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Grüne sind Kollektivisten

29. August 2021

Von Ernst Jünger, dem passionierten Insektensammler, stammt eine bezeichnende Anekdote. Bei einem Ägyptenurlaub hatte er im Hotelgarten mit seinem Netz Käfer, Schmetterlinge etc. gejagt, woraufhin ihn Hotelgäste angingen von wegen der „armen Tiere“, Artenvielfalt und Umweltschutz. Diese Umweltschützer ignorierten jedoch vollkommen die Hotelbediensteten, die währenddessen Insektenvernichtungsmittel gegen Kakerlaken, Grillen und so ein Viehzeugs versprühten. Der Solitär ist sichtbar, die Maschine des Kollektivs verschwimmt vor dem Hintergrundrauschen. Der hervorstechende Anarch stört und soll weg, die Sorge um das Krabbelgetier ist nur Vorwand!

Es gibt Frauen, die aus ethischen Gründen Veganer geworden sind, die aber gleichzeitig für das Recht auf Abtreibung eintreten. Mütter, die sich wegen „Genen“ in den Mohrrüben Sorgen machen, finden nichts dabei ihre Kinder mit einer experimentellen Gentherapie „impfen“ zu lassen. Leute, die noch in den 1980er Jahren gegen die Volkszählung gewettert haben und neulich noch über die „informationelle Selbstbestimmung“ schwadronierten, finden am Impfpaß und einer digitalen Währung nichts auszusetzen. Irgendwelche Leute nehmen sich heraus, über meinen Gesundheitsstatus unterrichtet zu werden!

Die Liste könnte beliebig ausgeweitet werden, etwa auf „Reichianer“, die angesichts von Corona plötzlich zu Fans der FDA und der Pharmamultis werden – von denen sie auch ihre sämtlichen Informationen erhalten, gehören Medien wie CNN doch Big Pharma. Wie sind diese eklatanten Wiedersprüche zu erklären? Linke sind charakterlich Kollektivisten, d.h. sie gehen ganz in der sozialen Fassade auf, im „gesellschaftlichen Leben“. Man läßt sich „für die Gesellschaft“ impfen! Dies bestimmt alles und übertrumpft alles, womit sie sich ansonsten noch identifizieren mögen, etwa „Umwelt“, „Tierwohl“, „Gerechtigkeit“, „Minderheitenschutz“ etc.

Individuelle, selbstbestimmte Handlungen, Initiative und Unabhängigkeit werden instinktiv abgelehnt. Bei Corona geht es um die Rechte des Einzelnen im Gegensatz zum „Schutz der Gemeinschaft“. Desgleichen beim Umweltschutz, wo es eben nicht um die Umwelt geht, sondern um die Drangsalierung des Einzelnen.

Gegenargument: der Einzelne wird von diesen Leuten doch tatsächlich in den Mittelpunkt gestellt, nämlich der, der wegen Immunschwäche besonders gefährdet ist – wegen ihm, müssen alle anderen leiden, dürfen die Wohnung nicht verlassen, müssen sich mit einer gefährlichen Sumpfsuppe „impfen“ lassen etc. Hauptsache das Leben der Menschen, ihre innere und äußere Freiheit, ihre Motilität wird erstickt! DAS ist der wahre Grund des ganzen illegalen Impfzaubers, der etwa von Annalena Verbockt mit einem verdächtigen Fanatismus vertreten wird. (Illegal, weil mit Ivermectin ein einfaches, billiges und risikoloses Mittel gegen Covid vorliegt.)

Genauso mag man einwenden, daß die Linke doch den intellektuellen und neuerdings auch sexuellen Rebellen so überaus schätzt. Das ist nur Schein, denn diese Leute gehen ihnen am Arsch vorbei (und nach der Revolution werden sie die ersten sein, die an die Wand gestellt werden). Sie sind nur ein Mittel, um den „gesunden Menschenverstand“ und das „gesunde Volksempfinden“, d.h. die spontanen Empfindungen und Entscheidungen der Menschen mit dem Bannfluch der „Intoleranz“ belegen zu können. Dir geht das Kopfleuchten und Schoßleuchten dieser Paradiesvögel auf den Keks? Schäme dich und sei gefälligst tolerant, d.h. reihe dich in den kollektiven Einheitsbrei ein!

