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Das Velikovsky-Szenario des DOR-Notstandes (Teil 2)

17. Dezember 2024

Neuere Forschungen haben ergeben, daß der heiße Wüstenplanet Venus einst sehr große Wasservorräte besaß und zwar in einem solchen Ausmaß, daß es Ozeane gegeben haben könnte. Man vermutet auch, daß die Venus einst Umweltbedingungen aufwies, die den gegenwärtig auf der Erde herrschenden glichen und daß es entsprechende Lebensformen gab. Offenbar wird die Venus nicht ohne Grund der Fruchtbarkeitsgöttin zugeordnet. Diesem Bewußtsein entsprach einst eine Realität. Auf der Venus gab es Leben und es ist nicht ausgeschlossen, daß dieses weiterentwickelter und rezenter war, als man bisher annimmt; der extreme Wasserverlust, der hohe Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre und das Verschwinden des Sauerstoffs – all dies spricht für eine DOR-Katastrophe von gigantischen Ausmaßen auf der Venus. DOR verringert die Fähigkeit des Bodens Wasser an sich zu binden, DOR absorbiert Wasser und Sauerstoff und DOR erhöht die Zerstörungskraft der Sonneneinstrahlung, Stichwort „Treibhauseffekt“.

Für die Hitze auf dem Planeten und das Verdampfen der Ozeane wurde auch eine mögliche 30prozentige Steigerung der Sonneneinstrahlung verantwortlich gemacht. Velikovsky war der Meinung, die Venus wäre ein noch sehr junger Planet, der, nachdem er vom sonnenartigen Planeten Jupiter ausgestoßen worden war, noch nicht genug abgekühlt sei. Diese These Velikovskys wird aber von den neueren Daten kaum bestätigt. Das wirkliche Szenario wird vielleicht wie folgt ausgesehen haben:

Die Venus war ein erdähnlicher Planet (die Venussonden fanden eine Oberfläche vor, die erstaunliche Ähnlichkeit mit den Formationen vieler Erdlandschaften aufweist), dessen Orgonenergie-Hülle vollständig in DOR umgewandelt wurde. Daraufhin stieg der Luftdruck in einer krampfhaften atmosphärischen Kontraktion auf das 100fache des Erdwertes, die Temperatur stieg auf 400 Grad. Die Venus verlor ihr Magnetfeld und verließ ihre ursprüngliche Umlaufbahn, die vielleicht da lag, wo heute der Mars ist. Sie wurde zu einem Kometen, um schließlich auf der heutigen Umlaufbahn in größerer Sonnennähe zu landen („30prozentiger Anstieg der Sonneneinstrahlung“). Die Venus wurde zum einzigen Planeten mit einer retrograden Rotation, d.h. sie hat eine dem vom Orgonenergie-Feld des Sonnensystems vorgegebenen Umlaufsinn entgegenlaufende Eigenrotation. Dies mag auch der Grund dafür sein, daß die Rotation der Venus im Vergleich mit den anderen Planeten extrem langsam ist. Erde und Mars drehen sich einmal in ca. 24 Stunden um die eigene Achse, die Venus braucht dafür 243 Tage!

Aber zurück zum Leben auf der Venus: Der Astronom Fred Hoyle hat die These aufgestellt, daß das niedere Leben innerhalb von Kometen entsteht und von den Kometenschweifen ausgestoßen wird, um dann in Wolken durch das Weltall zu driften, bis es auf der Erde niederregnet, wodurch z.B. die periodisch alle 11 Jahre weltweit auftretenden Grippeepidemien zu erklären seien. Da zu diesen Zeiten die Sonnenaktivität immer besonders hoch sei, würden vom Sonnenwind Grippeviren aus der oberen in die untere Atmosphäre gedrückt werden. Velikovsky zufolge war auch die Venus einst ein Komet mit einem Kometenschweif. Als nun dieser Kometenschweif die Erdatmosphäre durchdrang, sind, so Velikovsky, um 1500 v.Chr. sogar Insekten und anderes Getier auf die Erde gelangt.

