Posts Tagged ‘Horrorfilme’

Guardians of the Galaxy

20. April 2017

Ja, ich hab‘s getan, das erste Mal in diesem Jahr: einen Film im Fernsehen angeschaut, Guardians of the Galaxy. Es ist immer der gleiche weichbirnige Unsinn. Wird es denn niemals einen Science Fiction-Film geben für Leute, die zumindest einen zweistelligen IQ haben? Der Flug durch die Galaxie ist schlichtweg undenkbar, weil viel zu langwierig. Selbst mit Lichtgeschwindigkeit! Jedenfalls für außenstehende Beobachter und was bringt es mir, wenn ich zwar praktisch instantan 4 Millionen Lichtjahre überwunden habe, damit aber auch 4 Millionen Jahre in der Zukunft lande, was ich feststelle, wenn ich nach 8 Millionen Jahren wieder „zuhause“ bin! Mal abgesehen von der unvorstellbaren Energie, ncht nur um nur die die Nähe solcher Geschwindigkeiten zu gelangen, sondern auch, um das Raumschiff abzuschirmen. Bereits die Kollision mit einem Staubkorn würde eine gigantomanische Explosion auslösen.

Wenn reisen zwischen Sternensystemen möglich wären, dann nur über Mechanismen (was immer hier auch „Mechanismen“ bedeuten soll!), die den Raum schlichtweg aufheben. Würde der Raum zu nichts, würde das aber auch bedeuten, daß die Grenze zwischen Raum- und „Zeitreisen“ vollends aufgehoben wäre. Es wäre alles schlichtweg unvorstellbar. Zeitreisen sind nämlich nur in einem „Multiversum“ denkbar, in dem alle Variationen eines durch Zeitreisende abgewandelten Ereignisses sich entfalten und so Paradoxa vermieden werden. Schön und gut, aber Physiker vergessen bei solchen Gedankenspielereien gerne ihre eigentliche Profession: das Universum ist real, die Materie, die Energie, die unwandelbaren Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung… Statt das Universum zu einer Chimäre aufzublasen, wäre es rationaler unsere Reisenden zu etwas zu machen, was kaum noch Ähnlichkeit zu „Astronauten“ hat oder den Witzfiguren in Science Fiction-Filmen, sondern schlichtweg unbeschreibbar wäre. Wesen, die beispielsweise immer (!) durch geschlossene Fenster gehen – mitsamt den Menschen, die sie entführen.

Niemals wird ein „Mr. Spock“ oder irgendein anderer Außerirdischer auf unserer Erde landen. Was tatsächlich passieren wird bzw. schon immer passiert ist, werden jene verwirrenden Chimären sein, über die sich alle lustig machen. Das UFO-Phänomen in all seiner Bizarrheit und Ungreifbarkeit entspricht genau dem, was zu erwarten ist, wenn wir nicht die einzige hochentwickelte Zivilisation im Universum sind. Abstruse Horrorfilme kommen der Realität wahrscheinlich weitaus näher als Star Wars oder Star Trek.

Svoboda et al.: Wer hat Angst vor Wilhelm Reich? (2009) & Der Fall Wilhelm Reich (2012) (Filme)

24. Januar 2017

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Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:

Svoboda et al.: Wer hat Angst vor Wilhelm Reich? (2009) & Der Fall Wilhelm Reich (2012) (Filme)

Blogeinträge Mai/Juni 2011

13. Januar 2017

Im Mai und Juni 2011 stellte Dr. Konia folgende Blogeinträge ins Netz, auf die hier erneut hingewiesen wird, damit sie nicht verlorengehen:

Blogeinträge Mai/Juni 2011

  • Die anti-autoritäre Entartung der amerikanischen Colleges
  • Medizin, die sich an Symptomen orientiert, und Medizin, der es um Heilung geht, im Vergleich
  • Die mechanistische und die mystische Betrachtungsweise der menschlichen Sexualität
  • Politik verstehen
  • Netanjahus Rede: die Ausnahme, die die Regel bestätigt
  • Es ist wichtig Angst zu erleben
  • Ersatzkontakt: die Faszination mit dem Bösen
  • Der Kollaps des amerikanischen Zweiparteiensystems

