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Das kosmische Schicksal der „3“ in der antiautoritären Mathematik

3. August 2025

„3“ – dieses Symbol ist vollkommen sinnlos, solange man darin keine Zahl erkennt, die in Gleichungen wie „2 + 3 = 5“ eine ganz bestimmte Funktion hat. Die Begriffe „Sinn“ (Sinnhaftigkeit) und „Funktion“ sind weitgehend synonym. Mein Leben hat einen Sinn, wenn meine Existenz eine Funktion hat, d.h. ich Teil eines organischen Ganzen bin bzw. so fühle. Schon morgen könnte eine nahe Supernova, ein Jet aus dem Kern der Milchstraße, eine gigantischer auf der Erde einschlagender Asteroid, ein unerwartetes schwarzes Loch oder eine verheerende Sonneneruption alles Leben auf diesen Planeten auslöschen, ja den Planeten selbst pulverisieren. Damit wären mein Leben und das Leben aller meiner Mitmenschen und aller vorangegangenen Generationen mit einem Schlag vollkommen sinnlos geworden. Deshalb ist ja auch beispielsweise ein Genozid, wie er gerade ganz offen „öffentlich-rechtlich“ am Deutschen Volk begangen wird, das wirklich denkbar schlimmste Verbrechen, das entsprechend bestraft gehört. Aber ich schweife ab… – nicht wirklich, wie wir noch sehen werden.

Betrachten wir die heute 20jährigen, also jene, die gerade dabei sind, dieses Land nach und nach zu übernehmen. Was wirklich bei jedem auffällt (das „fast“ können wir vergessen!), ist das Gefühl vollkommener innerer Leere, von Einsamkeit und Sinnlosigkeit. Sie machen zumeist einen bemerkenswert gesunden, vitalen und „gut angepaßten“ Eindruck. Und da haben wir schon das Problem: man trifft kaum mehr auf „Charaktere“, sondern ausschließlich auf standardmäßig proportionierte und ausgestatte Schaufensterpuppen. Und wie Schaufensterpuppen haben sie kein Innenleben. Sie sind buchstäblich hohl! Kaum eine Generation zuvor ist seit Kinderkrippenzeiten so kollektivistisch aufgewachsen. Gleich nach der Ganztagsschule ging es zum Sportverein und abends und am Wochenende war man in der Clique. Doch gleichzeitig fühlt sich jeder von ihnen unendlich einsam und isoliert, einfach weil es an emotionalem und bioenergetischem Kontakt fehlt. Die Schaufensterpuppen stehen nur „sinnlos“ bzw. „funktionslos“ nebeneinander!

Wie konnte es dazu kommen? Zunächst einmal gibt es praktisch niemanden mehr, insbesondere keine Eltern mehr, der bzw. die nicht auf irgendein Psychopharmakon eingestellt sind, deren Wirkprinzip darin besteht, dich von deinen Emotionen abzutrennen. Manchmal habe ich den Eindruck, daß es im „niederlande-nahen“ Nordrhein-Westfalen auch niemanden mehr gibt, der kein Cannabis konsumiert, was jede Emotion abtötet. Das gleiche gilt zunehmend auch für die Kinder, angefangen mit der absoluten Horrordroge Ritalin! Die Kinder wachsen BUCHSTÄBLICH in einer emotionalen Wüste auf. Der tiefere Grund für die allgemeine Kontaktlosigkeit ist aber die antiautoritäre Gesellschaft an sich, die auf subtile und teilweise ganz und gar nicht subtile Weise das bioenergetische Band kappt, das uns sozusagen „horizontal“ mit unseren Mitmenschen verbindet und sozusagen „vertikal“ mit unseren Vor- und Nachfahren.

