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EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Smog, DOR und die Emotionelle Pest

29. Januar 2021

 

EIN QUERSCHNITT DURCH DAS SCHAFFEN JEROME EDENs: Smog, DOR und die Emotionelle Pest

Urururururururururururururururururururururopas Bione

3. März 2017

Mikroben, die vielleicht 10 000 bis 50 000 alt sind, wurden riesigen Kristallen aus einer mexikanischen Hölle, die normalerweise geflutet ist, entnommen und wiederbelebt. Im Inneren dieser viele Meter langen Selenitkristalle, die sich über Jahrtausende in heißem, mineralreichen Grundwasser gebildet haben, befinden sich kleine flüssigkeitsgefüllte Taschen, aus dem Penelope Boston et al. vom Astrobiology Institute der NASA Organismen auf speziellen Medien kultivierten. Organismen, die nie zuvor gesehen worden sind. Sie ähneln Organismen, wie man sie in extremen Umwelten überall findet.

2000 hatten Forscher 250 000 000 Jahre alte Bakterien aus einem Salzkristall, das in Carlsbad, New Mexico gefunden worden war, wiederbelebt. „Es hat auch Hinweise auf zehn bis hunderttausend Jahre altes Leben gegeben von Salz im Death Valley, Kalifornien und von unterhalb von Gletschern und Permafrost in der Arktis und der Antarktis.” Der neue Fund ist besonders, weil man mit einiger Sicherheit eine Kontamination ausschließen kann.

Bei seinen Bionversuchen in den späten 1930er Jahren mußte sich Reich mit dem gleichen Einwand auseinandersetzen. Seine Lösung war, daß er die Stoffe, aus denen er die Bione bildete, zum Glühen brachte und glühend in die sterilisierten Medien gab: praktisch instantan bildeten sich Bione. Entsprechend müßten diese im lebensfeindlichen Universum an sich allgegenwärtig sein.

Die frühesten bisher halbwegs als gesichert geltenden Mikrofossilien waren maximal 3,5 Milliarden Jahre alt. Forscher haben „in 3,7 Milliarden Jahre altem Gestein aus dem Südwesten Grönlands Graphitkörnchen entdeckt, die ungewöhnlich wenig von dem Isotop Kohlenstoff-13 enthalten – was als möglicher Hinweis auf eine biologische Aktivität gilt. Ähnliche Graphitkörnchen wurden in vier Milliarden Jahre alten Zirkonkristallen aus Westaustralien entdeckt. Doch ob es sich dabei wirklich um erste Lebensspuren handelt, ist umstritten. Denn unter bestimmten Bedingungen kann dieser Graphit auch abiotisch entstehen.”

Nun haben Matthew Dodd (University College London) et al. im Gestein des Nuvvuagittuq-Gürtels in Quebec, einem der ältesten Krustengesteine der Erde, Mikrofossilien entdeckt. „Es handelt sich um winzige Röhren und Fädchen aus Hämatit sowie Karbonat-Rosetten, wie sie heute von Bakterien an hydrothermalen Schloten produziert werden. Sollte es sich hier wirklich um Mikrofossilien handeln, wären dies die ältesten Nachweise für Leben auf unserem Planeten. (…) Folgt man dem maximalen Alter des Nuvvuagittuq-Gürtels, könnten diese Lebensspuren sogar mehr als vier Milliarden Jahre alt sein.“

Absurd alte Mikrobenleichname werden wiederbelebt, das Leben entstand praktisch sofort nach Kondensation des Planeten aus dem Urnebel… Allein schon von daher lohnt sich ein neuer Blick auf Reich, den Biologen.

Das antarktische Kalziumchloridwunder

1. März 2012

Antarktische Trockentäler sind in jeder Hinsicht lebensfeindliche Wüsten, jedoch sind die dortigen sandigen Böden im Frühling oft mit feuchten Flecken übersät trotz des Fehlens von Schneeschmelze und Regen. Jetzt hat eine Studie, die durch den Geologen Joseph Levy von der Oregon State University durchgeführt wurde, ergeben, daß diese Flecken durch Salzablagerungen entstehen, die Feuchtigkeit aus der Atmosphäre saugen. Für den Effekt ist eine Kombination der richtigen Salze und ausreichend Feuchtigkeit in der Atmosphäre notwendig. Bei Natriumchlorid (Tafelsalz) benötigt der Vorgang eine 75prozentige Luftfeuchtigkeit, bei Kalziumchlorid nur eine 35prozentige.

Die Salze werden aus dem Meer herangeweht, stammen von alten Fjorden, die das Gebiet einst überschwemmten, und, so Levy, auch aus Schneeflocken. Die so entstehenden Bodenflecken sind drei- bis fünfmal wasserreicher als die Umgebung. Außerdem sind sie voller organischer Stoffe einschließlich lebender Mikroben.

Levy zufolge entdeckte sein Team diesen Prozeß im Rahmen einer „Geologie im Spazierengehen“, d.h. ihnen fielen die mysteriösen Flecken im antarktischen Wüstenboden auf und sie gingen dann daran nach der Ursache für ihr Auftreten zu suchen. Levy über den per Ausschlußverfahren schließlich entdeckten Entstehungsprozeß:

Es scheint irgendwie sonderbar zu sein, aber es funktioniert wirklich. Vor einer unserer Reisen stellte ich eine Schüssel mit dem ausgetrockneten, salzigen Boden und ein Glas mit Wasser in einen versiegelten Tupperware-Behälter und ließ das ganze auf meinem Bücherbord stehen. Als ich zurückkam, war das Wasser vom Glas zum Salz übergewechselt und hatte dort Salzlake gebildet. Ich wußte, daß das geschehen würde, aber irgendwie war ich doch überrascht.

Ich habe hier in meiner Wohnung seit fast zwei Jahren eine Lösung aus Kalziumchlorid stehen. Sie trocknet einfach nicht aus. Ich weiß, daß sie auch niemals austrocknen wird, aber es ist doch immer wieder ein kleines Wunder, wenn ich mir die Schale vom Regal nehme und anschaue.

Was das mit Orgonomie zu tun hat? Immerhin geht es hier um die mögliche Bildung von Oasen des Lebens in ariden Gebieten und zweitens gemahnt das ganze an das „Orene“.

Orene (ich hasse die Eindeutschung „Orin“) ist sozusagen die „materielle Form“ der Orgonenergie, die Reich Ende 1953 entdeckt hat. Beispielsweise ist Schnee nicht einfach nur „kristallines Wasser“, sondern eine Form von Orene. Im Winter spürt man, daß von trockenem Schnee eine starke, wie man im Englischen so schön sagt, „uplifting“ Wirkung ausgeht, die sofort verlorengeht, wenn der Schnee feucht wird.

Die „prä-atomare“ Substanz Orene (Oe) ist ein Zwischenschritt zwischen der massefreien Orgonenergie (OR) und der Materie (M) und zeigt dementsprechend sowohl Qualitäten von Leben als auch von „toter, mechanischer Materie“.

Im Labor wird Orene erzeugt, indem Lösungen aus Ätznatron (Natriumhydroxid) oder einfachem Tafelsalz in gewöhnlichen Tonschalen der Atmosphäre ausgesetzt werden. Mit der Zeit bildet sich auf der Flüssigkeit und am Rande der Tonschale eine weiße Substanz, das Orene. Wie in Raum-Energie-Technik (Teil 1) erwähnt, bildet sich Orene spontan in unseren Wohnungen. Es ist die weiße Substanz, die sich auf den Tonkugeln von Hydrokulturen findet, nachdem sich durch Verdunstung eine „Salzlake“ gebildet hat.