Die Venus wurde von den Kanaanitern u.a. mit Baal-Zevuv („Beelzebub“), dem „Herrn der Fliegen“ gleichgesetzt. Ein iranischer Text spricht davon, daß dieser böse Geist (Ahriman) „schädliches Getier“ über die Erde ausstreute, „stechend und giftig, als da sind Schlangen, Skorpione, Frösche und Eidechsen“. Eine ähnliche Ungezieferplage beschreibt Ex 8-10 und Ps 78. Danach wurde die zweite, dritte, vierte und achte „ägyptische Plage“ durch Ungeziefer verursacht. Spätere Heimsuchungen durch Ungeziefer werden in Ex 23,29, Num 21,6f, Dtn 7,22 und 8,15 beschrieben. Velikovsky bringt weitere Beispiele aus aller Welt vor, wonach Ungezieferplagen mit der Venus in einem kausalen Zusammenhang standen. Einerseits führt Velikovsky dies auf die Hitze zurück, die durch die Begegnung von Erde und Venus hervorgerufen wurde und die zur übermäßigen Vermehrung von Ungeziefer führte. Er stellt aber auch die Frage, „ob etwa der Komet Venus die Erde mit Ungeziefer verseuchte, das er in der nachgeschleppten Atmosphäre zusammen mit Steinen und Gasen in Form von Larven mit sich führte“ (siehe Welten im Zusammenstoß, Frankfurt 1978, S. 166-169).

Velikovsky hat wie schon erwähnt die These aufgestellt, die Venus sei in geschichtlicher Zeit aus dem Jupiter hervorgegangen („Aphrodite entspringt dem Haupte des Zeus“). Es ist aber kaum wahrscheinlich, daß sich ein so hochentwickeltes Lebewesen wie die Fliege auf dem sonnenartigen, gasförmigen Jupiter sich hätte entwickeln, geschweige denn von Jupiter auf einen dort neu entstehenden Planeten gelangen können. Vielmehr verweist Velikovskys eigene Beschreibung des „Fliegenplaneten“ (auch Erdöl soll von der Venus auf die Erde gelangt sein) darauf, daß Venus einst ein erdähnlicher Planet mit einer langen Entwicklungsgeschichte war, dessen Fauna durch die zunehmende DORifizierung sich schließlich auf Gliederfüßler beschränkte, die sich explosionsartig vermehrt hatten. Dieser Umbruch vom pulsierenden zum gepanzerten Leben spiegelt sich ja auch in der Mythologie wider, wo die Venus einerseits für die liebreizende Fruchtbarkeitsgöttin steht („OR“), andererseits für den ekelhaften Herrn der Fliegen („DOR“). Durch das überhandnehmende DOR wurde die Venus schließlich aus ihrer Bahn gerissen und auf eine der Sonne näheren Umlaufbahn geschleudert: Luzifer fährt vom Himmel in die Hölle. Heute, 3500 Jahre nachdem sich die Venus an der Erde vorbeibewegte und mit ihrem Ungeziefer verseuchte, ist auf der Venus alles Leben bei 400 Grad in der Hölle verbrannt.

Im 8. Jahrhundert v. Chr. kam es auf der Erde zu einer weiteren, wenn auch kleineren Katastrophe, als der Mars von seiner ursprünglichen (jetzt von der Venus eingenommen Bahn) auf seine gegenwärtige Umlaufbahn überwechselte. Hierbei ereigneten sich Beinahezusammenstöße mit der Venus und der Erde. Velikovsky:

Die Begegnungen zwischen dem Mars und den anderen größeren und massigeren Planeten lassen es höchst unwahrscheinlich erscheinen, daß irgendwelche Formen höheren Lebens auf dem Mars davongekommen wären. Er ist vielmehr ein toter Planet; jedes höhere Lebewesen gleichgültig welcher Art, dürfte bei einem solchen Ereignis seine letzte Stunde erlebt haben. Auch von irgendwelchen Bauwerken dürfte nichts übriggeblieben sein. (Welten im Zusammenstoß, S. 321)

Wie die Venus scheint auch der Mars nicht immer so lebensfeindlich gewesen zu sein wie heute. Die ausgetrockneten Flußbetten, die man durch die Marssonden entdeckt hat, haben gewisse Ähnlichkeit mit Flußläufen in sehr trockenen Wüstengebieten der Erde. Wissenschaftler glauben, daß es einst vielleicht sogar Meere auf dem Mars gegeben hat. Das Leben sei dann allerdings einer globalen Klimakatastrophe zum Opfer gefallen. Wasser gibt es auf dem Mars genauso wie auf der Venus nur noch in Restbeständen. Ansonsten ist der Mars das genaue Gegenbild der Venus: der Luftdruck ist 100 mal geringer als auf der Erde; je nach Jahreszeit herrschen Temperaturen zwischen -30°C und -140°C. Aber genauso wie bei der Venus ist das Magnetfeld des Mars kaum stärker als das des interplantaren Raumes.

