Posts Tagged ‘Quantenelektrodynamik’
14. Dezember 2022
[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]
Ich glaube, Reich wollte ergründen, was objektiv hinter der subjektiven „existentiellen Sicherheit“ steht, die Menschen wie Bernd Laska dazu bringt ihr Leben ihrem „Projekt“ zu opfern und sich dabei gegen „alle anderen“ zu stellen. Etwas, wofür das Herdentier Mensch an sich nicht gebaut ist! Reich wollte ergründen, was das ist, das jene Menschen von diesen Menschen unterscheidet: was Reich von den anderen unterscheidet und ob das, was er existentiell fühlt, konkret und nachvollziehbar gemacht werden kann. Deshalb hat Reich „LSR“ auf die Biologie und Physik ausgeweitet.
Meines Wissens hat noch niemand darauf hingewiesen, daß nicht nur „LSR“ eine eigene „Biophysik“ hat, sondern auch DMF (Diderot, Marx, Freud)! Gut, Freud hielt nicht viel von den „libidometrischen“ Untersuchungen von Feitelberg und Bernfeld, die z.B. dem „Todestrieb“ physikalisch nachgehen wollten, aber es war nichtsdestotrotz, wenn man so will, die „DMF-Biophysik“. Und diese DMF-Physik war nichts anderes als die ganz gewöhnliche Schulphysik, auf Freuds Metapsychologie übertragen. Es ist die gleiche Physik, die zur gleichen Zeit zur Entwicklung der Molekularbiologie (DNA) und der Nuklearphysik führte.
[Einschub: Das ganze ist durchaus aktuell, versucht doch Cordelia Schmidt-Helleraus in ihrem Buch Lebenstrieb & Todestrieb, Libido & Lethe (Verlag Internationale Psychoanalyse) endlich die Freudsche Metapsychologie abzuschließen will, u.a. indem sie sie „Lethe“ als „Energiebegriff des Todestriebes“ hinzudichtet. Du hast Depressionen, suchst Hilfe – und dann interpretiert jemand den Zustand Deiner „Lethe“.]
Reichs Bemühungen wurden von den jeweiligen Wissenschaftsgemeinden nicht akzeptiert. Mit welcher Berechtigung können wir als Laien auf so gut wie allen Gebieten darauf bestehen, daß Reich richtig liegt und die Experten falsch? Es kann nicht darum gehen, sich in technische Einzelheiten oder wissenschaftliche Systematiken zu verlieren, vielmehr muß das folgende herausgearbeitet werden: Im letzten Jahrhundert hat es zwei Menschen gegeben, die die Physik wirklich begriffen haben und die alles andere als beschränkte Fachidioten waren: Einstein und Feynman. Beide haben sogar Konzepte entwickelt, die dem Orgon recht nahe kommen: die krümmbare Raumzeit-„Substanz“ der Allgemeinen Relativitätstheorie und das allgegenwärtige Quantenvakuum der Quantenelektrodynamik (die Theorie die, außer Atomkern und Gravitation, alles erklärt). Und „trotzdem“ hatten sie diese systematische Blindheit, dieses unaufhebbare Unvermögen auch nur ansatzweise das Orgon wirklich, sozusagen „lebenspraktisch“ zu erfassen, d.h. wirklich zu be-greifen. Und diese Barriere ist funktionell identisch mit der Barriere die DMF von LSR trennt, die Bernfelds/Feitelbergs Libidometrie von Reichs „Libidometrie“ trennt.
Schlagwörter:Allgemeine Relativitätstheorie, Atomkern, Bernfeld, Biologie, Biophysik, Depressionen, Diderot, DNA, DNS, Einstein, Feitelberg, Feynman, Freud, Gravitation, Herdentier, Lebenstrieb, Lethe, Libido, Libidometrie, Marx, Metapsychologie, Molekularbiologie, Nuklearphysik, Physik, Quantenelektrodynamik, Quantenvakuum, Raumzeit, Todestrieb
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8. Juli 2020
Wenn man sich die Physik, so wie sie an Gymnasien und Universitäten gelehrt wird, anschaut, hat man den Eindruck, daß die Orgonenergie völlig überflüssig ist. Doch nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein, wie man mit Hilfe von Poincare, Planck, Bohr, Heisenberg und Feynman zeigen kann.
Nachdem Newton, Maxwell und Boltzmann ihre Arbeit getan hatten, schien die Beschreibung des Universums abgeschlossen zu sein. Alles wurde in Begriffen der Mechanik und des Elektromagnetismus erklärt. Als erster zerstörte Poincare das Versprechen der Mechanik, indem er das einführte, was heute als „Chaostheorie“ bekannt ist. Er versuchte ganz einfach, das Sonnensystem in allen Einzelheiten zu beschreiben, und erkannte bald, daß es nicht stabil sein kann, wenn wir alle Planeten, Monde und die Sonne und deren gravitative Wechselwirkungen untereinander betrachten. Wie beim berühmten „Schmetterlingseffekt“ in der Klimatologie würden all diese winzigen Gravitationseffekte bald auf gigantische Effekte hinauslaufen, die das Sonnensystem auseinander rissen. Das von Kepler und Newton überkommene präzise „kosmische Uhrwerk“ ist eine Illusion! Wie Reich betonte, stabilisiert nur die Kontraktion der kosmischen Orgonenergie durch die einströmende (und, wie der Orgonom Robert A. Harman gezeigt hat, durch die Funktion der koexistenten Wirkung koordinierte) kosmische Überlagerung das Sonnensystem und jedes andere planetarische und galaktische System im Universum.