Man betrachte doch nur einmal das Wahlprogramm der Grünen (und damit aller anderen Systemparteien!): alles dreht sich um die Kollektivierung – wie einst bei den Bolschewisten. Beispielsweise sollst du nur noch dann deine Wäsche waschen, wenn gerade genug Zappelstrom im Netz vorhanden ist. DAS ist der wahre Sinn der „Energiewende“: du sollst dich in den Ameisenstaat einfügen.

Ohne Elsworth F. Bakers Der Mensch in der Falle kann man so gut wie gar nichts in dieser Gesellschaft verstehen!

Bione im Untergrund (Teil 2)

31. Juli 2021

Das Leben schlägt einen Tiefenrekord nach dem anderen. Ich verweise auf die Herkunft des Erdöls.

Heute geht man davon aus, daß Organismen, die an der Erdoberfläche an extreme Bedingungen angepaßt waren, langsam bis in diese Tiefen vorgedrungen sind. Reichs Forschung legt eine andere Sichtweise nahe. Er hatte gefunden, daß Materialien, wie etwa Eisenfeilspäne, sofort Bione bilden, wenn man sie vorher zum Glühen bringt und dann in Nährlösung taucht.

Es ist so, als wäre das Leben am äußeren Rande des flüssigen Magmas in den Tiefen der Erdkruste entstanden und breite sich zur Oberfläche hin aus, wenn die entsprechenden Lebensbedingungen gegeben sind. Käme es zu einer kosmischen Katastrophe, würde sich das Leben wieder Richtung Magma zurückziehen, um gegebenenfalls später sich wieder zur Erdoberfläche hin auszubreiten.

Wäre diese Theorie richtig, müßte man beispielsweise auf dem Mars bei Bohrungen auf Bakterien stoßen – wahrscheinlich identisch mit denen auf der Erde. Auch Erdöl und Erdgas (bzw. „Marsöl“ und „Marsgas“) wird man wohl finden. Methan (sic!) hat man schon gefunden.

Genauso wie es für die Arbeiterschaft keine größeren Feinde gibt als Gewerkschafter und Sozialisten, sind Grüne für die Umwelt die wohl gefährlichste Pest. Allein schon wenn ich einen dieser bodenversiegelnden sadistischen Vogelschredder („Windkraftwerke“) in der Landschaft sehe, möchte ich dem nächsten Grünen eine Backpfeife verpassen! Zumal sie durchaus für die verheerende Flutkatastrophen verantwortlich sein könnten, die vor kurzem den Westen unseres Vaterlandes heimgesucht haben.

Im Kapitel „Smog, DOR und die Emotionelle Pest“ von Ein Querschnitt durch das Schaffen Jerome Edens habe ich dargelegt, daß es für die Umwelt kaum etwas Schädlicheres gibt, als das Verbrennen von „Biomasse“. Ein schönes Beispiel ist Ethanol, das uns als „Biosprit“ verkauft wird. Tatsächlich ist es so, daß die Produktion von Ethanol nach einer Studie des International Council for Science, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll ausgebaut wird, sowohl für die Umwelt als auch für die Nahrungsmittelproduktion weltweit verheerende Folgen zeitigen wird. Beispielsweise ist der Wasserverbrauch 70 bis 400mal höher als bei der Produktion anderer Energieträger. Konkret bedeutet das, daß bereits 2007 sechsmal mehr Wasser für „Biosprit“ vergeudet wurde, als die Menschen weltweit als Trinkwasser genutzt haben! Außerdem entläßt die Produktion von „Biosprit“ dermaßen viel des „Treibhausgases“ N2O, daß jedweder Einspareffekt bei CO2 bei weitem eingeholt wird, da N2O ein dreihundertfach potenteres „Treibhausgas“ ist als CO2.

Das ganze ist um so tragischer, als Ethanol, die Vogelschredder, mit denen wir unsere Landschaft verunstalten, etc. vollkommen überflüssig sind. Mit Erdöl und Erdgas haben wir eine saubere und unerschöpfliche Energiequelle, die ständig aus dem Erdinneren nach oben steigt und engstens mit „wärmeliebenden Bakterien“ (= Bione) in den tiefen Schichten der Erdkruste verbunden ist. (Ist das Erdöl vielleicht sogar Produkt des bionösen Zerfalls der unteren Erdkruste?)

