Archive for the ‘Umwelt’ Category

Energiesparlampen

10. Mai 2013

Und nebenbei: Energiesparlampen führen zu einer Übererregung der Orgonenergie (ORANUR) im betreffenden Raum, entsprechend werden die Bewohner gereizt, sie verhalten sich irritiert – bis ihr Organismus aufgibt und ihnen alles egal ist. Das erklärt einen Gutteil des Verhaltens der Kinder in der Schule und ihrer Eltern im Büro.

Energiesparlampen erzeugen eine „mechanische Atmosphäre“ und das nicht nur im übertragenen Sinne, sondern wortwörtlich. Aber wie das jemanden in dieser mechano-mystischen Kultur begreiflich machen?

Wenn ich beispielsweise in den Wald gehe, spüre ich den energetischen Unterschied zwischen jungen Schonungen und alten Beständen. Von Ansammlungen junger Bäume, die um ihr Überleben, d.h. um Licht kämpfen und deshalb so schnell wie irgend möglich wachsen, spürt man eine ängstlich-nervöse Atmosphäre ausgehen. Während man in Waldabschnitten mit großen Bäumen eine majestätische Ruhe wahrnimmt. Die orgonotische Ausstrahlung ist vollkommen, sogar drastisch anders.

Es ist schwer zu beschreiben. Wie etwa jemanden den Geschmack einer Tomate erklären, der noch nie eine Tomate gegessen hat? Wie Menschen etwas von „energetischen“ Unterschieden erklären, denen solche Empfindungen von Kindheitstagen an ausgetrieben wurden und die dann an den Schulen „wissenschaftlich“ gedrillt wurden? Wie es Menschen vermitteln, die in der Schule, im Büro, heute sogar zu Hause in einer wortwörtlich „mechanischen Atmosphäre“ leben und deren eigenes Körperorgon entsprechend selbst mechanisch geworden ist?

Hinzu kommt, daß sie durch die Unterhaltungsmedien und durch die Computer immer mehr darauf konditioniert werden, nur noch zu sehen und zu hören. Das energetische Empfinden, das etwa bei Blinden außergewöhnlich ausgebildet ist, verkümmert zusehends. Der Mensch wird zu einem Roboter mit „Sensoren“. Ein Roboter, der keine lebendige Atmosphäre mehr benötigt.

Das ist das wirkliche Elend der Energiesparlampen: daß das Entscheidende am Problem nicht vermittelt werden kann, man sich vielmehr beim Versuch der Vermittlung selbst zum Idioten macht, den man nicht ernstnehmen kann.

Zum Skandal um die Energiesparlampen siehe auch die Doku Ausgebrannt – Vom Ende der Glühbirne.

Woher weht der Wind?

6. April 2013

Die Beziehung zwischen Windrichtung und Wetter in Hamburg spiegelt den atmosphärischen Orgonenergie-Haushalt wider, den Reich in seinem Buch Die kosmische Überlagerung beschrieben hat. Aus dem Westen kommt mit dem Äquatorialen Orgonenergie-Strom frische Orgonenergie. Es ist in Hamburg windig und frisch, Kumuluswolken ziehen über die Stadt und es regnet ab und an.

Der Galaktische Orgonenergie-Strom, der aus südwestlicher Richtung kommt, weht DOR (abgestorbene, giftige Orgonenergie) heran, das aus der Sahara und vielleicht sogar aus den Weiten des Weltraums stammt. Es ist bedeckt und diesig, man fühlt sich schlecht, das Wetter ist einfach nur scheiße.

Eine dritte Möglichkeit ist das Übergreifen der kontinentalen Luftmassen des eurasischen Kontinents nach Mitteleuropa. Fast immer, wenn Ostwinde vorherrschen, ist in Hamburg der Himmel blau, die Luft klar, fast alpin. Es bilden sich kaum Wolken, die Luft ist trocken, die Atmosphäre befindet sich in einem chronischen Zustand der Expansion.

In diesem Winter und „Frühling“ haben wir mit Polarwinden gekämpft. Kann es sein, daß jemand aus dem Süden ständig mit dem Cloudbuster gezogen hat? Siehe dazu OROP Wüste.

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Wo bleibt die globale Erwärmung?

27. März 2013

Reichs letzte Jahre waren u.a. deshalb so desaströs, weil er auf die Erde eine Klimakatastrophe zukommen sah, die sonst von niemand gesehen wurde. Deshalb sein „irrationales“ Verhalten, so als wäre die Bedrohung durch die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA eine Petitesse, durch die man sich nicht behindern lassen dürfe, was die unverzichtbaren Mieteinnahmen durch den Orgonenergie-Akkumulator betraf. Auch konnte er nicht nachvollziehen, daß andere Regierungsstellen die Bedeutung seiner Arbeit nicht sehen wollten. Gab es damals auf dem Planeten einen wichtigeren Menschen als Wilhelm Reich?

