Posts Tagged ‘Zellen’

DER ROTE FADEN (Band 2): 34. Orgasmusforschung

7. Oktober 2023

DER ROTE FADEN (Band 2): 34. Orgasmusforschung

Orgonometrie (Teil 3): Kapitel 42

14. Dezember 2019

orgonometrieteil12

42. Die Orgonometrie von Pseudomonas aeruginosa

In vivo!

24. April 2018

Erstmals wurden mit einer innovativen Mikrokopiertechnik und der gleichzeitigen Verwendung von drei Mikroskopen Zellen innerhalb eines Organismus in 3-D betrachtet. Zunächst verwendet man Lebendpräparate unnd beispielsweise mehr oder weniger durchsichtige Zebrafische, doch wahrscheinlich wird dies eines Tages auch beispielsweise bei Menschen möglich sein.

Diese Entwicklung ist voller orgonomischer Motive. Da ist zunächst die Frage, wie man überhaupt durch die Haut und das Gewebe hindurch in den Körper blicken kann und das auch noch auf mikroskopischer, auf zellulärer Ebene. Interessanterweise half hier die Astronomie weiter, die vor dem Problem des „schlechten Sehens“ steht, das Reich mit dem atmosphärischen Orgon gleichgesetzt hat. Schaut man mit einem guten Teleskop etwa auf die Mondoberfläche, wird einem das Vergnügen schnell durch das „Wabern“ vergält, zumal es mit besseren Teleskopen immer schlimmer wird. Zum Glück kann man die Verzerrungen durch die Erdatmosphäre heute mit Hilfe von Computern kompensieren („adaptive optics“) und kann dergestalt klare Photos machen und sogar entsprechende Filme drehen. Diese Technologie hat man nun auf die Mikroskopie übertragen, d.h. die Zellen, die sich vor den Zellen bewegen, die man beobachten will, werden „weggerechnet“. Auf diese Weise kann man betrachten, wie sich etwa Immunzellen im Körper bewegen.

Reichs Forderung wird immer realistischer lebende Zellen unter dem Mikroskop zu beobachten. Bei ihm waren das Lebendpräparate auf einem Objektträger, was revolutionär genug war, aber jetzt kann man Zellen in ihrer natürlichen organismischen Umwelt betrachten, was der orgonomischen Forschung vollkommen neue Möglichkeiten eröffnet. (Es ist, als wenn man früher Geparden nur in Käfigen hat beobachten können und nun erstmals in der Serengeti selbst bei der Jagd nach Gazellen!) Gleichzeitig wird die durch staatliche Stellen und die großen Stiftungen finanzierte (und kontrollierte!) Biologie zwangsläufig immer orgonomischer werden.

Ein dritter Punkt ist ORANUR: In der normalen Lichtmikroskopie werden die Zellen mit einer Lichtintensität bestrahlt, die millionenmal (sic!) höher ist, als das Licht, dem sie normalerweise ausgesetzt sind. Dazu gehört natürlich auch Reichs Art der Mikroskopie. Es ist fragwürdig, ob unter diesen Extrembedingungen die Zellen sich noch normal und „lebendig“ verhalten. Im hier beschrieben neuen Ansatz werden die Zellen mit einer weitaus geringeren Lichtintensität „gescannt“.

nachrichtenbrief99

23. Dezember 2017

Der Medizin-Nobelpreis 2016 für Wilhelm Reich

4. Oktober 2016

Der Zellforscher Yoshinori Ohsumi erhält den Medizin-Nobelpreis für seine Untersuchung der „Autophagie“ bei Hefezellen.

Autophagie (aus dem Griechischen auto, selbst und phagein, essen) ist ein Prozeß, mit dem Zellen eigene Bestandteile, die nicht mehr gebraucht werden, abbauen können. Entdeckt wurde diese Fähigkeit von Zellen bereits in den 1960er Jahren. Wie genau dieser Mechanismus funktioniert, hat Ohsumi aber erst in den 1990er Jahren durch Experimente an Hefezellen entschlüsselt.
Zellen umschliessen dabei den „Abfall“ – defekte Zellorgane, größere Proteinkomplexe und ähnliches – mit Membranen, stopfen sie also quasi in Abfallsäcke. Diese Abfall-gefüllten Membran-Bläschen (Vesikel genannt) wandern anschliessend zum zelleigenen Recycling-Hof, dem Lysosom, wo ihr Inhalt abgebaut wird.

Diese „Abfall-gefüllten Membran-Bläschen (Vesikel genannt)“ sind nichts anderes, als die von Reich in den 1930er Jahren entdeckten Bione. Reich konnte zeigen, daß der „faulige Zerfall“ von Organismen in „T-Bazillen“ eine gegenläufige Produktion von „PA-Bionen“ anregt, die die Verfallsprodukte (bzw. von außen kommende Schadstoffe) unschädlich macht. Das kann man alles in Reichs 1948 veröffentlichtem Buch Der Krebs nachlesen:

Die T-Bazillen, die Produkte des fauligen Zerfalls von organischer oder lebender Materie sind, regen andere organische oder lebende Materie zur Bildung blauer Bione an. Diese Bionbildung hat nun die Funktion, entsprechend dem Gegensatz von blauen PA zu T, gegen die T-Bazillen zu reagieren. Das heißt, die durch die T angeregten blauen PA-Bione sind eine Abwehr-Reaktion gegen die T-Infektion. (Der Krebs, Fischer TB, S. 291)