Posts Tagged ‘Unterdrücker’

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 29)

2. März 2021

Es gibt die unterschiedlichsten Formen von Sozialismus, doch alle lassen auf prinzipiell zwei widerstreitende Formen reduzieren: den auf Klassen und den auf „Rassen“ beruhenden Sozialismus. Der letztere feiert seit einiger Zeit eine ungeahnte Renaissance.

Im, wenn man so will, „Klassensozialismus“ genießt die historisch unterdrückte Klasse alle Rechte und Privilegien gegenüber der einstigen Unterdrückerklasse als Ausgleich für vergangenes Unrecht. In der „DDR“ wurden beispielsweise Arbeiterkinder bei der Studienvergabe bis an den Rand der Exklusivität bevorzugt, weil ja vorher kaum Arbeiterkinder studieren konnten. Das nennt sich dann „Gerechtigkeit“…

Im Nationalsozialismus war es ähnlich. Einem Sozialisten wie Ernst Röhm war es wichtig die Gerechtigkeit herzustellen, da zur „Systemzeit“ der Judenanteil bei Juristen, Ärzten, Journalisten, etc. weit überproportional war. Im Wahnsystem Hitlers regierten „die Juden“ sogar die ganze Welt. Der Deutsche war Opfer jahrhundertelanger Ausbeutung und Unterdrückung und mußte wieder in seine angestammten Rechte eingesetzt werden.

Und heute? Nachdem der Arbeiter die Linke verraten hatte und zum „alten weißen Mann“ mutierte, wurden meist „rassisch“ (oder auf andere Weise pseudobiologisch) definierte Gruppen zu den Entrechteten, die es zu bevorzugen galt: regeN, kroptophile transgenderlesbische Queers, Türken, etc.

Allen Formen des Sozialismus ist gemeinsam, daß die Rechte des Individuums geopfert werden. Beispielsweise können sich in den USA Juden, Inder, Chinesen, etc. anstrengen, wie sie wollen, dank der Affirmative Action haben sie, was etwa den Studienplatz an der Eliteuniversität betrifft, gegenüber dem mittelmäßigen regeN keinerlei Chance. Es geht einzig und allein um die Rasse. So ist sie, die moderne Linke…

Ein damit eng verzahntes Element ist die willkürliche Zerschneidung arbeitsdemokratischer Zusammenhänge. Das war das große Thema in der revidierten und stark erweiterten Neuauflage von Reichs Massenpsychologie des Faschismus, wo er aufgrund seiner verheerenden Erfahrungen in der linken Bewegung und angesichts des Leids, den der Nationalsozialismus über die Welt gebracht hatte, das „Klassenbewußtsein“ durch das „Fachbewußtsein“ ersetzen wollte und unterstrich, daß die Arbeitsdemokratie alle Grenzen zwischen den Ländern negiert, d.h. alle willkürlichen Grenzziehungen zwischen „Gruppen“.

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 23)

28. Januar 2021

Rede an die Kleine Frau:

Man kann von den Unterdrückten rein gar nichts erwarten, insbesondere von den Frauen. Dazu reicht allein schon ein Blick in die Geschichte der Orgonomie! Es ist kein Zufall, daß ausgerechnet Frauen in der Psychoanalyse das Lebensnegative vertreten haben: Melanie Klein, Hermine von Hugh-Hellmuth, Anna Freud. Daß Freud sich so gut mit Frauen verstand – in seiner, in ihrem gemeinsamen Anti-Orgonomie.

Es ist kein Zufall, daß praktisch nur Frauen in die Kirchen strömen, daß die Frauen bei den Zeugen Jehovas die souveräne Mehrheit bilden, daß Frauen sowohl die Massenbasis des „New Age“ bilden, als auch damals die Hitlerei weit intensiver unterstützten als die Männer. Daß es im Iran die Frauen waren, die Khomeini an die Macht gebracht haben. Daß es in Afrika praktisch ausschließlich die Frauen sind, die dafür sorgen, daß die Mädchen genital verstümmelt werden (die Männer sind wahrhaftig nicht scharf drauf….). Ich denke zum Beispiel an eine Frauen-Talkshow vor vielen Jahren, wo es um die Beschneidung von Männern ging: noch nie habe ich eine derartige anti-genitale, geradezu blutrünstige Hysterie miterlebt. Ich habe noch nie gesehen, daß ein Vater sein Kind mit haßentbrannten Augen angesehen hat, aber schon etliche Mütter!

In Krimis werden männliche Täter immer als unmenschliche Sadisten dargestellt, während weibliche Täter immer so dargestellt werden, daß man letztendlich Mitgefühl und Verständnis hat. Letztendlich wird so alles gerechtfertigt.

Warum das so ist? Es ist ein Irrtum, daß die Unterdrückten besser sind als die Unterdrücker! Die meisten Menschen aus den Unterschichten sind Arschlöcher, es sind Rassisten, Sexisten und Kinderhasser – weit mehr als alles, was man in den Oberschichten findet. Es ist kein Zufall, daß die Schwarzen in den USA dem lebensfeindlichen Islam zuströmen, einem extrem antisemitischen und homophoben „schwarzen Islam“, der der Hitlerei in nichts nachsteht.

Man kann nichts von den Unterdrückten erwarten. Und das trifft in besonderem Maße auf die Frauen zu. In Indien fehlen statistisch z.B. 60 000 000 Frauen: sie wurden abgetrieben, sind als Babies und Kinder an Unterversorgung verreckt oder wurden gleich umgebracht – ein unvorstellbarer Holocaust, der nur die Spitze des Eisberges ist: dessen, was man seit 6000 Jahren den Frauen weltweit angetan hat und antut.

„Die“ Frauen sind derartig zerstört, daß sie uns jede Menge „Melanie Kleins“ liefern können, aber keine „Wilhelmine Reich“!