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Linke und Dämonen

24. Juni 2025

Dieser Blogeintrag wurde durch das Video inspiriert, das am Ende präsentiert wird.

Was Linke nicht verstehen, ist die Tiefe und Weite der menschlichen Seele. Sie ist so tief, daß, wenn man bestimmten Menschen hilft und sie unterstützt, die Hilfe nur in den unauslotbaren Tiefen des Inneren versickert und die eingespeiste zusätzliche Energie die Dämonen nur stärkt und sich ausbreiten läßt (im besagten Video ab Minute 28:00). Die „bestimmten Menschen“ sind tatsächlich Dämonen, denen nicht mehr zu helfen ist (im Video ab Minute 59:53).

Linke leben ausschließlich in ihrer sozialen Oberflächenschicht, deshalb dreht sich bei ihnen auch wirklich alles um „Soziales“ und um pure Gesten. Ich schreibe diesen Blogeintrag im ICE und mir gegenüber sitzt ein Antifant, dessen T-Shirt und Notebook von politischen Signalen übersät sind. So sind die alle! Gegenwärtig ist es „bunte (neurotische und perverse) Vielfalt“ und „Wir haben Platz!“, wobei es ihnen ausschließlich um die Signalisierung des eigenen Gutseins geht, nicht um die Realität jedes Jahr eine ganze Großstadt von Fremden, darunter viele komplette und „funktionale“ Analphabeten, auf Kosten der Arbeiterschaft zu integrieren; Migranten, die mit der besagten „bunten Vielfalt“ nun rein gar nichts anfangen können.

Selbst von Marx haben die meisten linken Vollpfosten null Ahnung. Wirtschaftliche und soziale „Tiefenzusammenhänge“ existieren für sie einfach nicht, sondern nur ideologische Versatzstücke. Wovon sie aber erstrecht keinerlei Ahnung haben, nicht mal einen Anflug davon, ist das innere Reich, das in unserer Kultur mit dem Namen „Freud“ verbunden ist. Oberflächlich, dumm und blasiert wie Linke sind („der Mensch ist gut!“), existiert für sie das, was Reich als „sekundäre Schicht“ bezeichnet hat, gar nicht. Sie ist ein undurchdringliches Gestrüpp aus Trieb und Triebabwehr, abgewehrtem und deshalb grotesk entstelltem Trieb und erneuter Abwehr und so fort. Man kann diesen Dornenbusch mit soviel Teddybären und „Liebe“ bewerfen, wie man will: es wird alles an den Dornen verbluten und wie ein Dünger für den Dornenbusch wirken.

Linke sind wie Leute, die im Zoo den süßen Bären streicheln wollen und dann baß erstaunt sind, wenn dieser ihren Arm abreißt und vor ihren Augen genüßlich an ihm zu nagen beginnt!

Was geschieht, wenn man Asozialen freien Wohnraum, freien Lebensunterhalt und freie Krankenversorgung gewährt? Das Asoziale, die sekundären Triebe, wächst und metastasiert unkontrolliert. Der sozialistische Weg ins Paradies…

Wie uns jede Nacht beim Träumen vorgeführt wird, ist unser Inneres, unser Unbewußtes, jeweils ein ganzes Universum, – das der Linke vollkommen ausblendet. Für ihn sind wir nur Schachfiguren auf einem Brett, die sich nach festen Regeln bewegen. Die Schachfiguren haben kein Unbewußtes und deshalb, so glaubt der verpeilte Linke, funktioniert auch seine Tätigkeit als Sozialingenieur glatt und planbar: „Bald werden die Nafris deine Rente zahlen!“

Wofür die Linke seit den 1960er Jahren ebenfalls vollkommen blind war, ist die verheerende Wirkung von Drogen. Für diese oberflächlichen Idioten ist das ganze nur Fun oder ein Management von Emotionen, ähnlich wie sie die Wirtschaft „managen“ wollen, ohne die allergeringste Ahnung von der Arbeitsdemokratie zu haben: „Ein Joint geht durchs Land!“

