Holzspäne verbrannt und nochmals geglüht, in Ringerlösung gelöscht, einen Tag stehen lassen, in Leitungswasser 5 Minuten bis zum Verdunsten gekocht, nochmals gekocht, zwei Tage bei Zimmertemperatur in Kanüle belassen, dann bei 400 x und 1000 x betrachtet. Übrigens sieht man die Bione am Rande der schwarzen Holzkohlensplitter auch unmittelbar nach dem Glühen. WIRKLICH JEDER KANN DAS JEDERZEIT WIEDERHOLEN! Labern und „kritisieren“ bringt nichts. Man muß Stunde über Stunde am Mikroskop sitzen, um Reichs Bionforschung seriös beurteilen zu können.
Archive for Juni 2024
nachrichtenbrief208 – Peters Holzkohle-Bione
10. Juni 2024Video an den Kleinen Mann
9. Juni 2024Das Video Punkt für Punkt:
1. Nicht wie ein kleiner Mann der abgehobenen zentralen „Autorität“ folgen (Kontaktlosigkeit, Faschismus), sondern die Gesellschaft als ein Netz von lokalen Autoritäten organisieren (Kontakt, Arbeitsdemokratie).
2. Eine echte Gesellschaft mit innerem Zusammenhalt bilden (Solidarität) und nicht eine mechanische Ansammlung von verängstigten, paranoiden Kleinen Männern, die jederzeit bereit sind, ihrem „diversen“ Nachbarn aus schierer Panik die Kehle durchzuschneiden. Gemeinschaft (Selbstregulierung, Identität) statt Atomisierung (Fremdbestimmung, Entfremdung).
3. Wirkliche Reue, d.h. den riesigen Balken im eigenen Auge zu sehen und den winzigen Splitter im Auge des Nachbarn zu ignorieren, ist die Überwindung des Kleiner Mann-Seins.
4. Der Kleine Mann ist ein eingebildeter Fatzke, weil er seine eigenen Sünden nicht sehen will, d.h. er distanziert sich nicht von seiner sekundären Schicht.
5. Der Kleine Mann bleibt in seinen Unzulänglichkeiten gefangen und ist nicht lernwillig, d.h. er will klein bleiben, anstatt zu lernen und immer besser zu werden, um seine eigenen Unzulänglichkeiten zu überwinden.
6. Wenn man sich auf die Unzulänglichkeiten anderer konzentriert, um sich ihnen überlegen zu fühlen, zementiert man seinen Status als Kleiner Mann, weil man seine eigenen Unzulänglichkeiten ignoriert und sogar kultiviert.
7. Wir können niemanden ändern, außer uns selbst. Der Kleine Mann hingegen versucht, andere zu ändern, während er selbst derselbe bleibt.
8. Der Kleine Mann kann nicht wirklich beten, d.h. mit der kosmischen Quelle des Lebens und der Liebe in Resonanz treten und mit ihr in Einklang kommen – denn er ist wirklich gepanzert, d.h. gefangen in seinem eigenen, selbst geschaffenen Gefängnis, seiner eigenen HÖLLE, getrennt von Gott in alle Ewigkeit.
9. Der Kleine Mann kann sich nicht für seine Mitmenschen öffnen. Er ist frei von jeglicher Großzügigkeit, d.h. er ist ein selbstgeschaffener Dämon in seiner eigenen Hölle; ein Vampir, der die Energie anderer Menschen aussaugt. Anstatt eine Quelle des Lebens zu sein, ist er der leibhaftige Sensenmann.
10. Der Kleine Mann ist ein Kleiner Mann, weil es ihm an jeglicher Bescheidenheit fehlt und er in der Illusion von Größe und Überlegenheit gefangen ist. Er weiß schlichtweg nicht einmal, daß er ein Kleiner Mann ist.
11. Der Kleine Mann will „Freiheit“ ohne Verantwortung und steuert damit auf seine eigene Versklavung zu.
Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 137)
8. Juni 2024[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]
Man kann den Marxismus als Versuch betrachten, mit Stirner fertigzuwerden – und den Neomarxismus als verzerrte Rückkehr des Verdrängten.
Da wäre Marx quasi Aristotelische Hinwendung zur „Essenz“. Im Kapital heißt es beispielsweise, daß sich „in den zufälligen und stets schwankenden Austauschverhältnissen Arbeitszeit als regelndes Naturgesetz gewaltsam durchsetzt, wie etwa das Gesetz der Schwere, wenn einem das Haus über dem Kopf zusammenpurzelt. Die Bestimmung der Wertgröße durch die Arbeitszeit ist daher ein unter den erscheinenden Bewegungen der relativen Warenwerte verstecktes Geheimnis“ (Marx, z.n. Wolfgang Röd: Dialektische Philosophie der Neuzeit, München: C.H.Beck, 1986, S. 223). In der Ware steckt als transzendentale Essenz die Arbeit wie Christus in der Hostie! Bei dieser „Werttheorie“ bleibt vom Subjekt („Be-Wertung“) nichts. – Von der berühmten (angeblichen Marxschen) Dialektik, d.h. dem Austausch subjektiver Sichtweisen, um „auf dem Markt“ zu einer gemeinsamen objektiven Wertung zu gelangen (etwa so wie Blinde jeweils einen Körperteil eines Elefanten abtasten und sich dabei verbal austauschen), bleibt nichts!