Dasselbe kann man über den Mikrokosmos sagen, der durch die statistische Mechanik (Thermodynamik) und die Aufklärung des Elektromagnetismus erschlossen wurde. Auch diese geordnete Welt brach zusammen, als Planck mit der „Ultraviolett-Katastrophe“ konfrontiert wurde. Wenn elektromagnetische Strahlung zu immer kleineren Wellenlängen übergehen kann, würde das Universum einfach wie eine Wasserstoffbombe explodieren! Auch generell: wenn alles immer kleiner und kleiner werden kann, sich hier im Kleinen eine Unendlichkeit auftut, wäre der Energiegehalt jedes kleineren Teils des Raumes unendlich! Deshalb wurde das Plancksche Wirkungsquantum h eingeführt. Ähnlich wie im Sonnensystem ermöglichte es, wie Bohr als erster formulierte, die Stabilität der Atome, denn ohne das Plancksche Wirkungsquantum würde jedes den Atomkern umkreisende Elektron aufgrund seiner Beschleunigung durch Aussendung immer kürzerer Wellenlängen elektromagnetischer Strahlung in den Atomkern einschlagen.
Aber selbst Planck und Bohr konnten das Universum nicht vor der Explosion bewahren, denn Heisenberg trat auf und tat das Unvermeidliche: das Plancksche Wirkungsquantum impliziert die Unschärferelation. Wenn wir im Mikrokosmos die Entfernungen (Länge) immer weiter reduzieren, kann der Impuls jeden Wert annehmen, und wenn ich immer kleinere Beobachtungszeiträume wähle, kann die Energie jede beliebige Skala überschreiten. Es ist nur eine andere Version der „Ultraviolett-Katastrophe“, d.h. das Universum sollte wieder wie eine Wasserstoffbombe explodieren! In Feynmans Quantenelektrodynamik, die alles erklärt, außer Schwerkraft und Radioaktivität (d.h. kosmische Überlagerung und ORANUR), ist die Lösung einfach: man muß nur all die höheren Terme aus den Gleichungen streichen! Diese an sich dilettantische Manipulation der Gleichungen funktioniert, d.h. die Gleichungen spiegeln danach immer noch die Realität in allerhöchster Präzision wider! Aber warum und wie dieser wirklich lächerliche Ansatz, ein bloßer Taschenspielertrick, der als „Renormierung“ bezeichnet wird, funktioniert, weiß niemand zu sagen.
Hier operiert im Mikrokosmos das Äquivalent der kosmischen Überlagerung, die Ordnung in die Bahnen der Planeten bringt: ORANUR. Wiederum koordiniert durch die Funktion der koexistierenden Wirkung (Harman) zieht sich auch auf dieser Ebene die kosmische Orgonenergie zusammen und hält das Chaos in Schach. Dies erklärt, warum in Zuständen der Überexpansion („Parasympathikotonie“) alles in den Biopathien (sogar Krebs ist Parasympathikotonie auf zellulärer Ebene!), in den Soziopathien (die gegenwärtige Antifa- und BLM-Scheiße) und in den Kosmopathien (kosmische Ausbrüche in galaktischen Systemen jenseits jeder vorstellbaren Energieabgabe) zu explodieren scheint. Durch den ORANUR-Mechanismus hält die Orgonenergie die Materie, sogar den Raum selbst, davon ab, „parasympathisch“ zu entarten!
Man kann einwenden, daß ORANUR doch für Expansion steht, doch dieser Einwand entstammt einem rein abstrakten Denken. Wann tritt eine ORANUR-Reaktion auf? Zum Beispiel, wenn es ein Leck in einem Kernkraftwerk gibt. Zuvor la gein gewisses Gleichgewicht vor, d.h. die Kernstrahlung wurde sequestriert. Jetzt wird sie freigesetzt und das Orgon versucht, sie erneut zu sequestrieren (Kontraktion), das Ergebnis ist eine ORANUR-Kettenreaktion.