Das Buch von Thomas Gold über den abiotischen Ursprung des Erdöls ist auf Deutsch unter dem Titel Biosphäre der heißen Tiefe erschienen.

Erdöl ist ein Segen und im Überfluß vorhanden, da es unerschöpflich aus dem Inneren der Erde quillt. Es ist kein Umweltgift! Wissenschaftler der NASA fanden auf Satellitenaufnahmen vom Golf von Mexiko Erdölteppiche, das auf Öl zurückgeht, welches auf natürliche Weise durch den Meeresboden dringt und an die Oberfläche aufsteigt. Vorher wurden solche Bilder, in denen sich das Sonnenlicht im Ozean so spiegelt, daß man ebene von welligen Bereichen im Ozean unterscheiden kann, als „überbelichtet“ abgetan. Ungefähr die Hälfte des Öls, das auf den Ozeanen treibt, sickere auf natürliche Weise aus der Erde.

Eine Studie der University of California hat herausgefunden, daß vor der Küste von Santa Barbara, Kalifornien „erstaunliche Mengen“ an Erdöl vom Meeresboden aufsteigen. Über die letzten Jahrhunderttausende müssen täglich 20 bis 25 Tonnen Erdöl ins Meer gesickert sein!

Da ich in der EUdSSR leben muß, habe ich mich für den Rest meines Lebens mit 100 Watt-Glühbirnen ausgestattet. Der Zoll soll ja das Einschmuggeln von Glühbirnen verhindern! Verhältnisse wie einst in der „DDR“! Ich verbrauche so viel Energie, wie nur irgend möglich, damit der Planet endlich wärmer wird. Belasten tut mich nur, daß ein Teil des Stroms durch Vogelschredder gewonnen wird. Weitaus ökologischer als alle Grünen Hysteriker sind die Erdölkonzerne. Sie ahmen nur einen natürlichen Prozeß nach.

Man kann nur dann verantwortungsvoll handeln, wenn man mit seinen Gefühlen in Kontakt ist und in einer dreidimensionalen Welt lebt, d.h. kein unbewegter bloßer Beobachter ist. Man betrachte etwa die Kämpfer gegen KKWs und den „Treibhauseffekt“. Ihr Motiv war nicht das eigene Erleben von ORANUR (wie man es etwa in der Nähe von Röntgengeräten verspürt), sondern politisierte Pseudowissenschaft. Eine verkopfte Kontaktlosigkeit, die uns ORANUR-erzeugende Energiesparlampen und monströse Vogelschredder beschert hat, die insbesondere für vom Aussterben bedrohte Greifvögel gefährlich sind, die die Landschaft verschandeln und deren Stahlbeton-Fundamente eine ökologische Sauerei größten Ausmaßes sind. Bisher über 30 000 Stück „onshore“!

Das Klima wird durch die Sonnenaktivität gesteuert. Entsprechend wird es seit Anfang des Jahrtausends, in Übereinstimmung mit der abnehmenden Sonnenaktivität (gegenwärtig gibt es keine Sonnenflecken!), auf dem Globus kontinuierlich kälter. Tatsächlich steht der Planet mit abnehmender Sonnenaktivität unmittelbar vor dem Beginn einer neuen kleinen Eiszeit. Und das ist wirklich eine Klimakatastrophe!

Einer der wenigen intelligenten Beiträge zur „Klimadebatte“ fand sich 2007 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

Es fällt auf, daß die selbsternannten Klimaschützer fast ausschließlich die Mobilität geißeln. Doch viel mehr Energie braucht man in der Industrie und in privaten Haushalten. (…) Die Frage, wie der Energiehunger von Milliarden Menschen gestillt werden kann, ohne die Umwelt und das Klima zu zerstören, ist viel zu wichtig, um sie Politikern zur Profilierung zu überlassen.

Die FAZ versucht den ganzen hanebüchenen Unsinn rationalistisch zu interpretieren. Was fehlt, ist ein bio-energetisches bzw. charakter-strukturelles Verständnis dessen, was in den politischen Aktivisten vorgeht. Man kann diese Irrationalität nur verstehen, wenn man begreift, daß es dem Pseudoliberalen, d.h. dem charakterlichen Kommunisten, darum geht, das einzuschränken, was er aufgrund seiner pestilenten Charakterstruktur nicht ertragen kann: freie unkontrollierte Bewegung, letztendlich das freie Fließen der Orgonenergie. Am liebsten würde er uns einmauern, wie er es einst mit der Bevölkerung der „DDR“ getan hat.

