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Die Charakteranalyse der Menschheit (Teil 3)

13. Mai 2016

Michele Gelfand, Sozialpsychologin an der University of Maryland, erforscht die ausgeprägten kulturellen Unterschiede zwischen Ländern mit strengen gesellschaftlichen Normen und solchen, in denen es weniger streng zugeht. Dazu verglich sie die Verhaltensweisen der Menschen in diesen Ländern mit der jeweiligen Regierungsform, Strafrecht, Religiosität, Pressefreiheit, Medienzugang, etc. Hinzu kam die Auswertung historischer Berichte über Kriege, ökologische Krisen, Epidemien, Naturkatastrophen, Ressourcen sowie die Bevölkerungsdichte heute und im Jahr 1500.

Eine Skala wurde erstellt, in der Nationen mit sehr strikten gesellschaftlichen Regeln und einer geringen Toleranz für abweichendes Verhalten am einen Ende und solche mit losen Verhaltensregeln und hoher Toleranz am anderen Ende erfaßt wurden. Zu ersteren Ländern gehörten

  • Japan, Südkorea, Malaysia, Indien, Pakistan und NORWEGEN, zu letzteren
  • Ukraine, Estland, Ungarn, Niederlande und BRASILIEN.

In normgebundenen Ländern überwiegen autokratische Regierungsformen, Zensur, ausgeprägte Gesetzgebung, erschwerter Zugang zu neuen Kommunikationsmedien, weniger politische Rechte und persönliche Freiheiten, die Religiosität ist ausgeprägter. Entsprechend ist das Verhalten der Menschen im Alltag: es zeigt eine geringere Bandbreite an Verhaltensweisen, die als angemessen empfunden werden, man richtet sich mehr nach Regeln, die Selbstbeherrschung ist ausgeprägter und auf das Vermeiden von Konflikten ausgerichtet. „Der hohe Grad an gesellschaftlicher Regulierung spiegelt sich“, so Gelfand, „im hohen Grad der persönlichen Kontrolle wider.“

Es seien vor allem Bedrohungen der Gesellschaft, die später zur Bildung normgebundener Systeme führen: Kriege, häufig auftretende Krankheiten, Naturkatastrophen, Ressourcenmangel, eine sehr heterogene oder aber auch sehr homogene Gesellschaft und, vor allem, eine hohe Bevölkerungsdichte. Das zwinge die Menschen dazu koordiniert zu handeln, was zu strikten Regeln und deren strenger Kontrolle führt.

Hinzu kommt, daß die ständige Selbstdisziplin aggressiv macht, was zu erneuten Spannungen führt, die durch mehr Disziplin kontrolliert werden müssen und immer so weiter… Was hier beschrieben wird ist nichts anderes als soziale Panzerung!

Durch ständige Bedrohungen, sei es durch eine karge Umwelt, durch äußere Feinde oder durch innergesellschaftliche Konflikte, wird schließlich jede Bewegung (letztendlich die freie Bewegung der Orgonenergie) als derartig bedrohlich empfunden, daß wir uns gegen sie sperren, d.h. uns gegen sie abpanzern. Auf individueller psychischer Ebene kommt dies im Über-Ich zum Ausdruck, auf gesellschaftlicher Ebene in Form der „Gesetzgebung“. Eine relativ freie Gesellschaft wird zu einer rigiden, normgebundenen (vgl. Aldo Foglia: „Orgonomic Reflections on the Juridic Norm“, Journal of Orgonomy, May 1984).

Man denke an das extrem normgebundene, von der Bevölkerungsstruktur extrem homogene Skandinavien, unter dessen Rigidität (die Ibsen, Strindberg, Edvard Munch, später Ingmar Bergman in ihren Werken so intensiv beschrieben bzw. dargestellt haben) Reich so sehr litt, daß ihm das heterogene, „lässige“ Amerika wie eine große Befreiung, geradezu „ungepanzert“ vorkommen mußte. Sozusagen sein persönliches „Brasilien“. Die hohe Selbstmordrate in den skandinavischen Ländern ist legendär. Norweger können das Leben nur im Suff ertragen. Einen Großteil der deutschen Emigranten haben sie zu Alkoholikern gemacht, etwa Willy Brandt. Selbst bei Reich hatten sie in dieser Hinsicht einigen Erfolg.

Nicht ohne Grund sind die Wikinger aus dem ungastlichen, am Rande des Polarkreises liegenden Skandinavien geflohen. Ihre daheim gebliebenen Nachkommen nahmen dann mit Inbrunst eine besonders rigide Form des Luthertums und den Sozialismus an. Die Lutherische Kirche war Staatskirche, was dazu führte, daß sie unmerklich immer mehr zu einem Serviceorgan des Staates wurde. Der Wohlfahrtstaat ist Luthertum pur.

