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Bione im Untergrund (Teil 2)

31. Juli 2021

Das Leben schlägt einen Tiefenrekord nach dem anderen. Ich verweise auf die Herkunft des Erdöls.

Heute geht man davon aus, daß Organismen, die an der Erdoberfläche an extreme Bedingungen angepaßt waren, langsam bis in diese Tiefen vorgedrungen sind. Reichs Forschung legt eine andere Sichtweise nahe. Er hatte gefunden, daß Materialien, wie etwa Eisenfeilspäne, sofort Bione bilden, wenn man sie vorher zum Glühen bringt und dann in Nährlösung taucht.

Es ist so, als wäre das Leben am äußeren Rande des flüssigen Magmas in den Tiefen der Erdkruste entstanden und breite sich zur Oberfläche hin aus, wenn die entsprechenden Lebensbedingungen gegeben sind. Käme es zu einer kosmischen Katastrophe, würde sich das Leben wieder Richtung Magma zurückziehen, um gegebenenfalls später sich wieder zur Erdoberfläche hin auszubreiten.

Wäre diese Theorie richtig, müßte man beispielsweise auf dem Mars bei Bohrungen auf Bakterien stoßen – wahrscheinlich identisch mit denen auf der Erde. Auch Erdöl und Erdgas (bzw. „Marsöl“ und „Marsgas“) wird man wohl finden. Methan (sic!) hat man schon gefunden.

Genauso wie es für die Arbeiterschaft keine größeren Feinde gibt als Gewerkschafter und Sozialisten, sind Grüne für die Umwelt die wohl gefährlichste Pest. Allein schon wenn ich einen dieser bodenversiegelnden sadistischen Vogelschredder („Windkraftwerke“) in der Landschaft sehe, möchte ich dem nächsten Grünen eine Backpfeife verpassen! Zumal sie durchaus für die verheerende Flutkatastrophen verantwortlich sein könnten, die vor kurzem den Westen unseres Vaterlandes heimgesucht haben.

Im Kapitel „Smog, DOR und die Emotionelle Pest“ von Ein Querschnitt durch das Schaffen Jerome Edens habe ich dargelegt, daß es für die Umwelt kaum etwas Schädlicheres gibt, als das Verbrennen von „Biomasse“. Ein schönes Beispiel ist Ethanol, das uns als „Biosprit“ verkauft wird. Tatsächlich ist es so, daß die Produktion von Ethanol nach einer Studie des International Council for Science, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll ausgebaut wird, sowohl für die Umwelt als auch für die Nahrungsmittelproduktion weltweit verheerende Folgen zeitigen wird. Beispielsweise ist der Wasserverbrauch 70 bis 400mal höher als bei der Produktion anderer Energieträger. Konkret bedeutet das, daß bereits 2007 sechsmal mehr Wasser für „Biosprit“ vergeudet wurde, als die Menschen weltweit als Trinkwasser genutzt haben! Außerdem entläßt die Produktion von „Biosprit“ dermaßen viel des „Treibhausgases“ N2O, daß jedweder Einspareffekt bei CO2 bei weitem eingeholt wird, da N2O ein dreihundertfach potenteres „Treibhausgas“ ist als CO2.

Das ganze ist um so tragischer, als Ethanol, die Vogelschredder, mit denen wir unsere Landschaft verunstalten, etc. vollkommen überflüssig sind. Mit Erdöl und Erdgas haben wir eine saubere und unerschöpfliche Energiequelle, die ständig aus dem Erdinneren nach oben steigt und engstens mit „wärmeliebenden Bakterien“ (= Bione) in den tiefen Schichten der Erdkruste verbunden ist. (Ist das Erdöl vielleicht sogar Produkt des bionösen Zerfalls der unteren Erdkruste?)

Das Buch von Thomas Gold über den abiotischen Ursprung des Erdöls ist auf Deutsch unter dem Titel Biosphäre der heißen Tiefe erschienen.