Es geht hier nicht um Politik und auch nicht um Profit, sondern um krankhafte Charakterstrukturen, die uns das Leben versauern. Es geht um Lebens- und Menschenfeindlichkeit!

Auf der Straße spricht mich unvermittelt ein wildfremder Mann an:

Kennen Sie den: Zwei Planeten treffen sich. Fragt der eine den anderen: Wie geht’s? Der Planet antwortet: Nicht so gut. Habe Homo sapiens!<br>Der Passant wirft mir einen vielsagenden Blick zu und geht weiter.

Dieser Witz spiegelt eine Art „Neo-Hitlerei“ wider. (In Mein Kampf findet sich eine ähnliche Stelle über die „Juden“, die, so Hitler, die Erde in einen zweiten Mond verwandeln werden.) Es ist das Lebensgefühl des pseudointellektuellen typischen Spiegel-Lesers, der sich über die „da unten“, d.h. alle die Genitalien haben, erhebt, über „Unter(leibs)menschen“, die sich ihres Lebens erfreuen: „Kapitalisten“, „Juden“, die sich „etwas herausnehmen“, und nicht zuletzt Konsumenten, die schlicht ihr Leben genießen. „Heuschrecken, Ungeziefer, Parasiten, Bakterien, Viren.“

Und das alles im Namen „Gaias“, die vom „Global Warming“ geschützt werden muß. In Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes, nämlich um die weitere Abpanzerung und Erdrosselung der Gesellschaft im Namen der „Ökologie“.

Die „sanfte“, d.h. aggressionsgehemmte Zerstörung der Umwelt kommt von der Linken. Sie ist unmittelbarer Ausfluß der linken („liberalen“) Charakterstruktur, wie sie von Elsworth F. Baker, Paul Mathews und Charles Konia beschrieben wurde, d.h. die soziale Fassade („Umweltschutz“) wird vorgeschoben, um die sekundäre Schicht um so effektiver zum Ausdruck bringen zu können (Umweltzerstörung!).

Die rechte, „kapitalistische“ Umweltzerstörung ist ganz offen brutal, rücksichtslos und sadistisch. Das gegenwärtige Beispiel ist das „Fracking“, d.h. tiefe Gesteinsschichten werden aufgebohrt, Wasser und Sand zusammen mit extrem toxischen Chemikalien hineingepreßt und Erdöl und -gas herausgepreßt. Nicht nur die besagte Biosphäre in den Tiefen der Erde wird mutwillig zerstört, sondern auch das unersetzliche Grundwasser. Das ganze ist nicht mal ansatzweise nachhaltig, sondern ein kurzes Strohfeuer. Die Quellen versiegen schnell, nur der angerichtete Schaden hat ewigkeitswert.

Eine Studie der Energy Watch Group hat gezeigt,

daß diese mit großen Umweltrisiken verbundene Methode bei weitem nicht die Erwartungen erfüllt, die in sie gesetzt wurden. In den USA zeigt sich beispielsweise, daß Quellen von in Gestein gebundenem Öl und in Schiefer gelagerten Gas nach der Erschließung sehr schnell wieder versiegen. Teilweise verlieren sie 85 Prozent der Fördermenge schon im ersten Jahr. Auch diese „unkonventionellen“ Förderquellen werden also schnell ihren Höhepunkt erreichen – und dann um so schneller versiegen.

Zum anderen haben erst bestimmte geologische, politische und ökonomische Voraussetzungen den Fracking-Boom in den USA überhaupt möglich gemacht. Im dichtbesiedelten Europa wäre eine breite Förderung ohne Rücksicht auf die Verseuchung von Böden und Gewässern dagegen nicht möglich. Praktisch überall in Europa sind wichtige Trinkwasserreservoire in der Nähe, die durch die beim Fracking verwendeten giftigen Chemikalien verseucht zu werden drohen.