Der Zerfall des Marxismus, der nicht zuletzt 1933 mit Reichs Massenpsychologie begann, wirkt wie eine Wiederkehr des bösen Geistes Stirner. Beispielsweise klingt Satre verdammt nach Stirner, wenn etwa die Rede ist von „Gruppen freier Praxis“ vs. „inertes Kollektiv“ (Verein vs. Gesellschaft): „Das im eigentlichen Wortsinn Wirkliche ist das Individuum in seiner totalisierenden Aktivität, nicht irgendwelche Universalien oder Kategorien, die vielmehr erst in der Totalisierung, also als Ergebnis der individuellen Praxis, erzeugt werden“ (z.n. Röd, S. 311).
Röd erwähnt neben Sartre (der verdammt, und verquer, Stirnerisch klingt) beispielsweise Adorno und nicht zuletzt Marcuse: „Wesentlich ist für Marcuses Auffassung der Dialektik die Betonung der Rolle des geschichtlichen, erkennenden und sich frei entscheidenden Subjekts“ (Röd, S. 300).
Adorno über seine „negative Dialektik“: „Mit konsequenzlogischen Mitteln trachtet sie, anstelle des (Hegelschen) Einheitsprinzips und der Allherrschaft des übergeordneten Begriffs die Idee dessen zu rücken, was außerhalb des Banns solcher Einheit wäre“ (z.n., Röd, S. 303).
Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 135)
6. Juni 2024[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]
Diderot, Marx, Freud und Konsorten haben die Ausnahmestellung von LaMettrie, Stirner und Reich erkannt, was man von deren Bewunderern und Anhängern in aller Regel nicht sagen kann. Das ist imgrunde das LSR-Projekt in einem Satz.
Bei Wolfgang Röd fand ich folgende Stelle, die zeigt, warum Marx (bereits lange vor dem Einzigen) ein Ohr für Stirners (spätere) Sonderstellung hatte. Nach Hegel gab es nur zwei Wege weiterzugehen – einen beschritt Marx, den anderen Stirner:
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnte es nicht nur scheinen, als sei eine bestimmte Gestalt der Philosophie durch ihre Vollendung im Hegelschen System an die Grenze ihrer Entfaltungsmöglichkeiten gelangt, sondern als bereite sich auch die Geburt einer neuen Art Philosophie vor. Daß Marx die Situation so sah, zeigt sich schon in den Vorarbeiten zu seiner Doktor-Dissertation, wo sich der berühmte Hinweis auf Knotenpunkte in der Philosophie findet, an denen die gerade Linie der Entwicklung unterbrochen werde. Nach Marx wurde mit Hegels System ein solcher Knotenpunkt erreicht. Dies äußert sich einerseits in der Hinwendung zur Subjektivität als Reaktion auf den totalen Anspruch einer zur Vollendung gelangten Philosophie [PN: Stirner], andererseits in der Bemühung um Aufhebung der für abgeschlossen gehaltenen Art von Philosophie. An dieser Aufhebung mitzuwirken, sah Marx als seine Aufgabe an. Eine solche Aufhebung war seit längerem vorbereitet, und zwar nicht nur durch die Linkshegelianer und namentlich durch Feuerbach, sondern auch, ja vor allem durch die sogenannten utopischen Sozialisten. Was Feuerbach anbelangt, so zeigt sich bei ihm bereits jene Tendenz zur materialistischen Umstülpung der Hegelschen Philosophie, von der später Marx, Engels und deren Nachfolger sprechen sollten. (Wolfgang Röd: Dialektische Philosophie der Neuzeit, München: C.H.Beck, 1986, S. 196f)
Stirner wird von Röd natürlich nicht erwähnt. Sah Marx schon, lange bevor Stirner in seinen Gesichtskreis trat, die Alternative zwischen „Hinwendung zur Subjektivität“ (d.h. sich dem „absoluten Geist“ entziehen) und „Aufhebung“ (beim Geist kann „Aufhebung“ nur „real werden“ bedeuten). Wenn dem so ist, dann hätte Marx selbst ein „Stirner“ werden können. Er war sich dessen bewußt (natürlich in anderer Begrifflichkeit und deshalb nicht ganz so klar): entweder sich dem Über-Ich entziehen und es liquidieren – oder diesen Geist (die Moral) aufheben, indem man ihn verwirklicht (= das Marxistische Paradies der Gerechtigkeit). Das wäre auch die Erklärung, warum nur er Stirners Bedeutung durchschaut hat. Deshalb hat er sich die Mühe gegeben ein Telefonbuch über Der Einzige und sein Eigentum zu schreiben: Die deutsche Ideologie.