Erdöl ist ein Segen und im Überfluß vorhanden, da es unerschöpflich aus dem Inneren der Erde quillt. Es ist kein Umweltgift! Wissenschaftler der NASA fanden auf Satellitenaufnahmen vom Golf von Mexiko Erdölteppiche, das auf Öl zurückgeht, welches auf natürliche Weise durch den Meeresboden dringt und an die Oberfläche aufsteigt. Vorher wurden solche Bilder, in denen sich das Sonnenlicht im Ozean so spiegelt, daß man ebene von welligen Bereichen im Ozean unterscheiden kann, als „überbelichtet“ abgetan. Ungefähr die Hälfte des Öls, das auf den Ozeanen treibt, sickere auf natürliche Weise aus der Erde.

Eine Studie der University of California hat herausgefunden, daß vor der Küste von Santa Barbara, Kalifornien „erstaunliche Mengen“ an Erdöl vom Meeresboden aufsteigen. Über die letzten Jahrhunderttausende müssen täglich 20 bis 25 Tonnen Erdöl ins Meer gesickert sein!

Da ich in der EUdSSR leben muß, habe ich mich für den Rest meines Lebens mit 100 Watt-Glühbirnen ausgestattet. Der Zoll soll ja das Einschmuggeln von Glühbirnen verhindern! Verhältnisse wie einst in der „DDR“! Ich verbrauche so viel Energie, wie nur irgend möglich, damit der Planet endlich wärmer wird. Belasten tut mich nur, daß ein Teil des Stroms durch Vogelschredder gewonnen wird. Weitaus ökologischer als alle Grünen Hysteriker sind die Erdölkonzerne. Sie ahmen nur einen natürlichen Prozeß nach.

Man kann nur dann verantwortungsvoll handeln, wenn man mit seinen Gefühlen in Kontakt ist und in einer dreidimensionalen Welt lebt, d.h. kein unbewegter bloßer Beobachter ist. Man betrachte etwa die Kämpfer gegen KKWs und den „Treibhauseffekt“. Ihr Motiv war nicht das eigene Erleben von ORANUR (wie man es etwa in der Nähe von Röntgengeräten verspürt), sondern politisierte Pseudowissenschaft. Eine verkopfte Kontaktlosigkeit, die uns ORANUR-erzeugende Energiesparlampen und monströse Vogelschredder beschert hat, die insbesondere für vom Aussterben bedrohte Greifvögel gefährlich sind, die die Landschaft verschandeln und deren Stahlbeton-Fundamente eine ökologische Sauerei größten Ausmaßes sind. Bisher über 30 000 Stück „onshore“!

Das Klima wird durch die Sonnenaktivität gesteuert. Entsprechend wird es seit Anfang des Jahrtausends, in Übereinstimmung mit der abnehmenden Sonnenaktivität (gegenwärtig gibt es keine Sonnenflecken!), auf dem Globus kontinuierlich kälter. Tatsächlich steht der Planet mit abnehmender Sonnenaktivität unmittelbar vor dem Beginn einer neuen kleinen Eiszeit. Und das ist wirklich eine Klimakatastrophe!

Einer der wenigen intelligenten Beiträge zur „Klimadebatte“ fand sich 2007 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

Es fällt auf, daß die selbsternannten Klimaschützer fast ausschließlich die Mobilität geißeln. Doch viel mehr Energie braucht man in der Industrie und in privaten Haushalten. (…) Die Frage, wie der Energiehunger von Milliarden Menschen gestillt werden kann, ohne die Umwelt und das Klima zu zerstören, ist viel zu wichtig, um sie Politikern zur Profilierung zu überlassen.

Die FAZ versucht den ganzen hanebüchenen Unsinn rationalistisch zu interpretieren. Was fehlt, ist ein bio-energetisches bzw. charakter-strukturelles Verständnis dessen, was in den politischen Aktivisten vorgeht. Man kann diese Irrationalität nur verstehen, wenn man begreift, daß es dem Pseudoliberalen, d.h. dem charakterlichen Kommunisten, darum geht, das einzuschränken, was er aufgrund seiner pestilenten Charakterstruktur nicht ertragen kann: freie unkontrollierte Bewegung, letztendlich das freie Fließen der Orgonenergie. Am liebsten würde er uns einmauern, wie er es einst mit der Bevölkerung der „DDR“ getan hat.

