Am Anfang sowohl der Phylo- als auch der Ontogenese steht die totipotente Keimzelle. Für Hans Hass ist auch der „nackte“ Mensch solch eine „Keimzelle“.
Ganz rechts könnte man hier die diversen Tierarten, Organe oder Berufe nennen!
Nach den Erfordernissen der „Arbeitsdemokratie“ (Reich) legen sich die Menschentiere verschiedene „Berufskörper“ zu. Ein Begriff aus Hass‘ Energontheorie. So gesehen ist dann, Hass zufolge, der Mensch eben nicht mehr Artgenosse des Mitmenschen. Er sei vielmehr die Keimzelle z.B. des Energons „Schusterbetrieb“ und damit genauso wenig mit einem Konditor vergleichbar wie ein Hirsch (bzw. dessen Keimzelle, die den Berufskörper „Hirsch“ aufbaut) mit einem Igel (bzw. seiner Keimzelle) (Hass/Lange-Prollius: Die Schöpfung geht weiter, Stuttgart 1978).
So entsprechen die „künstlichen Organe“ des Menschen seinen natürlichen. Diese Sichtweise erzwingt eine radikal neue Einschätzung des Eigentums, bei dem es sich um genauso wichtige Organe handeln kann wie Herz oder Nieren. Eigentumsdelikte sind deshalb ähnlich zu bewerten wie schwere Körperverletzung oder Totschlag! „Gewalt gegen Sachen“ ist immer ausschließlich Gewalt gegen Menschen! (Versicherungen verschleiern das nur und tragen so zum „moralischen Verfall“ der Gesellschaft bei!)
Auf dieser Stufe der Evolution, wo die „Keimzellen“ nicht länger Tiere, sondern Betriebe, Werkstätten und andere „Berufskörper“ aufbauen, kommt es zu einer funktionellen Entsprechung des „orgonotischen Systems“ auf einer „höheren Abstraktionsebene“. Betrachten wir dazu die folgende Abbildung, mit der Hass das Energon „Berufstätiger“ darstellt:
Man vergleiche dies mit Reich orgonotischem System, wie er es in Der Krebs dargestellt hat:
Die beiden Systeme sind wie folgt funktionell identisch:
Da die „Attr.“ größer als die „Rep.“ bzw. „e“ größer als „e’“ ist, liegt bei beiden Systemen ein orgonomisches Potential vor.
Im Zentrum des Berufskörpers B finden wir, umgeben von seinen Produktionsmitteln, das Menschentier M, z.B. von der Tierart der „Bäcker“. Die Pfeile e und e‘ symbolisieren die Verbindung zu seinem ökologischen System, dem „Markt“. Dies entspricht funktionell dem Energiehaushalt des orgonotischen Systems.
Wegen des energetischen Ungleichgewichts aufgrund des Aufladungsüberhanges würde das orgonotische System platzen, käme es beim Einzeller nicht zur Zellteilung bzw. bei den Metazoen zur orgastischen Konvulsion, in der überschüssige Energie entladen wird. Beim gepanzerten Menschen vollzieht sich das „Platzen“ über die Biopathien und durch Emotionelle Pest-Reaktionen. („Jetzt platzt mir aber gleich der Kragen, wenn du nicht endlich stillsitzt!“)
In der Wirtschaft wird das energetische Gleichgewicht über den „Luxuskörper“ wiederhergestellt. Ohne dieses energetische Entladungsorgan (dem Genital des Berufskörpers) würde unser Wirtschaftssystem an seiner eigenen Produktivität ersticken. (Instinktiv hat der liberale Charakter diese funktionelle Verbindung erfaßt, wenn er einerseits von der „Tyrannei der Genitalität“, andererseits vom „Konsumterror“ spricht!)




