Hat es auch auf dem Mars einen DOR-Notstand („Klimakatastrophe“) wie auf der Venus gegeben? Die NASA plant jedenfalls so etwas wie einen „OROP“, eine Orgonenergie-Operation zur Beseitigung von DOR. Es wird ernsthaft die „Terra-Formung“ des roten Planeten in Erwägung gezogen, d.h. die Umformung in einen erdähnlichen Planeten mit ausreichend Luftdruck, Temperatur, Wasser und Sauerstoff, um den Mars dann besiedeln zu können. Praktisch will man also das Zerstörungswerk der außerirdischen DOR-Wesen rückgängig machen.

Bione im Untergrund (Teil 2)

31. Juli 2021

Das Leben schlägt einen Tiefenrekord nach dem anderen. Ich verweise auf die Herkunft des Erdöls.

Heute geht man davon aus, daß Organismen, die an der Erdoberfläche an extreme Bedingungen angepaßt waren, langsam bis in diese Tiefen vorgedrungen sind. Reichs Forschung legt eine andere Sichtweise nahe. Er hatte gefunden, daß Materialien, wie etwa Eisenfeilspäne, sofort Bione bilden, wenn man sie vorher zum Glühen bringt und dann in Nährlösung taucht.

Es ist so, als wäre das Leben am äußeren Rande des flüssigen Magmas in den Tiefen der Erdkruste entstanden und breite sich zur Oberfläche hin aus, wenn die entsprechenden Lebensbedingungen gegeben sind. Käme es zu einer kosmischen Katastrophe, würde sich das Leben wieder Richtung Magma zurückziehen, um gegebenenfalls später sich wieder zur Erdoberfläche hin auszubreiten.

Wäre diese Theorie richtig, müßte man beispielsweise auf dem Mars bei Bohrungen auf Bakterien stoßen – wahrscheinlich identisch mit denen auf der Erde. Auch Erdöl und Erdgas (bzw. „Marsöl“ und „Marsgas“) wird man wohl finden. Methan (sic!) hat man schon gefunden.

Genauso wie es für die Arbeiterschaft keine größeren Feinde gibt als Gewerkschafter und Sozialisten, sind Grüne für die Umwelt die wohl gefährlichste Pest. Allein schon wenn ich einen dieser bodenversiegelnden sadistischen Vogelschredder („Windkraftwerke“) in der Landschaft sehe, möchte ich dem nächsten Grünen eine Backpfeife verpassen! Zumal sie durchaus für die verheerende Flutkatastrophen verantwortlich sein könnten, die vor kurzem den Westen unseres Vaterlandes heimgesucht haben.

Im Kapitel „Smog, DOR und die Emotionelle Pest“ von Ein Querschnitt durch das Schaffen Jerome Edens habe ich dargelegt, daß es für die Umwelt kaum etwas Schädlicheres gibt, als das Verbrennen von „Biomasse“. Ein schönes Beispiel ist Ethanol, das uns als „Biosprit“ verkauft wird. Tatsächlich ist es so, daß die Produktion von Ethanol nach einer Studie des International Council for Science, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll ausgebaut wird, sowohl für die Umwelt als auch für die Nahrungsmittelproduktion weltweit verheerende Folgen zeitigen wird. Beispielsweise ist der Wasserverbrauch 70 bis 400mal höher als bei der Produktion anderer Energieträger. Konkret bedeutet das, daß bereits 2007 sechsmal mehr Wasser für „Biosprit“ vergeudet wurde, als die Menschen weltweit als Trinkwasser genutzt haben! Außerdem entläßt die Produktion von „Biosprit“ dermaßen viel des „Treibhausgases“ N2O, daß jedweder Einspareffekt bei CO2 bei weitem eingeholt wird, da N2O ein dreihundertfach potenteres „Treibhausgas“ ist als CO2.

Das ganze ist um so tragischer, als Ethanol, die Vogelschredder, mit denen wir unsere Landschaft verunstalten, etc. vollkommen überflüssig sind. Mit Erdöl und Erdgas haben wir eine saubere und unerschöpfliche Energiequelle, die ständig aus dem Erdinneren nach oben steigt und engstens mit „wärmeliebenden Bakterien“ (= Bione) in den tiefen Schichten der Erdkruste verbunden ist. (Ist das Erdöl vielleicht sogar Produkt des bionösen Zerfalls der unteren Erdkruste?)

