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Bione im Untergrund (Teil 2)

31. Juli 2021

Das Leben schlägt einen Tiefenrekord nach dem anderen. Ich verweise auf die Herkunft des Erdöls.

Heute geht man davon aus, daß Organismen, die an der Erdoberfläche an extreme Bedingungen angepaßt waren, langsam bis in diese Tiefen vorgedrungen sind. Reichs Forschung legt eine andere Sichtweise nahe. Er hatte gefunden, daß Materialien, wie etwa Eisenfeilspäne, sofort Bione bilden, wenn man sie vorher zum Glühen bringt und dann in Nährlösung taucht.

Es ist so, als wäre das Leben am äußeren Rande des flüssigen Magmas in den Tiefen der Erdkruste entstanden und breite sich zur Oberfläche hin aus, wenn die entsprechenden Lebensbedingungen gegeben sind. Käme es zu einer kosmischen Katastrophe, würde sich das Leben wieder Richtung Magma zurückziehen, um gegebenenfalls später sich wieder zur Erdoberfläche hin auszubreiten.

Wäre diese Theorie richtig, müßte man beispielsweise auf dem Mars bei Bohrungen auf Bakterien stoßen – wahrscheinlich identisch mit denen auf der Erde. Auch Erdöl und Erdgas (bzw. „Marsöl“ und „Marsgas“) wird man wohl finden. Methan (sic!) hat man schon gefunden.

Genauso wie es für die Arbeiterschaft keine größeren Feinde gibt als Gewerkschafter und Sozialisten, sind Grüne für die Umwelt die wohl gefährlichste Pest. Allein schon wenn ich einen dieser bodenversiegelnden sadistischen Vogelschredder („Windkraftwerke“) in der Landschaft sehe, möchte ich dem nächsten Grünen eine Backpfeife verpassen! Zumal sie durchaus für die verheerende Flutkatastrophen verantwortlich sein könnten, die vor kurzem den Westen unseres Vaterlandes heimgesucht haben.

Im Kapitel „Smog, DOR und die Emotionelle Pest“ von Ein Querschnitt durch das Schaffen Jerome Edens habe ich dargelegt, daß es für die Umwelt kaum etwas Schädlicheres gibt, als das Verbrennen von „Biomasse“. Ein schönes Beispiel ist Ethanol, das uns als „Biosprit“ verkauft wird. Tatsächlich ist es so, daß die Produktion von Ethanol nach einer Studie des International Council for Science, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll ausgebaut wird, sowohl für die Umwelt als auch für die Nahrungsmittelproduktion weltweit verheerende Folgen zeitigen wird. Beispielsweise ist der Wasserverbrauch 70 bis 400mal höher als bei der Produktion anderer Energieträger. Konkret bedeutet das, daß bereits 2007 sechsmal mehr Wasser für „Biosprit“ vergeudet wurde, als die Menschen weltweit als Trinkwasser genutzt haben! Außerdem entläßt die Produktion von „Biosprit“ dermaßen viel des „Treibhausgases“ N2O, daß jedweder Einspareffekt bei CO2 bei weitem eingeholt wird, da N2O ein dreihundertfach potenteres „Treibhausgas“ ist als CO2.

Das ganze ist um so tragischer, als Ethanol, die Vogelschredder, mit denen wir unsere Landschaft verunstalten, etc. vollkommen überflüssig sind. Mit Erdöl und Erdgas haben wir eine saubere und unerschöpfliche Energiequelle, die ständig aus dem Erdinneren nach oben steigt und engstens mit „wärmeliebenden Bakterien“ (= Bione) in den tiefen Schichten der Erdkruste verbunden ist. (Ist das Erdöl vielleicht sogar Produkt des bionösen Zerfalls der unteren Erdkruste?)

Das Buch von Thomas Gold über den abiotischen Ursprung des Erdöls ist auf Deutsch unter dem Titel Biosphäre der heißen Tiefe erschienen.

