? Begonnen mit einer Lüge. Fortgeführt mit Lügen, und alles voller Lügen bis zum heutigen Tag. (Lügen, die ich nicht wiederholen werde.)
      Ein guter Anfang wäre, sowas zu missachten, zu ignorieren, zu verachten.
      Ein guter Anfang kann nur zurück zu Reich bedeuten und zu niemanden anders.

  8. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Ich denke, wir sind alle enttäuscht, was aus der Orgonomie geworden ist.
    Da sind lauter Kronprinzen, die behaupten, der einzig wahre Interpret von Reichs Gedanken zu sein. Untereinander zerstritten oder verfeindet, kommt es nicht zur Zusammenarbeit der lächerlich geringen Kräfte. Aufgetreten wird im Habitus des ‚Bundesbeauftragten für orgonomische Angelegenheiten‘.
    Dazu das größe Desinteresse der Öffentlichkeit und der Wissenschaft. Nach der freudomarxistischen Studentenära und dem Erflammen der Körpertherapien herrscht nun Vergessen. Das FBI nahm Reichs Akten wieder aus dem Online-Angebot wegen zu geringer Zugriffszahlen und für das geöffnete Reich-Archiv interessiert sich auch niemand mehr.
    Der Begriff ‚Orgon‘ hat seine ursprüngliche Bedeutung vollständig eingebüßt und steht nun für Heilsteine, Glaskugeln, Halsketten und anderem Quacksalbertum.
    Quo vadis, Orgonomie?

  9. Avatar von Unbekannt Robert (Berlin) Says:

    Fidele Heuchler

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fidele_heuchler/

  10. Manuel Says:

    PS.: Als Illustration für den Geist des Protestantismus stelle ich das folgende Kirchenlied ein:

    T: Gerhard Tersteegen, 1731

    Jauchzet, ihr Himmel,
    Frohlocket ihr Engel in Chören;
    Singet dem Herren,
    Dem Heiland der Menschen, zu Ehren.
    Sehet doch da:
    Gott will so freundlich und nah
    Zu den Verlornen sich kehren.
    2. Jauchzet, ihr Himmel,
    Frohlocket ihr Enden der Erden;
    Gott und der Sünder,
    Sie sollen zu Freunden nun werden.
    Friede und Freud
    Wird uns verkündiget heut.
    Freuet euch, Hirten und Herden.
    3. Sehet dies Wunder,
    Wie tief sich der Höchste hier beuget.
    Sehet die Liebe,
    Die endlich als Liebe sich zeiget.
    Gott wird ein Kind,
    Träget und hebet die Sünd.
    Alles anbetet und schweiget.
    4. Gott ist im Fleische;
    Wer kann dies Geheimnis verstehen?
    Hier ist die Pforte
    Des Lebens nun offen zu sehen.
    Gehet hinein,
    Eins mit dem Kinde zu sein,
    Die ihr zum Vater wollt gehen!

    5. Treuer Immanuel,
    Wird auch in mir nun geboren.
    Komm doch mein Heiland,
    Denn ohne dich bin ich verloren.
    Wohne in mir,
    Mache mich eins nun mit dir,
    Der mich zum Leben erkoren.

    . . .

    Eine Abtreibung ist wohl die stärkste Form von Hass gegen das Leben (und sich selbst) die ich mir vorstellen kann. Die Betrachtung der Abtreibung als akzeptable Form der Familienplanung kann ich gerade bei Reich nicht nachvollziehen !?
    Die letzten beiden Sätze des Artikels kann ich voll unterschreiben. Das ist das Besondere des Christentums! Und der Protetsantismus wollte eben weg von der Formelhaften Gesetzesreligion (zu der sich der Katholizismus im Laufe des Mittelalters entwickelt hatte), hin zum Leben „aus Gnade“ und „geschenkter Erlösung“!

    ——–

    Dazu Robert (Berlin):

    Heutzutage wären Abtreibungen gar nicht mehr nötig, weil wir genügend Verhütungsmittel besitzen. Es ist ein Zeichen sexuellen Chaos, dass noch immer wie wahnsinnig abgetrieben wird.