Schlagwörter:Atome, Bohr, Boltzmann, Chaostheorie, elektromagnetische Strahlung, Elektromagnetismus, Feynman, Galaxien, Gravitation, Heisenberg, Kepler, Kernkraft, Klimatologie, Kosmologie, Maxwell, Mechanik, Mikrokosmos, Monde, Newton, Parasympathikotonie, Physik, Planck, Plancksche Wirkungsquantum, Planeten, Poincaré, Quantenelektrodynamik, Radioaktivität, Renormierung, Schmetterlingseffekt, Schwerkraft, Sonne, Sonnensystem, statistische Mechanik, Thermodynamik, Ultraviolett-Katastrophe, Universum, Unschärferelation, Wechselwirkungen
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10. August 2017
Nehmen wir die Sexualität und den Schlaf: Die Wissenschaft kann beide Phänomene sehr schön rund ohne das Orgon erklären. Es gibt da nur ein kleines Problem. Wenn ich wissen will, ob und wozu Pflanzen Wasser brauchen, begieße ich sie nicht mehr und habe unmittelbar die Antwort auf meine beiden Fragen. Bei Sexualität und dem Schlaf ist das anders. Es gibt Menschen, die ohne jedwede Sexualität hervorragend zurechtkommen und Experimente mit Schlafentzug können nicht eindeutig klären, welche Funktion der Schlaf genau hat. Wenn man mal von der Fortpflanzung absieht, scheinen beide Phänomene so überflüssig zu sein wie das Orgon selbst! Sie treten eh eindeutig erst bei höheren Tieren auf. Und genau hier liegt die Crux. Die Funktionen Energie-Entladung (die Funktion des Orgasmus) und Aufladung (Schlaf) gewinnen erst beim hochenergetischen Menschen eine alles bestimmende Bedeutung.
Astronomie und Meteorologie: In den Lehrbüchern finden sich kaum Lücken, die nach dem Orgon rufen würden, um die kosmischen und atmosphärischen Phänomene zu erklären. Hier ist es wieder ein „Extra“, in dem sich das Orgon zeigt. Beispielsweise können sich Planeten und Monde nach Newton auf allen möglichen Bahnen bewegen, sie kreisen aber um die Zentralkörper aus unerklärlichen Gründen bevorzugt gemäß Bodes Gesetz. Die Neigung der Planeten zur Ekliptik verweist auf den Einfluß des Galaktischen Orgonenergie-Stroms. Es gibt nun mal die diversen orgonotischen Parameter, die sich mit dem Wetter ändern und es gibt nicht zuletzt den Cloudbuster. Was Sternen- und Wettersysteme betrifft, hat Reich dazu ein ganzes Buch geschrieben, Die kosmischen Überlagerung.
Physik und Biologie: Die Quantenelektrodynamik erklärt lückenlos unsere alltägliche Umwelt, Newton und Einstein haben die Gravitation abschließend beschrieben und die Kernphysiker haben die Radioaktivität voll im Griff. Über die Gene läßt sich das Leben chemisch und damit mechanisch erklären. Wo sollte da Platz für das Orgon sein? Das Orgon zeigt sich durchgehend im „Extra“. Das habe ich im einzelnen in meinen Artikeln über ORANUR und Orgonometrie auf http://www.orgonomie.net erläutert.
Ich schreibe das am Abend tief im Wald. Als ich aufblicke, sehe ich zwischen den Bäumen das durch den Sonnenuntergang erregt flimmernde Orgon, in dem ich sitze wie ein Fisch im Wasser. Die Menschheit tut im Moment alles, um ganz praktisch zu beweisen, daß der Wald auch ohne atmosphärische Orgonenergie existieren kann…
Schlagwörter:Astronomie, Biologie, Bodes Gesetz, Einstein, Ekliptik, Epiphänomene, Evolution, Fortpflanzung, Galaxien, Gravitation, Kernphysiker, Meteorologie, Monde, Newton, Orgon, Pflanzen, Physik, Planeten, Quantenelektrodynamik, Radioaktivität, Schlaf, Schlafentzug, Sexualität, Wald
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22. Juli 2017
Ich wollte im gestrigen Video auch den Zusammenhang zwischen moderner Physik und der koexistierenden Wirkung erläutern, hatte es aber schlichtweg vergessen. Was im Nachhinein aber gut ist, da eine schriftliche Darstellung weitaus praktischer ist.
Die klassische Physik bewegt sich ganz im Bereich der relativen Bewegung. Die Lichtgeschwindigkeit ist bei ihr abhängig von der Bewegung des Mediums (dem Äther) in dem sich das Licht bewegt und von der Geschwindigkeit der Objekte, die das Licht aussenden bzw. registrieren. Aus der Sicht eines Autos, das mit 80 km/h über die Autobahn fährt, ist die Geschwindigkeit eines anderen Autos, das ebenfalls mit 80 km/h neben ihm fährt, gleich null. Einsteins Frage war schlichtweg, was geschieht, wenn man „auf einem Lichtstrahl reitet“. Er konnte nur konstatieren, daß die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit für jeden Beobachter physikalisch eine Notwendigkeit ist. Darauf beruht nicht zuletzt die Quantenelektrodynamik, d.h. jene physikalische Theorie, die (außer Radioaktivität und Gravitation) schlichtweg alles in unserer Umwelt erklärt!
