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DIE MASSENPSYCHOLOGIE DES FASCHISMUS in drei Teilen (Teil 3)

26. Januar 2019

Teil 3 der Massenpsychologie des Faschismus handelt von der Überwindung der beiden Totalitarismen. Etwa anhand der Herstellung und der Verwendung von Mikroskopen wird einem das objektiv notwendige Ineinandergreifen der verschiedenen Arbeitsebenen und Arbeitsschritte deutlich vor Augen geführt und wie überflüssig und störend hier jede Ideologie ist. Das Eingreifen irgendwelcher Apparatschiks, die nichts mit den Arbeitsvorgängen verbindet, die Behinderung bis hin zur Unterbrechung des Arbeitsprozesses durch nationalistische und rassistische Wahnideen, etc.

Was uns dieses Werk heute zu sagen hat, ist offensichtlich. Ist doch die Asylkrise von Ideologie geprägt, ist ständig von „Demokratie“ die Rede, wenn es um die Durchsetzung von Politiken geht, die dem „Demos“, dem Volk massiv schaden. Und schließlich werden die Menschen von Kindesbeinen an derartig verbogen, daß sie nicht mehr ihre eigenen Interessen sehen und für ihre eigenen Interessen einstehen können. Und das alles im Namen der „moralischen Reinheit“, was uns zu Teil 1 zurückführt.

Die Sozialrevolutionäre Bewegung aus der Reich (der „Marxist“) herausgewachsen ist und ohne die dieses Buch schlichtweg undenkbar wäre, kann man auch als einen Aufstand der Arbeitssphäre gegen eine Schicht von nichtarbeitenden Nichtsnutzen und Parasiten betrachten: „Adel“, Rentiers, die Nomenklatura. Eine Schicht, die gerade Deutschland in den Untergang reitet.