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Reagan, Kohl und wie diese ganze Scheiße ihren Anfang nahm

22. Mai 2024

Ronald Reagan hat die blanke Emotionelle Pest in Wirtschaft und Außenpolitik angestachelt und Helmut Kohl hat der rotgrünen Untergangsagenda den Weg geebnet.

Es waren die 1980er Jahre. Seit Kennedy hatten in den USA die Demokraten mit immer gigantomanischeren Sozialprogrammen und orwellschen Eingriffen in die Wirtschaft die Ökonomie in den Sand gesetzt. Außerdem hatte der Rote Faschismus seit Vietnam weltweit einen Triumphzug ohne gleichen hingelegt und mit der Revolution im Iran hob der Islamismus erstmals sein Haupt. Es war Reagan, der sich diesem sicheren Weg in den Untergang entgegenstemmte, die Wirtschaft von ihren Fesseln befreite und die Sowjetunion in deren Untergang rüstete. Währenddessen leitete Kohl die vielbelachte „geistig-moralische“ Wende ein, um die sich abzeichnende rot-grüne Pest (den Roten Faschismus als Wassermelone getarnt) einzuhegen. Man kann sich heute gar nicht mehr ausmalen, wie degeneriert und „Marxistisch“ die 1970er Jahre tatsächlich waren!

Trotzdem triumphierte nach bzw. DURCH Reagan und Kohl die Emotionelle Pest wie nie zuvor und führte uns zu heute: kurz vor die Apokalypse… Mit der Befreiung der Wirtschaft ließ sich nämlich Reagan von seinen Beratern gleichzeitig aufschwatzen, wohlbegründete Regeln für die Finanzwirtschaft und zur Eindämmung monopolistischer Marktmacht ersatzlos zu streichen. „Freiheit!“ Riesige Vermögen wurden mit Finanzgeschäften gemacht, die volkswirtschaftlich ausschließlich zerstörerisch wirkten und wirklich rein gar nichts zum Wohlstand der Gesellschaft als Ganzer beitrugen. Legalisierte Wirtschaftskriminalität, deren Mechanismen nur Fachleute durchschauen. Gleichzeitig wurden durch Hedgefonds reihenweise Familienunternehmen aufgekauft, ausgeschlachtet, der Profit eingeheimst – und zerstörte Kommunen hinterlassen. Der volkswirtschaftliche Schaden war unermeßlich. Aus diesem Sumpf ist schließlich der wuchernde Krebstumor BlackRock entstanden, dem mittlerweile faktisch die westliche Welt gehört. Grüne, SPD, FDP und nicht zuletzt die CDU sind wirklich nichts anderes als Agenturen von BlackRock. Genauso in Frankreich, Großbritannien, Australien, überall!

Diese schwarze Krebskrake hat von Anfang an einen begehrlichen Blick auf den Jackpot dieses Planeten geworfen: die menschenleeren Weiten der ehemaligen Sowjetunion, mit ihren unermeßlichen Bodenschätzen und nicht zuletzt dem Kronjuwel der ehemaligen UdSSR: die Ukraine mit dem fruchtbarsten Boden der Welt, ihren Rohstoffen und den Bodenschätzen sowie Industrieanlagen in der Ostukraine. Wer das beherrscht und das richtig daraus zu machen weiß, dem gehört der Planet. Das wußte schon Hitler… Auf diese Weise kehrte sich der Kampf gegen die Emotionelle Pest (den Roten Faschismus) nach Reagan in sein diametrales Gegenteil: den ultimativen Triumph des (buchstäblich) Schwarzen Faschismus.

Ähnlich ist es mit dem Erbe Kohl bestellt: er und niemand anderes hat uns „Kohls Mädchen“ Merkel beschert und all die anderen Clowns. Man denke nur an Heiner Geißler und seinen „Euroislam“! Ich war dabei: all die ekelhafte Degeneration, die uns heute ins Gesicht springt, konnte sich erst unter vermeintlich „konservativer“ Ägide in der Gesellschaft wirklich im Kernbereich festsetzen und wie ein alles zersetzendes Schimmelpilzgeflecht ausbreiten. Der dümmliche Kohl wollte ja mit der Zeit gehen…

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 10)

5. November 2020

Abhängig vom gesellschaftspolitischen Spektrum gibt es prinzipiell vier Möglichkeiten, gesellschaftliche Ereignisse zu betrachten und an sie heranzugehen:

A. die „sozialpsychologische, verkopfte“ Sichtweise (Kreiselwelle):

1. Linksextreme (Rote Faschisten): Zu welcher Klasse gehört jemand?

2. Liberale: Welche Ideologie hat jemand?

B. die „biologische“ Sichtweise, „aus dem Bauch heraus“ (Pulsation):

3. Konservative: Welchen Charakter hat jemand?

4. Rechtsextremisten (Schwarze Faschisten): Welche Rasse hat jemand?

Ich versuche immer, alle vier Standpunkte zu berücksichtigen, d.h. Klasse und Rasse (sic!) sind Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt. Es ist (abgesehen von der Ideologie natürlich) die gleiche Art und Weise, wie wir Schimpansenhorden, Pferdegruppen, Wolfsrudel usw. betrachten. Und das Menschentier ist genau das – ein Tier, ein Herdentier!