Um trotz rasch versiegender Quellen doch weitermachen und die sich übervorteilt fühlenden Investoren ruhigstellen zu können, wird immer noch brutaler vorgegangen. In Kalifornien beispielsweise, wo die Gesteinsschichten nicht wie in anderen Gebieten Amerikas eben verlaufen, sondern durch Erdbeben durcheinandergewirbelt sind, wird „sogar versucht, gleich das gesamte Gestein mit Säure zu verflüssigen, um an Öl zu gelangen – vergeblich“.

Hier mehr aktuelle Informationen zum Fracking, auch was ORANUR betrifft:

Reichs funktioneller Ansatz jenseits von „Links und Rechts“ verweist auf einen möglichen gangbaren (praktischen!) Ausweg aus der Falle der mechano-mystischen („linken-rechten“) Zivilisation.

In den späten 1930er Jahren entdeckte Reich, daß (u.a. auch) feiner Eisenfeilstaub bionös zerfällt und daß die Roten Blutkörperchen eine Form von Bionen sind, die mit ihrem „oxidierenden Eisen“ nicht nur Sauerstoff, sondern auch Orgonenergie zu den Organen tragen. Eisen ist das einzige Metall, das für den Bau von Orgonenergie-Akkumulatoren verwendet werden darf.

Im Zusammenhang mit der „prä-atomaren ORANUR-Chemie“ soll Reich sich in den 50er Jahren mit den lebensfördernden Eigenschaften oxidierenden Eisens (Rost) beschäftigt haben. In diesem Zusammenhang ist interessant, welche große Rolle roter Ocker (Tonerde mit Eisenoxyd) bei den frühen Menschen gespielt hat.

Auch der moderne Forschungsbetrieb wird auf die lebensfördernden Eigenschaften des Eisens aufmerksam. So stellten Anfang der 90er Jahre die Ozeanographen John H. Martin und Kenneth Coale fest, daß Eisendüngung das Plankton-Wachstum im Ozean fördert. Und 2003 hat der Umweltingenieur Wei-xian Zhang von der Lehigh University seine Methode vorgestellt, mittels Nanopartikeln aus Eisen das Grundwasser und verseuchte Böden zu entgiften. Durch das Verrosten des Eisens werden Giftstoffe wie Tetrachlorkohlenstoff, Dioxine und PCBs in weit weniger giftige einfache Kohlenstoffverbindungen verwandelt und giftige Schwermetalle (einschließlich Uran) in schwerlösliche Formen überführt. Seit langem benutzen viele Firmen Eisenpulver, um Industrieabfälle zu reinigen. Nanopartikel sind jedoch so fein, daß sie zehn- bis tausendfach reaktiver sind als der bisher verwendete Eisenstaub. – Ob hier der bionöse Zerfall des Eisens eine Rolle spielt?

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 25)

16. Februar 2021

Wer bin ich? Die Frage stellen vor allem Schizophrene, die wegen ihres diffusen Energiefeldes keine eigene Identität haben. Die Frage nach der Identität ist schlichtweg eine Frage nach der Grenze. Wo höre ich auf und wo fangen die anderen bzw. wo fängt meine Umwelt an? Auf diese Weise habe ich eine Identität und kann für meine Interessen einstehen. Das gilt für Individuen, unterschiedlichste Vereinigungen und geschäftliche Unternehmungen (man denke nur an das Stichwort „corporate identity“) und natürlich für Nationen. Wobei Nationen eine Sonderrolle einnehmen, denn die sind definiert als die größtmögliche Gruppe, zu der ich als Individuum noch eine emotionale Beziehung aufbauen kann. Es sind Menschen, mit denen nicht nur ich, sondern auch meine Vor- und Nachfahren schicksalhaft verbunden sind und mit denen ich den gleiche Sprach- und Kulturraum teile.

Das Gegenteil des „endgrenzten“ Schizophrenen ist der Neurotiker, der in jeder Hinsicht „begrenzt“ ist. Er ist es, den Reich in seiner Rede an den kleinen Mann anspricht. Früher, im autoritären Zeitalter, war er der typische Nationalist und Rassist, dessen ganzes Leben darum kreiste, sich von den Fremden und denen „da unten“ abzugrenzen. Über Jahrhunderte war er der Fluch der Menschheit, weshalb man auch Verständnis für den Haß auf Donald Trump und dessen nationalistische Botschaft haben muß. Ebenso ist verständlich, daß Reich zu seiner Zeit alles daran setzte, gegen diese Beschränktheit anzuschreiben, wobei seine Argumentation stets um den Verweis auf das gemeinsame Funktionsprinzip kreiste. Angesichts der „Amöbe im Menschen“ bzw. des „Wurms im Menschen“ war der Verweis auf landsmännische oder gar „rassische“ Unterschiede geradezu irrwitzig.

