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Drei alltägliche Orgon-Beobachtungen

27. September 2023

1. Um zu wissen, warum Leute dermaßen erpicht darauf sind, sich in die Sonne zu legen und in das in unseren Breiten meist sehr kühle Wasser eines Badesees zu springen, muß man eben das tun: sonnen und baden. Man spürt sofort, worum es geht, um Aufladen und Entladen.

Das ist, was jeder sofort spürt. Nur leider wird das mit lächerlichen Erklärungen weggewischt: man wärmt sich in der Sonne und kühlt im Wasser ab. Was tatsächlich passiert und warum die Menschen derartig süchtig nach dem Badevergnügen sind, ist natürlich etwas ganz anderes: sie laden sich mit „Sonnenorgon“ auf (ich erinnere an Reichs allererste Versuche mit dem Orgon!) und entladen DOR. Das eine stärkt und das andere erfrischt. Und jeder, der nur etwas natürliches Körperempfinden bewahrt hat, weiß, daß es einen gewaltigen Unterschied macht, ob man sich in einem Hallenbad verlustiert und in die eklige Chlorbrühe springt, oder unter freiem Himmel in das Gemisch aus Grund- und Regenwasser.

2. Ein einfach nur herrlicher Sommertag. Eine ruhige schattige Wohnstraße, Linden, parkende Autos. Vom Fahrrad aus fällt mein Blick auf „Bewegung vor der Hecke links“. Ich mache mit einiger Mühe einen jungen Mann aus, auffällige Haarpracht, Dreadlocks, üppig, wie man sie selten sieht. Doch ich muß zweimal hinschauen, um diese interessante Erscheinung überhaupt zu sehen. Es ist so als würde er mit dem Hintergrund verschmelzen, gar nicht richtig da sein, gar nicht dreidimensional vorhanden sein, so als wäre er „flach“ und durchsichtig, auch irgendwie verschwommen, ohne deutliche Konturen. Geradeaus, etwa 20 Meter weiter, sehe ich einen stämmigen Familienvater mit Frau und Kind. Er ist da, solide, dreidimensional, unübersehbar, „straight and square“.

Der erste „Mann“ war eindeutig ein Cannabiskonsument, was zweierlei bedeutet: Erstens Verschwinden die Emotionen und Sensationen treten an ihre Stelle – es wird alles „cool und easy“. Deshalb raucht man das Gras ja auch. Und zweitens wird das organismische Energiefeld „schmutzig“ (DOR), verliert an Strahlkraft und hört auf zu funkeln und vor allem verliert es seine Kompaktheit, es dünnt aus und geht ohne Grenze unmerkliche in das atmosphärische Energiefeld über. Im Englischen sprechen die Hascher treffend von „Spaced Out“. Das Ich verliert an Kohärenz und man fühlt sich eins mit der Welt. Das und die Emotionslosigkeit mindert die Angst. (Weniger schön ist, daß solche Leute sich regelmäßig darüber beklagen, daß sie von der spießigen Welt regelmäßig nicht gesehen bzw. übersehen werden, insbesondere aber auch nicht vom anderen Geschlecht…)

Deshalb, d.h. aus energetischen Gründen, habe ich diese merkwürdige Kreatur nicht wirklich gesehen, deshalb war sie wie ein Gespenst, während der Familienvater, der mit Sicherheit regelmäßig dem Alkohol zuspricht, aus der Umgebung hervorstach. Kein Gespenst, sondern ein wirklicher Mensch! Dieses „Da-Sein“ bzw. eben „Nicht-Da-Sein“ ist ein energetischer Effekt, den zwar alle Menschen wahrnehmen, aber da ihnen die Konzeption und die Begrifflichkeit fehlt, nimmt es eben doch niemand wirklich wahr.

3. Ich sitze im IC an einem Tisch. Neben mir eine junge Mutter, vor mir ihr Gatte und diagonal von mir die Tochter. Vielleicht im Einschulalter. Während ich vor meinem Notebook sitze, starrt mich das kleine Mädchen unentwegt neugierig an, wird schließlich immer unruhiger und quengeliger, um schließlich mit dem Oberkörper immer unruhiger hin und her zu wippen, mit den Beinchen zu schlagen (weil es das Becken nicht bewegen kann) und mit den Armen zu fuchteln, während sie immer faszinierter zu mir hinblickt und die Augen glasig werden. Irgendwann verebbt das und bei der nächsten Station muß die junge Familie den Zug verlassen.

Die Eltern haben nicht reagiert, sich nur vielsagend angeblickt. Es ist kaum auszumalen, welche Tragödien entstehen können, weil diese kranke Gesellschaft keine Ahnung von Genitalität hat. Die medizinische Literatur reiht diese Ausbrüche junger Mädchen irgendwo bei „Paroxysmalen Bewegungsstörungen bei Kindern“ ein.

Gratifikationsphänomene bzw. kindliche Masturbationen: Diese treten vorwiegend innerhalb der ersten 5 Lebensjahre bei Mädchen auf. Typisch sind gekreuzt und aneinander gepreßte Beine bzw. Oberschenkel. Die Kinder wirken abwesend, blicken verklärt, oft bemerkt man eine Gesichtsrötung. Rhythmische Beckenbewegungen sind typisch, können aber auch ganz fehlen. Manchmal pressen die Mädchen ihren Schritt auch gegen Gegenstände (Tisch- oder Stuhlbeine). Versucht man die Kinder anzusprechen, reagieren sie nur unwillig. Beendet man die Bewegung aktiv, werden sie ärgerlich und fahren anschließend wieder damit fort. Es liegen keine psychologischen Konfliktsituationen zugrunde! Die kindliche Masturbation ist von sexualisierten (sic!, PN) Verhaltensmustern – die im Gegensatz hierzu andere Personen miteinbeziehen – zu differenzieren. Die Therapie (sic!, PN) besteht in Abwarten. (Quelle)

Erregte Orgonenergie, energetische Expansion, das Zucken der in einer Membran gefangenen Kreiselwelle.

Unsere Mitmenschen tappen durchs Leben und bekommen praktisch nichts von dem mit, was um sie alltäglich geschieht.