Es geht hier nicht um Politik und auch nicht um Profit, sondern um krankhafte Charakterstrukturen, die uns das Leben versauern. Es geht um Lebens- und Menschenfeindlichkeit!

Auf der Straße spricht mich unvermittelt ein wildfremder Mann an:

Kennen Sie den: Zwei Planeten treffen sich. Fragt der eine den anderen: Wie geht’s? Der Planet antwortet: Nicht so gut. Habe Homo sapiens!<br>Der Passant wirft mir einen vielsagenden Blick zu und geht weiter.

Dieser Witz spiegelt eine Art „Neo-Hitlerei“ wider. (In Mein Kampf findet sich eine ähnliche Stelle über die „Juden“, die, so Hitler, die Erde in einen zweiten Mond verwandeln werden.) Es ist das Lebensgefühl des pseudointellektuellen typischen Spiegel-Lesers, der sich über die „da unten“, d.h. alle die Genitalien haben, erhebt, über „Unter(leibs)menschen“, die sich ihres Lebens erfreuen: „Kapitalisten“, „Juden“, die sich „etwas herausnehmen“, und nicht zuletzt Konsumenten, die schlicht ihr Leben genießen. „Heuschrecken, Ungeziefer, Parasiten, Bakterien, Viren.“

Und das alles im Namen „Gaias“, die vom „Global Warming“ geschützt werden muß. In Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes, nämlich um die weitere Abpanzerung und Erdrosselung der Gesellschaft im Namen der „Ökologie“.

Die „sanfte“, d.h. aggressionsgehemmte Zerstörung der Umwelt kommt von der Linken. Sie ist unmittelbarer Ausfluß der linken („liberalen“) Charakterstruktur, wie sie von Elsworth F. Baker, Paul Mathews und Charles Konia beschrieben wurde, d.h. die soziale Fassade („Umweltschutz“) wird vorgeschoben, um die sekundäre Schicht um so effektiver zum Ausdruck bringen zu können (Umweltzerstörung!).

Die rechte, „kapitalistische“ Umweltzerstörung ist ganz offen brutal, rücksichtslos und sadistisch. Das gegenwärtige Beispiel ist das „Fracking“, d.h. tiefe Gesteinsschichten werden aufgebohrt, Wasser und Sand zusammen mit extrem toxischen Chemikalien hineingepreßt und Erdöl und -gas herausgepreßt. Nicht nur die besagte Biosphäre in den Tiefen der Erde wird mutwillig zerstört, sondern auch das unersetzliche Grundwasser. Das ganze ist nicht mal ansatzweise nachhaltig, sondern ein kurzes Strohfeuer. Die Quellen versiegen schnell, nur der angerichtete Schaden hat ewigkeitswert.

Eine Studie der Energy Watch Group hat gezeigt,

daß diese mit großen Umweltrisiken verbundene Methode bei weitem nicht die Erwartungen erfüllt, die in sie gesetzt wurden. In den USA zeigt sich beispielsweise, daß Quellen von in Gestein gebundenem Öl und in Schiefer gelagerten Gas nach der Erschließung sehr schnell wieder versiegen. Teilweise verlieren sie 85 Prozent der Fördermenge schon im ersten Jahr. Auch diese „unkonventionellen“ Förderquellen werden also schnell ihren Höhepunkt erreichen – und dann um so schneller versiegen.

Zum anderen haben erst bestimmte geologische, politische und ökonomische Voraussetzungen den Fracking-Boom in den USA überhaupt möglich gemacht. Im dichtbesiedelten Europa wäre eine breite Förderung ohne Rücksicht auf die Verseuchung von Böden und Gewässern dagegen nicht möglich. Praktisch überall in Europa sind wichtige Trinkwasserreservoire in der Nähe, die durch die beim Fracking verwendeten giftigen Chemikalien verseucht zu werden drohen.