Das änderte sich alles drastisch mit dem Aufkommen der antiautoritären Gesellschaft kurze Zeit nach Reichs Tod, die vor allem durch zweierlei gekennzeichnet ist: 1) beim Individuum die Verlagerung von der muskulären („neurotischen“) Panzerung zu einer okularen („schizophrenen“) Panzerung; und 2) die komplette „Entgrenzung“ auf allen nur denkbaren Ebenen von der „Globalisierung“ bis hin zum Gendermainstreaming. Menschen, die ohnehin „gaga“ sind, wird so alle Möglichkeit der Identifikation genommen. Sie wissen ja nicht mal mehr, ob sie Männlein oder Weiblein sind!

Orgonometrie (Teil 3): Kapitel 15

30. April 2019

orgonometrieteil12

15. Ist die Gesellschaft ein Organismus?

Im Würgegriff des Roten Faschismus

14. Dezember 2018

Die Grünen sind die Bolschewisten von heute. Von Beginn an wurden sie vom Kommunistischen Bund Westdeutschlands und ähnlichen Marxistischen Gruppen systematisch unterwandert und alle konservativen Elemente weggebissen. Schon früh etablierten diese kommunistischen Kader zunächst bei den Grünen und von dort aus in der gesamten Gesellschaft einen Stalinistischen Meinungsterror, der immer mehr mit der glaubwürdigen Drohung der Existenzvernichtung einhergeht. Das „Grüne“ bei den Grünen war schnell bloße Fassade. Kaum eine andere Gruppierung hat direkt und indirekt (Merkel schielt auf die Grünen als Koalitionspartner) der Umwelt mehr geschadet. Biogasanlagen verwandeln die Landschaf in eine giftige Agrarwüste. Vogelschredder („Windkraftanlagen“) verwandeln unberührte Landschaften in Industriegebiete und hinterlassen im Boden jeweils gigantische Betonfundamente, die faktisch unrückholbar sind, also auf ewig den Boden versiegeln werden. Auf Druck der „Grünen“ werden Brachflächen und sogar Landschaftsschutzgebiete mit Wohnanlagen für eine wachsende Be-Völkerung versiegelt. Völker werden ins Land geholt, die keinerlei Verhältnis zur Natur haben und für die Naturschutz auch nicht ansatzweise ein Thema ist.

Wenn man genauer hinschaut, setzen sie das „Stalinistische“ Programm des Kommunistischen Manifests von Marx und Engels um. Daß die Sozialdemokraten und alle anderen Systemparteien Rote Faschisten sind, sieht man allein schon an der enthusiastischen Unterstützung, die sie den Mörderbanden der Antifa angedeihen lassen. Für das wache Auge ist die generelle „Rotverschiebung“ (Konia) unverkennbar und daß die Grünen der Kern dieser Bewegung sind, deren (teilweise EXPLIZITES) Ziel die endgültige Vernichtung der natürlichen und geistigen Grundlagen des deutschen Volkskörpers sind.

„Die multikulturelle Utopie stellt jeden kommunistischen bzw. faschistischen Wahnsinn in den Schatten: Sie ist die ultimative Idiotie der Menschheitsgeschichte“ (Michael Ley: Hitlers Kinder. Die Generation der Achtundsechziger, Marburg: Basilisken-Presse, 2018).

Mehr darüber morgen bei Charles Konia.

Der blinde Fleck der Rechten

6. Oktober 2018

Wir (wer immer das auch sein soll!) können nicht alles Leid aus der Welt schaffen, aber wir können zumindest unnötiges Leid minimieren. Nur Kinder und Linke glauben, man könne etwas tun, ohne dafür einen Preis zu bezahlen. Beispielsweise geht ein Sozialstaat immer mit weniger Freiheit einher und kann nur für eine privilegierte Gruppe gelten, insbesondere für die (um die Worte eines Stückes Scheiße zu verwenden), „die hier schön länger leben“. Rechte vergessen aber gerne, daß dieses Kalkül auch in die andere Richtung geht: ihre Ablehnung von gesellschaftlichen Interventionen ist etwa so vernünftig wie das Vertrauen eines Landschaftsökologen in die Natur angesichts invasiver Pflanzen und Tiere, die einheimische Arten vernichten, und angesichts einer nachhaltig zersiedelten und „flurbereinigten“ Umwelt. „Natürlichkeit“ gibt es hier nur aus Menschenhand.

