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Warum haben die linksliberalen Eliten so eine Todesangst vor Leuten wie Alex Jones?

10. Dezember 2019

All die Bemühungen um „Netzdurchsetzung“ (sic!) und im Kampf gegen „Haß und Hetze“, einschließlich der Mobilisierung des Urheberrechts, sind imgrunde nur gegen eins gerichtet, nämlich gegen das Kryptonit, das Linke tötet: „Meme“. Es sind bildliche und auch filmische Pointen, von denen teilweise eine geradezu unheimliche Macht ausgeht. Manche sprechen sogar vom Praktizieren von „Meme-Magie“ im Sinne von Aleister Crowley.

Bezeichnend für das Phänomen der Meme ist, daß sie praktisch ausschließlich von Rechts angewendet werden. Versuchen sich Linke in diesem Genre, wird das betreffende Meme meist von Rechts aufgegriffen und im eigenen, rechten Sinne verwendet. Man denke nur an A. Nahles in Deutschland und Hitlary Clinton in den USA. Alles, was sie in ihren Wahlkämpfen an „Populistischem“ aufzubringen versuchten, richtete sich prompt gegen sie selbst. Oder man nehme dieses Video, daß Linke ins Netz gestellt haben, um Alex Jones mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Resultat: es ist das beste pro-Alex-Jones-Meme aller Zeiten:

Schon Reich mußte Anfang der 1930er Jahre mit Bedauern den propagandistischen Erfolg der Nationalsozialisten konstatieren und gleichzeitig das wirklich klägliche propagandistische Scheitern der Linken. Mit dem Hakenkreuz, ihren Inszenierungen und „Memen“ schienen die Nazis die Massen viel effektiver und vor allem tiefgehender anzusprechen als all der Agitprop der Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten.

Es ist, als wenn die Linken in der rationalistischen Oberfläche der menschlichen Struktur gefangen bleiben und nicht in die „irrationalen“ bioenergetischen Tiefen vordringen können. Das liegt natürlich daran, daß sie ganz und gar in der sozialen Fassade ihrer Charakterstruktur aufgehen, fast ausschließlich aus ihr heraus agieren und keinerlei Kontakt zum bioenergetischen Kern haben, der auf zumindest verzerrte und pervertierte Weise beim Rechten stets vorliegt. Deshalb haben Linke auch keinerlei Humor und reagieren deshalb so vollkommen hilflos auf den Troll Trump in den USA und die Trolls der AfD in der BRD. Humor funktioniert nur, wenn man draußen vor steht und das Affentheater, das die Mitmenschen aufführen, vom bioenergetischen Kern aus beobachtet. Das einzige, was den hilflosen Linken bleibt, ist, die sie plagenden Trolle mit der anfangs erwähnten Maßnahmen totzuschlagen. Was soll ein tumbes Maasmännchen sonst machen?

Man gebe „Maasmännchen“ bei Google ein, suche unter „Bilder“ und man wird auf zahllose Meme stoßen. Und obwohl es eine riesige linke Humor-Industrie gibt, vom „Zentrum für politische Schönheit“ bis zu „Die Partei“, funktioniert das ganze einfach nicht, wenn Linke ähnliches versuchen. Es ist zu verkopft, intellektualistisch, farb- und saftlos. Wenn bei linken Demonstrationen mit all dem aufgesetzten Clownesken der „Spaß-Guerilla“, das Linke aufbringen können, ein „Rechter“ kommt, um sie zu interviewen, können Linke nur rumschreien oder gar weglaufen, einfach weil keinerlei Substanz da ist. Menschen, die wie Potemkinsche Dörfer funktionieren: alles nur Fassade. Will man nachfragen, stellt sich heraus, daß alles hohl ist! Im Reich der lebenden Toten – würden sie aus ihrem Wahn erwachen, noch lebendig zu sein, fielen sie tot um: