Posts Tagged ‘Albrecht von Haller’

Email [Laskas Weg] 2008

29. Februar 2024

Email [Laskas Weg] 2008

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 101)

23. Januar 2024

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

In Teil 100 beschrieb ich den Bereich der Emotionen (das orgonotische System, das Vegetative Nervensystem), hier soll es nun um den Bereich des „energetischen Orgonoms“ gehen, das in unserem zentralen Nervensystem sich materiell niederschlägt und um unsere Gehirnaktivität kreist.

Um unser natürliches Empfinden von Recht und Unrecht, d.h. den Kontakt zum bioenergetischen Kern, auszuschalten, wird das Vegetative Nervensystem durch „DeSade-ismus“ überwältigt und ausgeschaltet. Die Entsprechung hinsichtlich des Gehirns, genauer hinsichtlich der Kognitionen, finden wir in der „Absurdität“. Unser rationales Denken wird ausgeschaltet, indem es durch Absurdität zum Kollaps gebracht wird.

„Dadaismus“ ist eines der Hauptmechanismen der Emotionellen Pest und gleichzeitig eine der Abwehrstrategien gegen die Emotionelle Pest. Wir können keine rationalen Schlüsse mehr ziehen und werden Anfällig für Manipulation. Wir verlieren buchstäblich den Boden unter den Füßen, werden konfus und hilflos. Man denke nur all den Genderwahnsinn, den Wahnsinn um „kulturelle Aneignung“ und neuerdings alles, was Linke heute vertreten: früher war das der Bereich von Monthy Phyton – heute ist das die neue Normalität. Früher hätte man über nigerianische Schiffbrüchige im Mittemeer und Transvestiten, die über die Frauenquote in den Bundestag gelangen, herzhaft gelacht. Heute wirst du hart bestraft und deine Existenz ist gefährdet, wenn du darüber lachst!

Hier kommt auch die angeschnittene Doppelgesichtigkeit des „Dadaismus“ zum tragen, denn gegen diesen diabolischen SCHWACHSINN kann man nur noch mit Satire antworten. Ich verweise insbesondere auf den einfach nur göttlichen Medienfuzzi!

Der „Hofnarr“ Friedrichs des Großen, LaMettrie hat den „Dadaismus“ genutzt, um den Fängen der damaligen Zensur zu entkommen und gleichzeitig seine Gegner buchstäblich in den Wahnsinn zu treiben. Man denke etwa an seine Auseinandersetzung mit Albrecht von Haller, dieser Verkörperung einer grotesken Mischung aus der überkommenen Emotionellen Pest (inquisitorisches Christentum) und der damals hochmodernen Emotionellen Pest („vivisektionierende“ Naturwissenschaft).

Entsprechend bestand auch immer bei einigen Kritikern die Unsicherheit, ob Stirners Der Einzige und sein Eigentum wirklich ernstgemeint oder nicht vielmehr eine bloße Satire gewesen sei! Reich mußte sich mit einer Psychoanalyse herumschlagen, die in ihrem willkürlichen Surrealismus (man Denke nur an den schieren Schwachsinn, den Freud in den „Wolfsmann“ hineininterpretiert hat) nicht nur ihre eigenen Grundlagen untergräbt (die Libidotheorie), sondern auch die der gesamten Gesellschaft. Bei den heutigen Grünen scheint beispielsweise die ekelige haßzerfressene Charaktermaske Herbert Marcuses durch.

Richtig betrachtet, steht das LSR-Projekt im Zentrum einer psychologischen Kriegsführung, die seit 6000 Jahren andauert.

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 90)

24. November 2023

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

Die gesamte pseudoliberale (rotfaschistische) Verschwörung gegen Reich, mit ihrer Trinität aus Szientismus, Marxismus und Freudismus, läßt sich im Signum „LSR“ zusammenfassen. Man denke nur an LaMettries Kampf gegen den gefühlstoten „Automatenmenschen“ Albrecht von Haller, der als Vivisektor bekannt wurde – gleichzeitig war er ein tiefgläubiger Mensch. Umgekehrt machte er LaMettrie zum „Opfer eines gewaltigen Rezeptionsmißverständnisses“: er, LaMettrie, wäre DER Vertreter des mechanistischen Menschenbildes (Ursula Jauch: Jenseits der Maschine, S. 283).

Wie Reich landete LaMettrie im Niemandsland: er sei unwissenschaftlich und gleichzeitig antihumanistisch, während man selbst mit der mechanistischen Wissenschaft sowohl die Umwelt als auch den Menschen verfehlt und beide vernichtet. Der Szientismus (auch gerade der, der einer überweltlichen Seele noch Platz läßt) ist nichts anderes als Emotionelle Pest.

Stirners „Haller“ war Marx, der mit seiner Forderung nach Selbstregulierung buchstäblich durch „Enteignung“ fertigwurde: das Selbst wurde zur bloßen Schnittstelle gesellschaftlicher Kräfte, deren freies Walten durch den widerständigen „Eigner“ nur behindert wird. Der Stalinismus („roter Faschismus“) war eine notwendige Folge dieser Bewältigung der Stirnerschen Anthropologie. Entsprechend haben alle, wirklich alle, Marxisten instinktiv allergisch auf Reich reagiert und, in enger Kooperation mit den Szientisten und Psychoanalytikern, alles getan, um ihn zu sequestrieren.

Laskas Hauptanliegen war es stets, den grundlegenden Gegensatz von Freud und Reich herauszuarbeiten, den Freud selbst schon früh erkannt hat, während Reich weitgehend blind für ihn war, obwohl die Ablehnung von Seiten seiner psychoanalytischen „Kollegen“ im Laufe der Zeit immer intensiver wurde. Freud hat zwar das Über-Ich entdeckt bzw. den Begriff geprägt, aber stets die logische Konsequenz abgelehnt. Statt „Wo Über-Ich ist, soll Ich sein!“ war sein Diktum „Wo Es ist, soll Ich sein!“, mit anderen Worten, das Ich sollte an die Stelle der Gesellschaft treten und von sich aus, aus eigener Einsicht in die Notwendigkeit und eigenem Antrieb heraus die Triebe unterdrücken. Auf diese Weise macht das Ich das Über-Ich überflüssig… Das ist imgrunde genau die gleiche Dialektik, die die Marxisten zu Todfeinden Reichs machte.

Auf den einfachsten Nenner gebracht, ist der Szientist, der Marxist und der Psychoanalytiker jeweils von seinen Gefühlen abgetrennt und geht mit viehischem Haß gegen jeden vor, der diese Mauer einzureißen droht. Es droht eine verheerende innere Überflutung! Reichs Schicksal war, daß er der ultimative Mauereinreißer war.

Eine kurze Anmerkung zu Mandevilles „Bienenfabel“

11. September 2023

Eine kurze Anmerkung zu Mandevilles „Bienenfabel“