Erst ein Jahrzehnt nach seinem Tod war auch in der offiziellen Wissenschaft von einer weltweiten Klimakatastrophe die Rede. In den 1970er Jahren herrschte geradezu eine Hysterie hinsichtlich einer „neuen Eiszeit“, die sich abzeichne mit all den desaströsen Folgen für die Ernährung der Menschheit. Ich kann mich noch gut an die damaligen „Katastrophenwinter“ erinnern, die die Wirklichkeit der sich abzeichnenden Klimakatastrophe bewiesen – und an geradezu „saharasisch“ heiße Sommer. „Das Ende ist nahe!“ Ab den 1980er Jahren wurden die Sommer immer kühler und nasser – und die Medien begannen von kaum etwas anderem zu reden als von der „globalen Erwärmung“.

Das mit der „neuen Eiszeit“ war Unsinn und was die „globale Erwärmung“ betrifft, wird es auch in dieser Hinsicht langsam eng für die Hysteriker. Wurde uns doch Anfang der 2000er Jahre eröffnet, daß es in Deutschland nie wieder „richtige Winter“ geben würde. Eine weitere, dieser „wissenschaftlichen“ Voraussagen!

Wir können hieran sehen, wie hilflos mechanistische Wissenschaftler mit dem umgehen, was Reich als „DOR-Notstand“ bezeichnet hat. Dieser hat zwei Aspekte:

  1. Eine Schicht aus DOR, die sich weltweit mehr oder weniger gleichmäßig um den Planeten legt und für die „globale Verfinsterung“ (global dimming) verantwortlich ist. Sie schränkt sowohl die orgonotische Erstrahlung in der Atmosphäre ein als auch die orgonotische Pulsation, was beides erklärt: ein Einheitswetter, so als gäbe es keine Jahreszeiten mehr, und Wetterextreme.
  2. Die „globale Erwärmung“ entspricht tatsächlich lokalen Einbrüchen von DOR aus den Wüstenregionen in bisher verhältnismäßig (!) DOR-freie Gebiete. So erklären sich diverse „beunruhigende Gletscherschmelzen“ und insbesondere die „eindeutigen Hinweise“ auf eine „globale Erwärmung“ in den Polarregionen.

Es ist ähnlich wie bei einem Neurotiker: mechanistische Psychotherapeuten sehen, daß er „gut angepaßt“ ist und stellen im psychopathologischen Befund nichts auffälliges fest, andere sehen eine freudlose, leere Existenz, während wieder andere, die ihn etwa am Wochenende oder im Urlaub begegnen, glauben, einen gemeingefährlichen, unberechenbaren Psychopathen vor sich zu haben. Genauso wie die „Klimaforscher“ denken sie nicht in Begriffen von DOR, orgonotischer Erstrahlung und orgonotischer Pulsation, sondern versuchen haltlos irgendwelche sekundäre vereinzelte Symptome in zusammengestückelten Theoriegebäuden zusammenzufassen, deren Voraussagewert gegen Null tendiert.

Wenn man ihnen zu erklären versucht, daß die geographische Wüste und deren Ausbreitung funktionell identisch ist mit der emotionalen Wüste, starren sie einen an, als käme man von einem anderen Planeten. Seit den 1950er Jahren hat sich in dieser Hinsicht nichts geändert.

gobaleneurose

Roger Cormans HOUSE OF USHER

29. November 2012

Richard Matheson schrieb 1954 den Roman I am Legend, aus dem 1971 schließlich der Film The Omega Man wurde. Die Vorlage ist vollkommen uninteressant, während der Film voller orgonomischer Bedeutsamkeit ist. Ich habe das in Verfilmungen von Reichs Buch CHRISTUSMORD erläutert.

Bei Roger Cormans 1960 gedrehten Film House of Usher ist es ähnlich. Edgar Allan Poes gleichnamige Kurzgeschichte, die dem Film zugrundeliegt, ist vollständig ohne Interesse, während das von Matheson verfaßte Drehbuch zumindest an einer Stelle voller orgonomischer Bedeutsamkeit ist.