- Relativitätstheorie: Die Lichtgeschwindigkeit ist unveränderbar. Um die Bewegung des Lichts (L/t) konstant zu halten, schrumpft und dehnen sich Raum und Zeit (t → L, L → t). In der Allgemeinen Relativität wird so die Gravitation erklärt.
In der klassischen Physik sind Strukturen willkürlich unterteilbar. Beispielsweise kann ein Planet in beliebigem Abstand um die Sonne kreisen. Anders ist das im Mikrokosmos: ein Elektron, das sich um einen Atomkern bewegt, kann dies nur in bestimmten Abständen tun. Zwischen den Elektronenbahnen ist das Elektron nicht definiert, es ist dort schlichtweg inexistent. Im Mikrokosmos gibt es nur Ganzheiten, die durch das extrem kleine Wirkungsquantum h bestimmt werden. Sind etwa zwei Quantenobjekte in diesem Sinne miteinander „verschränkt“, d.h. bilden eine Quanteneinheit, ist es irrelevant wie weit man sie voneinander räumlich trennt: sie werden sich weiterhin als Einheit verhalten, d.h. instantan, so als gäbe es den Raum zwischen ihnen nicht (EPR-Paradoxon).
- Quantenmechanik: Das Wirkungsquantum h ist unveränderbar, was gemäß der beiden Heisenbergschen Unschärferelationen dazu führt, daß bei Festlegung des Zeitverlaufs (bzw. der Geschwindigkeit bzw. des Impulses) der Ort des Quantenobjekts unbestimmt wird (und umgekehrt) und bei Festlegung des Energiezustandes die Zeit verschwimmt (und umgekehrt): t → L und L → t.
Schlagwörter:Allgemeine Relativität, Atomkern, Äther, Einstein, Elektron, Elektronenbahnen, Gravitation, Heisenbergschen Unschärferelation, klassische Physik, Lichtgeschwindigkeit, Lichtstrahl, moderne Physik, Physik, Quantenelektrodynamik, Quantenmechanik, Radioaktivität, Relativitätstheorie, Wirkungsquantum
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20. Oktober 2016
Alles, wirklich alles, was uns umgibt, kann die moderne Physik mit der Quantenelektrodynamik erklären, d.h. der Wechselwirkung zwischen Elektronen und Photonen, natürlich ergänzt durch die klassische Mechanik, um der Gravitation Rechnung zu tragen, und die Nuklearphysik, was Radioaktivität betrifft.
Aus dem Rahmen fällt die starke Kraft, d.h. die Kraft, die den Atomkern zusammenhält und die Allgemeine Relativitätstheorie. Diese beiden Bereiche stehen sozusagen draußen vor, weil es jeweils um ein Sonderproblem geht: die extreme Konzentration von Materie auf (relativ) extrem kleinen Raum. Wie erklären, daß es die Atomkerne geben kann, in denen sich positiv geladene Protonen mit auf dieser Distanz schlichtweg unendlicher Kraft gegenseitig abstoßen? Und was geschieht, wenn astronomische Massenansammlungen aufgrund der eigenen Gravitation kollabieren und sich dabei mit ständig wachsender gegen unendlich gehender Kraft gegenseitig anziehen?
Für die eingangs erwähnten „Alltagsphänomene“ hat die Orgonomie ihre eigenen Erklärungen, aber welche Erklärung hat sie für die starke Kraft, die Atomkerne zusammenhält, und „schwarze Löcher“, die alles in ihrer Umgebung in einer zeitlosen Singularität aufsaugen? Reich hat gezeigt, daß elektrische Phänomene (mechanisches Potential) auf die Orgonenergie reduzierbar sind (orgonomisches Potential) und man deshalb Beobachtungen von „Ladungstrennung“ im Labor nicht einfach auf Bereiche extrapolieren kann, die einem anderen, tieferen Funktionsbereich angehören. Ähnliches läßt sich über die „schwarzen Löcher“ sagen, die zunächst einmal nur ein theoretisches Konstrukt sind, d.h. nicht direkt beobachtet werden können. Was man sieht, sind Jets, d.h. gebündelte Materiestrahlen, die von supermassenreichen „schwarzen Löchern“ ausgehen, die sich im Zentrum von Galaxien befinden. Was wir beobachten, ist die Umwandlung von sich überlagernden Strömen von kosmischer Orgonenergie (orgonomisches Potential) in gradlinig abstrahlende sekundäre Energie und Materie (mechanisches Potential). Ähnliches geschieht beim radioaktiven Zerfall von Atomkernen. (Kollidieren Protonen in Teilchenbeschleunigern entstehen „Jets“, Teilchenbündel.)