 

 

Kommentare zu „Die mechanistische und die mystische Betrachtungsweise der menschlichen Sexualität”:

Nonnen 2013: Die eigentümliche Reduktion des Menschen auf seine Sexualität wird durch die einseitig theoretisierende Gender Mainstreaming-Ideologie noch verstärkt, Diese begeht den fundamentalen Irrtum, die als entscheidende menschliche Gegebenheit vorliegenden neurophysiologischen Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann völlig auszuklammern bzw. fälschlicherweise zu behaupten, diese festgelegten Gegebenheiten um– bzw. dekonstruieren zu können. Das jeweilige Gehirn ist das eigentliche „Geschlechtsorgan“.
[Einzelheiten bezüglich unüberbrückbarer Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Frau sind in dem Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2013 nachzulesen]

Robert 2014:

https://youtu.be/otsDjyTDE2c

Zu „Politik verstehen“:

Peter 2013: Den mörderischen Selbsthaß der Pseudo-Liberalen, die mittlerweile die gesamte Politik und alle Medien beherrschen, kann man nur ödipal verstehen: das eigene Vaterland wird gehaßt, was bis zum Willen zur Selbstvernichtung geht.

http://haolam.de/artikel_12812.html

Zu „Netanjahus Rede: die Ausnahme, die die Regel bestätigt“

Robert: Hier die Rede vor dem Kongress

http://www.hagalil.com/archiv/2011/05/25/netanyahu-13/

Peter: Hier zu Netanjahus letzter Rede – ein wirklich bemwerkenswerter Mann!

Video: Netanjahus Rede vor UN zum Iran

Peter 2014: Und wieder:

Video: Rede von Benjamin Netanjahu vor UN

Peter: Eine weitere Rede vor der UN. Israel gegen die Emotionelle Pest:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article134951166/Willkommen-beim-Bashing-Festival-gegen-Israel.html

Zu „Es ist wichtig Angst zu erleben“

Robert 2013: „Eine weitere Möglichkeit störende Gefühle zu vermeiden, liegt in der Verwendung des Intellekts als Abwehr. Bei dieser Lösung werden alle (auch diejenigen, die es darauf abgesehen haben, die Freiheit der Menschen in der ganzen Welt zu zerstören, wenn sie nur die Möglichkeit dazu hätten) als harmlos oder guten Willens betrachtet. Daher sei Angst vor ihnen und entsprechende Verteidigungsmaßnahmen nicht rational oder nicht erforderlich.“

Dies trifft besonders auf den radikalen Islam zu, der nur selten als das gesehen wird, was er ist.

Claus 2016: Heute Morgen erachtete ein Psychologe im DLF die Angst vor Terror als DAS Problem. Das ist schon unglaublich. Es ist die Haltung des ‚Intellektuellen‘.

Zu „Ersatzkontakt: die Faszination mit dem Bösen“

Robert 2013: Man kann auch sehen, wie die Brutalität in den Filmen immer realistischer und härter wird, während zumindest in den USA erotische Darstellungen immer mehr zensiert werden.

Das könnte ein Zeichen sein, dass die Panzerung stärker wird im Vergleich zu früheren Jahrzehnten, was sicherlich mit der ökonomischen Miserie und der Kriegsideologie des US-Imperialismus zu tun hat, der eher Soldaten statt Liebende benötigt.