Martin Luther King versuchte, den Blickwinkel weg von der Rasse hin zum „Inhalt deines Charakters“ zu verschieben. Die zunehmend sich sozialdemokratisierenden US-Demokraten versuchten weiter, das gesellschaftliche Bewußtsein weg vom Charakter hin zur Ideologie zu verschieben. Und nun versuchen die zunehmend kommunistisch werdenden Demokraten alle Aufmerksamkeit auf die marxistische „Klassenanalyse“ zu lenken. Das ist natürlich die „Rotverschiebung“, von der Charles Konia spricht.

Reich hatte es mit einer „Schwarzverschiebung“ zu tun: Während der industriellen Revolution brach die Klassenstruktur mehr und mehr zusammen, und politische (ideologische) Differenzen rückten immer mehr in den Blickpunkt. Die „Lebensreform“-Bewegung in Deutschland und Österreich (gekennzeichnet durch noch heute bekannte Gestalten wie Ludwig Klages, Rudolf Steiner, Martin Heidegger usw.) versuchten den „Charakter“ (was immer auch dieser Begriff für sie bedeutete – siehe Reichs Notiz zu Klages in Charakteranalyse) in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Und schließlich wurde alles vom „Rassenproblem“ beherrscht – was direkt nach Auschwitz führte.

Der rechte Blick auf DIE MASSENPSYCHOLOGIE DES FASCHISMUS (Teil 5)

30. März 2020

Angesichts der Horrorgestalten, die die US-Demokraten anzubieten haben, gilt die Wiederwahl Trumps als sicher. Entsprechend freuen sich die Konserbativen in den USA. Das Problem ist, daß etwas wie 1932/33 in Deutschland oder (in gewissem Sinne) 1917 in Rußland auftreten könnte, eine Krise, die Kandidaten aus der Hölle zum Sieg spülen würde. Ähnlich wie 1929 befindet sich die Welt, insbesondere Amerika, in einem Zustand wirtschaftlicher Überexpansion, ein Ballon, der jederzeit explodieren kann. Die eingangs angedeutete konservative Version von Lenins „schlechter ist besser“, was wiederum auf Marx‘ wirtschaftlichem Determinismus und dessen psychologische Naivität zurückging, die Reich 1933 in der Massenpsychologie des Faschismus enthüllt hat, wird in einem entsprechenden Desaster enden. In Krisen wenden sich die panischen Massen (die buchstäblich mit ihren Augen weggehen und ins Lala-Land entweichen) an den absurdesten und kriminellsten Führer, einen Lenin, Hitler oder Bernie Sanders, anstatt sich für das Rationale (Kontaktreiche) zu entscheiden, in diesem Fall einen Geschäfts- und mittlerweile Staatsmann wie Trump, der weiß, wie man mit der bevorstehenden Krise umzugehen hat.

Sowohl alle wirtschaftlichen als auch alle „charakterologischen“ Daten deuten darauf hin, daß dieses Worst-Case-Szenario Ende 2020 eintreten wird: 1933 redux. Reichs Massenpsychologie des Faschismus (insbesondere der angeblich veraltete erste Teil, das Originalbuch von 1933) ist aktueller denn je: die Verbindung von Wirtschaft und Charakterologie. Damals erklärte Reich, wie die Proletarier ihren Klasseninteressen entgegenhandeln, „ideologisch verblendet“ sein konnten. In der später von Reich formulierten Begrifflichkeit litten sie angesichts des äußeren Druckes unter einer verschärften okularen Panzerung. Eine entsprechende „Orientierungslosigkeit“ findet sich heute zwar unter anderen politischen Vorzeichen, doch funktionell ist es ein und dasselbe.

In der Neuauflage der Massenpsychologie des Faschismus von 1946 hat Reich versucht, die Marxistische Begrifflichkeit, in der das Buch ursprünglich geschrieben war, soweit es ging zurückzunehmen, um eine funktionelle Sichtweise, wie die soeben angeschnittene, möglich zu machen. Leider beobachten wir gerade eine abenteuerliche Entstellung in Form eines massiven Rollbacks dieser von Reich selbst vorgenommenen „Revision“, bei dem vollkommen unhistorisch und undialektisch Hitler mit Donald Trump bzw. Björn Höcke gleichgesetzt wird. Auf diese Weise wird Reichs Arbeit für die Todfeinde der arbeitenden Menschen fruchtbar gemacht!