In der traditionellen, autoritären Gesellschaft, wie sie vor etwa 1960 herrschte, wurde auf allen Ebenen, von der Familie bis zu den höchsten Staatsorganen, ein schier ungeheuerlicher Aufwand betrieben, tatsächlich wurde kaum etwas anderes getan, als uns in unseren Traditionen zu verankern und uns mit unserem Volk zu identifizieren. Das Familienleben, der Schulunterricht, ausnahmslos die gesamte Kultur, das Arbeitsleben und alles staatliche Handeln waren darauf ausgerichtet. All das wurde seit etwa 1960 systematisch im Namen von Emanzipation und Aufklärung systematisch zersetzt und zwar mit wachsendem Fanatismus. Heute rastet der Rotgrüne ja schon aus, wenn du akzentfreies und korrektes Deutsch sprichst! „Nazi!!!“ Und ganz offiziell ist das höchste Staatsziel die Ausmerzung des deutschen Volkes und die Beseitigung seiner biologischen Grundlagen, sogar des bloßen Geschlechtsunterschiedes! Das ist keine „Hetze“, sondern schlicht die REALITÄT!

Produkt dieser systematischen Zersetzungsarbeit ist der besagte 20jährige! Er ist eine „3“, d.h. ein kringelförmiges Gebilde mit zwei Ausbuchtungen und drei scharfen Kanten, ohne Funktion, ohne Sinn, ohne Vergangenheit, ohne Zukunft, ohne Verortung in Zeit und Raum. Wäre er tot, wäre es auch nicht anders, weder für seine „Mitmenschen“, noch für ihn „selbst“. Für diese Generation liegt die planetare Vernichtung schon hinter uns! Tote Hülsen in einer toten Welt.

Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 25)

16. Februar 2021

Wer bin ich? Die Frage stellen vor allem Schizophrene, die wegen ihres diffusen Energiefeldes keine eigene Identität haben. Die Frage nach der Identität ist schlichtweg eine Frage nach der Grenze. Wo höre ich auf und wo fangen die anderen bzw. wo fängt meine Umwelt an? Auf diese Weise habe ich eine Identität und kann für meine Interessen einstehen. Das gilt für Individuen, unterschiedlichste Vereinigungen und geschäftliche Unternehmungen (man denke nur an das Stichwort „corporate identity“) und natürlich für Nationen. Wobei Nationen eine Sonderrolle einnehmen, denn die sind definiert als die größtmögliche Gruppe, zu der ich als Individuum noch eine emotionale Beziehung aufbauen kann. Es sind Menschen, mit denen nicht nur ich, sondern auch meine Vor- und Nachfahren schicksalhaft verbunden sind und mit denen ich den gleiche Sprach- und Kulturraum teile.

Das Gegenteil des „endgrenzten“ Schizophrenen ist der Neurotiker, der in jeder Hinsicht „begrenzt“ ist. Er ist es, den Reich in seiner Rede an den kleinen Mann anspricht. Früher, im autoritären Zeitalter, war er der typische Nationalist und Rassist, dessen ganzes Leben darum kreiste, sich von den Fremden und denen „da unten“ abzugrenzen. Über Jahrhunderte war er der Fluch der Menschheit, weshalb man auch Verständnis für den Haß auf Donald Trump und dessen nationalistische Botschaft haben muß. Ebenso ist verständlich, daß Reich zu seiner Zeit alles daran setzte, gegen diese Beschränktheit anzuschreiben, wobei seine Argumentation stets um den Verweis auf das gemeinsame Funktionsprinzip kreiste. Angesichts der „Amöbe im Menschen“ bzw. des „Wurms im Menschen“ war der Verweis auf landsmännische oder gar „rassische“ Unterschiede geradezu irrwitzig.

Das änderte sich alles drastisch mit dem Aufkommen der antiautoritären Gesellschaft kurze Zeit nach Reichs Tod, die vor allem durch zweierlei gekennzeichnet ist: 1) beim Individuum die Verlagerung von der muskulären („neurotischen“) Panzerung zu einer okularen („schizophrenen“) Panzerung; und 2) die komplette „Entgrenzung“ auf allen nur denkbaren Ebenen von der „Globalisierung“ bis hin zum Gendermainstreaming. Menschen, die ohnehin „gaga“ sind, wird so alle Möglichkeit der Identifikation genommen. Sie wissen ja nicht mal mehr, ob sie Männlein oder Weiblein sind!