Es geht in dem Film um nur vier Personen: Philip Winthrop, der sich in Madeline Usher verliebt hat und sie überraschend besucht, um sie zu heiraten; deren Bruder Roderick und den Hausdiener, der die beiden kränklichen Geschwister im uralten, langsam zerfallenden Haus der Ushers betreut. Roderick Usher beschreibt seinem Gast das Haus der Ushers:

Letzte Nacht fragten Sie mich nach der einzigartigen Trockenheit des Landes, das dieses Haus umgibt. Einst war dieses Land fruchtbar und war voller Farmen. Die Erdkrume lieferte ihren Reichtum zur Erntezeit. Es gab Bäume und Pflanzen, Blumen, Kornfelder. Es gab große Schönheit hier. Damals war dieses Wasser klar und frisch. Schwäne glitten auf seine Kristalloberfläche. Tiere kamen zu seinem Ufer, vertrauensvoll, um zu trinken. Aber das war lange vor meiner Zeit. (…) Und dann kroch etwas über das Land und verdunkelte es. Die Bäume verloren ihre Blätter. Die Blumen welkten und starben. Sträucher wurden braun und welk. Die Getreidefelder gingen zugrunde. Und die Seen und Teiche wurden schwarz und still. Und das Land verdorrte wie im Angesicht einer Pest. (…) Eine Plage des Bösen. Anthony Usher: Dieb, Wucherer, Händler mit Menschenfleisch. Bernard Usher: Betrüger, Fälscher, Juwelendieb, Drogenabhängiger. Francis Usher: professioneller Attentäter. Vivian Usher: Erpresserin, Hure, Mörderin. Sie starb in einem Irrenhaus. Kapitän David Usher: Schmuggler, Sklavenhändler, Massenmörder. (…) Dieses Haus ist Jahrhunderte alt. (…) Und alles Böse ist in seinen Steinen verwurzelt. (…) Das Böse ist nicht nur ein Wort. Es ist Realität. Es kann erschaffen werden wie ein Lebewesen und es wurde von diesen Menschen geschaffen. (…) Seit Hunderten von Jahren wurden gemeine Gedanken und üble Taten in seinen Mauern ausgeheckt. Das Haus selbst ist jetzt böse.

Reich hatte das in seinem Aufsatz „DOR-Beseitigung und Wetterbeeinflussung“ 1952 wie folgt beschrieben:

Stille und Öde breiten sich über die Landschaft, wobei das betroffene Gebiet von der nicht in Mitleidenschaft gezogenen Umgebung deutlich abgegrenzt ist. Die Stille drückt sich darin aus, daß alles Leben in der Atmosphäre zu sterben scheint. Die Vögel hören auf zu singen, die Frösche hören auf zu quaken. Man hört kein Geräusch des Lebens. Vögel fliegen tief und verstecken sich in den Bäumen. Die Tiere kriechen viel langsamer als sonst am Boden hin, und die Blätter und die grünen Nadeln der Bäume sehen sehr „traurig“ aus; sie hängen herab und verlieren ihre innere Spannung und die Fähigkeit, sich wieder aufzurichten. Alles Leuchten und aller Glanz verschwindet von den Seen und aus der Luft. Die Bäume sehen schwarz aus, als ob sie abstürben. Man hat tatsächlich den Eindruck von Schwärze oder besser von Öde. (Ausgewählte Schriften, S. 451)

Die grüne Farbe der Bäume und Wiesen verschwindet von den Bergen. Alles sieht schwarz und matt aus. Der fehlende Glanz läßt sich durch eine Verminderung der orgonotischen Pulsation und des Orgon-Metabolismus in Pflanzen und Tieren erklären. Dies scheint dadurch bestätigt, daß an der Oberfläche von Seen die orgonotische Pulsation ebenfalls aufhört. Das Wasser wird ruhig und regungslos. (ebd.)

Über die Einheit von äußerer und innerer Wüste, die beide von abgestandener, abgestorbener, giftiger Orgonenergie (DOR) geprägt sind, schreibt Reich in „Die emotionale Wüste“ (1955):

Die ständige Gegenwart des Todes (der DOR-Atmosphäre) und das allgegenwärtige dumpfe Gefühl des unvermeidlichen Endes kennzeichnen das Leben in der Wüste wie das Lebensgefühl des gepanzerten Menschen. Die Erstarrung des Gefühlslebens, Dehydration der Gewebe, die mit aufgedunsenen Schwellungen und schlaffen, verfetteten Muskeln oder einer Neigung zu Ödemen oder Ödeme verursachenden Erkrankungen alterniert, der Alkoholismus, der das, was noch von einem ursprünglichen Lebensgefühl übriggeblieben ist, stimulieren soll, Verbrechen und Psychosen und die letzten Zuckungen eines sinnlosen, frustrierten, malträtierten Lebens sind nur einige Folgen der emotionalen Wüste. (ebd., S. 478)

Es ist eine Beschreibung der Ushers und ihres Verhaltens bis zum tragischen Ende.