Schlagwörter:Allgemeine Relativitätstheorie, Atomkern, Elektronen, Gravitation, Jets, klassische Mechanik, Ladungstrennung, Materiestrahlen, moderne Physik, Nuklearphysik, Photonen, Quantenelektrodynamik, Radioaktivität, schwarze Löcher, Singularität, starke Kraft, Teilchenbündel
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24. Mai 2016

I. Zusammenfassung
II. Die Hauptgleichung
III. Reichs „Freudo-Marxismus“
IV. Reichs Beitrag zur Psychosomatik
V. Reichs Biophysik
VI. Äther, Gott und Teufel
1. Der modern-liberale (pseudo-liberale) Charakter
2. Spiritualität und die sensationelle Pest
3. Die Biologie zwischen links und rechts
4. Der bioenergetische Hintergrund der Klassenstruktur
5. Die Illusion vom Paradies und die zwei Arten von „Magie“
6. Die gesellschaftlichen Tabus
7. Animismus, Polytheismus, Monotheismus
8. Dreifaltigkeit
9. „Ätherströme“, Überlagerung und gleichzeitige Wirkung
10. Die Schöpfungsfunktion
11. Die Rechtslastigkeit der Naturwissenschaft
12. Bewegung und Bezugssystem
Schlagwörter:absoluter Raum, Allgemeine Relativitätstheorie, Aristoteles, Astronomie, atmosphärische Strömungen, Äquatorialebene, Äther, Ätherdrift, Ätherwind, Bewegung, Bezugssystem, Bezugssysteme, Cassirer, Charles Kelley, Coriolis-Kraft, Dayton Miller, DesCartes, Dirac, Dopplereffekt, Dunkelmaterie, dunkle Materie, Einstein, Einsteins, Ekliptik, elektromagnetische Strahlung, elektromagnetisches Feld, Epizykel, Erdachse, Erdbewegung, Foucaultsches Pendel, Galaxie, Galaxiekern, Galaxien, Galilei, Galileo Galilei, Giordano Bruno, Heisenberg, heliozentrisches System, Hintergrundstrahlung, Inertialsystem, Inertialsysteme, Interferometer, Invarianz, Kant, Kategorien, Kepler, Keplersche Gesetze, klassischen Mechanik, Koordinaten, Koordinatensysteme, Kopernikus, Kosmologie, Kristallsphären, Leptonen, Lichtäther, Lichtgeschwindigkeit, Lorentz, Max Born, Maxwell, Maxwellsche Gleichungen, Medium, Meteorologie, Metrologie, Michelson-Morley-Experiment, Michelson/Morley, Michelson/Morley-Experimentes, Milchstraße, Nachthimmel, Newton, Nutation, Olbersches Paradoxon, Parmenides, Pendel, Physik, Planetensystem, platonisches Jahr, Poincaré, Präzession, Quantenelektrodynamik, Quantenphysik, Quantenvakuum, Quarks, Relativitätsprinzip, Relativitätstheorie, Roger Joseph Boscovich, Rotverschiebung, Sonnensystem, Spezielle Relativitätstheorie, Universum, Urknall, Vakuum, Vincento Viviani, Weltall
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9. Mai 2016

1. Zusammenfassung
2. Die Hauptgleichung
3. Reichs „Freudo-Marxismus“
4. Reichs Beitrag zur Psychosomatik
5. Reichs Biophysik
6. Äther, Gott und Teufel
a. Der modern-liberale (pseudo-liberale) Charakter
b. Spiritualität und die sensationelle Pest
c. Die Biologie zwischen links und rechts
d. Der bioenergetische Hintergrund der Klassenstruktur
e. Die Illusion vom Paradies und die zwei Arten von „Magie“
f. Die gesellschaftlichen Tabus
g. Animismus, Polytheismus, Monotheismus
h. Dreifaltigkeit
i. „Ätherströme“, Überlagerung und gleichzeitige Wirkung
j. Die Schöpfungsfunktion
Schlagwörter:Allgemeine Relativitätstheorie, Antiteilchen, Atmosphäre, Einstein, elektromagnetische Strahlung, Elektron, Elementarteilchen, Feynman-Graphen, Hochdruckgebiete, Inertialsyste, Länge, Lichtgeschwindigkeit, Masse, Materie, Mendelejew, Meteorologie, Paarerzeugung, Periodensystem, Physik, physikalische Größen, Positron, Quantenelektrodynamik, Ruhemasse, Spezielle Relativitätstheorie, Teilchenphysik, Tiefdruckgebiete, Trägheit, Zeit
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15. Juli 2015
Einstein war von Anfang an ein Gegner der Quantenmechanik, da sie drohte die Einheit der Physik zu sprengen. Wie kann beispielsweise Licht elektromagnetische Welle und gleichzeitig Teilchen (das von Einstein entdeckte „Photon“) sein? Was das Licht im gegebenen Augenblick sei, werde, so die Quantenmechanik, vom Beobachter bzw. natürlich von seiner experimentellen Herangehensweise bestimmt! So etwas kommt in der Physik des Sichtbaren nicht vor und sollte deshalb auch in der Welt des unsichtbar Kleinen nicht auftreten.