Irgendwo habe ich mal die Geschichte eines mittelalten rechts-libertären Republikaners aus den USA gehört. Er war immer ein Verächter des europäischen Sozialstaatsmodels gewesen; glaubte, daß jeder seines Glückes Schmied sei und jeder in Amerika selbst die Wahl hätte erfolgreich und glücklich zu sein. Bis er eines Tages bei McDonalds eine spontane Erleuchtung hatte. An der Theke stand eine unattraktive und offenbar nicht sehr intelligente Schwarze, die des Englischen kaum mächtig sich nur in „Ebonics“ (die Rudimentärsprache der Ghettos) ausdrücken konnte und deshalb eine funktionale Analphabetin sein mußte. Plötzlich ging es unserem stets stramm rechten Republikaner auf, daß sie, genauso wie zig Millionen anderer in Amerika, bereits mit diesem Job überfordert war und es schlichtweg kein reales Szenario gab, in dem sie jemals dem Elend entwachsen könnte. Nichts wird sich hier von alleine richten! Das ist die Gegenwahrheit, die die Linke in den USA und in Europa verkörpert. Sie lebt davon, daß bei vielen Menschen selbst Restbestände einer Fähigkeit zur Selbstregulation fehlen.

Der Streit der beiden Parteien (idealtypisch „libertäre Republikaner“ gegen „wohlfahrtsstaatliche Demokraten“) ist nicht auflösbar und daß einzelne die Wahrheit in der Position der Gegenseite sehen und Kompromisse ausarbeiten wollen, führt auch nicht weiter, denn solche Kompromisse sind immer unbefriedigend und wirken schließlich destruktiv. Beispielsweise lassen Subventionen für Arme stets die Preise auf dem freien Markt steigen, was noch mehr Leute in die Armut treibt und so weiter in der sozialistischen Todesspirale. Integriert man umgekehrt in ein öffentliches Gesundheitswesen private gewinnorientierte Anbieter, werden die sich die Rosinen herauspicken, und das solidarische System schließlich in den Kollaps treiben.

Wie raus aus dieser Falle aus unhaltbaren Gegensätzen, aber auch erst recht unhaltbaren Kompromissen? Indem man an die Sache bioenergetisch bzw. „biosozial“, d.h. von der Charakterstruktur der Massen herangeht. Was das konkret bedeutet? Schlicht und ergreifend, daß man sich gesellschaftlichen Problemen nicht mehr mechanistisch oder mystisch nähert, d.h. abstrakt als handele es sich um Maschinenwesen oder Philosophie, sondern individuell. Die weitaus meisten Menschen können durchaus für sich selbst sorgen, übrigens auch oder gerade Menschen mit minderer Intelligenz, denn die sind im Glücksfall spontan und im guten Sinne ungehemmt. Es dürfen ihnen nur nicht sinnlose Hindernisse in den Weg gelegt werden, etwa Anforderungen hinsichtlich irgendwelcher „Genehmigungen“, die selbst Hochbegabte überfordern. Und jene, die wirklich Hilfe brauchen, weil sie selbst zu einer rudimentären Selbststeuerung unfähig sind, wäre mit gezielten Initiativen, wie sie Reich und Charles Konia vorschwebten bzw. vorschweben, weitaus besser gedient, als mit einem Sozialstaat.

Reichs Schüler um Elsworth F. Baker und Charles Konia haben niemals Reichs Sexpol-Programm aufgegeben. Sie haben es weitergeführt und vollendet, während die arroganten Kritiker von vornherein nichts verstanden haben und in überkommenen Paradigmen gefangen sind.

Vor dem Kamin

4. Februar 2014

jeromeedenseite

Ein Auszug aus Jerome Edens Buch View from Eden (New York 1976): Vor dem Kamin