Im Anschluß an Hegel gab es zwei Möglichkeiten: das System verlassen (mit dem Spintisieren aufhören) oder es weiterführen (das Spintisieren mit anderen, geeigneteren Mitteln fortführen). Vielleicht ist mein Röd-Zitat vollkommen belanglos. Das einzige, was ich interessant finde, ist das „Objektive“: daß prinzipiell diese Gabelung bevorstand, egal ob überhaupt jemand den einen Weg genommen hätte und egal, ob Stirner oder Marx je gelebt hätten.
Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 134)
3. Juni 2024[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]
Die richtige Vorhersage der Zukunft ist die Quintessenz aller Wissenschaft. Die Physik ist nichts anderes als Zukunftsvorhersage, die Medizin lebt davon, den Krankheitsverlauf richtig vorherzusagen, unser tägliches Leben ist nichts anderes als ständige Vorausschau – Unfälle passieren nur bei unvorhersehbaren Ereignissen. Grundsätzlich sollte man nur jene Leute ernstnehmen, die in der Vergangenheit die Gegenwart richtig vorausgesagt haben. Das ist ein denkbar einfaches Kriterium – und es paßt wirklich zu jedem nur denkbaren Bereich der Wissenschaft und des täglichen Lebens. Sei es nun ein Kollege in der Klinik, der Behandlungsvorschläge gibt oder ein Bekannter, der persönliche Ratschläge gibt. Würden alle diesem Rat folgen, hätten die Betrüger und Gernegroße keine Chance mehr. Alles andere ist faschistische Irrationalität, Ideologie und Religion.
Von daher war Laska, seines Zeichens Statiker, alles andere als naturwissenschaftsfeindlich, sondern wählte ganz im Gegenteil diesen Bereich ursprünglich, weil er weitgehend „wertfrei“, d.h. über-ich-frei ist. Aus einem ähnlichen Grund war er ein großer Verfechter der Plansprachen wie Interlingua und Esperanto, die frei von kulturellen Konnotationen und die deshalb eindeutig sind, d.h. nicht zu Mißverständnissen (und damit Unvorhersehbarkeit) führen, wie die gewachsenen Sprachen.
Reich sah entsprechend seine einzige Chance, die Übermacht der Lebensfeinde zu bezwingen, in einer Wissenschaft, die das Gegenteil der faschistischen „Erbwissenschaft“, der „Atomzertrümmerer“ und der chemischen Umweltvergifter war, die Orgonomie.
nachrichtenbrief207
2. Juni 2024Das Manifest der Kommunistischen Partei
1. Juni 2024Um Marx richtig einordnen zu können, braucht man an sich nichts anderes lesen, als die Maßnahmen, die 1848 von Marx für die „fortgeschrittensten Länder“ vorgesehen waren und zwar „ziemlich allgemein“:
1. Expropriation des Grundeigentums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausgaben.
2. Starke Progressivsteuer.
3. Abschaffung des Erbrechts.
4. Konfiskation des Eigentums aller Emigranten und Rebellen.
5. Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.
6. Zentralisation des Transportwesens in den Händen des Staats.
7. Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und Verbesserung der Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.
8. Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau.
9. Vereinigung des Betriebs von Ackerbau und Industrie, Hinwirken auf die allmähliche Beseitigung des Unterschieds von Stadt und Land.
10. Öffentliche und unentgeltliche Erziehung aller Kinder. Beseitigung der Fabrikarbeit der Kinder in ihrer heutigen Form. Vereinigung der Erziehung mit der materiellen Produktion usw.
Du wirst nichts mehr besitzen – und glücklich sein! Dir wird buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen. Du wirst dich nie hocharbeiten können, auch nicht via deine Nachkommen, weil Einkommenssteuer und Erbrecht erfolgreiches Arbeiten bestrafen. Wehrst Du dich oder fliehst du, wird alles, was du besitzt, ersatzlos konfisziert. Zentralbankgeld, Zentralisation und Militarisierung aller Lebensbereiche, allgemeine Nivellierung, Meinungshoheit („Demokratieerziehung“) von der Kinderkrippe anwärts. Es ist alles wie in Nordkorea oder wie in der EUdSSR.
Ich erwähne sowas immer wieder, weil emotional schwerkranke Individuen die Orgonomie seit Jahrzehnten mit diesem Marxistischem Gedankengut sozusagen aufpeppen wollen. Diese pseudointellektuellen Armleuchter haben sogar die Pertinenz, einen auf die „Frühschriften“ von Marx zu verweisen, wo dieser sich als Humanist erweise. Zunächst einmal, euren „Humanismus“ könnt ihr euch sonstwo hinschieben. Und: bei Kröner gibt es beispielsweise die Ausgabe Die Frühschriften: Von 1837 bis zum „Manifest der Kommunistischen Partei“ 1848. Was soll man dazu sagen?
Kommunismus ist EMOTIONELLE PEST und nichts außerdem! Es ist die Rache von impotenten Seelenkrüppeln, die alle anderen auf ihr energetisches Niveau herabziehen wollen. Wir leben bereits in dieser rotfaschistischen Hölle:

















