
Humana conditio ex orgonomico prospectu: Stichwort „Blau“ und folgende
Schlagwörter:Araber, Bläue, Blick, Blickkontakt, Gastarbeiter, Politically Incorrect, Psychose, Türken, Verachtung
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Anhand meines Vaters und den Einblicken, die er mir in die Welt der Kaifacharbeiter im Hamburger Hafen vermittelt hat, habe ich sozusagen live miterlebt, wie die deutsche Arbeiterkultur nach und nach zerstört wurde, jedenfalls der Teil, der sich unmittelbar am Arbeitsplatz abspielte. Die Insiderwitze, deren Zusammenhang Jahrzehnte zurückreicht, die also kein Außenstehender auch nur annäherungsweise würdigen kann. Das Wissen darüber, wie weit man beim anderen gehen kann. Das Gefühl der Sicherheit unter Seinesgleichen zu sein, wenn man erst mal die Prüfungen und Aufnahmerituale überstanden hat, die kaum jemand bewußt formulieren kann, sondern die einfach da sind – und die von Anfang an nie für Ausländer galten. Plötzlich bröselte der buchstäblich in Jahrhunderten gewachsene soziale Kitt, war die Unbefangenheit flöten, das identitätsstiftende Gemeinschaftsgefühl, das Gefühl in einem Boot zu stecken, die Solidarität. Und auch ganz praktische Dinge, wie daß der Arbeitsrhythmus etwas Gemeinschaftliches ist und niemand dauerhaft zu schnell oder aber auch nicht zu langsam arbeiten darf. Aus Arbeit in der Heimat unter Freunden wurde ein lästiger Job unter Fremden.
Und so ist es allgemein im Alltag. Linksliberale und sozialistische Kopfwesen können sich nach Belieben eine schöne neue bunte Welt erträumen, es wird nicht funktionieren, weil die Bioenergetik nicht mitspielt. Gibt es zu viele Fremde, zerbricht das Gemeinschaftsgefühl, der soziale Zusammenhalt, wie jetzt wieder eine schwedische Studie gezeigt hat, die zahlreiche Vorläufer hat. Aber wozu Studien? Nichts sollte offensichtlicher sein! Die linksliberale Politik und die linksliberalen Medien zeichnen aber stets das Gegenteil: alle werden glücklicher, die Menschen finden enger zusammen, Friede, Freude, Eierkuchen und alle lächeln wie blöd, weil sie ja so happy sind. Das spiegelt nur eins wieder, die vollständige Abgetrenntheit der „Progressiven“ von ihrem eigenen bioenergetischen Kern. Es ist wirklich so einfach, doch niemand, wirklich niemand sieht das.
Schlagwörter:Arbeiterkultur, bunt statt braun, buntes Miteinander, Diversität, Gastarbeiter, Gemeinschaftsgefühl, Hamburger Hafen, Kaifacharbeiter, Linksliberale, Migranten, Progressive, Solidarität
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