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Die Orgonometrie von Ea (Teil 1)

13. März 2024

Es gibt zwei Bereiche des orgonotischen Funktionierens: Bewegung (Pulsation, Kreiselwelle) und koexistierende Wirkung (Erstrahlung und Anziehung). Der erste Bereich bestimmt unser Alltagsleben, der zweite bestimmt beispielsweise unsere nächtlichen Träume. Bisher haben wir immer versucht das UFO-Phänomen im Rahmen des ersten Bereichs zu verstehen, aber der zweite scheint weitaus wichtiger zu sein.

Der Orgonenergie-Akkumulator, der Cloudbuster und Medical DOR-Buster und nicht zuletzt die Gravitation haben durchweg primär etwas mit Erstrahlung und Anziehung zu tun. Erstrahlung geht in Anziehung über und umgekehrt. Das gemeinsame Funktionsprinzip dieser beiden Funktionen ist die koexistierende Wirkung (Gleichzeitigkeit und „Gleichortigkeit“ im Sinne von Newtons „Fernwirkung“ bei der Gravitation bzw. der „Verschränkung“ in der Quantenmechanik).

Im Anschluß an Einstein, der die Zeit zu einer „vierten Dimension“ gemacht hatte, wurden immer wieder Modelle mit „zusätzlichen Dimensionen“ eingeführt. Das kann man natürlich mit allem Möglichen machen. Beispielsweise könnte man den Reifegrad eines Apfels von „grün“ bis „rot“ auf einer Achse eines Koordinatensystems abtragen und dergestalt eine „Dimension“ kreieren. Das Konzept „Dimension“ lädt offensichtlich zum Mißbrauch ein! Kategorienfehler! Dimensionen definieren die Freiheit der Bewegung: in einem engen sozusagen „eindimensionalen“ Rohr kann ein Staubkorn sich nur hin und her bewegen, in einem eine zweidimensionale Fläche definierenden Hohlraum zusätzlich auch seitwärts, im freien dreidimensionalen Raum schließlich zusätzlich hoch und runter. Zeit wird zu einem weiteren Freiheitsgrad, weil sie Dauern und die Abfolge von „Zeitpunkten“ definiert. (Diese Gleichwertigkeit von Raum und Zeit wird anhand der Abbildung unten verdeutlicht.)

Den Unterschied zwischen Bewegung und koexistierender Bewegung kann man sich anhand des Koordinatensystems vergegenwärtigen, mit dessen Hilfe Bewegung gemessen wird. Wir haben das Koordinatensystem und den Graphen, den man in ihm zeichnen kann. Der Graph steht für die Bewegung, während das Koordinatensystem selbst ein Beispiel für koexistierende Wirkung ist, denn wenn beispielsweise die y-Achse den Raum darstellt (den wir hier auf eine Längendimension reduzieren, L), dann ist diese Achse selbst sozusagen „Gleichortig“. Mit Hilfe dieses „Maßstabs“ werden zwar räumliche Abstände gemessen, doch das geht nur, wenn der Maßstab selbst, „in sich“ vollkommen starr ist: das Koordinatensystem selbst ist sozusagen bewegungslos. Genauso mit der x-Achse, die die Zeit (t) symbolisiert: ich kann darauf Zeitabstände messen, aber auf die Achse selbst Bewegung und damit die Dimension Zeit anzuwenden, wäre absurd. L und t im Funktionsbereich „Bewegung“ sind einfache Variationen:

Der Graph, der die Bewegung zwischen Bremen und Hamburg, zwischen 17:15 Uhr und 18:00 Uhr, beschreibt, könnte beliebig ondulieren, während das Koordinatensystem qua Definition absolut starr bleiben muß: es selbst steht außerhalb von Raum und Zeit.