Um trotz rasch versiegender Quellen doch weitermachen und die sich übervorteilt fühlenden Investoren ruhigstellen zu können, wird immer noch brutaler vorgegangen. In Kalifornien beispielsweise, wo die Gesteinsschichten nicht wie in anderen Gebieten Amerikas eben verlaufen, sondern durch Erdbeben durcheinandergewirbelt sind, wird „sogar versucht, gleich das gesamte Gestein mit Säure zu verflüssigen, um an Öl zu gelangen – vergeblich“.

Hier mehr aktuelle Informationen zum Fracking, auch was ORANUR betrifft:

Reichs funktioneller Ansatz jenseits von „Links und Rechts“ verweist auf einen möglichen gangbaren (praktischen!) Ausweg aus der Falle der mechano-mystischen („linken-rechten“) Zivilisation.

In den späten 1930er Jahren entdeckte Reich, daß (u.a. auch) feiner Eisenfeilstaub bionös zerfällt und daß die Roten Blutkörperchen eine Form von Bionen sind, die mit ihrem „oxidierenden Eisen“ nicht nur Sauerstoff, sondern auch Orgonenergie zu den Organen tragen. Eisen ist das einzige Metall, das für den Bau von Orgonenergie-Akkumulatoren verwendet werden darf.

Im Zusammenhang mit der „prä-atomaren ORANUR-Chemie“ soll Reich sich in den 50er Jahren mit den lebensfördernden Eigenschaften oxidierenden Eisens (Rost) beschäftigt haben. In diesem Zusammenhang ist interessant, welche große Rolle roter Ocker (Tonerde mit Eisenoxyd) bei den frühen Menschen gespielt hat.

Auch der moderne Forschungsbetrieb wird auf die lebensfördernden Eigenschaften des Eisens aufmerksam. So stellten Anfang der 90er Jahre die Ozeanographen John H. Martin und Kenneth Coale fest, daß Eisendüngung das Plankton-Wachstum im Ozean fördert. Und 2003 hat der Umweltingenieur Wei-xian Zhang von der Lehigh University seine Methode vorgestellt, mittels Nanopartikeln aus Eisen das Grundwasser und verseuchte Böden zu entgiften. Durch das Verrosten des Eisens werden Giftstoffe wie Tetrachlorkohlenstoff, Dioxine und PCBs in weit weniger giftige einfache Kohlenstoffverbindungen verwandelt und giftige Schwermetalle (einschließlich Uran) in schwerlösliche Formen überführt. Seit langem benutzen viele Firmen Eisenpulver, um Industrieabfälle zu reinigen. Nanopartikel sind jedoch so fein, daß sie zehn- bis tausendfach reaktiver sind als der bisher verwendete Eisenstaub. – Ob hier der bionöse Zerfall des Eisens eine Rolle spielt?

Orgonomisches zum Atomstreit

1. August 2015

Ich halte die Atomdebatte für ziemlich blödsinnig. Da wäre zunächst einmal die Frage nach dem Endlager. In spätestens hundert Jahren werden wir in der Lage sein, radioaktive Stoffe in nichtradioaktive umzuwandeln. Und was die Castor-Transporte angeht: also ich würde die Polizei zurückziehen und den Demonstranten viel Spaß mit den Castoren wünschen!

Das Problem der Kernkraft sind weder Endlagerung noch die Gefahr eines Supergaus ausgerechnet in Deutschland, sondern schlicht die Radioaktivität selbst. Kurzfristig sind beispielsweise Castor-Transporte „ORANUR“-Ereignisse, die die atmosphärische Orgonenergie in einen Zustand krankhafter Überexpansion versetzt, während um die Atomkraftwerke und Zwischenlager selbst langsam aber sicher die Orgonenergie abstirbt, d.h. sich in DOR umwandelt.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf eine 25 Jahre zurückliegende Arbeit von Günther Reichelt und Roland Kollert verweisen: Waldschäden durch Radioaktivität (Karlsruhe 1985).

Den beiden Autoren zufolge geht die hohe Waldsterbensrate um kerntechnische Anlagen nicht direkt auf die radioaktive Emission zurück, sondern auf eine akkumulative synergistische Wechselwirkung mit konventionellen Schadstoffen wie SO2 oder NOx.