Genauso wie das linke Pack keinen Schimmer von Ökonomie hat, hat sie auch keinen hinsichtlich unserer inneren „Psychoökonomie“. Warum nimmt man Drogen? Weil sie einen von sich selbst trennen. Die Ängste verfliegen, weil sich eine Art „Milchglas“ zwischen der Wahrnehmung und dem Wahrgenommenen schiebt. Und genau wie in der äußeren Wirklichkeit, wo den Linken, etwa dem Schlaukopf Habeck, alles entgleitet und sie in einem gesellschaftlichen und ökonomischen Chaos versinken, verlieren auch Drogenabhängige angesichts dieser Kontaktlosigkeit (die „Milchglasscheibe“) die Kontrolle über ihr Leben und werden schließlich gelebt, buchstäblich als würden „Dämonen“ die Regie übernehmen, deren absurdes Ziel es zu sein scheint, den eigenen Wirt zu zerstören. All die Kinder und Jugendlichen denen ich wirklich jeden Tag begegne, wie sie ermöglicht durch die Grünen und die Sozialdemokraten ihre Emotionen im Geruch von Scheiße („shit“) ersticken, sind auf dem Weg in die Hölle und mit ihnen dieses Land.

Man schaue sich unten das Video über Manchester an! Unsere Innenstädte sehen aus wie bizarre Dystopien aus der Feder eines kokainsüchtigen Hollywood-Drehbuchautors der 1970er Jahre. Sie werden buchstäblich von Dämonen bevölkert und spiegeln in ihrer ganzen Tristesse und dem kontaktlosen Nebeneinander der Menschen ziemlich genau das erstorbene Innenleben der Stadtbewohner wider. Besonders bezeichnend sind die nie fehlenden Stände von Trotzkisten-Sekten, „revolutionären Kommunisten“ und anderem derartigen Gesindel. Und alle diese Städte, ohne jede Ausnahme, werden von „Demokraten“ in den USA, Labour in Großbritannien, überall von dem gleichen sozialdemokratischen Abschaum der Hölle regiert.

Der Rote Faden: Die Untermenschen

25. Juni 2017

Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

DER ROTE FADEN:

1. Aktion und Reaktion

a. Der Weg in den Kommunismus

b. Der Weg in den Faschismus (Wien)

c. Rassenhygiene

d. Der Weg in den Faschismus (Berlin und Kopenhagen)

e. Der Übermensch

f. Die Untermenschen

Was ist der bioenergetische Unterschied zwischen der autoritären und der antiautoritären Gesellschaft?

16. Dezember 2015

Kurz gesagt herrscht heute das vor, was Reich 1925 größtenteils im Lumpenproletariat vorfand: der triebhafte Charakter (siehe sein gleichnamiges Buch, das in Frühe Schriften I wiederveröffentlicht wurde). In der Folgezeit, insbesondere in Die Massenpsychologie des Faschismus von 1933, beschrieb er den triebgehemmten Charakter, der die damalige Gesellschaft prägte. Alle Gesellschaften, ob sie einen konservativen, sozialdemokratischen, kommunistischen oder nationalsozialistischen Stempel trugen, waren darum bemüht, das Triebhafte, das Deviante, das „Asoziale“ zu marginalisieren, „unten zuhalten“, wenn nicht sogar physisch auszumerzen. Sie alle glaubten an Arbeitslager, wie es sie beispielsweise in der „DDR“ gab („Jugendwerkhöfe“). Der Slogan der autoritären Gesellschaft war wirklich „Arbeit macht frei!“

Heute haben wir das genaue Gegenteil vor uns. Das gesellschaftliche Leitbild ist der Freak, die versiffte Nutte:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=YNSxNsr4wmA%5D

Was vor sich geht, hat Reich bereits in Der triebhafte Charakter beschrieben:

Beim Triebgehemmten bildet sich durch Identifizierung mit dem versagenden Vater langsam ein triebverneinendes Über-Ich, das, wenn es nach der Latenzperiode gesellschaftlich geboten ist, auch triebbejahende Elemente in sich aufnimmt. Diese Geschmeidigkeit ist möglich, da sich auch das Ich mit dem Vater identifizierte.

Der triebhafte Charakter unterscheidet sich vom Zwangsneurotiker durch die Bejahung der triebhaften Impulse von Seiten des Ich, sowie durch ausgiebigere Rationalisierungen. Vom Schizophrenen unterscheidet er sich durch einen besseren Kontakt zur Außenwelt, sowie das Fehlen einer schizophrenen Spaltung. Beim triebhaften Charakter gibt es keine geregelte libidinöse Struktur, sondern stattdessen ein wirres Durcheinander oraler, analer und genitaler Strebungen. Am Anfang kam es durch eine entsprechende Erziehung zur weitgehenden Triebbefriedigung, wodurch sich durch Identifizierung mit den Erziehenden ein triebbejahendes Über-Ich gebildet hatte. Dann trat von seiten der unberechenbaren Erzieher plötzlich eine traumatische Versagung ein, gefolgt von entsprechend unvollständiger Identifizierung und Bildung eines isolierten triebverneinenden Über-Ichs.

