Posts Tagged ‘Herrenmenschen’

Authentisch, autonom, frei, selbstbewußt, glücklich und produktiv (Teil 5)

5. Juni 2023

Am Ende bleibt natürlich die Frage wie man denn authentisch, autonom, frei, selbstbewußt, glücklich und produktiv sein soll, wenn die Sinnfrage nicht beantwortet wird.

Man kann die Frage nach dem Sinn des Lebens mit Epikur vom Tisch wischen: Wenn ich bin, ist der Tod nicht da, wenn der Tod ist, bin ich nicht da. Da dergestalt der Tod und ich nichts miteinander zu schaffen haben, läßt mich das Mysterium der Existenz kalt. Oder im Reichschen Sinne: der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Nur wenn ich das Leben verfehle, beunruhigt mich die „Sinnfrage“. Oder Stirner angesichts des „Nichts“: ICH bin der Sinn, eben weil ich meine Sache auf nichts gestellt habe, d.h. nicht als „Geschöpf“ reagiere, sondern spontan agiere.

Gemeinhin vermeinen wir ja den Sinn gefunden zu haben, wenn wir eine Ebene außerhalb des sinnlosen Kreisens von Ursache und Wirkung gefunden haben, gemeinhin „Gott, den Schöpfer“. Für Stirner ist diese Sinnsuche ähnlich abwegig wie für Epikur die Angst vor dem Tod abwegig war.

Nietzsche hat das besagte sinnlose Kreisen ins Bild der „ewigen Wiederkunft des Gleichen“ gepackt, das die absolute Sinnlosigkeit verkörpert. Es gelte, so Nietzsche, über diesen Wahnsinn hinauszuwachsen, indem man über sich hinauswächst. Diese „heroische“ Überspannung war buchstäblich Muskelanspannung: die Verherrlichung des Muskelpanzers. Sehr schön dargestellt in Arno Breckers Skulpturen von „Herrenmenschen“. LaMettries und Stirners Umgang mit der Sinnfrage war grundsätzlich anderer Art. Entweder fehlt ein „Urvertrauen“ oder man hat es. Der erstere hat allenfalls die Option sich „heroisch“ zu verspannen, der letztere kann sich wollüstig fallenlassen.

Durch Migranten zum Stillstand gebracht (gepanzert) und in Schockstarre versetzt (gepanzert): zwei Schland-Geschichten

26. Oktober 2022

Hamburger Hauptbahnhof. Es ist abends; so überlaufen und dichtgedrängt, jedes Landei würde einen Herzinfarkt kriegen. So gehe ich schwer bepackt runter in die U-Bahnstation, schon auf der Treppe eingequetscht wie eine Ölsardine. Es geht nicht weiter, denn vor mir mitten im Strom der Menschen steht eine aufgetakelte dralle Südländerin und telefoniert mit ihrem Smartphone. Während ich (mal wieder) denke, ich bin im falschen Film, wird sie von einer blonden Biodeutschen angesprochen, sie möchte doch bitte weitergehen. Mehr nicht, doch unsere Orientalin explodiert. Von dem ultraaggressiven Gelaber ist mir nur in Erinnerung: „Ich bin in diesem Land geboren!“ Ähh, ja. Sie fängt an, der Blondine, die deutlich kleiner ist als sie, mit den Armen vor dem Gesicht rumzufuchteln, als wolle sie sie physisch attackieren. Inzwischen platzt mir der Kragen. Ich schreie: „Mensch geh weiter!“ und, da ich an die Gleichheit der Geschlechter glaube, schubse ich sie die Treppe runter. Ich denke noch: „Scheiße, du Vollidiot, das eskaliert mal wieder.“ Aber, nix, sie geht lammfromm weiter, ohne mich überhaupt zu beachten. Ein paar Schritte – und sie hält wieder kurz vor Ende der Treppe an und beschimpft und traktiert die Blondine von neuem. Was mache ich! Schreie noch lauter und verpasse ihr einen weiteren blauen Fleck – und wieder geht sie lammfromm weiter. Weder sie, noch irgendwer sonst beachtet mich und ich Eile zu meiner U-Bahn, während hinter mir die Blondine die orientalische „Schönheit“ immer verzweifelter warnt: „Wage es nicht mich anzufassen.“