In diesem Zusammenhang ist die Untersuchung der Walschäden in der Umgebung der früheren Kobalt-Silbermine „Sophia“ bei Wittichen besonders aufschlußreich. Die Grube war zwischen 1703 und 1856 in Betrieb. Die Abraumhalden sind uranhaltig und heute noch radioaktiv. Gleichwohl wuchsen in der Umgebung mindestens 150 Jahre lang berühmte gute Fichten und Tannen. 1962 wurden die ersten Schadsymptome der Forstbehörde gemeldet. Heute gibt es in der Gegend von Wittichen kaum noch eine über 60jährige gesunde Fichte oder Tanne, selbst die Jungwuchsbestände sind schwer geschädigt.

Die Autoren vermuten, daß die Kombination der jeweils alleine nicht wirksamen Faktoren, also Radioaktivität und Luftschadstoffe, zu den Waldschäden geführt hat. Daß also „die Radioaktivität der Halden zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung“ für die auftretenden Waldschäden ist.

Aus orgonomischer Sicht ist auf den allgemeinen DOR-Notstand zu verweisen, der sich, ähnlich wie ein Krebsgeschwür im Organismus, an schon vorgeschädigtem „Gewebe“ fokal manifestiert, bevor es letztendlich zu einem umfassenden atmosphärischen Desaster kommt.

Erinnert sei an die Akkumulation von DOR-Wolken über Orgonon Monate nachdem der ORANUR-Versuch abgebrochen worden war! Erinnert sei auch an Reichs Gleichung aus Das ORANUR-Experiment II (Contact with Space):

Großstädte + chemische Abfallprodukte + sterbende Natur + Ea + DORisierte Gesundheitsbeamte (…).

Interessant ist in diesem Zusammenhang die aktuelle Diskussion über Fracking, bei dem große Mengen an giftigem und radioaktivem Schlamm anfallen. Generell geht die Förderung von Erdöl mit einer horrenden radioaktiven Belastung einher!

Es geht dabei um mit Radium 226, Polonium 210 und anderen gefährlichen Stoffen versetzte Schlämme, die bei der Öl- und Gasförderung mit an die Oberfläche gelangen. Man bezeichnet sie auch als „NORM-Stoffe“ (naturally occurring radioactive material). Diese radioaktiven Stoffe finden sich in den Tiefen der Erde, aber an der Erdoberfläche sind sie alles andere als „natürlich“ und schon gar nicht in diesen Konzentrationen!

Im Gegensatz zum Uran selbst ist Radium leicht wasserlöslich. Zusammen mit dem Wasser, das bei jeder Öl- oder Gasförderung zwangsläufig an die Oberfläche gelangt, wird das Radium aus der Tiefe der Erdkruste geholt. Es lagert sich in Form von Krusten, sogenannten Scales, in den Förderrohren ab und sammelt sich als Schlamm in Filtern, Pumpen, Kesseln und anderen Produktionsanlagen.

Aus orgonomischer Sicht ist dazu das gleiche zu sagen wie bei Unfällen in Atomkraftwerken, bei denen radioaktive Stoffe entweichen: Bis auf das Radon-Gas, (ein Zerfallsprodukt von Radium 226, das sich in Kellergewölben gefährlich konzentrieren kann), sind die radioaktiven Stoffe gut im Erdinneren aufgehoben. Im Laufe der Jahrmillionen ist es zu einem Gleichgewicht zwischen der frei beweglichen atmosphärischen Orgonenergie (OR) und dem immobilen, in tiefen Gesteinsschichten gefangenen Nuklearmaterial (NUR) gekommen. Indem diese Materialien an die Erdoberfläche befördert werden, dazu noch in künstlich angereicherter Form, verschiebt sich das Gleichgewicht zu Ungunsten der Orgonenergie und es kommt zu einer ORANUR-Reaktion (OR Against NUR).

Dies verschlimmert insbesondere in den Hauptfördergebieten des Nahen Ostens (dem Kern Saharasias!) die ohnehin schon horrende DOR-Belastung und führt global zu einer Verschlimmerung des DOR-Notstandes – ganz ohne Atomindustrie.