Erdöl ist ein Segen und im Überfluß vorhanden, da es unerschöpflich aus dem Inneren der Erde quillt. Es ist kein Umweltgift! Wissenschaftler der NASA fanden auf Satellitenaufnahmen vom Golf von Mexiko Erdölteppiche, das auf Öl zurückgeht, welches auf natürliche Weise durch den Meeresboden dringt und an die Oberfläche aufsteigt. Vorher wurden solche Bilder, in denen sich das Sonnenlicht im Ozean so spiegelt, daß man ebene von welligen Bereichen im Ozean unterscheiden kann, als „überbelichtet“ abgetan. Ungefähr die Hälfte des Öls, das auf den Ozeanen treibt, sickere auf natürliche Weise aus der Erde.

Eine Studie der University of California hat herausgefunden, daß vor der Küste von Santa Barbara, Kalifornien „erstaunliche Mengen“ an Erdöl vom Meeresboden aufsteigen. Über die letzten Jahrhunderttausende müssen täglich 20 bis 25 Tonnen Erdöl ins Meer gesickert sein!

Da ich in der EUdSSR leben muß, habe ich mich für den Rest meines Lebens mit 100 Watt-Glühbirnen ausgestattet. Der Zoll soll ja das Einschmuggeln von Glühbirnen verhindern! Verhältnisse wie einst in der „DDR“! Ich verbrauche so viel Energie, wie nur irgend möglich, damit der Planet endlich wärmer wird. Belasten tut mich nur, daß ein Teil des Stroms durch Vogelschredder gewonnen wird. Weitaus ökologischer als alle Grünen Hysteriker sind die Erdölkonzerne. Sie ahmen nur einen natürlichen Prozeß nach.

Man kann nur dann verantwortungsvoll handeln, wenn man mit seinen Gefühlen in Kontakt ist und in einer dreidimensionalen Welt lebt, d.h. kein unbewegter bloßer Beobachter ist. Man betrachte etwa die Kämpfer gegen KKWs und den „Treibhauseffekt“. Ihr Motiv war nicht das eigene Erleben von ORANUR (wie man es etwa in der Nähe von Röntgengeräten verspürt), sondern politisierte Pseudowissenschaft. Eine verkopfte Kontaktlosigkeit, die uns ORANUR-erzeugende Energiesparlampen und monströse Vogelschredder beschert hat, die insbesondere für vom Aussterben bedrohte Greifvögel gefährlich sind, die die Landschaft verschandeln und deren Stahlbeton-Fundamente eine ökologische Sauerei größten Ausmaßes sind. Bisher über 30 000 Stück „onshore“!

Das Klima wird durch die Sonnenaktivität gesteuert. Entsprechend wird es seit Anfang des Jahrtausends, in Übereinstimmung mit der abnehmenden Sonnenaktivität (gegenwärtig gibt es keine Sonnenflecken!), auf dem Globus kontinuierlich kälter. Tatsächlich steht der Planet mit abnehmender Sonnenaktivität unmittelbar vor dem Beginn einer neuen kleinen Eiszeit. Und das ist wirklich eine Klimakatastrophe!

Einer der wenigen intelligenten Beiträge zur „Klimadebatte“ fand sich 2007 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

Es fällt auf, daß die selbsternannten Klimaschützer fast ausschließlich die Mobilität geißeln. Doch viel mehr Energie braucht man in der Industrie und in privaten Haushalten. (…) Die Frage, wie der Energiehunger von Milliarden Menschen gestillt werden kann, ohne die Umwelt und das Klima zu zerstören, ist viel zu wichtig, um sie Politikern zur Profilierung zu überlassen.

Die FAZ versucht den ganzen hanebüchenen Unsinn rationalistisch zu interpretieren. Was fehlt, ist ein bio-energetisches bzw. charakter-strukturelles Verständnis dessen, was in den politischen Aktivisten vorgeht. Man kann diese Irrationalität nur verstehen, wenn man begreift, daß es dem Pseudoliberalen, d.h. dem charakterlichen Kommunisten, darum geht, das einzuschränken, was er aufgrund seiner pestilenten Charakterstruktur nicht ertragen kann: freie unkontrollierte Bewegung, letztendlich das freie Fließen der Orgonenergie. Am liebsten würde er uns einmauern, wie er es einst mit der Bevölkerung der „DDR“ getan hat.