Das habe ich schon so oft erlebt: ich bzw. man kann tun und lassen was man will, die Zombies um einen herum, schauen nicht mal von ihren Smartphones hoch. Ich fühle mich jedesmal wie in einem Horrorfilm. Es ist, als wenn sie, die deutschen Schlafschafe, sagen wollten: „Da ist wieder so ein Halbirrer (also meine Wenigkeit); nur nicht auffallen, sonst kriege ich auch noch eins auf die Nase.“ An sich hat man absolute Narrenfreiheit. (Übrigens war ich, soweit ich zurückblicken kann, immer der einzige, der sich beschwert. Laute Unterhaltung im Ruhebereich des ICE. Ich habe NOCH NIE erlebt, daß sich jemand anderes beschwert hätte. Immer ich! Ich fühle mich langsam wie Ekel Alfred…) Zweitens: bei einer „emanzipierten“ biodeutschen Frau wäre ich meines Lebens nicht mehr froh geworden! Frauen aus dem Mittleren Osten sind es gewöhnt, aggressiv auftretenden Männern ungefragt zu gehorchen. Drittens: dieses Klientel nimmt sich wirklich alles heraus, so als wenn ihnen dieses Land gehört und unsereins nur mehr oder eher weniger geduldeter Gast ist. Bitte, man spaziere doch nur durch einen entsprechenden Straßenzug bzw. ganzen Stadtteil! Und viertens: Biodeutsche, in diesem Fall die Blondine, werden nach dem Zufallsprinzip herausgegriffen und auf viehische Weise fertiggemacht und erniedrigt – vorausgesetzt sie sind schwach und tragen das Brandmal „Opfa!“ auf ihrer Stirn.

Montagsdemo. Ein Beispiel von vielen ähnlichen. Der Demonstrationszug stoppt und der, der die Demo angekündigt hat, hält eine kurze Rede vor dem Hauptbahnhof einer mittelgroßen Stadt im Westen von Kanakistan. Am Rande gibt der blütenweiße und gutbürgerliche „arische“ Kindergarten von der Antifa, abgedrängt von der Polizei, seinen denkbar drastischen Ausmerzungsphantasien gegenüber „Nazis“ Ausdruck. Währenddessen nähert sich breitbeinig und überselbstbewußt, als wäre er auf Kokain, ein junger Türke, neben sich seine ebenfalls türkische Freundin, und bahnt sich seinen Weg durch die Demonstranten, klatscht hämisch, macht seine Faxen, tritt hinter den sichtlich verunsicherten Redner und zückt einen Geldschein, den er auf den Redner offenbar werfen will, als sei dieser eine Nutte in einer Table-Dance-Bar. Seine lachende Freundin zerrt ihn aber weg, bevor das ganze eskalieren kann. Im Weggehen nimmt er eines der kleinen Papierfähnchen, die wir Demonstranten hochhalten (Aufdruck: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“), und wedelt mit ihr spielerisch rum, um schließlich auf sie zu spucken und auf die Erde zu werfen. Inzwischen haben sich andere junge Türken um ihn gesammelt und die ganze Szene löst sich im typischen schlandschen Hauptbahnhofvorplatzsmilieu auf, während wir weiterziehen und für die Menschenwürde demonstrieren. Wir sollen durch solche spontanen Aktionen PARALYSIERT werden!