Ziel ist es, eine mit quasi religiöser Wertung betrachtete Gleichheit aller Bürger zu verwirklichen. Der Staat nimmt dabei einen Großteil der Verantwortung für sich selbst und die Familie ab, gleichzeitig übernimmt er jedoch auch einen nicht unbedeutenden Teil der persönlichen Entscheidungsfreiheit. (Lexikon der Sekten, Sondergruppen und Weltanschauungen, Freiburg 1991, S. 164)

Das erklärt, warum für Reich (für manchen „ausgerechnet“) Amerika sein „Brazil“ war…

Hier mag auch der tiefere Hintergrund dafür zu suchen sein, warum die Skandinavier derartig besessen davon sind, ihre Gesellschaften „multikulturell“ umzugestalten, d.h. zu „brasilianisieren“. Ein Versuch, den man in seinem ganzen Wahnsinn vielleicht nur charakteranalytisch erklären kann!

Genetik und Linguistik haben jenseits jeden Zweifels gezeigt, daß Afrika Wiege der Menschheit ist. Afrika ist der Kontinent der genetischen und sprachlichen Vielfalt, die nach außen (nach Amerika und Ozeanien hin) immer weiter ausdünnt.

Schaut man heute nach Schwarzafrika, unserer aller Heimat, bietet sich durchweg ein Bild des Grauens: Liberia, die Elfenbeinküste, das Kongobecken, Zimbabwe, Kenia – einfach nur grausig und deprimierend. Südamerika hat jedenfalls theoretisch das Zeug zu einem zweiten Europa, Asien hat uns hier und da bereits überholt, nur Afrika versinkt immer mehr im Elend. Entwicklungshilfe, wenn sie denn überhaupt bei denen ankommt, für die sie bestimmt ist, führt nur zu einem: zu mehr Kindern, d.h. zu noch mehr Elend.

Warum das so ist? Der, wenn man so sagen kann, genetisch und linguistisch verarmte Rest der Menschheit wurde im Laufe der Jahrzehntausende durch eine Umwelt abgehärtet, die für Primaten kaum Überlebenschancen bietet. Man nehme nur Europa: lange Winternächte, naßkaltes Wetter, eine erschreckend eintönige Vegetation, von der man so gut wie nichts essen kann, etc. Als im Verlauf der letzten 6000 Jahre sich Saharasia ausbreitete, traf es auf Menschen, die hart im Nehmen waren. Außerdem zog sich der Kontakt zu Saharasia über lange Zeiträume hinweg und war selten abrupt. Anders sieht es in Schwarzafrika aus, das jenseits der undurchdringlichen Sahara stets im Abseits lag. Auch weil die aufgrund ihrer ausgedünnten genetischen Ausstattung immunologisch geschwächten Nichtafrikaner dort unten kaum überleben konnten.

Bis vor vielleicht tausend Jahren lebten die Afrikaner in einem regelrechten Paradies. Menschen gehörten natürlicherweise nach Afrika wie ihre Vettern die Schimpansen und Bonobos. Die blutige Weltgeschichte fand woanders statt. Das Unheil begann, als die islamisierten Araber nach Afrika griffen. Der Einbruch Saharasias hätte nicht abrupter und brutaler sein können. Erst die Europäer unterbanden den arabischen Sklavenhandel (der vereinzelt bis heute andauert!). – Und sie brachten die Zivilisation und die damit einhergehende Bevölkerungsexplosion, die die Probleme des Kontinents ins unermeßliche steigerte.

Der europäische Sklavenhandel war nur ein marginales und zeitlich engbegrenztes Anhängsel des arabischen. Und was ist mit den Schrecken des Kolonialismus? Die dauerten kaum ein Jahrhundert an und hielten sich eh in Grenzen, wenn man vom unbeschreiblich grausamen Wüten des belgischen Königshauses im Kongo und dem versuchten Völkermord an den Herero in Deutsch-Südwest absieht.