Im Gegensatz zum triebgehemmtem Charakter besteht beim triebhaften Charakter eine starke Diskrepanz zwischen Ich und Über-Ich, das vom Ich völlig isoliert ist. Dieses isolierte Über-Ich funktioniert dann wie ein verdrängter Triebanspruch im Sinne eines „Strafbedürfnisses“ (etwas, was Freud zur gleichen Zeit mit dem „Todestrieb“ erklärte). Diese Isolierung des Über-Ich gehört, so Reich 1925, zur normalen Entwicklung des Ich, denn das Über-Ich kann erst langsam durch Bewältigung der Ambivalenz integriert werden.

Beide Charaktertypen leiden unter sadistischen Impulsen, doch sind diese beim Triebgehemmten mit Schuldgefühlen verknüpft, beim Triebhaften nicht. Der erstere ist in jeder Hinsicht „gewissenhaft“, der letztere gewissenlos, was praktisch alles in der Sphäre der Arbeit und der Sexualität erklärt vom gegenwärtigen „Casinokapitalismus“ bis hin zum Zerfall der Familien, weil sich alle „selbstverwirklichen“ wollen.

Damals hatte Reich die vollständige bioenergetische Dynamik natürlich noch nicht ganz erfaßt. Es geht darum, daß wir die organismische Orgonenergie als Libido erst dann erfahren, wenn es zur orgonotischen Erstrahlung gekommen ist. Wird die Energie bereits blockiert, bevor sie den Erstrahlungspunkt erreicht hat, bleibt der Trieb unbewußt (verdrängt) und peinigt uns deshalb nicht. Man ist unwillkürlich an die Kastration von Hunden und Katzen erinnert! Wird die Energie nach dem Erstrahlungspunkt blockiert, ist das so, als würde man bei voller Geschwindigkeit auf der Autobahn eine Vollbremsung hinlegen – oder als würde beim Geschlechtsverkehr kurz vor dem Höhepunkt das Telefon neben dem Bett klingeln oder die Kinder ins elterliche Schlafzimmer stürmen: Chaos, Frust, Wut und ein schier unerträgliches Gefühl der Unbefriedigung und inneren Unruhe, das um Potenzen schlimmer ist, als wäre es erst gar nicht zu diesem Geschlechtsakt gekommen.

Starke Triebverdrängung und Reaktionsbildung („verdrängt“) steht, Reich zufolge, gegen mangelhafte Verdrängungen („unbefriedigt“). Der Orgonom Peter A. Crist erklärt das im Anschluß an Elsworth F. Baker wie folgt:

Ein unterdrückter bzw. unbefriedigter Block tritt auf, wenn der gegebene Impuls während seines naturgemäßen Entwicklungsverlaufs ständig frustriert wird, entweder während das Erregungsniveau unterhalb des Erstrahlungspunktes liegt (im Falle des unterdrückten Blocks) oder oberhalb (im Fall des unbefriedigten). („An Overview of the Biopathic Diathesis: Update, Application and Analysis“, The Journal of Orgonomy, 37(1), Spring/Summer 2003, S. 75f)

Der verdrängten Blockierung der autoritären Gesellschaft entspricht der zurückhaltende, triebgehemmte Charakter, der bioenergetische Expansion nicht ertragen kann, entsprechend in dauerhafter bioenergetischer Kontraktion gefangen ist und dessen typische Emotionen Furchtsamkeit, Angst und Niedergeschlagenheit sind. Der triebhafte, unbefriedigte Mensch von 2015 befindet sich entsprechend in einem dauerhaften Zustand der Expansion. Er kann Kontraktion nicht ertragen („der Kult der Expansion“) und ist entsprechend ständig zornig und gereizt. Im Umgang ist er nicht gehemmt, bleibt aber im Kontakt immer oberflächlich. In der autoritären Gesellschaft war die Panzerstruktur unbeweglich („verdrängt“), heute gibt der Panzer scheinbar nach, würgt dann aber reaktiv alles ab („unbefriedigt“). Damals herrschte eine mechanische Ordnung (DOR), heute herrscht eine mechanische Unordnung (ORANUR).