Raum-Energie-Technik (Teil 1)

19. November 2011

Die meisten RET-Geräte (Raum-Energie-Technik), also Geräte, die die „Raum-Energie“ nutzen, gemahnen auf die eine oder andere Weise an Reichs Entdeckungen. Manche erinnern sogar an Reichs eigene Erfindungen. Ein Beispiel dafür ist die PAGD-Entladungsröhre, die so aussieht wie Reichs „VACOR-Röhre“. Diese Plasmavorrichtung, die, wie auch die von Ken Shoulders, Energie aus dem Raum abzieht, verweist auf Reichs Parallelführung von Orgonenergie und elektrostatischer Ladung.

Wingate Lambertsons „Elektronen-Damm“ aus „Cermet“, ein hitzebeständiger Keramik-Metall-Verbundstoff, läßt sich energetisch vielleicht mit dem Prinzip des Orgonenergie-Akkumulators erklären.

Die „Patterson-Zelle“ des amerikanischen Physikers James Patterson soll „kalte Fusion“ bewerkstelligen, außerdem sollen bei Durchleitung durch die Zelle radioaktive Isotope zu stabilen Isotopen transmutieren. Die „Zelle“ besteht aus einer dichten Packung aus metallbeschichteten Mikrokugeln bzw. „Mikrosphären“ aus organischem Material, die in einer Salzlösung schwimmen, durch die elektrischer Strom geschickt wird. Hier gibt es drei Berührungspunkte zu Reichs Orgonenergie-Forschung:

  1. Die Mikrokugeln in der Patterson-Zelle sind mechanische Äquivalente der von Reich entdeckten kultivierbaren Bione. Bione sind, wie elektronenmikroskopische Photos zeigen, von einer Doppelmembran umgebene, innerlich strukturlose quasi-biologische Protozellen. Im Lichtmikroskop pulsieren diese Mikrosphären (innerlich wird also Energie „generiert“); sie nehmen spontan eine elektrostatische Ladung an (die verschwindet, wenn das Pulsieren aufhört); und sie besitzen eine blaue Orgonenergie-Halo (die zusammen mit den ersten beiden Eigenschaften verschwindet, also kein optisches Artefakt darstellt). Anhand besonders stark strahlender, aus Seesand gewonnener Bione, „SAPA-Bione“, hat Reich die kosmische Orgonenergie entdeckt. Ein Effekt von SAPA-Bionkulturen war, daß sie z.B. Gummihandschuhe „reibungsfrei“ elektrostatisch aufluden.
  2. Die Elektrolyse, also „Ladungsteilung“, ist imgrunde nichts anderes als die „feuchte“ Version elektrostatischer Vorgänge, deren (teilweise) Identität mit orgonotischen Prozessen Reich, von den besagten Gummihandschuhen ausgehend, aufgrund seiner Experimente postuliert hat.
  3. Die innere Struktur der Patterson-Mikrokugeln kennzeichnet sie, mit ihrer Schichtung aus organischen und metallischen Materialien, als kleine Orgonenergie-Akkumulatoren. In ihrer Gesamtheit ist die Patterson-Zelle ein Orgonenergie-Akkumulator, mit einer gigantischen Innenfläche.

Was die Transmutationen in der Patterson-Zelle betrifft, gibt es wiederum drei orgonomische Aspekte:

