Archive for 14. Oktober 2021

DIE SITUATIONISTISCHE INTERNATIONALE: Die drei Grundlügen der Linken

14. Oktober 2021

Der Linken zufolge, wird das Paradies auf Erden ausbrechen, wenn nur die Unterschiede zwischen den Menschen verschwinden. Das Gegenteil ist der Fall!

Fangen wir mit der „Klassengesellschaft“ an, die es abzuschaffen gelte. Marx führte sie, und damit die Ausbeutung des einen Menschen durch den anderen, letztendlich auf die Arbeitsteilung zurück, die man in einer klassenlosen kommunistischen Gesellschaft schließlich aufheben müsse, wo jeder nach Lust und Laune alles machen kann. Ist das wirklich ein Weg zum gesellschaftlichen Frieden, wenn jeder in die Arbeit jedes anderen reinquatscht?! Das erleben wir doch schon heute im irrealen Sozialismus unserer Tage, mit all den Gender- und neuerdings Klimabeauftragten und anderen Kommissaren irgendwelcher „Räte“. Schließlich leben wir in Zeiten, wo sich die Wissenschaft nach der Politik richtet statt umgekehrt.

Neuerdings hat die Linke den „demokratischen“ Gleichheitsgrundsatz von der Sphäre der Arbeit auf die der Sexualität ausgeweitet: die Geschlechtsunterschiede werden sogar im Bereich des Sexus aufgehoben. Eine paradiesische Fabelwelt, in der dank „Pegging“ sich Männer in Frauen und Frauen in Männer hineinversetzen können. Nur, dieses Universum voller bunter Herzchen, Schmetterlinge und Einhörner – ist ein denkbar brutaler Alptraum. Man schaue sich nur das Leben der Schnecke an; ein Zwitterwesen, bei dem jedesmal brutal ausgefochten werden muß, wer das Männlein spielen darf. Ich weiß, ich sollte nicht alle Tabus brechen: aber so sah schon immer die reale Welt der Schwulen und Lesben aus. Ein einziger Horrorstreifen aus brutaler Erniedrigung und frustrierter Gehässigkeit. Es ist das Gegenteil einer befriedeten und gleichen („homo“) Welt!

Und dann natürlich der Multikulturalismus. Warum sind monokulturelle Gesellschaften wie etwa Japan oder „die gute alte Zeit“ praktisch überall auf der Welt so friedlich und praktisch kriminalitätsfrei? Einfach, weil die Menschen das Gegenüber einschätzen können. Alle stehen auf der gleichen kulturellen (und auch biologischen) Grundlage, etwa was den Testosterongehalt des Blutes betrifft. Der Multikulturalismus wird nicht zu Friede, Freude, Eierkuchen führen, sondern wird, nach Kinderfreund Daniel Cohn-Bendits berühmten Worten, „hart, schnell, grausam und wenig solidarisch“ sein. Die ach so schön bunte multikulturelle Welt sei „von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“ Toll, Dany!

Hört mal, werte Rot-Grüne*Innen: euren „anti-Stalinistischen“ Rätekommunismus und eure arschoffene Weltoffenheit, könnt ihr… Ihr seid weitaus schlimmere Rote Faschist*Innen, als es die Stalinist*Innen jemals waren. Aber – das trifft es nicht ganz: ihr seid der Todestrieb in der Geschichte, die Sehnsucht nach dem Nichtsein, praktizierter Nihilismus.

Übertreibe ich nicht? Nein. Es reicht ein Blick ins Universum 25! Viel Spaß im Paradies auf Erden mit Grundeinkommen und allen Schikanen ihr Kommunisten-Spakos!

Zum Abschluß möchte ich darauf hinweisen, daß das eine Serie war, DIE SITUATIONISCHE INTERNATIONALE, und das die anderen beiden Teile (hier und hier) zusammengehören! Wenn man sich die heutige dem Untergang bzw. der Barbarei entgegentaumelnde Clownwelt ansieht, kann man nur sagen: DIE SITUATIONISCHE INTERNATIONALE hat gesiegt! Konzelmann und Co. – ich pisse auf eure Gräber!