O.: Nun sich anzuschauen, was „andere“ haben und wie andere sich lieben, war in den Heimatfilmen nach dem Krieg doch sehr heilsam, insbeondere wenn die unaussprechlichen Kriegszenen allen noch in den Köpfen herumspuken.
Heute das Glück anderer im TV zu sehen kann nur schmwerzen, da man selbst in öknomoischer Misere und mit Angst alles zu verlieren konfrontiert ist. Da ist es besser sich als Bad Guy mit der Wumme in der Hand vorszutellen und mal richtig abzuräumen, dass was man sich nie trauen würde, weil man so artig erzogen wurde.
Ich finde die Filme sehr langweilig, wo das Gute immer am Schluss gewinnt – jeder Film nach dem gleichen Muster, da erfrischt ein überraschendes Ende oder offenens mehr. Wenn es jedoch zu realitisch ist und man weiß, dass das Böse (Mafia, CIA, korruptes FBI) weiterexistieren wird, dann stimmt es auch nicht freudig. Das hat man ja schon vor der Haustüre.
Wer zuviel Fernsehen schaut, verschläft sein Leben.

Zu „Der Kollaps des amerikanischen Zweiparteiensystems“

O. Says: In Amerika wird es nie mehr möglich sein, dass sich die Leute selbst helfen … an fast jedem Arbeitsplatz gibt es Kameras und Mikros (nur nicht auf dem Clo), da sagt keiner mehr was.
Nebenbei bemerkt wird die Abhörtechnik auch hier bald großflächig eingesetzt werden. Die Ersten sind längst installiert und haben einigen Arbeitnehmern sofort den Arbeitsplatz gekostet. PC-Jobs werden längst überwacht und mit entsprechender Software ausgewertet. Sobald nicht mehr getippt oder geklickt wird, werden die Pausen gezählt, damit die langsamsten Mitarbeiter herausgefiltert werden können.

Warum schaut man sich Horrorfilme an?

5. September 2016

Wenn man die Reaktionen der jungen Frau, die neben Mr. Bean sitzt, betrachtet, fällt unmittelbar die sexualökonomische Erklärung dafür ins Auge, warum Leute sich der Tortur von Horrorfilmen aussetzen! Es ist selbstevident, bedarf keiner weiteren Erklärung.

http://www.youtube.com/watch?v=3aIfMX7FBbI%5D

Roger Cormans HOUSE OF USHER

29. November 2012

Richard Matheson schrieb 1954 den Roman I am Legend, aus dem 1971 schließlich der Film The Omega Man wurde. Die Vorlage ist vollkommen uninteressant, während der Film voller orgonomischer Bedeutsamkeit ist. Ich habe das in Verfilmungen von Reichs Buch CHRISTUSMORD erläutert.

Bei Roger Cormans 1960 gedrehten Film House of Usher ist es ähnlich. Edgar Allan Poes gleichnamige Kurzgeschichte, die dem Film zugrundeliegt, ist vollständig ohne Interesse, während das von Matheson verfaßte Drehbuch zumindest an einer Stelle voller orgonomischer Bedeutsamkeit ist.

Es geht in dem Film um nur vier Personen: Philip Winthrop, der sich in Madeline Usher verliebt hat und sie überraschend besucht, um sie zu heiraten; deren Bruder Roderick und den Hausdiener, der die beiden kränklichen Geschwister im uralten, langsam zerfallenden Haus der Ushers betreut. Roderick Usher beschreibt seinem Gast das Haus der Ushers:

Letzte Nacht fragten Sie mich nach der einzigartigen Trockenheit des Landes, das dieses Haus umgibt. Einst war dieses Land fruchtbar und war voller Farmen. Die Erdkrume lieferte ihren Reichtum zur Erntezeit. Es gab Bäume und Pflanzen, Blumen, Kornfelder. Es gab große Schönheit hier. Damals war dieses Wasser klar und frisch. Schwäne glitten auf seine Kristalloberfläche. Tiere kamen zu seinem Ufer, vertrauensvoll, um zu trinken. Aber das war lange vor meiner Zeit. (…) Und dann kroch etwas über das Land und verdunkelte es. Die Bäume verloren ihre Blätter. Die Blumen welkten und starben. Sträucher wurden braun und welk. Die Getreidefelder gingen zugrunde. Und die Seen und Teiche wurden schwarz und still. Und das Land verdorrte wie im Angesicht einer Pest. (…) Eine Plage des Bösen. Anthony Usher: Dieb, Wucherer, Händler mit Menschenfleisch. Bernard Usher: Betrüger, Fälscher, Juwelendieb, Drogenabhängiger. Francis Usher: professioneller Attentäter. Vivian Usher: Erpresserin, Hure, Mörderin. Sie starb in einem Irrenhaus. Kapitän David Usher: Schmuggler, Sklavenhändler, Massenmörder. (…) Dieses Haus ist Jahrhunderte alt. (…) Und alles Böse ist in seinen Steinen verwurzelt. (…) Das Böse ist nicht nur ein Wort. Es ist Realität. Es kann erschaffen werden wie ein Lebewesen und es wurde von diesen Menschen geschaffen. (…) Seit Hunderten von Jahren wurden gemeine Gedanken und üble Taten in seinen Mauern ausgeheckt. Das Haus selbst ist jetzt böse.

