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Warum der Kleine Mann (Anti-) Faschist wird

25. Oktober 2025

Woran erkennt man den heutigen Faschismus? Daran, daß in einer Gesellschaft es als „Zivilcourage“ gilt, wenn man fanatisch die Meinung aller teilt, und als „Volksverhetzung“, wenn man eine Meinung vertritt, die von 75% der Bevölkerung abgelehnt wird. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob die Minderheit, gegen die sich die couragierte Mehrheit „erhebt“, unappetitlich und pestilent ist. Es gibt keine Sekte und Politsekte, die ich nicht zutiefst verachte: Psychopathen; aber die wahre Pest kristallisiert sich am „Widerstand“ gegen derartige einflußlosen Randerscheinungen: Zensur, Machtmißbrauch, Willkür.

Man irre sich nicht! Es geht nicht um Antifaschismus (sozusagen „Anti-Emotionelle-Pest“), sondern ganz im Gegenteil um das Kontrollieren von bioenergetischer Bewegung, die der vermeintliche „Antifaschist“ nicht ertragen kann. Heute kämpft er „gegen Rechts“, morgen gegen „provozierendes Essen“ während des Ramadan und übermorgen sollen wir aus „Solidarität“ ebenfalls unsere Bauchspeicheldrüse schädigen! Man denke nur an den um sich greifenden Verhaltensterror der Grünen Bewegung („Umwelt-Knigge“)! „Werte“ wie „Vielfalt“ und „die Umwelt“ sind nur vorgeschoben, tatsächlich geht es darum die Autonomie, die freie Bewegung zu kontrollieren.

Wehe der gepanzerte Mensch wähnt sich auf „der richtigen Seite der Geschichte“! Plötzlich wird die Jagd auf „Abweichler“ und „Antidemokraten“ zur Bürgerpflicht! Erst geht es um „soziale Gerechtigkeit“ – und wenige Jahrzehnte später sind 100 000 000 Opfer des Kommunismus zu beklagen. Der Kleine Mann zieht daraus messerscharf den Schluß, daß man irgendwelche versprengten harmlosen Maoisten mit staatlicher Repression bekämpfen müsse. Wirklich zu bekämpfen ist jedoch, daß pestilente Charaktere, die etwa einen armen Irren wie Horst Mahler zu einem Märtyrer gemacht haben, Zugang zu solchen Machtinstrumenten haben. Ich spüre schon jetzt die „antifaschistische“ Hysterie in so manchem aufkochen, der das lesen wird! (Du miese kleine Ratte! Ja, du bist gemeint! Früher hättest du dich mit Begeisterung als IM angedient.)

Unser Ziel ist nicht etwa schrankenlose Anarchie voller kleiner „Horst Mahlers“, sondern eine Republik (oder konstitutionelle Monarchie), in der eine Macht die andere kontrolliert und wo vor allem das freie Wort heilig ist. Und was wird im Verlauf beispielsweise der gegenwärtigen „antifaschistischen“ Hysterie getan? Die föderative Ordnung und die Abschottung zwischen Polizei und Geheimdiensten wird aufgehoben, die Akademie und die Massenmedien gleichgeschaltet. Am Ende der „antifaschistischen“ Hysterie steht – die Gestapo! Nichts zeigt eindeutiger, daß der ganze angebliche „Antifaschismus“ nur vorgeschoben ist. Heute gilt man bereits als „Rechtsextremist“, wenn man sich auf die unveräußerlichen Grundrechte beruft, etwa daß es laut Grundgesetz keine Zensur geben darf.

Noch nie waren Demokratie, die Souveränität des Volkes, Gewaltenteilung, Marktwirtschaft und freie Meinungsäußerung gefährdeter als heute. Das ist so, weil heute diese Gefährdung im Namen der inhaltsleer gewordenen Phrase von „Demokratie“ erfolgt – die zusehends in eine neofeudalistische „UNSERE Demokratie“ mutiert. Was vorgeht, kann man nur bioenergetisch wirklich verstehen. Der sympathikotone Kleine Mann fühlt sich zum parasympathikotonen pestilenten Charakter hingezogen, der ihn seinerseits hemmungslos ausnutzt. Es ist ein übles Spiel.

Diese Entwicklung ist möglich, weil sich der Kleine Mann (der typische willensschwache Neurotiker, du und ich!) vom Lebenswandel, dem schnellen Metabolismus des „Großen Mannes“ angezogen fühlt. Der letztere spiegelt ihm die Chimäre von „Expansion und Leben“ vor. Wir wären (so dieser Wahn) alle befreit, wenn es nicht mehr die Nationalstaaten, die Bundesländer und Gemeinden, voneinander getrennte Legislative, Exekutive, Judikative und eine freie Wirtschaft sowie vor allem das freie Wort gäbe. Vor allem wäre alles besser, wenn die Störenfriede, heute die AfD, nicht ständig Sand ins Getriebe streuen würden. Hitler hat von diesem „Befreiungsangebot“ gelebt („Endlich greift mal einer durch!“), die Kommunisten, die die „kapitalistische Anarchie“ aufgehoben haben, sowieso und nicht zuletzt die Leute, die gegenwärtig immer hysterischer „gegen Hitler kämpfen“, als stehe er unmittelbar vor der Machtergreifung. Die abgrundtiefe Pestilenz dieser Halbirren zeigt sich darin, daß ausgerechnet sie stets vor der Einschränkung der „Zivilgesellschaft“ und der „Bürgerrechte“ warnen.

Ich habe hier im Blog 2012 die Begegnung zwischen dem Kleinen Mann und einem der Mächtigen beschrieben. Man verzeihe mir, daß ich mich selbst zitiere:

Vor knapp 40 Minuten stand ich hier auf der Straße grade mal zwei Meter von Merkel und Norbert Röttgen entfernt. Ich kann diese Menschen kaum anschauen, genauso wie die berühmten Schauspieler, denen ich begegnet bin: leere Charaktermasken. Inhaltsleer und deprimierend. So als wenn sie gar nicht richtig da wären. Merkel: ich glaube es war nicht nur Suggestion, diese Aura der Macht, die die Szene umgab. Nach dieser „Energiedichte“, halt dieser Aura, kann man sicherlich süchtig werden – gleichzeitig wirkt es merkwürdig DORig, wie ein „Miasma“.

Die oben orgonometrisch dargestellte Beziehung ist wie eine Drogensucht – an ihr geht die Demokratie zugrunde. Die Mächtigen berauschen sich an der Macht (beispielsweise am „Großraum Europa“, der gegenwärtig militärisch von „unseren Demokraten“ in den Fußstapfen Hitlers bis in die asiatische Steppe und weiter nach Sibirien ausgeweitet werden soll, und hebeln zunehmend die Gewaltenteilung aus und der Souverän (das Volk) träumt von einer „besseren Welt“, die von oben auf sie herabkommt.

Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte!

NIE WIEDER FASCHISMUS, NIE WIEDER KRIEG!