Es geht hier nicht um Politik und auch nicht um Profit, sondern um krankhafte Charakterstrukturen, die uns das Leben versauern. Es geht um Lebens- und Menschenfeindlichkeit!

Auf der Straße spricht mich unvermittelt ein wildfremder Mann an:

Kennen Sie den: Zwei Planeten treffen sich. Fragt der eine den anderen: Wie geht’s? Der Planet antwortet: Nicht so gut. Habe Homo sapiens!<br>Der Passant wirft mir einen vielsagenden Blick zu und geht weiter.

Dieser Witz spiegelt eine Art „Neo-Hitlerei“ wider. (In Mein Kampf findet sich eine ähnliche Stelle über die „Juden“, die, so Hitler, die Erde in einen zweiten Mond verwandeln werden.) Es ist das Lebensgefühl des pseudointellektuellen typischen Spiegel-Lesers, der sich über die „da unten“, d.h. alle die Genitalien haben, erhebt, über „Unter(leibs)menschen“, die sich ihres Lebens erfreuen: „Kapitalisten“, „Juden“, die sich „etwas herausnehmen“, und nicht zuletzt Konsumenten, die schlicht ihr Leben genießen. „Heuschrecken, Ungeziefer, Parasiten, Bakterien, Viren.“

Und das alles im Namen „Gaias“, die vom „Global Warming“ geschützt werden muß. In Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes, nämlich um die weitere Abpanzerung und Erdrosselung der Gesellschaft im Namen der „Ökologie“.

Die „sanfte“, d.h. aggressionsgehemmte Zerstörung der Umwelt kommt von der Linken. Sie ist unmittelbarer Ausfluß der linken („liberalen“) Charakterstruktur, wie sie von Elsworth F. Baker, Paul Mathews und Charles Konia beschrieben wurde, d.h. die soziale Fassade („Umweltschutz“) wird vorgeschoben, um die sekundäre Schicht um so effektiver zum Ausdruck bringen zu können (Umweltzerstörung!).

Die rechte, „kapitalistische“ Umweltzerstörung ist ganz offen brutal, rücksichtslos und sadistisch. Das gegenwärtige Beispiel ist das „Fracking“, d.h. tiefe Gesteinsschichten werden aufgebohrt, Wasser und Sand zusammen mit extrem toxischen Chemikalien hineingepreßt und Erdöl und -gas herausgepreßt. Nicht nur die besagte Biosphäre in den Tiefen der Erde wird mutwillig zerstört, sondern auch das unersetzliche Grundwasser. Das ganze ist nicht mal ansatzweise nachhaltig, sondern ein kurzes Strohfeuer. Die Quellen versiegen schnell, nur der angerichtete Schaden hat ewigkeitswert.

Eine Studie der Energy Watch Group hat gezeigt,

daß diese mit großen Umweltrisiken verbundene Methode bei weitem nicht die Erwartungen erfüllt, die in sie gesetzt wurden. In den USA zeigt sich beispielsweise, daß Quellen von in Gestein gebundenem Öl und in Schiefer gelagerten Gas nach der Erschließung sehr schnell wieder versiegen. Teilweise verlieren sie 85 Prozent der Fördermenge schon im ersten Jahr. Auch diese „unkonventionellen“ Förderquellen werden also schnell ihren Höhepunkt erreichen – und dann um so schneller versiegen.

Zum anderen haben erst bestimmte geologische, politische und ökonomische Voraussetzungen den Fracking-Boom in den USA überhaupt möglich gemacht. Im dichtbesiedelten Europa wäre eine breite Förderung ohne Rücksicht auf die Verseuchung von Böden und Gewässern dagegen nicht möglich. Praktisch überall in Europa sind wichtige Trinkwasserreservoire in der Nähe, die durch die beim Fracking verwendeten giftigen Chemikalien verseucht zu werden drohen.