  1. Bione entstehen praktisch instantan, wenn ein beliebiges Material geglüht und in einer Nährlösung abgekühlt wird. Dies ist nicht weiter bemerkenswert, denn 30 Jahre nach Reichs Entdeckung, hat die Universitätsbiologie „Protenoid-Mokrosphären“ (wieder-)entdeckt: wird eine erhitzte „Proteinsuppe“ abgekühlt, bilden sich spontan Protozellen mit einer Doppelmembran. Das besondere an Reichs Entdeckung ist nun, daß das gleiche auch bei Ausgangsmaterialien wie reinem Eisen oder Quarzsand gelingt. Also Materialien, bei denen die Entstehung einer biologischen Doppelmembranstruktur „an sich“ unmöglich ist. Liegt es an Verunreinigungen, liegt es an der erwähnten Nährlösung oder treten in der Tat Elementumwandlungen auf? (Meines Wissens sagt die bisherige orgonomische Literatur dazu nichts.)
  2. Eine offensichtlichere Entsprechung zur Patterson-Transmutation ist der ORUR-Effekt („ORgonisiertes URan“), der nach dem ORANUR-Experiment auftrat: die Radioaktivität der mit konzentrierter Orgonenergie bestrahlten Radium-Nadeln war nicht mehr autonom, sondern hing von äußeren Parametern, insbesondere der Anwesenheit von Metall, ab. Das Radium war zu einer Substanz mit ganz neuartigen Eigenschaften geworden.
  3. Aber nicht nur die Materie veränderte sich während des ORANUR-Experiments, sondern auch die Orgonenergie selbst. Nach einer anfänglichen Überreaktion („ORANUR-Effekt“) kam es schließlich zu einem buchstäblichen Absterben der Orgonenergie, die sich in giftiges „DOR“ verwandelte (Deadly Orgone). Auf diese Weise öffnete das ORANUR-Experiment eine neue Sicht auf die Natur. Sie kennen sicherlich den „Smog“ über Gebieten, die von jeder Industrie weit entfernt sind, wenn z.B. Besucher der französischen Provence oder auf Kreta beklagen: „The sparkle is gone.“ Das ist nichts anderes als DOR, das durch KKWs und andere Quellen erzeugt wird. In dieser Beziehung sind z.B., was unsere unmittelbare Umwelt anbetrifft, Energiesparlampen geradezu tödlich. (Wahrscheinlich strömen [alle?] RET-Geräte das „energetische Abgas“ DOR direkt aus, was ungeahnte Komplikationen für die RET bedeuten könnte. Dies aber ausdrücklich im Konjunktiv.) Reich hat eine Technologie entwickelt, den besagten „Lebensfunken“ in die Atmosphäre zurückzubringen, indem die Smog-Wolken, bzw. „DOR-Wolken“ buchstäblich mit dem „Cloudbuster“ abgesaugt werden. Ein Nebenschauplatz dieser Forschung war die sogenannte „ORANUR-Chemie“: aus der DOR-verseuchten Atmosphäre schlug sich die puderartige Substanz Melanor (Melan-OR, „schwarzes Orgon“) nieder. Heute ist dieser Effekt bei Umweltämtern als unerklärliches „Fogging-Phänomen“ bekannt. Es erinnert an den Toner von Photokopierern und ist z.B. an den Wänden hinter Fernsehern und PC-Bildschirmen zu finden. Weitere Produkte dieser atmosphärischen ORANUR-Chemie sind das Brownite und das Orite, wobei Brownite imgrunde nur eine Mischung von Melanor und Orite ist. Orite wiederum ist die abgestorbene Form von Orene, das sozusagen „materialisierte Orgonenergie“ darstellt. Orene bildet sich z.B. alltäglich auf Hydrokulturen: die merkwürdige weiße Substanz auf den Tonklumpen. Dieses Orene „frißt“ sozusagen das DOR und Melanor auf. Trocknet es jedoch aus, wird es selbst zu einer energetisch toxischen Substanz, dem erwähnten Orite. (In eine ähnliche Richtung wie die ORANUR-Chemie weist m.E. die Plocher-Technologie, bei der z.B. auf Quarzsand die immaterielle Information „Sauerstoff“ aufgetragen wird, so daß der Quarzsand tatsächlich wie eine Sauerstoffquelle wirkt. Im Zusammenhang mit der ORANUR-Chemie sprach Reich von der „Funktion Sauerstoff“, „Funktion Stickstoff“, etc., die vor den entsprechenden materiellen „atomaren“ Trägern vorhanden sind.)

