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Das „blaue Leuchten“ und der orgonomische Funktionalismus

25. Oktober 2017

Forscher der University of Cambridge konnten zeigen, daß hunderte von Blumenspezies die Fähigkeit entwickelt haben, ätherische Halos aus blauem Licht auszubilden, die, da ultraviolett, für Menschen unsichtbar sind. Sie locken damit Bienen, Hummeln, etc. an. Diese blauen Halos werden von Strukturen im Nanobereich erzeugt, die angeordnet sind „wie Pakete von trockenen Spaghetti“. Mit ihrer Hilfe können die Blütenblätter das Sonnenlicht so reflektieren, daß „blaue Halos“ entstehen.

Bei Gewitterwolken kann man vom Erdboden, insbesondere aber aus dem Weltall ebenfalls blaue Erscheinungen sehen, blaue Blitze, „blaue Jets“, ein blaues Glühen, etc. In Äther, Gott und Teufel und anderswo hat Reich auf zahllose Beispiele für blaue Lichterscheinungen in der Natur hingewiesen, die Ausdruck der „blauen Orgonenergie“ seien. Man schaue sich nur Gletscher und Eisberge an!

Dafür hat die „Schulwissenschaft“ natürlich jeweils eine Erklärung, der Punkt ist jedoch das „jeweils“. Das ist nicht anders als bei anderen Erscheinungen. Beispielsweise hat der Geschlechtsakt, ein Wirbelsturm und eine Galaxie, nichts, wirklich NICHTS, miteinander zu tun. Die jeweiligen, wenn man so will, „Überlagerungen“ haben jeweils spezifische Erklärungen, die nacheinander etwas mit Evolutionsgeschichte, Atmosphärenphysik und Astrophysik zu tun haben. Für Reich waren sie jedoch Ausdruck ein und derselben energetischen Vorgänge in unterschiedlichen Funktionsbereichen. Genauso ist es mit den Erscheinungen „blauen Lichts“ bestellt.

Was nun Gewitterwolken betrifft, hat Reich mit seinen Messungen der atmosphärischen Orgonkonzentration (To–T) und der Orgonspannung (Eo–E), direkten atmosphärischen Beobachtungen (siehe etwa Äther, Gott und Teufel) und dem Cloudbuster praktisch gezeigt, daß das Blau tatsächlich mit dem Orgon verbunden ist. Und was die „blaue Halo“ um Blüten betrifft, sei nur auf Loretta Lanes (Pseudonym von Louisa Lance) Aufsatz “Effects of the ORAC on Growing Plants“ (Journal of Orgonomy, May 1977) verwiesen, wo sie aufgrund ihrer Messungen nach der Orgonbestrahlung von Pflanzen darauf schließt, daß Blüten (aus denen sich Früchte entwickeln) etwas mit der Entladung überschüssiger Orgonenergie zu tun haben könnten.

Nichts davon ist ein „Beweis“. Es geht auch gar nicht darum irgendwas zu beweisen, sondern um einen anderen FORSCHUNGSANSATZ, der nach den gemeinsamen Funktionsprinzipien in der Natur sucht.

Urururururururururururururururururururururopas Bione

3. März 2017

Mikroben, die vielleicht 10 000 bis 50 000 alt sind, wurden riesigen Kristallen aus einer mexikanischen Hölle, die normalerweise geflutet ist, entnommen und wiederbelebt. Im Inneren dieser viele Meter langen Selenitkristalle, die sich über Jahrtausende in heißem, mineralreichen Grundwasser gebildet haben, befinden sich kleine flüssigkeitsgefüllte Taschen, aus dem Penelope Boston et al. vom Astrobiology Institute der NASA Organismen auf speziellen Medien kultivierten. Organismen, die nie zuvor gesehen worden sind. Sie ähneln Organismen, wie man sie in extremen Umwelten überall findet.

2000 hatten Forscher 250 000 000 Jahre alte Bakterien aus einem Salzkristall, das in Carlsbad, New Mexico gefunden worden war, wiederbelebt. „Es hat auch Hinweise auf zehn bis hunderttausend Jahre altes Leben gegeben von Salz im Death Valley, Kalifornien und von unterhalb von Gletschern und Permafrost in der Arktis und der Antarktis.” Der neue Fund ist besonders, weil man mit einiger Sicherheit eine Kontamination ausschließen kann.

Bei seinen Bionversuchen in den späten 1930er Jahren mußte sich Reich mit dem gleichen Einwand auseinandersetzen. Seine Lösung war, daß er die Stoffe, aus denen er die Bione bildete, zum Glühen brachte und glühend in die sterilisierten Medien gab: praktisch instantan bildeten sich Bione. Entsprechend müßten diese im lebensfeindlichen Universum an sich allgegenwärtig sein.

Die frühesten bisher halbwegs als gesichert geltenden Mikrofossilien waren maximal 3,5 Milliarden Jahre alt. Forscher haben „in 3,7 Milliarden Jahre altem Gestein aus dem Südwesten Grönlands Graphitkörnchen entdeckt, die ungewöhnlich wenig von dem Isotop Kohlenstoff-13 enthalten – was als möglicher Hinweis auf eine biologische Aktivität gilt. Ähnliche Graphitkörnchen wurden in vier Milliarden Jahre alten Zirkonkristallen aus Westaustralien entdeckt. Doch ob es sich dabei wirklich um erste Lebensspuren handelt, ist umstritten. Denn unter bestimmten Bedingungen kann dieser Graphit auch abiotisch entstehen.”

Nun haben Matthew Dodd (University College London) et al. im Gestein des Nuvvuagittuq-Gürtels in Quebec, einem der ältesten Krustengesteine der Erde, Mikrofossilien entdeckt. „Es handelt sich um winzige Röhren und Fädchen aus Hämatit sowie Karbonat-Rosetten, wie sie heute von Bakterien an hydrothermalen Schloten produziert werden. Sollte es sich hier wirklich um Mikrofossilien handeln, wären dies die ältesten Nachweise für Leben auf unserem Planeten. (…) Folgt man dem maximalen Alter des Nuvvuagittuq-Gürtels, könnten diese Lebensspuren sogar mehr als vier Milliarden Jahre alt sein.“

Absurd alte Mikrobenleichname werden wiederbelebt, das Leben entstand praktisch sofort nach Kondensation des Planeten aus dem Urnebel… Allein schon von daher lohnt sich ein neuer Blick auf Reich, den Biologen.