    ——–

    Dazu O.:

    Keine Frau macht eine Abtreibung ohne Not, hierüber moralisch zu urteilen oder gar Gesetzesregelungen zur formulieren, die eine Abtreibung zu einer Kriminellen Handlung machen, die es hierzulande gegeben ist, birgt die Gefahr, das Frauen an Kurpfuscher kommen oder nur notdürftig im Ausland behandelt werden, eine Reise auf sich nehmen und in lebensbedrohliche Situationen gelangen. Abtreibung ist keine Form der Verhütung, dass sollte jedem klar sein. Alternativ zum Thema Verhütung herrscht mangels wirklicher Aufklärung und medizinischer Dämonisierung der Pille (sie soll ja Krebs auslösen, wenn sie zu lange genommen werde) – so wie das Rauchen das ja auch macht und beides zusammen führe ja schon fast zum direkten Tod (natürlich nicht!!!) eine Verunsicherung. Wer dann predigt, der Mann könne sich doch einen „Gummipropfen“ drüber stulpen, der isoliert energetische jeden (notwendigen) Kontakt und produziert jene Stauung, von denen die Körpertherapeuten eigentlich wegkommen wollen. Orgastische Impotenz wird hier mit dem Gummiisolator produziert. – Leider hat das so noch niemand benannt oder betrachtet.

    Also das mit den Verhütungsmitteln ist so eine Sache, ohne weiter ins Detail zu gehen.

    Wer sich anmaßt über den Körper der Frauen bzgl. des Kindergebärens oder Abtreibens zu bestimmen, sollte gesagt bekommnen, dass er hierzu kein Recht hat. Kirche und Staat – einschließlich Moralisten haben nicht über andere Menschen, hier Frauen, zu bestimmen. Sie sind nicht ihr Eigentum oder ihre Sklaven.

    Aus psychologischer Sicht sollte man bei der Diskussion bedenken, wie „abgelehnte Kinder“ ihr ganzes Leben über darunter leiden. Ferner kann man sich Kinder wirtschaftlich in Deutschland nicht leisten, wenn man nicht zu den Großverdienern gehört. Abgesehen muss man keinem Kinde diese „mad world“ zumuten. Von daher muss die Entscheidung für ein Kind sehr wohl verantwortlich überlegt werden. Und dies ist in erster Linie Sache der Frau, da sie im Zweifelsfall alleinerziehend dasteht, selbst wenn zu nächst von einer Ehe ausgegangen wird.
    Und jede Frau hat auch nach einer Abtreibung ein Problem, insbesondere wenn noch sozial vom Umfeld her die Moralkeule kommt. Jeder sollte einmal seine Mutter oder Oma befragen, wieviel Abtreibungen sie vorgenommen hat und warum, da wird erstaunliches zu Tage kommen, was in einer Familie meist verschwiegen wurde. Die wenigsten Frauen reden nämlich darüber. Insbesondere die betroffene Männer reagieren teilweise merkwürdig auf eine Abtreibung …

    Andererseits wird auch nicht darüber diskutiert, wieviel Todgeburten durch Strahlung jährlich entstehen und da werden die Atomkonzerne und Regierungen auch nicht wegen Mordes/ Totschlages angeklagt und niemand muss sich dafür verantworten.

  11. Avatar von Unbekannt Robert (Berlin) Says:

    Die Zuhälter-Mullahs und ihre Preise

    Zitat:
    „Wir rufen unsere Schwestern, die noch Jungfrauen und zwischen 12 und 35 Jahre alt sind, mit uns zu kooperieren. Jede Schwester die mit uns einen Vertrag unterzeichnet, ist für die Dauer von 2 Jahren verpflichtet, jeweils 25 Tage im Monat, Genußehen mit den Brüdern auf Pilgerreise einzugehen.“

    Die Zuhälter-Mullahs und ihre Preise

  12. Avatar von O. O. Says:

    Es wurde immer der Versuch unternommen, die Frage nach der Erfolglosigkeit der Orgonomie aus ihrer Theorie zu entnehmen. Die Annahme, die (Orgoonomie) sei nicht verständlich genug, ist nicht besonders schlüssig. Vielfach erscheint sie zu simpel, Reich erklärt schließlich alles in kurzen Sätzen. Die hier erwähnten Annahmen, die Sexualtheorie oder das Orgon sei zu aufwühlend, weil der Betrachter zu gepanzert sei und eine Orgasmusangst habe, überzeugt nur theoretisch. Praktisch spürt der Betrachter diese Orgasmusangst nicht, weder vom Lesen der Bücher, noch durch Vorträge. Eventuell lässt sich von einem Unbehagen sprechen.