Die letzte Form der Transmutation führt mich zum Bereich der „Überlagerung“, so bezeichnete Reich den Vorgang, bei dem aus der masselosen kosmischen Orgonenergie Materie hervorgeht. Zwei Orgonenergie-Ströme ziehen sich an, „überlagern“ sich spiralförmig und durch diese extreme Kontraktion „kondensiert“ Materie aus dem Orgonergie-Medium. Zum Beispiel glaubte Reich, daß die Erdatmosphäre (Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, etc.) durch eine solche „kalte Fusion“ aus der Orgonenergie-Hülle des Planeten kontinuierlich hervorgeht. Ein Vorgang, den wir auf allen Ebenen der Natur beobachten: von Spiral-Galaxien über Wirbelstürme bis zur genitalen Überlagerung. In abgeschwächter Form können wir die Überlagerung auch im „primordialen“ Bereich selbst sehen: bei der atmosphärischen Orgonenergie, die jedermann jederzeit „in der Luft“ sehen kann (man muß seinen Blick nur auf die Luft selbst fokussieren und nicht ständig durch die atmosphärische Orgonenergie hindurchblicken). Besonders klar im Orgonenergie-Raum (ein besonders großer Orgonenergie-Akkumulator) kann man wahrnehmen, wie sich aus dem Orgonenergie-Substrat Orgonenergie-Einheiten lösen, die sich kreiselwellenartig („verlängerte Zykloide“) fortbewegen und dabei wiederum in sich pulsieren: Vorwärtswelle plus Expansion, „Schleife nach hinten“ plus Kontraktion.

Diese Kontraktion, bei der die masselose Orgonenergie eine „materieartige“ Kraft („F = m × a“) entwickelt, „die motorische Kraft in der Orgonenergie“, ist der Schlüssel zu Reichs „Orgonenergie-Motor“. Imgrunde gibt es drei Orgonenergie-Motoren und die sind alle denkbar unspektakulär: das Radiometer, also die gewöhnliche „Lichtmühle“ (die nicht nach den mechanischen Gesetzen funktioniert, wie die klassische Physik behauptet), ein Geigerzähler, der durch konzentrierte Orgonenergie „betrieben“ wird und schließlich ein ganz gewöhnlicher Elektromotor, der ganz gewöhnlich mit elektrischem Strom in Betrieb gesetzt wird. Das einzige besondere war, daß Reich auf unbekannte Weise ihn zusätzlich mit Orgonenergie betrieb.

Die Funktionsweise des Motors hängt sicherlich engstens mit den Magneten zusammen, was den Orgonmotor mit vielen RET-Geräten verbindet. Reich fand nämlich heraus, daß sich die orgonotische Kraft zur elektrischen genauso verhält, wie die magnetische Kraft zur elektrischen. Zusammenhänge, die er so beschreibt, daß man unmittelbar an den Casimir-Effekt denken muß, dessen orgonomische Interpretation unmittelbar auf der Hand liegt: Metall erregt bzw. „konzentriert“ die Orgonenergie und Orgonenergie-Konzentrationen ziehen sich gegenseitig an. Und wenn Hal Puthoff von der Schwerkraft als einer „Weitbereichs-Casimir-Kraft“ spricht, deckt sich dies ebenfalls weitgehend mit Reichs Überlegungen. Bei der van der Waals-Anziehung dielektrischer Körper ist diese Casimir-Anziehung noch zwangloser orgonomisch erklärbar, zumal bei den Metallplatten nach orgonomischer Theorie an sich nach einer maximalen Annäherung eine abstoßende Kraft hinzukommen sollte.

Steve K. Lamoreaux vom Los Alamos National Laboratory führt aus, daß „unter praktischen Gesichtspunkten die Casimir- und Van-der-Waals-Kräfte ziemlich verschieden sind: Die Van-der-Waals-Kraft ist immer eine der Anziehung, wohingegen die Richtung der Casimir-Kraft von der Geometrie abhängt. Wenn zum Beispiel eine dünne kugelförmige leitende Schale in zwei Hälften geteilt wird, werden die zwei Halbkugeln eine gegenseitige abstoßende Kraft erfahren“ (S.K. Lamoreaux: „Demonstration of the Casimir Force in the o.6 to 6 µm Range“, Physical Review Letters, Jan. 1997). Dieser Gegensatz von Isolatoren (nur Anziehung) und Metall (Anziehung und Abstoßung) liegt auch dem Funktionsprinzip des Orgonenergie-Akkumulators zugrunde.