Was ist ein solches Verhalten? Landnahme. Es entspricht durchaus dem Moscheebau! Die Moschee trägt den Namen irgendeines islamischen Eroberersultans, der Christen unterworfen und versklavt hat, und die Moschee ist islamisches Hoheitsgebiet, nach der Scharia in alle Ewigkeit. Genauso diese impertinenten beiden Arschlöcher, die ich beschrieben habe. Herrenmenschen, Kolonialisten, Eroberer. „Verpißt euch. Das ist UNSER zuhause!“

Und dem dressierten Biodeutschen, der das alles abtut: Hallo, HALLO, lebst du eigentlich in der wirklichen Welt? Verläßt du je deine Wohnung? Gehst du nur mit gesenktem Kopf durch die Gegend? Wie gesagt: wie in einem Horrorfilm; man ist von blinden Zombies umgeben, die sich willenlos vor Sandgruben hinknien würden, um auf den Genickschuß zu warten. Ihre letzte Angst wird sein, als „fremdenfeindlich“ dazustehen, wenn sie die Impertinenz besitzen gegen ihr verdientes Schicksal aufzumucken.

Man schaut bei der systematischen Erniedrigung des eigenen deutschen Schlachtviehs nicht hin und wird von der staatlichen und „medialen“ Obrigkeit auch noch zusätzlich blind gemacht. Sozusagen individuelle plus gesellschaftliche okulare Panzerung:

… Die Frage, ob die Gewalttäter heute als „Flüchtlinge“ oder „Flüchtlingskinder“ von Sozialhilfe und in Gratis-Wohnungen des Sozialamtes leben – und das vielleicht schon seit langer Zeit –, wird auch bei Bild weder gestellt noch beantwortet.

Solche Fragen zu stellen, gilt heutzutage in der Bundesrepublik als „ausländerfeindlich“. Die bundesrepublikanischen Bürger leben so im Tal der Ahnungslosen. Sie wissen größtenteils gar nicht, was sich alles tagtäglich ereignet – in ihrem Land, das offiziell noch Deutschland heißt.

Diese Bundesrepublik leidet nicht unter Ausländerfeindlichkeit, sondern unter einer teils ausgeprägten Deutschen-Feindlichkeit; dafür sprechen auch die immer zahlreicheren Messer-Attacken durch – meist muslimische – Ausländer auf Menschen, die schon länger hier leben.

Der Rote Faden: Die Untermenschen

25. Juni 2017

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

DER ROTE FADEN:

1. Aktion und Reaktion

a. Der Weg in den Kommunismus

b. Der Weg in den Faschismus (Wien)

c. Rassenhygiene

d. Der Weg in den Faschismus (Berlin und Kopenhagen)

e. Der Übermensch

f. Die Untermenschen

Trimondi: Hitler, Buddha, Krishna (2002)

24. Dezember 2016

Bücherlogo

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

Trimondi: Hitler, Buddha, Krishna (2002)

Der biologische Rechenfehler am Beispiel der Verschwörungstheorien

1. Oktober 2012

Verschwörungstheorien rechnen nicht mit der biophysischen Hilflosigkeit der Menschen. Imgrunde sagen Verschwörungstheorien aus, daß alles „unter bewußter Kontrolle“ steht und die Massen nur Opfer sind. Verschwörungstheorien sind die mystische Entsprechung des Marxismus: bei ihm sind trotz aller pseudo-dialektischen Verrenkungen die Menschen bloße Marionetten der „materiellen Entwicklung“. Charakteristischerweise kamen bei den Marxisten sofort Verschwörungstheorien auf, als sich eine Schere zwischen der Bewußtseinsentwicklung der Massen und der besagten „materiellen Entwicklung“ auftat. „Saboteure“, „Trotzkisten“, „Kosmopoliten“, etc. hatten Schuld, wenn es mit dem Aufbau des Sozialismus nicht von der Stelle kam und die Arbeiterklasse im Westen kein internationalistisches Klassenbewußtsein zeigte. Diese Phase des Marxismus bezeichnet man als „Stalinismus“. Verschwörungstheorien handeln von Dingen wie „Sabotage“ und „Fraktionsbildung“. Es geht um bewußte Eingriffe, die die vermeintlich natürliche Entwicklung behindern.