Um trotz rasch versiegender Quellen doch weitermachen und die sich übervorteilt fühlenden Investoren ruhigstellen zu können, wird immer noch brutaler vorgegangen. In Kalifornien beispielsweise, wo die Gesteinsschichten nicht wie in anderen Gebieten Amerikas eben verlaufen, sondern durch Erdbeben durcheinandergewirbelt sind, wird „sogar versucht, gleich das gesamte Gestein mit Säure zu verflüssigen, um an Öl zu gelangen – vergeblich“.

Hier mehr aktuelle Informationen zum Fracking, auch was ORANUR betrifft:

Reichs funktioneller Ansatz jenseits von „Links und Rechts“ verweist auf einen möglichen gangbaren (praktischen!) Ausweg aus der Falle der mechano-mystischen („linken-rechten“) Zivilisation.

In den späten 1930er Jahren entdeckte Reich, daß (u.a. auch) feiner Eisenfeilstaub bionös zerfällt und daß die Roten Blutkörperchen eine Form von Bionen sind, die mit ihrem „oxidierenden Eisen“ nicht nur Sauerstoff, sondern auch Orgonenergie zu den Organen tragen. Eisen ist das einzige Metall, das für den Bau von Orgonenergie-Akkumulatoren verwendet werden darf.

Im Zusammenhang mit der „prä-atomaren ORANUR-Chemie“ soll Reich sich in den 50er Jahren mit den lebensfördernden Eigenschaften oxidierenden Eisens (Rost) beschäftigt haben. In diesem Zusammenhang ist interessant, welche große Rolle roter Ocker (Tonerde mit Eisenoxyd) bei den frühen Menschen gespielt hat.

Auch der moderne Forschungsbetrieb wird auf die lebensfördernden Eigenschaften des Eisens aufmerksam. So stellten Anfang der 90er Jahre die Ozeanographen John H. Martin und Kenneth Coale fest, daß Eisendüngung das Plankton-Wachstum im Ozean fördert. Und 2003 hat der Umweltingenieur Wei-xian Zhang von der Lehigh University seine Methode vorgestellt, mittels Nanopartikeln aus Eisen das Grundwasser und verseuchte Böden zu entgiften. Durch das Verrosten des Eisens werden Giftstoffe wie Tetrachlorkohlenstoff, Dioxine und PCBs in weit weniger giftige einfache Kohlenstoffverbindungen verwandelt und giftige Schwermetalle (einschließlich Uran) in schwerlösliche Formen überführt. Seit langem benutzen viele Firmen Eisenpulver, um Industrieabfälle zu reinigen. Nanopartikel sind jedoch so fein, daß sie zehn- bis tausendfach reaktiver sind als der bisher verwendete Eisenstaub. – Ob hier der bionöse Zerfall des Eisens eine Rolle spielt?

nachrichtenbrief178

8. November 2020

Peters Fahrt nach Helgoland

4. August 2018

Woran muß ein DEUTSCHER bei „Helgoland“ denken?

Ich war die Tage von Hamburg über Cuxhaven auf Helgoland. Über 600 Passagiere auf dem Schiff, aber kein einziger Südländer. Die Utopie von Heimat. Die nationale Ergriffenheit wurde mir schnell ausgetrieben durch den Blick auf das Ufer meines Traumlandes, die Elbauen zwischen Hamburg und der breiten Elbmündung:

So sieht das gesamte einst so weite und freie norddeutsche Flachland aus, von wegen „Rüm Hart, Klaar Kiming“. Nein: beklommenes Herz und verstellter Horizont! Dazu Die Achse des Guten:

