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Orgonomisches zum Atomstreit

1. August 2015

Ich halte die Atomdebatte für ziemlich blödsinnig. Da wäre zunächst einmal die Frage nach dem Endlager. In spätestens hundert Jahren werden wir in der Lage sein, radioaktive Stoffe in nichtradioaktive umzuwandeln. Und was die Castor-Transporte angeht: also ich würde die Polizei zurückziehen und den Demonstranten viel Spaß mit den Castoren wünschen!

Das Problem der Kernkraft sind weder Endlagerung noch die Gefahr eines Supergaus ausgerechnet in Deutschland, sondern schlicht die Radioaktivität selbst. Kurzfristig sind beispielsweise Castor-Transporte „ORANUR“-Ereignisse, die die atmosphärische Orgonenergie in einen Zustand krankhafter Überexpansion versetzt, während um die Atomkraftwerke und Zwischenlager selbst langsam aber sicher die Orgonenergie abstirbt, d.h. sich in DOR umwandelt.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf eine 25 Jahre zurückliegende Arbeit von Günther Reichelt und Roland Kollert verweisen: Waldschäden durch Radioaktivität (Karlsruhe 1985).

Den beiden Autoren zufolge geht die hohe Waldsterbensrate um kerntechnische Anlagen nicht direkt auf die radioaktive Emission zurück, sondern auf eine akkumulative synergistische Wechselwirkung mit konventionellen Schadstoffen wie SO2 oder NOx.

In diesem Zusammenhang ist die Untersuchung der Walschäden in der Umgebung der früheren Kobalt-Silbermine „Sophia“ bei Wittichen besonders aufschlußreich. Die Grube war zwischen 1703 und 1856 in Betrieb. Die Abraumhalden sind uranhaltig und heute noch radioaktiv. Gleichwohl wuchsen in der Umgebung mindestens 150 Jahre lang berühmte gute Fichten und Tannen. 1962 wurden die ersten Schadsymptome der Forstbehörde gemeldet. Heute gibt es in der Gegend von Wittichen kaum noch eine über 60jährige gesunde Fichte oder Tanne, selbst die Jungwuchsbestände sind schwer geschädigt.

Die Autoren vermuten, daß die Kombination der jeweils alleine nicht wirksamen Faktoren, also Radioaktivität und Luftschadstoffe, zu den Waldschäden geführt hat. Daß also „die Radioaktivität der Halden zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung“ für die auftretenden Waldschäden ist.

Aus orgonomischer Sicht ist auf den allgemeinen DOR-Notstand zu verweisen, der sich, ähnlich wie ein Krebsgeschwür im Organismus, an schon vorgeschädigtem „Gewebe“ fokal manifestiert, bevor es letztendlich zu einem umfassenden atmosphärischen Desaster kommt.

Erinnert sei an die Akkumulation von DOR-Wolken über Orgonon Monate nachdem der ORANUR-Versuch abgebrochen worden war! Erinnert sei auch an Reichs Gleichung aus Das ORANUR-Experiment II (Contact with Space):

Großstädte + chemische Abfallprodukte + sterbende Natur + Ea + DORisierte Gesundheitsbeamte (…).

Interessant ist in diesem Zusammenhang die aktuelle Diskussion über Fracking, bei dem große Mengen an giftigem und radioaktivem Schlamm anfallen. Generell geht die Förderung von Erdöl mit einer horrenden radioaktiven Belastung einher!

Es geht dabei um mit Radium 226, Polonium 210 und anderen gefährlichen Stoffen versetzte Schlämme, die bei der Öl- und Gasförderung mit an die Oberfläche gelangen. Man bezeichnet sie auch als „NORM-Stoffe“ (naturally occurring radioactive material). Diese radioaktiven Stoffe finden sich in den Tiefen der Erde, aber an der Erdoberfläche sind sie alles andere als „natürlich“ und schon gar nicht in diesen Konzentrationen!

Im Gegensatz zum Uran selbst ist Radium leicht wasserlöslich. Zusammen mit dem Wasser, das bei jeder Öl- oder Gasförderung zwangsläufig an die Oberfläche gelangt, wird das Radium aus der Tiefe der Erdkruste geholt. Es lagert sich in Form von Krusten, sogenannten Scales, in den Förderrohren ab und sammelt sich als Schlamm in Filtern, Pumpen, Kesseln und anderen Produktionsanlagen.

Aus orgonomischer Sicht ist dazu das gleiche zu sagen wie bei Unfällen in Atomkraftwerken, bei denen radioaktive Stoffe entweichen: Bis auf das Radon-Gas, (ein Zerfallsprodukt von Radium 226, das sich in Kellergewölben gefährlich konzentrieren kann), sind die radioaktiven Stoffe gut im Erdinneren aufgehoben. Im Laufe der Jahrmillionen ist es zu einem Gleichgewicht zwischen der frei beweglichen atmosphärischen Orgonenergie (OR) und dem immobilen, in tiefen Gesteinsschichten gefangenen Nuklearmaterial (NUR) gekommen. Indem diese Materialien an die Erdoberfläche befördert werden, dazu noch in künstlich angereicherter Form, verschiebt sich das Gleichgewicht zu Ungunsten der Orgonenergie und es kommt zu einer ORANUR-Reaktion (OR Against NUR).

Dies verschlimmert insbesondere in den Hauptfördergebieten des Nahen Ostens (dem Kern Saharasias!) die ohnehin schon horrende DOR-Belastung und führt global zu einer Verschlimmerung des DOR-Notstandes – ganz ohne Atomindustrie.

ORANUR, DOR, Haut und Vegetation

12. November 2014

Eine Studie des Dermatologen Wei Liu, vom Krankenhaus der chinesischen Luftwaffe in Beijing hat anhand von 200 Frauen zwischen 30 und 45 gezeigt, daß die Haut in Städten um 10 Prozent schneller altert als auf dem Land. Dazu wurden Frauen miteinander verglichen, deren Lebensumstände, inklusive der Belastung durch UV-Licht, ungefähr gleich groß waren. Das wird natürlich mit Luftschadstoffen erklärt.

Jillian W. Gregg et al. von der Cornell University und dem Institute of Ecosystem Studies in Millbrook, N.Y. berichten, daß Bäume in der Stadt schneller wachsen als auf dem Lande. Das Team pflanzte genetisch identische Pappeln unter gleichen Bedingungen in New York und in der ländlichen Umgebung. Nach drei Jahren waren die Bäume in der Großstadt doppelt so groß. Das wird damit erklärt, daß wegen der spezifischen Entstehungs- und Zersetzungsmechanismen des Schadstoffes Ozon der Ozon-Gehalt der Luft auf dem Lande im Schnitt weit über dem in der Großstadt liegt.

Ein anderer Erklärungsansatz wäre die für die Großstadt typische ORANUR-Atmosphäre, die von sensiblen Menschen als übererregt und überdreht empfunden wird. Siehe Die kosmische Revolution und die beiden Aufsätze Eine Veränderung in der Atmosphäre und Persönliche Erfahrungen mit ORANUR. Seit langem ist bekannt, daß radioaktive Strahlung (also ein mechanisches Äquivalent zu ORANUR) Tiere und Pflanzen zu schnellerem Wachstum anstachelt, solange sie ein gewisses Niveau nicht überschreitet. (Ob beim Menschen die rätselhafte Zunahme der Körpergröße seit dem Zweiten Weltkrieg ebenfalls auf ORANUR zurückzuführen ist?)