Wenn sich die Entwicklung des Sozialismus hinauszögert, sind hinterhältige Machenschaften des Klassenfeindes schuld. Für die Schwäche Deutschlands nach außen und dem Elend im Inneren, können nur „semitische Untermenschen“ verantwortlich sein, die den „arischen Herrenmenschen“ ständig hinterhältig ein Bein stellen. Für den bedauernswerten Zustand der islamischen Länder können nur die Ungläubigen verantwortlich sein, die den naturgegebenen Segen Allahs auf satanische Weise sabotieren. Und wenn das satanische Amerika das offensichtliche Opfer ist, dann sind es nach dem verqueren Prinzip „cui bono“ in Wahrheit die Amerikaner selbst, die im Verborgenen die Untaten inszeniert haben, die sie dann anderen zuschreiben, um Angriffskriege rechtfertigen zu können. Auf diese Weise ist die natürliche Ordnung, in der die Amerikaner immer das Böse schlechthin sind, wiederhergestellt.

Tatsächlich ist die „natürliche Entwicklung“ eine Fiktion. Nichts entwickelt sich in der Gesellschaft „natürlich“, solange die Massen gepanzert sind. Es gibt nur eine einzige wirkliche Verschwörung und die ist tatsächlich gegen die natürliche Entwicklung gerichtet: der Christusmord. Reich:

Es wäre natürlich falsch anzunehmen, daß irgendeinmal irgendwo ein geheimer Rat der gepanzerten Menschentiere tagte und beschloß, in welcher Weise die Erkenntnis (…) verhindert werden sollte (…). Nein, es gab keine geheime Beratung, und es gab keine Beschlüsse. Der tödliche Kampf der emotionellen Pest (…) war von den charakterlichen Funktionsgesetzen gepanzerter Lebewesen diktiert, gelenkt und durchgeführt. (Äther, Gott und Teufel, S. 83)

Ich habe keinen Bock mich jetzt wieder mit 9/11 oder ähnlichem rumzuschlagen. Nehmen wir stattdessen den Fall Kirsten Heisig. Hat sich die Jugendrichterin wirklich selbst umgebracht oder wurde sie geselbstmordet? Das wird ausführlich auf der diesem Fall gewidmeten Netzseite dokumentiert und diskutiert

Hier sieht man, daß es an sich zwei Fragen gibt:

  1. Die Aktivität einiger weniger pestilenter Charaktere: Wurde die Richterin von den Clans Mercedes- und BMW-fahrender GastHartzIVler, die Berlin weitgehend beherrschen, aus dem Weg geräumt, weil sie die „Familienehre“ beleidigt und Geschäften in die Quere gekommen war?
  2. Die Inaktivität der gepanzerten Massen: Hat eine Melange aus Political Correctness, antideutscher Staatsräson und dem mafiösen Politsumpf Berlins mit seinem institutionalisierten Unvermögen dafür gesorgt, daß nach dem (vermeintlichen) Mord kritische Fragen erst gar nicht gestellt wurden und jede Berichterstattung darüber im Keim erstickt wurde? Nach dem Motto: „Nicht dran rühren!“

Ohne die gepanzerten Massen, die Grüne und Sozialdemokraten an die Macht bringen, hätte sich das kriminelle Clanwesen nie ausbreiten können. Es wäre nicht mal nach Deutschland gekommen! Und hätte sich das Problem doch entwickelt, hätte man es schnell ausgemerzt. Der Fall Kirsten Heisig wäre schnell abschließend geklärt worden, etc. Der Mord an der Richterin, wenn er denn einer war, war wegen seiner Komplexität zweifellos eine klassische Verschwörung. Doch bleibt sie imgrunde eine Fußnote, selbst wenn Berliner Politiker involviert wären, denn ohne die emotionale Verschwörung, die den überdüngten Humus für all das giftige Unkraut zur Verfügung stellt, würde jede Verschwörung schnell kollabieren.