Nach dem gestrigen Ende meiner überlangen Serie über LSR und den Konservatismus hier ein Beispiel dafür, warum Laska immer auf Distanz zu mir ging, denn: Nasselstein interessiert sich für jeden Unsinn…
Schon interessant, wie Nasselsteins chaotisches Gehirn funktioniert. Ein Bekannter erwähnt seinen Sohn, der unter dem Einfluß seiner Altersgenossen auf unerklärliche Weise von konservativ auf „woke“ umgeschwenkt ist. In einem anderen Zusammenhang erwähnte ich gleich danach die Gleichung des Kontakts: Strömung –> Erregung + Wahrnehmung (siehe die Gleichung am Ende des Blogteintrags). Am gleichen Abend bin ich auf YouTube über die Diskussion eines amerikanischen Pastors über seine Erfahrungen mit Besessenen und Dämonen gestolpert. Ohne die passende Begrifflichkeit zur Hand zu haben, kam mir in den letzten Monaten oder sogar Jahren in den Sinn, daß woke Linke mir den Eindruck vermittelten, „besessen“ zu sein. Die psychischen Probleme, insbesondere Depression, der ungesunde Teint, die Faszination für Entropie und die Zerstörung der deutschen Industrie und der deutschen Kultur, Deutschlands an sich, die völlige Unfähigkeit, eine rationale Diskussion zu führen jenseits von Kläffen, Grunzen und „Nazi!“-Gebrüll, man kann ihren „schlechten emotionalen Geruch“ förmlich wahrnehmen, die Häßlichkeit, das Dämonische (siehe Kamala Harris), die groteske Bösartigkeit (Drag Queen Story Hour – WTF!!!).
Seit geraumer Zeit bin ich von randständigen, quasi „esoterischen“ Theorien fasziniert, wonach Geisteskranke buchstäblich von Dämonen besessen sind. Aber ich konnte mir nie einen orgonomischen Reim darauf machen. Als ich in besagter Nacht beim Einschlafen war, kam mir plötzlich der Gedanke, daß dies alles in der Grundgleichung Strömung –> Erregung + Wahrnehmung enthalten ist, wobei nur der Erregungsteil von den Orgonomen sinnvoll entwickelt wurde, während der Wahrnehmungsteil etwas schwer faßbar blieb. Mir kam in den Sinn, daß es überall dort, wo es Erregung gibt, zwangsläufig auch Wahrnehmung geben müsse – und so wie die Erregung funktionierende Einheiten schafft (z.B. Bione oder sogar Formen in der unbelebten Natur), gibt es vielleicht etwas Ähnliches oder vielmehr Paralleles dazu im Bereich der Wahrnehmung. Es gibt einen Hinweis darauf in Reichs Schriften (Äther, Gott und Teufel), wenn er das Glaubenssystem aller indigenen Völker, denen wir je begegnet sind, erörtert. Sie alle, ohne jede Ausnahme, glauben an „Animismus“, d.h. nicht nur an eine quasi physische Lebenskraft (Erregung), sondern auch an bewußte „Geister“, die mit jeder vorstellbaren physischen Entität verbunden sind. Reich besteht darauf, daß es sich dabei nicht einfach um Mystizismus handelt (verzerrte Wahrnehmung aufgrund von Panzerung), sondern um eine unverzerrte Wahrnehmung orgonotischer Funktionen, die von den Stämmen aufgrund ihres Mangels an wissenschaftlichen Kenntnissen nur falsch interpretiert wurden. Ich frage mich, ob ihre Wahrnehmung „realer“ war, als Reich vermutete.
Vielleicht haben die Christen Recht und es findet so etwas wie ein „geistiger Krieg“ statt. Man schaue sich nur die jüngsten woken Olympischen Spiele in Paris an, bei denen immer nur „Jesus Christus“ angegriffen wird, und es gibt immer wieder anekdotische „Beweise“ dafür, daß vermeintliche „Außerirdische von anderen Galaxien“ seltsamerweise auf die Beschwörung Jesu reagieren, wie es „Dämonen“ tun würden. Ist es nicht seltsam, daß man in Großbritannien verhaftet wird, wenn man in der Nähe von Abtreibungskliniken ein STILLES Gebet abhält? All das verrückte Zeug, das ein amerikanischer Evangelikaler vorbringen würde – wo ich immer sagen muß: Da hat er/sie ja recht! Demokraten („Hollywood“) führen offen dämonische Rituale durch, Lady Gaga, Madonna, Beyonce, Taylor Swift. – Das heißt nicht, daß ich christlich oder „spirituell“ oder so werde. Ganz im Gegenteil, um die Mystik zu besiegen, muß man sie wirklich verstehen. Jedenfalls glaubten im Laufe der Geschichte und, global gesehen, auch heute noch 99% aller Menschen an die „geistige Welt“.
Kann es sein, daß, wie gestern kurz bereits angedeutet, das „vertikale“ Über-Ich so etwas wie eine Besitzergreifung ist? Frei nach Otto Groß wird das Eigene vom Fremden okkupiert. Ziel des Christen ist es, daß sein Wille identisch ist mit dem Willen Gottes. Ich erinnere daran, daß das moralinduzierende Über-Ich genau die Verderbtheit erst erzeugt, die sie angeblich verhindern will. Man denke auch daran, daß der „Satanismus“ von De Sade bis Richard Ramirez nichts anderes war als spiegelverkehrter Katholizismus. Außerdem zeugt das isolierte, tyrannische, wie ein Trieb agierende Über-Ich des triebhaften Charakters, wie ihn Reich 1925 beschrieben hat, von der dämonischen Natur des Über-Ichs. Während das Neben-Ich (siehe ebenfalls den Eintrag von gestern) dem Animismus entspricht?
