Seit 1983 haben Ökologen die Entwicklung von 21 338 individuellen Bäumen in den kalifornischen Bergen verfolgt. Als Phillip van Mantgem und Nathan Stephenson vom US Geological Survey in Three Rivers, California, die ersten 22 Jahre dieser Aufzeichnungen analysierten, stellten sie fest, daß die Sterblichkeitsrate von Koniferen durchschnittlich um 3 Prozent pro Jahr angestiegen war und sich insgesamt fast verdoppelt hat. Nur die am höchsten gelegenen Bäume waren diesem Trend nicht unterworfen. Die meisten sterbenden Bäume waren klein und verfügten über ein schwach ausgeprägtes Wurzelwerk. Sie konnten weniger Wasser aufnehmen und waren sehr anfällig für Insekten- und Pilzbefall.

In den letzten Jahrzehnten hatte man ähnliches überall in den Wäldern der westlichen Vereinigten Staaten beobachtet, doch nun liegt erstmals eine so detaillierte Studie vor, daß man sichere Aussagen machen kann. (Immerhin sind in anderen Teilen der USA die Bäume in dieser Zeit besser gewachsen!) Natürlich führen die Forscher ihre Ergebnisse auf, wie könnte es anders sein, das „Global Warming“ zurück: in der Sierra Nevada sei während der 22 Jahre die Temperatur um sage und schreibe 1 Kelvin gestiegen.

Diese Studie bestätigt Reichs Aussagen in Das ORANUR-Experiment II (Contact with Space), wo er seine Expedition nach Arizona von 1954 beschreibt. Beispielsweise hatte er beobachtet, daß die Vegetation auf den Bergspitzen nicht abstirbt, weil diese aus den DOR-Schichten herausschauen, die die Ebenen und Täler einhüllen. Auch die widersprüchlichen Beobachtungen von sprießender Vegetation in anderen, weniger vom Wüstenklima (d.h. DOR) geprägten Regionen paßt ins Bild: es ist eine direkte Wirkung der generellen ORANUR-Reaktion, die seit den Atomtests Ende der 1940er Jahre diesen Planeten heimsucht.

Die offizielle Wissenschaft verdrängt den von Reich erstmals diagnostizierten DOR-Notstand, indem alles mit den „Treibhausgasen“ wegerklärt wird. Immerhin gibt es jedoch Risse im Gebälk dieses Wahnsystems. Beispielsweise wäre die Arbeit von Wolfgang Knorr vom Department of Earth Sciences der University of Bristol zu nennen. In den letzten 150 Jahren hat das tatsächlich in der Luft befindliche Kohlendioxid nicht zugenommen. Auch in den letzten Jahrzehnten nicht! Der CO2-Ausstoß ist zwar gewachsen, doch wurde dieser Überschuß absorbiert, d.h. von den Ozeanen und der Vegetation begierig aufgesaugt. Es gibt keinen „Treibhauseffekt“!

Der angebliche Klimakiller CO2 wirkt wie ein Art Dünger.

Entwaldung bleibt im wahrsten Sinne des Wortes ein brennendes globales Problem. Um so erfreulicher, daß in letzter Zeit aus den verschiedensten Gegenden der Welt gute Nachrichten über ein verstärktes Baumwachstum bekannt werden. Teilweise aus Regionen, wo man es am wenigsten erwartet hätte, zum Beispiel der Sahara. Die Sahel-Region am Südrand der großen Wüste wird immer grüner. Satellitenbilder, Flugbilder und Fotos, die über Jahrzehnte die Vegetationsentwicklung dokumentieren, zeigen ein Vorrücken von Büschen und Bäumen nach Norden. Gazellen und andere Wildtiere kommen zurück, sogar Frösche. “Die Nomaden erzählen, sie hätten noch nie so viel Regen erlebt wie in den letzten Jahren”, berichtet Stefan Kröpelin, Klimawissenschaftler an der Forschungsstelle Afrika der Universität Köln. “An Orten, wo es vor 20 Jahren nur Sand und Geröll gab, wachsen jetzt Akazien und andere Bäume”, berichtet er.

Subjektiv hatte ich in den letzten 10 Jahren den Eindruck, daß die Natur in und um Hamburg geradezu „explodiert“. Die Bäume sprießen wie nie zuvor, alles wuchert sofort zu und muß vom Menschen mühsam von Vegetation freigehalten werden.