Das Buch von Thomas Gold über den abiotischen Ursprung des Erdöls ist auf Deutsch unter dem Titel Biosphäre der heißen Tiefe erschienen.

Erdöl ist ein Segen und im Überfluß vorhanden, da es unerschöpflich aus dem Inneren der Erde quillt. Es ist kein Umweltgift! Wissenschaftler der NASA fanden auf Satellitenaufnahmen vom Golf von Mexiko Erdölteppiche, das auf Öl zurückgeht, welches auf natürliche Weise durch den Meeresboden dringt und an die Oberfläche aufsteigt. Vorher wurden solche Bilder, in denen sich das Sonnenlicht im Ozean so spiegelt, daß man ebene von welligen Bereichen im Ozean unterscheiden kann, als „überbelichtet“ abgetan. Ungefähr die Hälfte des Öls, das auf den Ozeanen treibt, sickere auf natürliche Weise aus der Erde.

Eine Studie der University of California hat herausgefunden, daß vor der Küste von Santa Barbara, Kalifornien „erstaunliche Mengen“ an Erdöl vom Meeresboden aufsteigen. Über die letzten Jahrhunderttausende müssen täglich 20 bis 25 Tonnen Erdöl ins Meer gesickert sein!

Da ich in der EUdSSR leben muß, habe ich mich für den Rest meines Lebens mit 100 Watt-Glühbirnen ausgestattet. Der Zoll soll ja das Einschmuggeln von Glühbirnen verhindern! Verhältnisse wie einst in der „DDR“! Ich verbrauche so viel Energie, wie nur irgend möglich, damit der Planet endlich wärmer wird. Belasten tut mich nur, daß ein Teil des Stroms durch Vogelschredder gewonnen wird. Weitaus ökologischer als alle Grünen Hysteriker sind die Erdölkonzerne. Sie ahmen nur einen natürlichen Prozeß nach.

Man kann nur dann verantwortungsvoll handeln, wenn man mit seinen Gefühlen in Kontakt ist und in einer dreidimensionalen Welt lebt, d.h. kein unbewegter bloßer Beobachter ist. Man betrachte etwa die Kämpfer gegen KKWs und den „Treibhauseffekt“. Ihr Motiv war nicht das eigene Erleben von ORANUR (wie man es etwa in der Nähe von Röntgengeräten verspürt), sondern politisierte Pseudowissenschaft. Eine verkopfte Kontaktlosigkeit, die uns ORANUR-erzeugende Energiesparlampen und monströse Vogelschredder beschert hat, die insbesondere für vom Aussterben bedrohte Greifvögel gefährlich sind, die die Landschaft verschandeln und deren Stahlbeton-Fundamente eine ökologische Sauerei größten Ausmaßes sind. Bisher über 30 000 Stück „onshore“!

Das Klima wird durch die Sonnenaktivität gesteuert. Entsprechend wird es seit Anfang des Jahrtausends, in Übereinstimmung mit der abnehmenden Sonnenaktivität (gegenwärtig gibt es keine Sonnenflecken!), auf dem Globus kontinuierlich kälter. Tatsächlich steht der Planet mit abnehmender Sonnenaktivität unmittelbar vor dem Beginn einer neuen kleinen Eiszeit. Und das ist wirklich eine Klimakatastrophe!

Einer der wenigen intelligenten Beiträge zur „Klimadebatte“ fand sich 2007 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

Es fällt auf, daß die selbsternannten Klimaschützer fast ausschließlich die Mobilität geißeln. Doch viel mehr Energie braucht man in der Industrie und in privaten Haushalten. (…) Die Frage, wie der Energiehunger von Milliarden Menschen gestillt werden kann, ohne die Umwelt und das Klima zu zerstören, ist viel zu wichtig, um sie Politikern zur Profilierung zu überlassen.

Die FAZ versucht den ganzen hanebüchenen Unsinn rationalistisch zu interpretieren. Was fehlt, ist ein bio-energetisches bzw. charakter-strukturelles Verständnis dessen, was in den politischen Aktivisten vorgeht. Man kann diese Irrationalität nur verstehen, wenn man begreift, daß es dem Pseudoliberalen, d.h. dem charakterlichen Kommunisten, darum geht, das einzuschränken, was er aufgrund seiner pestilenten Charakterstruktur nicht ertragen kann: freie unkontrollierte Bewegung, letztendlich das freie Fließen der Orgonenergie. Am liebsten würde er uns einmauern, wie er es einst mit der Bevölkerung der „DDR“ getan hat.

