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Die Orgonometrie von Ea (Teil 2)

14. März 2024

In Ea und die Wellenfunktion hatte ich das Ea-Phänomen noch im Rahmen von Kreiselwelle und Pulsation erklären wollen, d.h. mit dem Übergang von der „verwaschenen“ Welle/Expansion hin zum „konzentrierten“ Puls/Kontraktion der Kreiselwelle.

Aber holen wir zunächst nochmal aus: Paranormale Phänomene und insbesondere „UFOs“ werden gerne mit „zusätzlichen Freiheitsgraden“ erklärt, die es möglich machen, daß sich Phänomene wie aus dem Nichts im dreidimensionalen Raum „manifestieren“. Aber ist damit irgendwas erklärt? Ich glaube jedenfalls nicht, daß das allzu bequeme und vollkommen abstrakte Konzept „zusätzlicher Dimensionen“ jenseits der vier erwähnten irgendwo hinführt. Und das nicht nur aus grundsätzlichen Überlegungen. Dabei fällt nämlich unter den Tisch, daß bei den genannten Phänomenen „Beobachtereffekte“ auftreten wie in der Quantenmechanik. Versuche ich beim Doppelspaltexperiment festzustellen, durch welchen der beiden Spalten das Teilchen fliegt, verschwindet das Interferenzmuster prompt. „Gespenster“, „UFOs“ und ähnliches sind notorisch schwer greifbar, nebelhaft und bewegen sich in einem Graubereich sozusagen „knapp außerhalb“ unseres Gesichtsfeldes.

Genau dieser Aspekt ist das, was ich als „Wellenfunktion“ bezeichnet habe. Die „Pulsfunktion“, die das energetische Phänomen in greifbare Materie überführt, zerstört es dabei gleichzeitig durch den Beobachtereffekt. Aus diesem Grund kann sich, wie gesagt, Ea nur in einem Graubereich, d.h. buchstäblich nur „am Rande der Wirklichkeit“ bewegen und die von Reich postulierte „Invasion durch Außerirdische“ kann sich nur quälend langsam sozusagen „verorten“ und ein Faktum werden.

Mit der Betrachtung nicht von der Bewegung, sondern von der koexistierenden Wirkung her werden diese Überlegungen nun verständlicher. Tatsächlich geht es um den funktionellen Gegensatz der bereits in Teil 1 eingeführten Gleichungen:

und

Die erste Gleichung steht für die Auflösung von Materie und ihre Überführung in Orgonenergie (entsprechend der Wellenfunktion und der damit einhergehenden Expansion), so daß Raum, Zeit und Materie überwunden bzw. durchdrungen werden können, als würden sie nicht existieren. Die zweite Gleichung beschreibt den gegenteiligen Vorgang (Pulsfunktion, Kontraktion), d.h. zwar „manifestiert“ sich die Materie, wird damit Teil der Aufzeichnungen, ist dann aber an Raum und Zeit gebunden.

Wir wissen, was eine natürliche und was eine, letztendlich durch ORANUR bzw. DOR, entstellte Bewegung ist. Was aber ist eine gesunde gegenüber einer entstellten koexistierenden Wirkung? Ein Hinweis könnten Reichs Beschreibungen der Entstellungen der orgonotischen Wahrnehmung in Äther, Gott und Teufel sein, wo er auf „Engel und Dämonen“ verweist, die einem ungepanzerten Menschen vollkommen fremd sind. Baker hat darauf hingewiesen, daß die Träume des gepanzerten Menschen wirr und kompliziert sind, die des ungepanzerten durchschaubar und einfach. Das Surreale ist per se gepanzert. Entsprechend ist das Bizarre, das uns entgegenspringt, wenn wir uns mit dem UFO-Phänomen beschäftigen, untrennbar mit diesem verknüpft. Ea ist per se Ausdruck von ORANUR bzw. DOR!