Deutschlands schöne Landschaft wird mit Windrädern zugestellt, zerschandelt, zerstört. Die weiten Weiten Norddeutschlands sind zu blinkenden Windfarmen mutiert, ganze Dörfer werden von Stahltürmen umzingelt, sanfte Landschaftsprofile und Hügelketten sind zerschnitten und zu Trägerlafetten von Windrotoren degradiert.
Es vollzieht sich die größte Naturzerstörung der deutschen Geschichte. Unser Landschaftsbild verliert ihr Antlitz und ihre Geborgenheit. Wie gierige Riesenkraken reißen sie sich die letzten Haine und Lichtungen und Höhen, auf daß über keinen Wipfeln mehr Ruhe sei vor dem Rotor-Summen. Deutschland hat sich seiner Horizonte beraubt.
Absurderweise ist diese Totalerklärung Deutschlands zum Gewerbegebiet ausgelöst durch einen Naturschutzreflex der grünen Bewegung. Auf dem grünen Altar moralischer Selbstgefälligkeit wird ausgerechnet die Landschaft geopfert. Jeden Tag mit vier neuen Türmen.

Übrigens sind diese Umweltverbrechen nach menschlichem Ermessen UNRÜCKHOLBAR, ähnlich den praktisch unabreißbaren Stahlbetonbunkern der Nazizeit: auf ewig werden die einfamilienhausgroßen Betonfundamente den Boden versiegeln!

Ich muß bei den Vogelschreddern immer an die schöne Haut einer DEUTSCHEN Frau denken: die samtenen Hügellandschaften entstellt und auf ewig verschandelt durch geschmacklose Tattoos. Kotz, würgggggg, röchel.

In den beiden Fällen ist es ein und derselbe satanische Drang unendlich heilige „Landschaften“, Gottes Schöpfung, GOTTES EBENBILD, zu zerstören!

Nicht nur die Tätowiererei, auch die Verschandelung der Landschaft, die systematische Zerstörung jedes Naturempfindens durch die „Grünen“, ist ein satanistisches Ritual, mit dem Gott wortwörtlich der Stinkefinger gezeigt wird.

Absurderweise hat sich kaum eines der hunderten, wenn nicht tausenden Vogelschredder, die ich sehen mußte, gedreht! Windstille auf Helgoland!

Über dem auch auf der Nordsee nicht mehr ganz unverstellten Horizont konnte man den DOR-Panzer der Erde sehen:

Ja, rechts Vogelschredder auf offener See… Ansonsten, wenn man genau hinsieht der DOR-Panzer (eindeutiger und höher im ersten Photo des ersten Links!), darüber ein dünner hellblauer Streifen, wo das OR das DOR sequestriert und darüber eine breite diffuse DOR-Schicht („Smog“). Der homogene DOR-Panzer verblaßt angesichts des überhandnehmenden Orgonits im Tagesverlauf, weshalb er auf dem ersten Photo, das ich bei der Rückfahrt schoß, nur noch zu erahnen ist. Bei Sonnenuntergang und in der Mittsommernacht wird er dann, nun leicht braungelblich, wieder deutlich. („Orgonit“ ist Reichs Bezeichnung für das „weiße“ Tageslicht, d.h. die höchste Erstrahlung der atmosphärischen Orgonenergie.)

In diesem toten Dürre-Sommer erleben wir das, was Reich und Eden (Die kosmische Revolution) vorausgesagt haben: das DOR saugt die Lebensenergie und das Wasser weg, was bleibt, ist ein zweiter Mars.

Nicht unerwähnt bleiben sollen in diesem Zusammenhang die beiden Atomkraftwerke Stade und Brokdorf, an denen unser Schiff vorbeigefahren ist. Außen Beton, innen Metall und im Kern strahlendes angereichertes Uran. Zu diesen zwei (mit Krümmel weit flußaufwärts drei) ständig ablaufenden ORANUR-Experimenten kommen die Container-Schiffe, von denen erstaunlich viele hochradioaktive Fracht haben; wenn sie nach Hamburg einfahren bzw. vom dort aus wieder in See stechen. Der Hamburger Hafen ist Drehscheibe der internationalen Nuklearindustrie.

Der einzige Lichtblick der Fahrt nach Helgoland war ein schwerbehinderter junger Mann, der mir gegenübersaß. Er war der lebendigste Mensch an Bord: