Posts Tagged ‘Traditionen’

Die biokosmische Grundlage der Bundesrepublik Deutschland

14. Juni 2023

Wenn mir jemand mit Frieden, Freude, Eierkuchen kommt, entsichere ich meine Pistole! Es gibt nichts Schlimmeres als Harmonie und Konsens. Das ist nämlich das Zeichen, daß die Pest am Gewinnen ist! Man schaue sich um, etwa Fernsehdebatten: fünf Köpfe eine Meinung – und jeder, der es wagt, eine andere Meinung zu haben, „ist kein Demokrat“… Tatsächlich kann es aber nur eine einzige alle Lager umfassende, gemeinsame Grundhaltung geben, nämlich die unbedingte Liebe zu Volk und Vaterland, alles andere steht der Debatte offen.

Da die menschliche Natur so geschaffen ist, wird es immer zwei Parteien geben, die sich dann zwar immer weiter verästeln, aber die beiden Grundäste bleiben eindeutig: die Linke und die Rechte. Das ist biophysisch so in uns angelegt. Ohne Linke würden wir ewig in der Vergangenheit verharren und an überkommenen Privilegien ersticken und ohne die Rechte würden wir das Ererbte gefährden. Nur aus dem ständigen Konflikt einer treibenden Energie und einer bindenden materiellen Membran ist Leben möglich – ES IST DAS LEBEN: das Leben unseres deutschen Volkes!

Dagegen kann man einwenden: „Eine Gesellschaft hat keine Membran und ist deshalb nicht mit Organismen vergleichbar!“ Stimmt diese Aussage? Es geht um Funktionen, d.h. was grenzt eine Gesellschaft von der Umgebung ab und was konstituiert ihre Identität? Traditionen, „Abgrenzung“, „Leitkultur“, Gesetzeslage etc., also alles, was wir als „rechts“ verorten, – während die „Progressiven“ alle „Grenzen“ (im übertragenen und im wörtlichen Sinne) gerne überwinden und „sprengen“ möchten: Fortschritt.

Die beiden grundsätzlichen Lebensausrichtungen werden ewig im Streit liegen und das ist gut so, denn eine „Einheitsfront“ kann nur in den Untergang führen, einfach weil es dann keine Alternative mehr gibt. Wer immer geradeaus geht, muß irgendwann in einen Abgrund fallen. Das haben wir unter der Modju Merkel erlebt, für die es keine Alternative gab zu ihrer Zerstörung von Volk und Vaterland. Es herrschte und herrscht mehr als je zuvor eine totalitäre Einheitsideologie, die grob wirklichkeitsfremd und kontraproduktiv ist und die jeden Tag mehr die Grundfesten unseres Verfassungsstaates untergräbt.

Die einzige Hoffnung ist nicht etwa eine „Querfront“, sondern die Rückkehr zur demokratischen Normalität mit einer rationalen WIRKLICHEN Linken unter Sarah Wagenknecht und einer rationalen WIRKLICHEN Rechten unter Alice Weidel. Das, was sich heute „Mitte“ schimpft, ist die organisierte Emotionelle Pest und agiert im Auftrag deutschfeindlicher Mächte. Hört einfach nicht auf das pseudodemokratische Gequatsche, sondern schaut doch einfachhin, WAS SIE TUN!

Selbstverständlich wird eine rekonstruierte Bundesrepublik, die zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückgekehrt ist und aus ihren Fehlern gelernt hat, nicht das Paradies auf Erden bringen, aber das ist auch nicht die Aufgabe von Politik. Nochmal: Wenn mir jemand mit Frieden, Freude, Eierkuchen kommt, entsichere ich sofort meine Pistole! Aufgabe der Politik ist es, die Lebensinteressen des Volkes zu sichern, das Erbe unserer Ahnen zu wahren und die Zukunft unserer Kinder zu sichern. Was auf der dergestalt gesicherten Bühne geschieht, geht der Politik einen Scheißdreck an! Entreißen wir der Emotionellen Pest die vielgepriesene „Zivilgesellschaft“ und praktizieren wir sie im Alltag!

Der systematische Plan der Linken zur Vernichtung der amerikanischen Nation

30. Juni 2020


Der Abgrund hinter der Antifa.

Der systematische Plan der Linken zur Vernichtung der amerikanischen Nation

Der rechte Blick auf DIE MASSENPSYCHOLOGIE DES FASCHISMUS. Ergänzung: Warum forderte Reich Gesetze zum Schutz der Neugeborenen?

23. April 2020

Gesetze?! Ist das nicht Staatismus, eine weitere Schicht des gesellschaftlichen Panzers, lebensfern und bestenfalls eine bloße Geste? Nun, Reich forderte Gesetze, weil die sich auf der gleichen Ebene bewegen wie Institutionen und Traditionen. Einerseits schützen uns Gesetze vor überkommenen und mittlerweile lebensfeindlich gewordenen Institutionen und Traditionen. (Man kann sich heute gar nicht mehr ausmalen, welche Torturen Reichs Generation beispielsweise durchleben mußte, wenn unverheiratete Paare zusammensein wollten!) Andererseits können Gesetze Institutionen und Traditionen verändern, wenn nicht sogar neue schaffen. Institutionen und Traditionen kann man nur schwer verändern, Gesetze sehr wohl. Man schaue etwa, wie die englische Gesetzgebung die vollkommen ossifizierte und teilweise unfaßbar grausame indische Gesellschaft zwar langsam aber stetig zum Besseren verändert hat.

Warum heben solche Gesetze das Gewicht ganzer Jahrtausende auf? Es sind Gesetze, die an unser angeborenes Gerechtigkeitsempfinden appellieren, an den bioenergetischen Kern. Das verbunden mit dem staatlichen Zwang drängt die institutionalisierte und „traditionalisierte“ Emotionelle Pest schließlich in die Defensive.

In diesem Sinne ist Reichs in Christusmord veröffentlichter Gesetzesvorschlag auch so etwas wie ein „Antigesetz“, d.h. er soll uns, wie angeschnitten, vor der bisherigen Rechtspraxis schützen. Ganz ähnlich wie es der Grundimpetus des Neuen Testaments ist, der vor den Auswüchsen des alttestamentarischen Gesetzes schützen sollte: „Ich aber sage euch…“ Jesus ging es um die Widerherstellung des Rechts im Sinne der Grundintention des Gesetzgebers, also Gottes. Entsprechend ging es Reich um die Rückführung des gepanzerten Patriarchats zum ungepanzerten Matriarchat.

Man kann Reichs Gesetz zum Schutz der Neugeborenen nur vor diesem biblischen Gestus richtig einordnen.

Der Mystizismus der Les Brigandes und der Mystizismus der Orgonomen

28. Mai 2017

Vor wenigen Tagen habe ich mich bereits mit Les Brigandes auseinandergesetzt. Die Damen faszinieren mich seit Monaten und daß nicht nur, weil es Frauen in der Blüte ihrer Weiblichkeit sind…

Zunächst ist da ein Modell, das stets Teil von Reichs Herangehensweise war, aber in der Orgonomie immer eine Leerstelle blieb: die Alternative zur Kleinfamilie. Ein gesundes Leben in dieser kranken Gesellschaft ist undenkbar. Niemand kann alleine leben und dabei glücklich sein. Und schon gar nicht kann man Kinder in der Kleinfamilie gesund aufziehen. Wie soll das funktionieren? Es ist „orgonomische“ Mystik, daß Frauen von sich aus wissen, wie man in jedem Fall mit Säuglingen umzugehen hat. Selbst Schimpansen-Weibchen brauchen das Beispiel und die Hilfe anderer Weibchen, um mit dem Baby richtig umzugehen. Davon kann jeder Zoo ein Lied singen. Und auch später: Kinder brauchen vertraute Onkel und Tanten und vor allem andere Kinder, die genauso sind wie sie. Die peer group ist so wichtig, wichtiger als selbst die Eltern, aber wir müssen unsere Kinder in eine Welt hinausschicken, wo sie auf lauter kleine Psychopathen und Perverse treffen. Ohnehin: unser vereinzeltes Leben ist dermaßen unnatürlich und krankhaft. Homo sapiens kann von jeher nur in Clans leben oder das Menschentier stirbt, früher physisch, heute „nur“ emotionell. Es ist deshalb absolut überlebensnotwendig neue Formen des Zusammenlebens zu finden, Clanstrukturen. Nicht zuletzt macht das die Faszination von Les Brigandes: man sieht den Damen an, wie glücklich und zufrieden sie sind.

Die zweite mystische Illusion der Orgonomie, die wir anhand von Les Brigandes exemplifizieren können, ist die Vorstellung, man könne aus dem Nichts eine neue Zivilisation aufbauen. Tabula rasa und ungepanzerte Menschen bauen alles neu auf. Vollkommener Schwachsinn! Homo sapiens konnte nie ohne Traditionen leben, ohne Verehrung der Ahnen, etc. Egal wie nationalistisch, royalistisch, guruistisch, gnostisch, kabbalistisch, sektiererisch, was-weiß-ich das Projekt von Les Brigandes auch ist: man kann so ein Projekt nur vor dem Hintergrund einer jahrtausendealten Kultur zum Erfolg bringen. Menschen brauchen Identität und die kann nicht aus der Retorte stammen, sondern kann nur „nationalistisch“ sein. Und auch ohne irgendeine Art traditioneller Religion wird man nie auskommen. Les Brigandes selbst sagen, daß sie nur deshalb „rechts stehen“, weil es nur hier ein Gefühl für die natürliche Ordnung und das Gewachsene gibt. Linke kollektive Projekte, wie sie Reich in den 1930er Jahren am Beispiel der frühen UdSSR vorschwebten, sind in dem Fall zum Scheitern vorurteilt, schlicht weil sie Kunstprodukte ohne jede Erdung sind.

Was ist wichtig?

1. Mai 2012

In der heutigen antiautoritären Gesellschaft steht, wie der Begriff bereits sagt, vor allem eines im Vordergrund: Ich! Alles ist von Egoismus und „Ego-Zentrik“ geprägt. „Selbstverwirklichung“ ist der eine, unhinterfragbare höchste Wert. Selbst im „spirituellen“ Bereich steht der Egotrip im Vordergrund. Weltanschauungen und sogar „Religionen“ werden ganz nach eigenem Gusto paßgenau zugeschnitten, so daß ja keine „Entfremdung“ auftritt.

Als Heilmittel gegen diese verhängnisvolle Atomisierung der Gesellschaft wird uns das angedient, was in der alten autoritären Gesellschaft einzig und allein wichtig war: die Sache! Man müsse sich auf das alte Wir-Gefühl besinnen, auf die überkommenen Religionen mit ihren unverrückbaren Dogmen und Traditionen, auf die Nation, etc.

Im ersteren Fall geht es um Willkür und „Freiheit“, im letzteren um „Charakter“ und Verbindlichkeit. Man opfert entweder im Zweifelsfall andere auf dem Altar des eigenen Ich oder man opfert sich selbst auf dem Altar der Gemeinschaft.

Das beschreibt ungefähr den gegenwärtigen Zustand der gesellschaftlichen Panzerung: Ichbezogene und restlos verzogenen Kinder treiben die Lehrer in den Wahnsinn, die ihnen Verantwortung und ein „Gemeinschaftsgefühl“ nahebringen wollen. Diese Lehrer treiben mit ihren weltfremden Ideen über „Selbstverwirklichung“ wiederum so manche Eltern, die mit beiden Beinen in der wirklichen Welt stehen, in die Verzweiflung. Dergestalt stehen sich überall, je nach dem jeweiligen funktionellen Zusammenhang, stets zwei Fraktionen gegenüber und blockieren sich gegenseitig und damit die gesamte Gesellschaft: „Ich!“ gegen „Die Sache!“

Tatsächlich kann nur ein Schwein sich selbst und nur ein Idiot irgendeine „Sache“ wichtig nehmen. Der erstere lebt vollkommen abgetrennt von seinem bioenergetischen Kern „prinzipienlos“ in seiner äußeren Charakterschicht, der Fassade; während letzterer nur damit beschäftigt ist, sich selbst unter Kontrolle zu halten (Mittlere Schicht).

Was also ist wichtig? Seinem bioenergetischen Kern zu folgen! Genau das hat Reich getan und dies durch die Aussage zum Ausdruck gebracht, er, Reich, sei nur das Werkzeug einer objektiven funktionellen Logik. Wichtig im Leben ist einzig und allein dieser Logik zu folgen, d.h. seinem „Herzen“. Das bedeutet konkret, daß man klare und folgerichtige Gedanken hat, diese unzweideutig und unmißverständlich für jeden begreiflich zum Ausdruck bringen kann, seinen Gefühlen vertrauen kann und sich ohne Reibungsverluste in die Arbeitsdemokratie einfügt: Liebe, Arbeit und Wissen! Das ist der Sinn des Lebens.