    Gehen wir zurück zu Reichs Wunsch und Willen, er solle anerkannt werden: Er und seine Theorie.
    Dieser Wunsch ist viel zu drängend und muss Ablehnung erfahren. Was Reich sagt und schreibt klingt wie die von ihm erklärte „Freiheitskrämerei“ – und seine Nachfolger folgen dieser Falle. Psychologisch betrachtete ist es eine narzißtische Problematik und diese verhindert jede Beschäftigung mit seinen Inhalten. Seine Person steht diesem schlicht im Weg. Hätte Reich andere (keine Untergebenen) neben sich geduldet, wäre seine Forschung auf einer breiten Basis von unabhängigen Personen entstanden, man hätte sich hierfür besser erwärmen können. So bleibt es ein hinderlicher Personenkult und die, die ihn kannten, sind meist geflohen.

    Die Person von dem Wissen zu trennen, ist nicht gelungen. Verstanden wurde er von allen nur allzu gut. Die Nationalsozialisten, die Kommunisten, die Verhaltenstherapie und die Psychoanalyse haben ihn verstanden und lehnen ihn und sein Orgon stupide ab.
    Betrachtet man nun jene „Reich-Ikonen“ – oft eine Karikatur in Persona – die ins gleiche Horn blasen, Reich (und ein jeder selbst) müsse verstanden und geehrt werden, so wird die Ablehnung korrekter Weise fortgesetzt und zementiert.

    Es geht also nicht um den Inhalt – nicht heute und nicht in Zukunft.
    Es geht auch nicht um uns selbst, um unserer selbst willen, sondern nur um Reich, um eine Ideologie, um deren Anerkennung, die so überflüssig ist, wie die soziale Maske.

    • Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

      James Strick behandelt die Frage, ob es vielleicht Reichs Persönlichkeit war, die als Hindernis im Weg stand, sehr ausführlich und widerlegt das auf überzeugende Weise (Wilhelm Reich, Biologist) – obwohl ich seine Angriffe auf Myron Sharaf nicht teilen kann: Reich war wirklich manchmal ein schwieriger Charakter. Strick operiert stattdessen mit dem Konzept des „Paradigmas“. Ich finde das nicht überzeugend, weil das Reich in die „normale Wissenschaft“ einreiht. Das Grundproblem ist ein anderes: Reich stand draußen. Seine „Psychotherapie“ war von Anfang an etwas ganz anderes als jede andere Art von Psychotherapie, was spter in der Orgontherapie evident wurde; seine Soziologie/Politik war von Anfang an etwas grundlegend anderes, was sich später im Konzept der Arbeitsdemokratie zeigte; und auch seine naturwissenschaftlichen Beiträge waren nicht mit irgendeinem anderen Ansatz kompatibel. Das waren nicht einfach „andere Paradigmen“ – das war etwas geradezu „Außerirdisches“.

      Es ist schlichtweg undenkbar, daß Reich mit Leuten wie Erich Fromm, Herbert Marcuse, Albert Einstein oder Robert Oppenheimer eine gemeinsame Ebene gefunden hätte. Es ist in ALLEM etwas grundlegend falsch und bei REICH etwas grundlegend richtig. 99,9 % der Menschen, insbesondere aber die Reichianer, sehen das genau umgekehrt.

      • Avatar von O. O. Says:

        Das „andere Paradigma“ oder eine „Paradigmenwechsel“ ist das Gerede von Lassek – nach dem Typen mit seiner „Zukunftswerkstatt“ (s. Bechmann in Begleitbände zur CLB-Diskussion „Wüste“).

  13. Avatar von Renate Renate Says:

    Warum wird immer zum AT Bezug genommen und daraus zitiert wenn es um Religion geht.
    Bei den Christen geht es mMn um das NT, das AT hat dabei mMn eher nur historische Bedeutung, sodass man nachvollziehen kann wie hat sich das alles entwickelt. Damit man sich noch irgendwie auskennt. Es gibt dabei eben Zusammenhänge, aber Christentum ist eben was anderes als Judentum. Sonst wären es nicht 2 Religionen.

    • Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

      Das Altes Testament ist die heilige Schrift von Jesus und seinen Kumpanen. Die Verfasser des neuen Testaments, selbst Lukas, setzen die Kenntnis des Alten Testaments bzw. der Septuaginta veraus. Nach orthodoxer Lehre sagt das Alte Testament zwar nichts über Gott aus, aber alles über den Menschen. Außerdem kann man das Alte Testament nur mit Hilfe des Neuen Testaments verstehen. Christen verstehen das Alte Testament, Juden nicht!

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