Reich hatte das in seinem Aufsatz „DOR-Beseitigung und Wetterbeeinflussung“ 1952 wie folgt beschrieben:

Stille und Öde breiten sich über die Landschaft, wobei das betroffene Gebiet von der nicht in Mitleidenschaft gezogenen Umgebung deutlich abgegrenzt ist. Die Stille drückt sich darin aus, daß alles Leben in der Atmosphäre zu sterben scheint. Die Vögel hören auf zu singen, die Frösche hören auf zu quaken. Man hört kein Geräusch des Lebens. Vögel fliegen tief und verstecken sich in den Bäumen. Die Tiere kriechen viel langsamer als sonst am Boden hin, und die Blätter und die grünen Nadeln der Bäume sehen sehr „traurig“ aus; sie hängen herab und verlieren ihre innere Spannung und die Fähigkeit, sich wieder aufzurichten. Alles Leuchten und aller Glanz verschwindet von den Seen und aus der Luft. Die Bäume sehen schwarz aus, als ob sie abstürben. Man hat tatsächlich den Eindruck von Schwärze oder besser von Öde. (Ausgewählte Schriften, S. 451)

Die grüne Farbe der Bäume und Wiesen verschwindet von den Bergen. Alles sieht schwarz und matt aus. Der fehlende Glanz läßt sich durch eine Verminderung der orgonotischen Pulsation und des Orgon-Metabolismus in Pflanzen und Tieren erklären. Dies scheint dadurch bestätigt, daß an der Oberfläche von Seen die orgonotische Pulsation ebenfalls aufhört. Das Wasser wird ruhig und regungslos. (ebd.)

Über die Einheit von äußerer und innerer Wüste, die beide von abgestandener, abgestorbener, giftiger Orgonenergie (DOR) geprägt sind, schreibt Reich in „Die emotionale Wüste“ (1955):

Die ständige Gegenwart des Todes (der DOR-Atmosphäre) und das allgegenwärtige dumpfe Gefühl des unvermeidlichen Endes kennzeichnen das Leben in der Wüste wie das Lebensgefühl des gepanzerten Menschen. Die Erstarrung des Gefühlslebens, Dehydration der Gewebe, die mit aufgedunsenen Schwellungen und schlaffen, verfetteten Muskeln oder einer Neigung zu Ödemen oder Ödeme verursachenden Erkrankungen alterniert, der Alkoholismus, der das, was noch von einem ursprünglichen Lebensgefühl übriggeblieben ist, stimulieren soll, Verbrechen und Psychosen und die letzten Zuckungen eines sinnlosen, frustrierten, malträtierten Lebens sind nur einige Folgen der emotionalen Wüste. (ebd., S. 478)

Es ist eine Beschreibung der Ushers und ihres Verhaltens bis zum tragischen Ende.

Die „Schwärzung von Gesteins“, d.h. den „kanzerösen Zerfall“ von ganzen Gebäuden, die Reich erstmals auf Orgonon beobachtete, habe ich an anderer Stelle beschrieben.

[youtube:http://www.youtube.com/watch?v=D6qDHlqvMKM%5D