In der Zeit, als ich dieses Bild zeichnete, schaute ich mir im Fernsehen häufiger die Geschichten von Luis Trenker an. Erst Jahrzehnte später ist mir aufgegangen, wie nah er Reich kommt von seinem Aussehen, seinen Manierismen, seinen Gesten, seiner überbordenden „alpinen“ Energie:
Dieser Beitrag ist bemerkenswert, weil Trenker aus einer Zeit erzählt, die Reich als verlorene Jahre gerne hinter sich gelassen hatte. Reichs eigene Beschreibung des Ersten Weltkrieges an der Italienischen Front, einem der schlimmsten Frontabschnitte im gesamten Krieg, Marke „Verdun“, ist im Verglich dazu merkwürdig skizzenhaft, blaß, konturlos – wie die so vieler anderer Weltkriegsteilnehmer.
Hier Trenkers Film von 1931 Berge in Flammen. Trenker ist Reich und die Handlung entspricht in etwa Reichs Kriegserlebnissen. Reich hätte diesen Film 1931 sehen müssen. Der Alptraum des Krieges!
Von all dem wußte ich um das Jahr 1973 natürlich nichts. Aber trotzdem: Trenker hat damals bei mir einen „Eindruck“ hinterlassen. Als Norddeutscher war ich auf Reich eingestellt…















