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Marx‘ charakterologischer Zerfall vom Liberalen zum Roten Faschisten im Lichte der heutigen BRD (ERSTER NACHTRAG zu: Die eigentlichen Feinde von LSR. Oder: Peter offenbart die letzten esoterischen Geheimnisse der Weltverschwörer.)

20. Juni 2024

Der frühe Marx wird durch die beiden folgenden Zitate gekennzeichnet, die einen durch und durch liberalen Geist zeigen, der geradezu seherisch das gegenwärtige rotfaschistische System der BRD-Unrechtsjustiz vorausgesehen hat und die ganze Perfidie der rotfaschistischen Gesinnung etwa der heutigen SPD:

Karl Marx 1842 in seinen Bemerkungen über die neueste preußische Zensurinstruktion:

Der Schriftsteller ist also dem furchtbarsten Terrorismus, der Jurisdiktion des Verdachts anheimgefallen. Tendenzgesetze, Gesetze, die keine objektiven Normen geben, sind Gesetze des Terrorismus, wie sie die Not des Staats unter Robespierre und die Verdorbenheit des Staats unter den römischen Kaisern erfunden hat. Gesetze, die nicht die Handlung als solche, sondern die Gesinnung des Handelnden zu ihren Hauptkriterien machen, sind nichts als positive Sanktionen der Gesetzlosigkeit.

Wie gesagt: der heutige Unrechtsstaat im globalistischen Siedlungsraum „BRD“.

Im gleichen Jahr äußerte sich Marx das erste Mal zum Sozialismus bzw. Kommunismus in Der Kommunismus und die Augsburger »Allgemeine Zeitung« und zwar auf eine denkbar erstaunliche Weise, als könnte er in das verrottende Gehirn eines heutigen ideologisch verblendeten Jusos blicken – Opfer einer ständigen Rotbestrahlung seit der Kinderkrippe:

Wir haben die feste Überzeugung, daß nicht der praktische Versuch, sondern die theoretische Ausführung der kommunistischen Ideen die eigentliche Gefahr bildet, denn auf praktische Versuche, und seien es Versuche in Masse, kann man durch Kanonen antworten, sobald sie gefährlich werden, aber Ideen, die unsere Intelligenz besiegt, die unsere Gesinnung erobert, an die der Verstand unser Gewissen geschmiedet hat, das sind Ketten, denen man sich nicht entreißt, ohne sein Herz zu zerreißen, das sind Dämonen, welche der Mensch nur besiegen kann, indem er sich ihnen unterwirft.

Kurz danach kam es bei Marx zur Wende: er entdeckte das „Gattungswesen“, zu dem sich das Individuum „emanzipieren“ (sic!) müsse – die klassische Wende vom Liberalismus zum Pseudo-Liberalismus (Roten Faschismus). Dazu schrieb er 1844 in Zur Judenfrage:

Die [liberale, PN] politische Emanzipation ist die Reduktion des Menschen, einerseits auf das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft, auf das egoistische unabhängige Individuum, andrerseits auf den Staatsbürger, auf die moralische Person … erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seinen individuellen Verhältnissen Gattungswesen geworden ist, erst wenn der Mensch seine „[eigene Kräfte]“ als gesellschaftliche Kräfte erkannt und organisiert hat und daher die gesellschaftliche Kraft nicht mehr in der Gestalt der politischen Kraft von sich trennt, erst dann ist die menschliche Emanzipation vollbracht.

Im Sommer 1844 wird er dann in seinen „Pariser Manuskripten“ diese vermeintliche „Emanzipation“, d.h. die Vergesellschaftung des Individuums mit der Beseitigung des Privateigentums gleichsetzen und dann im Folgejahr in seiner Auseinandersetzung mit Stirner das Individuum endgültig zu einem bloßen Reflex der sozioökonomischen Entwicklung auflösen.

Du wirst nichts besitzen und dabei glücklich sein und du wirst ganz und gar mit der Maschine eins werden.

Die eigentlichen Feinde von LSR. Oder: Peter offenbart die letzten esoterischen Geheimnisse der Weltverschwörer (Teil 1, das orgonotische System)

18. Juni 2024

Die wahren Feinde von LSR sind nicht die üblichen Verdächtigen, etwa die Katholische Kirche oder irgendwelche Gutmenschen. Nein, es sind die, die den Glauben und den Altruismus verfluchen und die nur sich selbst anbeten – die kein höheres Wesen über sich anerkennen und deshalb in ihrem Tun frei von jedweder Moral, Ethik und Mitmenschlichkeit sind bzw. vermeinen zu sein. Teilweise sind sie sogar Anhänger von LaMettrie, Stirner, Reich und – Bernd A. Laska.

Wenn man nicht die Abbildung unten vor Augen hat, könnte man irrigerweise glauben, daß die Welt von Anhängern Max Stirners beherrscht wird, also daß die Weltverschwörer Stirnerianer sind. Hans G. Helms und Alexander Stulpe haben sehr dicke Bücher darüber geschrieben.