Die „Schwärzung von Gesteins“, d.h. den „kanzerösen Zerfall“ von ganzen Gebäuden, die Reich erstmals auf Orgonon beobachtete, habe ich an anderer Stelle beschrieben.

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Das antarktische Kalziumchloridwunder

1. März 2012

Antarktische Trockentäler sind in jeder Hinsicht lebensfeindliche Wüsten, jedoch sind die dortigen sandigen Böden im Frühling oft mit feuchten Flecken übersät trotz des Fehlens von Schneeschmelze und Regen. Jetzt hat eine Studie, die durch den Geologen Joseph Levy von der Oregon State University durchgeführt wurde, ergeben, daß diese Flecken durch Salzablagerungen entstehen, die Feuchtigkeit aus der Atmosphäre saugen. Für den Effekt ist eine Kombination der richtigen Salze und ausreichend Feuchtigkeit in der Atmosphäre notwendig. Bei Natriumchlorid (Tafelsalz) benötigt der Vorgang eine 75prozentige Luftfeuchtigkeit, bei Kalziumchlorid nur eine 35prozentige.

Die Salze werden aus dem Meer herangeweht, stammen von alten Fjorden, die das Gebiet einst überschwemmten, und, so Levy, auch aus Schneeflocken. Die so entstehenden Bodenflecken sind drei- bis fünfmal wasserreicher als die Umgebung. Außerdem sind sie voller organischer Stoffe einschließlich lebender Mikroben.

Levy zufolge entdeckte sein Team diesen Prozeß im Rahmen einer „Geologie im Spazierengehen“, d.h. ihnen fielen die mysteriösen Flecken im antarktischen Wüstenboden auf und sie gingen dann daran nach der Ursache für ihr Auftreten zu suchen. Levy über den per Ausschlußverfahren schließlich entdeckten Entstehungsprozeß:

Es scheint irgendwie sonderbar zu sein, aber es funktioniert wirklich. Vor einer unserer Reisen stellte ich eine Schüssel mit dem ausgetrockneten, salzigen Boden und ein Glas mit Wasser in einen versiegelten Tupperware-Behälter und ließ das ganze auf meinem Bücherbord stehen. Als ich zurückkam, war das Wasser vom Glas zum Salz übergewechselt und hatte dort Salzlake gebildet. Ich wußte, daß das geschehen würde, aber irgendwie war ich doch überrascht.

Ich habe hier in meiner Wohnung seit fast zwei Jahren eine Lösung aus Kalziumchlorid stehen. Sie trocknet einfach nicht aus. Ich weiß, daß sie auch niemals austrocknen wird, aber es ist doch immer wieder ein kleines Wunder, wenn ich mir die Schale vom Regal nehme und anschaue.

Was das mit Orgonomie zu tun hat? Immerhin geht es hier um die mögliche Bildung von Oasen des Lebens in ariden Gebieten und zweitens gemahnt das ganze an das „Orene“.

Orene (ich hasse die Eindeutschung „Orin“) ist sozusagen die „materielle Form“ der Orgonenergie, die Reich Ende 1953 entdeckt hat. Beispielsweise ist Schnee nicht einfach nur „kristallines Wasser“, sondern eine Form von Orene. Im Winter spürt man, daß von trockenem Schnee eine starke, wie man im Englischen so schön sagt, „uplifting“ Wirkung ausgeht, die sofort verlorengeht, wenn der Schnee feucht wird.

Die „prä-atomare“ Substanz Orene (Oe) ist ein Zwischenschritt zwischen der massefreien Orgonenergie (OR) und der Materie (M) und zeigt dementsprechend sowohl Qualitäten von Leben als auch von „toter, mechanischer Materie“.

Im Labor wird Orene erzeugt, indem Lösungen aus Ätznatron (Natriumhydroxid) oder einfachem Tafelsalz in gewöhnlichen Tonschalen der Atmosphäre ausgesetzt werden. Mit der Zeit bildet sich auf der Flüssigkeit und am Rande der Tonschale eine weiße Substanz, das Orene. Wie in Raum-Energie-Technik (Teil 1) erwähnt, bildet sich Orene spontan in unseren Wohnungen. Es ist die weiße Substanz, die sich auf den Tonkugeln von Hydrokulturen findet, nachdem sich durch Verdunstung eine „Salzlake“ gebildet hat.