Es geht hier nicht um Politik und auch nicht um Profit, sondern um krankhafte Charakterstrukturen, die uns das Leben versauern. Es geht um Lebens- und Menschenfeindlichkeit!

Auf der Straße spricht mich unvermittelt ein wildfremder Mann an:

Kennen Sie den: Zwei Planeten treffen sich. Fragt der eine den anderen: Wie geht’s? Der Planet antwortet: Nicht so gut. Habe Homo sapiens!<br>Der Passant wirft mir einen vielsagenden Blick zu und geht weiter.

Dieser Witz spiegelt eine Art „Neo-Hitlerei“ wider. (In Mein Kampf findet sich eine ähnliche Stelle über die „Juden“, die, so Hitler, die Erde in einen zweiten Mond verwandeln werden.) Es ist das Lebensgefühl des pseudointellektuellen typischen Spiegel-Lesers, der sich über die „da unten“, d.h. alle die Genitalien haben, erhebt, über „Unter(leibs)menschen“, die sich ihres Lebens erfreuen: „Kapitalisten“, „Juden“, die sich „etwas herausnehmen“, und nicht zuletzt Konsumenten, die schlicht ihr Leben genießen. „Heuschrecken, Ungeziefer, Parasiten, Bakterien, Viren.“

Und das alles im Namen „Gaias“, die vom „Global Warming“ geschützt werden muß. In Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes, nämlich um die weitere Abpanzerung und Erdrosselung der Gesellschaft im Namen der „Ökologie“.

Die „sanfte“, d.h. aggressionsgehemmte Zerstörung der Umwelt kommt von der Linken. Sie ist unmittelbarer Ausfluß der linken („liberalen“) Charakterstruktur, wie sie von Elsworth F. Baker, Paul Mathews und Charles Konia beschrieben wurde, d.h. die soziale Fassade („Umweltschutz“) wird vorgeschoben, um die sekundäre Schicht um so effektiver zum Ausdruck bringen zu können (Umweltzerstörung!).

Die rechte, „kapitalistische“ Umweltzerstörung ist ganz offen brutal, rücksichtslos und sadistisch. Das gegenwärtige Beispiel ist das „Fracking“, d.h. tiefe Gesteinsschichten werden aufgebohrt, Wasser und Sand zusammen mit extrem toxischen Chemikalien hineingepreßt und Erdöl und -gas herausgepreßt. Nicht nur die besagte Biosphäre in den Tiefen der Erde wird mutwillig zerstört, sondern auch das unersetzliche Grundwasser. Das ganze ist nicht mal ansatzweise nachhaltig, sondern ein kurzes Strohfeuer. Die Quellen versiegen schnell, nur der angerichtete Schaden hat ewigkeitswert.

Eine Studie der Energy Watch Group hat gezeigt,

daß diese mit großen Umweltrisiken verbundene Methode bei weitem nicht die Erwartungen erfüllt, die in sie gesetzt wurden. In den USA zeigt sich beispielsweise, daß Quellen von in Gestein gebundenem Öl und in Schiefer gelagerten Gas nach der Erschließung sehr schnell wieder versiegen. Teilweise verlieren sie 85 Prozent der Fördermenge schon im ersten Jahr. Auch diese „unkonventionellen“ Förderquellen werden also schnell ihren Höhepunkt erreichen – und dann um so schneller versiegen.

Zum anderen haben erst bestimmte geologische, politische und ökonomische Voraussetzungen den Fracking-Boom in den USA überhaupt möglich gemacht. Im dichtbesiedelten Europa wäre eine breite Förderung ohne Rücksicht auf die Verseuchung von Böden und Gewässern dagegen nicht möglich. Praktisch überall in Europa sind wichtige Trinkwasserreservoire in der Nähe, die durch die beim Fracking verwendeten giftigen Chemikalien verseucht zu werden drohen.

Um trotz rasch versiegender Quellen doch weitermachen und die sich übervorteilt fühlenden Investoren ruhigstellen zu können, wird immer noch brutaler vorgegangen. In Kalifornien beispielsweise, wo die Gesteinsschichten nicht wie in anderen Gebieten Amerikas eben verlaufen, sondern durch Erdbeben durcheinandergewirbelt sind, wird „sogar versucht, gleich das gesamte Gestein mit Säure zu verflüssigen, um an Öl zu gelangen – vergeblich“.