Die Argumente, die Einstein gegen Niels Bohr und andere vorbrachte, wurden immer komplizierter und beruhten darauf, daß, wenn man die Quantenmechanik ernst nehme, die Welt des Subatomaren bizarr und geisterhaft sei. Seine Überlegungen kulminierten schließlich im sogenannten EPR-Paradoxon, das besagt, daß zwei räumlich getrennte Teilchen instantan (also so, als gäbe es keinen Raum zwischen ihnen) wechselwirken können. (Siehe dazu meine Ausführungen in Orgonenergie-Kontinuum und atomare Struktur.) Für die Quantenmechaniker waren derartige Einwürfe nur Bestätigung ihrer eigenen Argumente: daß auf subatomarer Ebene halt eigene Gesetze gelten würden und die physikalischen Gesetze unserer makroskopischen Umgebung bloße Grenzfälle der weitaus fundamentaleren Quantenmechanik seien.
Schließlich zog sich Einstein auf das denkbar einfachste Gegenargument zurück: er zeigte schlichtweg auf den Mond! Er ist unverrückbar, mit beliebiger Präzision räumlich und zeitlich verortbar und es ist ihm denkbar gleichgültig, ob und wie er von irgendeinem Menschen beobachtet wird oder nicht.
Folgen wir Einstein und betrachten nun ein subatomares Teilchen, das man sich ähnlich vorstellen kann wie den Mond: ein Proton. Ein Proton, das von einem Elektron umrundet wird, ergibt das einfachste und leichteste der Elemente, das Wasserstoffatom.
Eines der fundamentalsten Eigenschaften dieses Protons ist sein Radius. Und genau hier fängt das Problem an, denn während man den Radius des Mondes mit beliebiger Präzision messen kann, häufen sich beim Proton die Probleme. Und das sogar, wenn man von Heisenbergs berühmter „Unschärferelation“ absieht.
Man kann die Größe des Protons abschätzen, indem man es mit Elektronen beschießt und deren Ablenkung mißt. Weitaus genauer sind indirekte Messungen mit Hilfe der sogenannten „Lamb-Verschiebung“. Bei der Lamb-Verschiebung handelt es sich um die Aufspaltung eines Energieniveaus, die das Elektron in einem Wasserstoffatom einnehmen kann. Diese extrem kleine Aufspaltung konnte man mit der Quantenelektrodynamik erklären, die die Wechselwirkung von Protonen, Elektronen und Photonen beschreibt – und dabei das Vakuum zu einem brodelnden Schaum aus virtuellen Elementarteilchen macht.
Wasserstoffatome werden mit Lasern einer bestimmten Frequenz beschossen, hat man die richtige Frequenz erwischt, kommt es zur Lamb-Verschiebung, von der das Atom durch aussenden eines entsprechenden Photons Kunde tut. Aus der Frequenz der Laserstrahlung wird auf die Größe der Lamb-Verschiebung geschlossen und von dort mit denkbar komplizierten Berechnungen auf den „Radius des Protons“ (genauer gesagt den „Ladungsradius“) – der dergestalt tatsächlich nicht mehr ist als die interpretationsbedürftige Größe in einer abstrakten Formel.
2010 schienen vorläufige Meßergebnisse darauf hinzudeuten scheinen, daß man sich bisher um sage und schreibe 4 Prozent beim „Radius des Protons“ verkalkuliert hatte. Dabei haben die Elementarteilchenphysiker bisher nichts genauer untersucht als Protonen! Alles, was wir betrachten, besteht ausschließlich aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Es wäre wirklich genauso, als würde heute ein Astronom feststellen, daß der Mond tatsächlich 4 Prozent kleiner sei als bisher angenommen. Was ist dann mit den Gezeiten, den Mondflügen, im Grunde der gesamten Astronomie, wenn nicht sogar Physik?!
Das mit dem Mond wird nie geschehen, aber mit dem Proton könnte dieser Fall tatsächlich eintreten, wenn sich die Ergebnisse bestätigen sollten. Die Messung des Protonen-Radius konnte um den Faktor 10 verbessert werden, indem das stabile Elektron durch ein extrem kurzlebiges Myon ersetzt wurde, das 200mal größer als ein Elektron ist. Das „myonische Wasserstofatom“ weist entsprechend eine größere, besser meßbare Lamb-Verschiebung auf.
Und zwei Jahre später wurden diese Ergebnisse tatsächlich bestätigt:
Die Resultate (…) fachen erneut die Debatte darüber an, ob es für die beobachteten Diskrepanzen eine konservative Erklärung gibt, weil sie etwa auf mangelndes Verständnis der in allen Messungen auftretenden systematischen Fehler zurückgehen, oder ob am Ende doch „Neue Physik“ dahinter steckt.
Es führt einfach zu nichts ein Proton als einen „kleinen Mond“ (oder, was passender wäre, als „kleine Sonne“) zu betrachten – allein schon weil ein 4 Prozent kleinerer Mond tatsächlich die Welt aus den Angeln hebeln würde, während 4 Prozent kleinere Protonen nur ein paar ohnehin haltlose Theorien (das „Standardmodell“) durcheinanderwirbeln würden.