Afrika ist ein Beispiel für die Tragik einer mißlungenen Panzerung („unsatisfied character“ nach Elsworth F. Baker). Der eurasische Kontinent, und seine amerikanischen und ozeanischen Metastasen, steht für ein mehr oder weniger ausgeglichenes neurotisches Gleichgewicht: die Einordnung in größere Strukturen durch persönliche Disziplin. Afrika ist hier weniger gepanzert. Die Kinder haben anarchische Freiheiten, doch dann kommt es zu einem brutalen traumatischen Einschnitt (zunächst ein abruptes übergangsloses Abstillen und dann später Initiationsriten mit genitalen Verstümmelungen, rituellen Vergewaltigungen, etc.pp.), der dazu führt, daß man sich mit dem Angreifer vollständig identifiziert (dem eigenen Clan), während man seinen unbändigen Haß an fremden Clans ausläßt. Es findet also eine Umkehrung statt: herrschte in der Kindheit vollkommene Freiheit im Rahmen der eigenen Gruppe, herrscht nach den Pubertätsriten in dieser Gruppe nur noch ein totalitärer Zwang und man läßt seiner „freiheitlichen“ Struktur nach außen hin freien Lauf. Loyalität gilt nur dem eigenen Clan gegenüber, während man die Gesellschaft ohne jede Hemmung, ohne jeden Funken eines mitmenschlichen Gefühls rücksichtslos ausbeutet.

Das spiegelt getreulich die tragische Entwicklung des Kontinents wieder: Afrika war über Jahrtausende verhältnismäßig frei, wurde dann urplötzlich und vollkommen unvorbereitet von einer Horde genetisch degenerierter Zombies angegriffen und ein für allemal aus der Bahn geworfen. Das entspricht ungefähr einem Kind, das man immer gewähren ließ, bis urplötzlich den Eltern einfällt das es „endlich“ zu disziplinieren sei. Resultat ist ein zutiefst verunsicherter, desorientierter, „triebhafter“ und vor allem selbstsüchtiger Mensch, der zu unkontrollierten Wutausbrüchen neigt. Das ist auf Makroebene einem ganzen Kontinent widerfahren und wird auf Mikroebene an jedem einzelnen Afrikaner in der Kindheit von neuem durchgespielt.

Was kann man tun? Gar nichts! Außer vielleicht: Einem triebhaften („unsatisfied“) Charakter hilft man, indem man ihn von seinen Ersatzbefriedigungen abschneidet. Er kann nur gesunden, wenn er die unerträgliche Angst aushält, die in ihm aufsteigt, wenn er etwa seinem Eßzwang, seinen „perversen“ Impulsen, seinen aggressiven Impulsen, seinen Eskapaden, seiner Spielsucht, etc.pp. nicht nachgibt. Für Afrika würde das schlichtweg bedeuten, daß jede, aber wirklich jede „Hilfe“ eingestellt wird. Ich kann mir eh nichts rassistischeres Vorstellen als diese zutiefst respektlose „Albert-Schweitzer-Mentalität“.

Man schaue sich nur an, was die ganze Sozialhilfe bei den sogenannten „Schwarzen“ in Amerika angerichtet hat: die Zerstörung der einst legendär soliden „schwarzen“ Familie. Kennedy und seine Nachfolger haben die „black community“, der einst konservativste, strenggläubigste und „republikanischte“ Teil der amerikanischen Gesellschaft, irreparabel zerstört. Eine Gemeinschaft, die einst Übermenschen wie Miles Davis und John Coltrane hervorgebracht hat, produziert heute Snoop Doggy Dogg.

Die gleiche „gutmenschliche“ (imgrunde aber paternalistische, wenn nicht gar schlichtweh faschistische) Mentalität zerstört in diesem Moment unser aller Heimatkontinent.

Daß der anti-afrikanische Rassismus einen ganz spezifischen, nämlich anti-genitalen Grund hat, habe ich an anderer Stelle ausgeführt.

Am deutschen Wesen wird die Welt genesen!

23. Juli 2013

Laura Robertson et al. (Imperial College London) haben in einer Studie die Auswirkungen von Direktzahlungen mit und ohne Konditionen bei Entwicklungshilfe-Programmen untersucht. Es ging um die Registrierung von Geburten, Teilnahme an Impfprogramme und den Schulbesucht von Kindern in Zimbabwe. Die eine Gruppe von armen Haushalten mit Kindern erhielt alle zwei Monate Direktzahlungen, die andere Gruppe erhielt die gleichen Zahlungen, es wurde aber darauf geachtet, daß das Geld auch wirklich den Kindern direkt oder indirekt zugute kam. Alle Haushalte hatten Zugang zu Elternschulen und erhielten Maissaaten und Dünger. Am Ende wurde abgeglichen, wie viele der Kinder jünger als fünf Jahre eine Geburtsbescheinigung hatten, wie viele an Impfprogrammen teilgenommen hatten und wie viele der Kinder zwischen 6 und 12 zumindest zu 80% der Zeit am Schulunterricht teilgenommen hatten.