Hier mehr aktuelle Informationen zum Fracking, auch was ORANUR betrifft:

Reichs funktioneller Ansatz jenseits von „Links und Rechts“ verweist auf einen möglichen gangbaren (praktischen!) Ausweg aus der Falle der mechano-mystischen („linken-rechten“) Zivilisation.

In den späten 1930er Jahren entdeckte Reich, daß (u.a. auch) feiner Eisenfeilstaub bionös zerfällt und daß die Roten Blutkörperchen eine Form von Bionen sind, die mit ihrem „oxidierenden Eisen“ nicht nur Sauerstoff, sondern auch Orgonenergie zu den Organen tragen. Eisen ist das einzige Metall, das für den Bau von Orgonenergie-Akkumulatoren verwendet werden darf.

Im Zusammenhang mit der „prä-atomaren ORANUR-Chemie“ soll Reich sich in den 50er Jahren mit den lebensfördernden Eigenschaften oxidierenden Eisens (Rost) beschäftigt haben. In diesem Zusammenhang ist interessant, welche große Rolle roter Ocker (Tonerde mit Eisenoxyd) bei den frühen Menschen gespielt hat.

Auch der moderne Forschungsbetrieb wird auf die lebensfördernden Eigenschaften des Eisens aufmerksam. So stellten Anfang der 90er Jahre die Ozeanographen John H. Martin und Kenneth Coale fest, daß Eisendüngung das Plankton-Wachstum im Ozean fördert. Und 2003 hat der Umweltingenieur Wei-xian Zhang von der Lehigh University seine Methode vorgestellt, mittels Nanopartikeln aus Eisen das Grundwasser und verseuchte Böden zu entgiften. Durch das Verrosten des Eisens werden Giftstoffe wie Tetrachlorkohlenstoff, Dioxine und PCBs in weit weniger giftige einfache Kohlenstoffverbindungen verwandelt und giftige Schwermetalle (einschließlich Uran) in schwerlösliche Formen überführt. Seit langem benutzen viele Firmen Eisenpulver, um Industrieabfälle zu reinigen. Nanopartikel sind jedoch so fein, daß sie zehn- bis tausendfach reaktiver sind als der bisher verwendete Eisenstaub. – Ob hier der bionöse Zerfall des Eisens eine Rolle spielt?

ORANUR, DOR, Haut und Vegetation

12. November 2014

Eine Studie des Dermatologen Wei Liu, vom Krankenhaus der chinesischen Luftwaffe in Beijing hat anhand von 200 Frauen zwischen 30 und 45 gezeigt, daß die Haut in Städten um 10 Prozent schneller altert als auf dem Land. Dazu wurden Frauen miteinander verglichen, deren Lebensumstände, inklusive der Belastung durch UV-Licht, ungefähr gleich groß waren. Das wird natürlich mit Luftschadstoffen erklärt.

Jillian W. Gregg et al. von der Cornell University und dem Institute of Ecosystem Studies in Millbrook, N.Y. berichten, daß Bäume in der Stadt schneller wachsen als auf dem Lande. Das Team pflanzte genetisch identische Pappeln unter gleichen Bedingungen in New York und in der ländlichen Umgebung. Nach drei Jahren waren die Bäume in der Großstadt doppelt so groß. Das wird damit erklärt, daß wegen der spezifischen Entstehungs- und Zersetzungsmechanismen des Schadstoffes Ozon der Ozon-Gehalt der Luft auf dem Lande im Schnitt weit über dem in der Großstadt liegt.

Ein anderer Erklärungsansatz wäre die für die Großstadt typische ORANUR-Atmosphäre, die von sensiblen Menschen als übererregt und überdreht empfunden wird. Siehe Die kosmische Revolution und die beiden Aufsätze Eine Veränderung in der Atmosphäre und Persönliche Erfahrungen mit ORANUR. Seit langem ist bekannt, daß radioaktive Strahlung (also ein mechanisches Äquivalent zu ORANUR) Tiere und Pflanzen zu schnellerem Wachstum anstachelt, solange sie ein gewisses Niveau nicht überschreitet. (Ob beim Menschen die rätselhafte Zunahme der Körpergröße seit dem Zweiten Weltkrieg ebenfalls auf ORANUR zurückzuführen ist?)