Für Reich waren die Elementarteilchen, wie sie in der kosmischen Strahlung auftreten (Protonen, Myonen, Elektronen, Photonen), besondere Ausformungen der Orgonenergie, konkret der Kreiselwelle mit ihrer Abfolge von Wellen und teilchenartigen Pulsen. Sogar den Mond selbst betrachtete in erster Linie als „Welle“:

Wie ich an anderer Stelle ausführen werde, sind die präzisen, „toten“ Gravitationsgesetze des Mondes, die nicht zur lebendigen Orgonenergie passen wollen, Ausdruck der Transformation von Energie in Masse und zurück. Genauso ist es um die präzisen Messungen im subatomaren Bereich bestellt, wie sie wie erläutert durchgeführt wurden.
Materie, sei es nun der Mond oder ein Proton, zeichnet sich durch die (im Vergleich zum sich ständig ändernden Orgon) Unwandelbarkeit ihrer Eigenschaft aus. Ob es sich dann etwa bei Protonen tatsächlich um „Kugeln“ handelt, die mit dem Mond vergleichbar sind, ist sekundär, wichtiger sind die orgon-energetischen Eigenschaften. Im ORANUR-Experiment entdeckte Reich einen Bereich, in dem sich die Elementarteilchen mehr wie Orgonenergie als wie, man verzeihe mir den Ausdruck, „mond-artige Teilchen“ verhalten.
Schlagwörter:Einstein, elektromagnetische Wellen, Elektron, EPR-Paradoxon, Lamb-Verschiebung, Licht, Mond, Myon, Neutron, Niels Bohr, Photon, Physik, Proton, Quantenelektrodynamik, Quantenmechanik, Standardmodell, Teilchen, Wasserstoffatom
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21. August 2012
1928 führte George Gamow den „Tunneleffekt“ in die Physik ein. Gewöhnlich erklärt man ihn mit der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation. Demnach sei es einem Teilchen möglich, ein an sich undurchdringliches Hindernis zu „durchtunneln“, weil es den Energieerhaltungssatz unterlaufen könne, solange es nach der Zeit-Energie-Unbestimmtheit „rechtzeitig“ die geliehene Energie zurückgibt. Ebenso könnte mit der Ort-Impuls-Unbestimmtheit argumentiert werden, die keine ruhenden, energielosen Objekte mit einer festen Lokalisation zuläßt, so daß man Quanten-Teilchen prinzipiell nicht „einsperren“ kann. Mit anderen Worten: es kann keine perfekte Abschirmung und damit keinen „leeren Raum“ geben.
Noch überzeugender wird das Argument, wenn die Unbestimmtheitsrelation unmittelbar auf den „leeren Raum“ angewendet wird. Beseitigt man alle Atome aus einem Behälter, um ein Vakuum zu erzeugen, bleibt die Wärmestrahlung zurück. Doch auch die läßt sich durch Abkühlung auf den absoluten Nullpunkt nicht abstellen, denn bei dem ist immer noch die „Nullpunktstrahlung“ vorhanden – und die würde auch „ohne Wände“ vorliegen. Nach der Zeit-Energie-Unbestimmtheit läßt sich nämlich Stärke und Änderungsrate eines Feldes nicht gleichzeitig festlegen. Da bei einem feldfreien Vakuum jedoch Feldstärke und Änderungsrate exakt bestimmt wären, ist ein solcher Zustand prinzipiell unmöglich. Quantenstatistisch ausgedrückt bedeutet dies, daß man die Wahrscheinlichkeitswelle niemals ganz beseitigen kann – ein Rest von Wahrscheinlichkeit bleibt immer. Deshalb kann es in der Quantenmechanik weder eine perfekte „Isolation“ noch ein Vakuum geben; stets müssen in jedem denkbaren Bereich des leeren Raumes „Vakuumfluktuationen“ auftreten.
Merkwürdigerweise begann die neue „Äther-Physik“, als man die Quantenmechanik mit der Relativitätstheorie verband. Den ersten Schritt in diese Richtung unternahm 1928 Paul Dirac, als er die Quantenwellenfunktion für Elektronen relativistisch verbesserte. Diese modifizierte Gleichung ergab auch Lösungen für „negative Energie“. Demnach könnte ein Elektron auf ein Energieniveau springen, das unterhalb seiner Nullenergie liegt. Das Atom wäre also wieder genauso instabil, wie vor Bohrs Atommodell. Um diese Katastrophe zu verhindern, postulierte Dirac Elektronen mit negativer Energie, die alle denkbaren negativen Energieniveaus und damit den gesamten Raum auffüllen. Dirac selbst sprach ausdrücklich vom „neuen Äther“. Das Neue an diesem Äther war, daß er aufgrund des auf ihn angewendeten Unbestimmtheitsprinzips, das die Zuordnung einer bestimmten Geschwindigkeit verhindert, im Gegensatz zum klassischen stationären Äther nicht im Widerspruch zur Speziellen Relativitätstheorie stand.