Das alles ändert sich denkbar drastisch, wenn wir nunmehr die Gravitation betrachten, ein Phänomen der koexistierenden Wirkung. Einstein hat in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Schwerkraft mit Hilfe der vierdimensionalen Raumzeit beschrieben, d.h. mit der Verformung des entsprechenden Koordinatensystems – etwas, was wir eben noch als „absurd“ ausgeschlossen hatten: während die Strecken sich verkürzen, dehnt sich die Zeit. Wenn man das obige quasi vierdimensionale Koordinatensystem (dreidimensionaler Raum, y-Achse, plus die Zeit, x-Achse) betrachtet und irgendwo freischwebend in den Weltraum versetzt und auf Himmelskörper überträgt, beschleunigen diese, weil es „Dellen“ im Koordinatensystem (bzw. Verkürzungen und Dehnungen der beiden Koordinatenachsen) gibt, denen sie folgen müssen – genau das ist Gravitation. Wie aus dem Nichts greift eine „geisterhafte Zauberkraft“ ein und beeinflußt materielle Gegenstände. L und t im Funktionsbereich „koexistierende Wirkung“ sind heterogene Funktionen, die ineinander übergehen können:

Genauso ist es mit anderen „Kräften“ bestellt, die im Bereich der koexistierenden Wirkung funktionieren, insbesondere all die „Paraphänomene“, die in Zusammenhang mit UFOs beschrieben werden. Das Gewebe der Wirklichkeit selbst verändert sich, wenn beispielsweise Synchronizitäten („Gleichzeitigkeiten“) auftreten oder, beschrieben durch folgende Gleichung, „Gleichortigkeiten“:

Die Zeit verkürzt sich und die Strecken dehnen sich. Was man sich darunter vorzustellen hat, werde ich in Teil 2 zeigen.

Raum, Zeit und Funktion

6. März 2021

Was sollen die „Pfeildiagramme“ der Orgonometrie bedeuten? Vor allem darf man sie nicht mit „topologischen“ Pfeilen verwechseln, die die Punkte (mathematischer) Räume miteinander verbinden, etwa „Hamburg → Bremen“ oder „elfter Geburtstag → zwölfter Geburtstag“; mit Vektoren oder ähnlichem.

Mit „ähnlichem“ meine ich beispielsweise das folgende:

  • Individuum → Gesellschaft → Weltbürgertum → Kosmos
  • Greis → Erwachsener → Kind → Säugling

Man liest beispielsweise Aussagen wie,

  • daß Individuum muß sich als Teil der Gesellschaft sehen, die Gesellschaft als Teil der Weltgemeinschaft und diese muß sich eingebunden fühlen in den Gesamtzusammenhang des Universums
  • in der Lebensrückschau gingen wir nacheinander aus immer weiter zurückliegenden Entwicklungsphasen hervor

Das sind abstrakte, „logische“ Abfolgen und Zusammenhänge, die funktionell richtig sein können oder nicht. Sie mögen „Naturphilosophie“ oder einer „tiefen Einsicht“ entsprechen, haben aber nichts mit Orgonometrie zu tun! Eine funktionelle Betrachtungsweise ist etwas grundsätzlich anderes. Etwas, was nicht abstrakt sondern konkret und was nicht „logisch“, sondern beispielsweise „psycho-logisch“, „sozio-logisch“, „bio-logisch“ oder „kosmo-logisch“ ist.

In seinem Buch Die kosmische Überlagerung hat Reich gezeigt, daß die Form unseres Körpers und seiner Organe, sowie das Funktionieren unseres Körpers (genitale Umarmung) funktionell identisch ist mit der Form der Galaxien, unsere Beziehung zum Kosmos also unmittelbar ist, nicht nur abstrakt und „naturphilosophisch“: „Organismus -∫- Galaxie“.

Betrachten wir einen Greis, fällt uns auf, daß er zunehmend einem Baby ähnelt und etwa Photos, die ihn als Säugling zeigen, ganz so aussehen wie heute: die Gesichtszüge und der Ausdruck der Augen sind weitgehend identisch. Das ist so, weil er als Baby noch keinen Panzer hatte und kurz vor dem Tod die Panzerung wegbricht, weil einfach nicht mehr genug Energie da ist, um sie aufrechtzuerhalten, und weil sie auch nicht mehr nötig ist, da mangels Energie die Antriebe wegfallen, gegen die er sich sein Leben lang abpanzern mußte: „Baby -∫- Greis“.

Diese beiden orgonometrischen Gleichungen haben nichts mit „Logik“ oder „Philosophie“ oder gar Mathematik, Erkenntnistheorie, Semiotik usf. zu tun! Diese beschreiben die sekundäre „mechanische“ Materie und „Geist“, die Orgonometrie beschreibt die primordiale kosmische Orgonenergie.