Die Direktzahlungen ohne Auflagen erhöhten lediglich die Schulbesuchsquote, während Zahlungen, die mit Auflagen verbunden waren, zusätzlich auch den Anteil an Kleinkindern erhöhte, für die eine Geburtsurkunde ausgestellt wurde. Keine der beiden Zahlungsmodalitäten verbesserte das Impfverhalten.

All diese Maßnahmen mögen ja löblich sein, aber erstens sind die Erfolge minimal und kaum von Dauer und zweitens ist es von vornherein extrem fragwürdig, Menschen einfach so Geld in die Hand zu drücken, selbst wenn man sie danach auch noch betreut. Kann damit wirklich die Bewältigung des Lebens, die Selbststeuerung verbessert werden? Schließlich geht es hier ja nicht um die Opfer von Naturkatastrophen, wo eine solche Hilfe selbstverständlich wäre, sondern um Menschen in ihrem Alltag.

Um wirkliche Veränderungen zu erreichen und den Menschen wirklich zu helfen, muß sich der Charakter der Menschen, d.h. ihr stereotypes Verhalten verändern. Konkret kann das natürlich nicht bedeuten, daß jedem Einzelnen eine Psychotherapie zuteil wird, was prinzipiell unmöglich ist. Auch die individuelle Betreuung durch Sozialarbeiter wird, so hilfreich sie im Einzelfall auch sein mag, kaum weiterhelfen. Was den Menschen in Afrika und weltweit wirklich helfen wird und was auch praktisch möglich ist, ist eine Änderung der Kultur, d.h. „des Charakters der Gesellschaft“.

Solange das Clan- und Stammesdenken, der Aberglaube, das Machotum und die Mentalität von „Jägern und Sammlern“, die nicht an morgen denken, Schwarzafrika beherrschen, wird es kaum Hoffnung geben. Das gleiche gilt für das alles zersetzende geistige Gift des Islam, des Hinduismus und des Katholizismus in anderen Weltgegenden.

Tatsächlich hat es erst vor kurzem eine denkbar drastische Veränderung der gesamten Kultur in einer Gesellschaft gegeben. Ich spreche natürlich von der westlichen Gesellschaft und deren tiefgreifenden Transformation von einer autoritären zu einer antiautoritären Kultur. Es braucht hier nicht erläutert werden, daß diese Umwandlung fast ausschließlich negativ war und langfristig unsere Ökonomie derartig zerstören wird, daß „Zimbabwe“ nicht weit entfernt liegt. Was in diesem Zusammenhang bemerkenswert ist, ist das größte Tabu dieser antiautoritären Gesellschaft. Ein Tabu, das das weltweite Elend verewigen wird. Es lautet: Du darfst andere Kulturen nicht hinterfragen! Wer das tut, ist ein „Rassist“ und er wird dem gesellschaftlichen Tod überantwortet.

Wenn im Leben eines einzelnen Menschen etwas grundsätzlich falsch läuft, dann liegt das nicht an den „Umständen“, sondern einzig und allein an seinem Charakter. Es ist immer der Charakter. Schicke einen Selfmade-Millionär nackt in die Wüste: nach fünf Jahren wird er in einem Ferrari zurückkommen. Laß einen Hartz-IV-Empfänger den Jackpot im Lotto knacken: nach fünf Jahren wirst du ihn unter den obdachlosen Bahnhofspennern wiederfinden. Dementsprechend ist Afrika nicht mit immer neuer Entwicklungshilfe gedient. Der Kontinent hat die größten Naturressourcen des Planeten. Da dort der Ursprung unserer Art liegt, ist er auf die Bedürfnisse des Menschen perfekt zugeschnitten. Ändert die afrikanische Kultur und alles wird gut.

Es hat in diesem Land schüchterne Ansätze, nein, nicht mal das: schüchterne Andeutungen gegeben, daß Menschen, die sich hier dauerhaft niederlassen, sich doch bitte an der deutschen Leitkultur ausrichten sollten. Das wurde vom rotgrünen linksfaschistischen Gesindel sofort niedergemacht. Jeder, der das Thema auch nur leise andeutet, wird von diesem „progressiven“ Dreckspack verbal todgetreten. Wegen dieser antiautoritären Gesinnung gibt es für diesen Planten keine Hoffnung. Deutschland ist bereits verloren dank der verkommenen Höllenbrut der 68er und ihren übelriechenden Nachgeburten.

Deutschpest1