Ein energiereiches Photon kann ein „negatives Elektron“ aus diesem „Dirac-See“ heben, indem es (z.B. mit einem anderen als „Katalysator“ dienenden Elektron zusammenstößt und dabei) sozusagen ein „Loch“ in das Vakuum schlägt. Das Loch entspricht einem damals noch hypothetischen „Positron“ (das dann 1932 tatsächlich von Anderson entdeckt wurde). Wird dieses Loch vom Elektron wieder aufgefüllt, indem sich Elektron und Positron vereinigen, entsteht ein identisches Photon.
In der „Quantenfeldtheorie“ (Quantenmechanik, die sich mit Wechselwirkungen befaßt) wurde wohl später der unbeobachtbare Dirac-See, in den man „Löcher“ schlagen konnte, fallengelassen (zumal immer mehr „Elementarteilchen“ entdeckt wurden, für die jeweils eigene „Seen“ hätten postuliert werden müssen), doch das Vakuum ist in der Vorstellung der Quantenfeldtheorie nach wie vor ein brodelnder See, bzw. ein „Gas“ aus „virtuellen Teilchen“, die durch die beschriebene Paarbildung „aus dem Nichts“ auftauchen und wieder vergehen.
1958 konnte M.J. Sparnaay erste Anzeichen einer meßbare Wirkung dieser virtuellen Teilchen nachweisen, als er einen 1948 von Hendrick Casimir postulierten Quanten-Effekt überprüfte. Zwei ungeladene Metallplatten, die, durch einen sehr kleinen Abstand getrennt, sich parallel gegenüberstehen, werden im vollkommenen Vakuum bis zum absoluten Nullpunkt abgekühlt (was beides natürlich nur annähernd erreichbar ist). Das mit den virtuellen Teilchen assoziierte elektromagnetische Spektrum (oder anders ausgedrückt die erwähnte Nullpunktstrahlung) wird zwischen den Metallplatten eingeschränkt, wodurch sich die beiden Platten anziehen, bzw. gegeneinander gepreßt werden. Die Kraft, mit der dies geschieht, ist dafür, daß sie „aus dem Nichts kommt“, beachtlich.
Der amerikanische Physiker H.E. Puthoff vom Institute for Advanced Studies at Austin führt nach einer kurzen Beschreibung des Quantenvakuums und der diversen Effekte, die ihm zuzuschreiben sind, aus:
So stellen wir fest, daß die Quantenelektrodynamik, die in der Relativitätstheorie wurzelt, welche den Äther verbannt hatte, gewisserweise den Kreis geschlossen hat, um uns mit dem Modell eines energetischen Vakuums auszustatten, das wieder ein vollkommen ausgefüllter Raum statt eine Leere ist.
Er diskutiert sogar die Möglichkeit diesen kosmischen Energie-Ozean mit Hilfe des Casimir-Effekts anzuzapfen („The Energetic Vacuum: Implications for Energy Research“, Speculations in Science and Technology, 13,3:247-257, 1990) – etwas was Reich mit anderen Mitteln schon vor einem halben Jahrhundert in der Praxis gelungen ist.
Anläßlich der „Demonstration of the Casimir Force in the 0.6 to 6 µm Range“ (1997) von Steve K. Lamoreaux setzt sich das Journal of Orgonomy mit der Beziehung zwischen dem Casimir-Effekt und Reichs Entdeckung der Orgonenergie auseinander: „The Orgone Energy Continuum“ (S. 258-262). Siehe auch Malcom W. Browne: „Ether Re-emerges as the Je Ne Sais Quoi of Physics“ (Journal of Orgonomy, 32,2, Fall/Winter 1998, S. 259-263).
Das besondere am Casimir-Effekt ist, daß Bosonen (beispielsweise Photonen) zu einer anziehenden Casimir-Kraft, Fermionen (beispielsweise Elektronen) jedoch zu einer abstoßenden Casimir-Kraft führen. Das entspricht, dem Journal of Orgonomy zufolge, der gleichzeitig anziehenden und abstoßenden orgonotischen Kraft von Metall. Man denke etwa an den Orgonenergie-Akkumulator mit seinen abwechselnden Schichten aus „organischem“ und metallischem Material. Das nichtmetallische Material absorbiert und hält die atmosphärische Orgonenergie, während das Metall das Orgon zwar ebenfalls anzieht, aber es sofort wieder abstößt. Dies generiert im Orgonenergie-Akkumulator eine höhere Orgonenergie-Konzentration.
Mit dem Casimir-Effekt habe ich mich bereits an anderer Stelle beschäftigt.

Schlagwörter:Äther, Bosonen, Casimir-Effekt, Elementarteilchen, Fermionen, George Gamow, Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation, Hendrick Casimir, leerer Raum, Nullpunktstrahlung, Paul Dirac, Positron, Quantenelektrodynamik, Quantenfeldtheorie, Quantenmechanik, Quantenvakuum, Relativitätstheorie, Tunneleffekt, Vakuum
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