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Taschenlampen-Phänomene in der Erdorgonenergie-Hülle

31. Mai 2025

Heute kann jeder ursprünglich für das Militär entwickelte ultrastarke Taschenlampen beziehen, die irrsinnig hell sind und mit denen man im Prinzip das gleiche, sozusagen im Miniformat, beobachten kann, was Reich während des Zweiten Weltkrieges bei Suchscheinwerfern beobachtet hat.

Reich stellte fest, daß der Lichtstrahl der Suchscheinwerfer am Nachthimmel nicht weiß, sondern „orgonblau“ ist. Bei atmosphärischer Expansion ist der Lichtstrahl gerade und gleichmäßig, bei atmosphärischer Kontraktion variiert seine Breite und es gibt „Knoten“ auch ohne Wolken. Der Lichtstrahl hat ein mehr oder weniger abruptes Ende. Seine Länge variiert je nachdem, ob man vertikal oder mehr horizontal in den Nachhimmel strahlt.

Das mit dem Orgonblau sieht man auch, wenn, wie in meinem folgenden Video, die „gelbe“ Sonne ihre Strahlen durchs Blätterdach wirft und dabei auf den Rauch eines Gartenfeuers trifft. In diesem Zusammenhang sei auf Oliver Gerlachs „Rauchbione“ verwiesen.

Wilhelm Reich: Orgonotic Light Functions. 1. Searchlight Phenomena in the Orgone Envelope of the Earth (1942-1944). Orgone Energy Bulletin 1(1), January 1949, S. 3-6

Oliver Gerlach: Rauch und Wasser, 2009/2010

Eine Ergänzung zu „nachrichtenbrief48“: Koexistierende Wirkung und die moderne Physik

22. Juli 2017

Ich wollte im gestrigen Video auch den Zusammenhang zwischen moderner Physik und der koexistierenden Wirkung erläutern, hatte es aber schlichtweg vergessen. Was im Nachhinein aber gut ist, da eine schriftliche Darstellung weitaus praktischer ist.

Die klassische Physik bewegt sich ganz im Bereich der relativen Bewegung. Die Lichtgeschwindigkeit ist bei ihr abhängig von der Bewegung des Mediums (dem Äther) in dem sich das Licht bewegt und von der Geschwindigkeit der Objekte, die das Licht aussenden bzw. registrieren. Aus der Sicht eines Autos, das mit 80 km/h über die Autobahn fährt, ist die Geschwindigkeit eines anderen Autos, das ebenfalls mit 80 km/h neben ihm fährt, gleich null. Einsteins Frage war schlichtweg, was geschieht, wenn man „auf einem Lichtstrahl reitet“. Er konnte nur konstatieren, daß die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit für jeden Beobachter physikalisch eine Notwendigkeit ist. Darauf beruht nicht zuletzt die Quantenelektrodynamik, d.h. jene physikalische Theorie, die (außer Radioaktivität und Gravitation) schlichtweg alles in unserer Umwelt erklärt!

  • Relativitätstheorie: Die Lichtgeschwindigkeit ist unveränderbar. Um die Bewegung des Lichts (L/t) konstant zu halten, schrumpft und dehnen sich Raum und Zeit (t → L, L → t). In der Allgemeinen Relativität wird so die Gravitation erklärt.

In der klassischen Physik sind Strukturen willkürlich unterteilbar. Beispielsweise kann ein Planet in beliebigem Abstand um die Sonne kreisen. Anders ist das im Mikrokosmos: ein Elektron, das sich um einen Atomkern bewegt, kann dies nur in bestimmten Abständen tun. Zwischen den Elektronenbahnen ist das Elektron nicht definiert, es ist dort schlichtweg inexistent. Im Mikrokosmos gibt es nur Ganzheiten, die durch das extrem kleine Wirkungsquantum h bestimmt werden. Sind etwa zwei Quantenobjekte in diesem Sinne miteinander „verschränkt“, d.h. bilden eine Quanteneinheit, ist es irrelevant wie weit man sie voneinander räumlich trennt: sie werden sich weiterhin als Einheit verhalten, d.h. instantan, so als gäbe es den Raum zwischen ihnen nicht (EPR-Paradoxon).

  • Quantenmechanik: Das Wirkungsquantum h ist unveränderbar, was gemäß der beiden Heisenbergschen Unschärferelationen dazu führt, daß bei Festlegung des Zeitverlaufs (bzw. der Geschwindigkeit bzw. des Impulses) der Ort des Quantenobjekts unbestimmt wird (und umgekehrt) und bei Festlegung des Energiezustandes die Zeit verschwimmt (und umgekehrt): t → L und L → t.

Taschenlampen-Phänomene in der Erdorgonenergie-Hülle

15. September 2016

https://nachrichtenbrief.com/?p=45049