Seit 1983 haben Ökologen die Entwicklung von 21 338 individuellen Bäumen in den kalifornischen Bergen verfolgt. Als Phillip van Mantgem und Nathan Stephenson vom US Geological Survey in Three Rivers, California, die ersten 22 Jahre dieser Aufzeichnungen analysierten, stellten sie fest, daß die Sterblichkeitsrate von Koniferen durchschnittlich um 3 Prozent pro Jahr angestiegen war und sich insgesamt fast verdoppelt hat. Nur die am höchsten gelegenen Bäume waren diesem Trend nicht unterworfen. Die meisten sterbenden Bäume waren klein und verfügten über ein schwach ausgeprägtes Wurzelwerk. Sie konnten weniger Wasser aufnehmen und waren sehr anfällig für Insekten- und Pilzbefall.

In den letzten Jahrzehnten hatte man ähnliches überall in den Wäldern der westlichen Vereinigten Staaten beobachtet, doch nun liegt erstmals eine so detaillierte Studie vor, daß man sichere Aussagen machen kann. (Immerhin sind in anderen Teilen der USA die Bäume in dieser Zeit besser gewachsen!) Natürlich führen die Forscher ihre Ergebnisse auf, wie könnte es anders sein, das „Global Warming“ zurück: in der Sierra Nevada sei während der 22 Jahre die Temperatur um sage und schreibe 1 Kelvin gestiegen.

Diese Studie bestätigt Reichs Aussagen in Das ORANUR-Experiment II (Contact with Space), wo er seine Expedition nach Arizona von 1954 beschreibt. Beispielsweise hatte er beobachtet, daß die Vegetation auf den Bergspitzen nicht abstirbt, weil diese aus den DOR-Schichten herausschauen, die die Ebenen und Täler einhüllen. Auch die widersprüchlichen Beobachtungen von sprießender Vegetation in anderen, weniger vom Wüstenklima (d.h. DOR) geprägten Regionen paßt ins Bild: es ist eine direkte Wirkung der generellen ORANUR-Reaktion, die seit den Atomtests Ende der 1940er Jahre diesen Planeten heimsucht.

Die offizielle Wissenschaft verdrängt den von Reich erstmals diagnostizierten DOR-Notstand, indem alles mit den „Treibhausgasen“ wegerklärt wird. Immerhin gibt es jedoch Risse im Gebälk dieses Wahnsystems. Beispielsweise wäre die Arbeit von Wolfgang Knorr vom Department of Earth Sciences der University of Bristol zu nennen. In den letzten 150 Jahren hat das tatsächlich in der Luft befindliche Kohlendioxid nicht zugenommen. Auch in den letzten Jahrzehnten nicht! Der CO2-Ausstoß ist zwar gewachsen, doch wurde dieser Überschuß absorbiert, d.h. von den Ozeanen und der Vegetation begierig aufgesaugt. Es gibt keinen „Treibhauseffekt“!

Der angebliche Klimakiller CO2 wirkt wie ein Art Dünger.

Entwaldung bleibt im wahrsten Sinne des Wortes ein brennendes globales Problem. Um so erfreulicher, daß in letzter Zeit aus den verschiedensten Gegenden der Welt gute Nachrichten über ein verstärktes Baumwachstum bekannt werden. Teilweise aus Regionen, wo man es am wenigsten erwartet hätte, zum Beispiel der Sahara. Die Sahel-Region am Südrand der großen Wüste wird immer grüner. Satellitenbilder, Flugbilder und Fotos, die über Jahrzehnte die Vegetationsentwicklung dokumentieren, zeigen ein Vorrücken von Büschen und Bäumen nach Norden. Gazellen und andere Wildtiere kommen zurück, sogar Frösche. “Die Nomaden erzählen, sie hätten noch nie so viel Regen erlebt wie in den letzten Jahren”, berichtet Stefan Kröpelin, Klimawissenschaftler an der Forschungsstelle Afrika der Universität Köln. “An Orten, wo es vor 20 Jahren nur Sand und Geröll gab, wachsen jetzt Akazien und andere Bäume”, berichtet er.

Subjektiv hatte ich in den letzten 10 Jahren den Eindruck, daß die Natur in und um Hamburg geradezu „explodiert“. Die Bäume sprießen wie nie zuvor, alles wuchert sofort zu und muß vom Menschen mühsam von Vegetation freigehalten werden.