Um zu den Weltverschwörern zu gehören, mußt du dich zu den sieben Todsünden Trägheit, Neid, Völlerei, Wollust, Habgier, und schließlich Hochmut, d.h. zu Luzifer, bekennen, um schließlich, siebentens, im Zorn und im Namen Satans unaussprechliche Dinge zu tun, die dich, vom Über-Ich befreit, auf ewig aus der menschlichen Gemeinschaft ausschließen…

…schau dir die Kreaturen an, die ihre Seele an den Teufel verkauft haben, die Entertainer (Marke Madonna) mit ihren Musikvideos und die Politiker (Marke Macron) mit ihrer bösartigen Politik! EINFACH MAL DIE AUGEN AUFMACHEN! Die sieben Sprossen der „Stairway to Heaven“ führen schließlich zum letzten Raum im Schloß der blutigen Bestie:

Der Film zeigt das, was sie aus Kubricks Eyes Wide Shut herausgeschnitten haben…

Du willst mir sagen, daß ich dem Marquis de Sade, den bekennenden Satanisten Marx und Lenin und polymorph-perversen Psychoanalytikern wie Isidor Sadger und Paul Federn folgen soll?! DMF (Diderot, Marx, Freud) statt LSR?!

Drogenmißbrauch insbesondere Cannabis (Trägheit), Neid („Kleiner Mann“), Völlerei, Wollust und Habgier (orgastische Impotenz) und Hochmut (die Verlagerung von Energie weg vom Genital in den Kopf: „Hochnäsigkeit“) und schließlich sexueller Kindesmißbrauch und Mord (die blutige Zerstörung von Genitalien) sind das, wofür AUSGERECHNET LaMettrie, Stirner und Reich stehen sollen?!

Ich kann nur immer und immer und immer wieder und wieder und wieder auf Reichs Dreischichtenschema verweisen:

Das DOR in der Mitte wird sequestriert werden und die Fassade wird den Kern ausdrücken! Keine Ahnung warum, aber das findet sich alles ausgerechnet in den B-Movies von Roger Corman.

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 137)

8. Juni 2024

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

Man kann den Marxismus als Versuch betrachten, mit Stirner fertigzuwerden – und den Neomarxismus als verzerrte Rückkehr des Verdrängten.

Da wäre Marx quasi Aristotelische Hinwendung zur „Essenz“. Im Kapital heißt es beispielsweise, daß sich „in den zufälligen und stets schwankenden Austauschverhältnissen Arbeitszeit als regelndes Naturgesetz gewaltsam durchsetzt, wie etwa das Gesetz der Schwere, wenn einem das Haus über dem Kopf zusammenpurzelt. Die Bestimmung der Wertgröße durch die Arbeitszeit ist daher ein unter den erscheinenden Bewegungen der relativen Warenwerte verstecktes Geheimnis“ (Marx, z.n. Wolfgang Röd: Dialektische Philosophie der Neuzeit, München: C.H.Beck, 1986, S. 223). In der Ware steckt als transzendentale Essenz die Arbeit wie Christus in der Hostie! Bei dieser „Werttheorie“ bleibt vom Subjekt („Be-Wertung“) nichts. – Von der berühmten (angeblichen Marxschen) Dialektik, d.h. dem Austausch subjektiver Sichtweisen, um „auf dem Markt“ zu einer gemeinsamen objektiven Wertung zu gelangen (etwa so wie Blinde jeweils einen Körperteil eines Elefanten abtasten und sich dabei verbal austauschen), bleibt nichts!

Der Zerfall des Marxismus, der nicht zuletzt 1933 mit Reichs Massenpsychologie begann, wirkt wie eine Wiederkehr des bösen Geistes Stirner. Beispielsweise klingt Satre verdammt nach Stirner, wenn etwa die Rede ist von „Gruppen freier Praxis“ vs. „inertes Kollektiv“ (Verein vs. Gesellschaft): „Das im eigentlichen Wortsinn Wirkliche ist das Individuum in seiner totalisierenden Aktivität, nicht irgendwelche Universalien oder Kategorien, die vielmehr erst in der Totalisierung, also als Ergebnis der individuellen Praxis, erzeugt werden“ (z.n. Röd, S. 311).

Röd erwähnt neben Sartre (der verdammt, und verquer, Stirnerisch klingt) beispielsweise Adorno und nicht zuletzt Marcuse: „Wesentlich ist für Marcuses Auffassung der Dialektik die Betonung der Rolle des geschichtlichen, erkennenden und sich frei entscheidenden Subjekts“ (Röd, S. 300).

Adorno über seine „negative Dialektik“: „Mit konsequenzlogischen Mitteln trachtet sie, anstelle des (Hegelschen) Einheitsprinzips und der Allherrschaft des übergeordneten Begriffs die Idee dessen zu rücken, was außerhalb des Banns solcher Einheit wäre“ (z.n., Röd, S. 303).

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 136)

7. Juni 2024

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

In der Aufklärung gab es die Möglichkeit den subjektiven (= „geoffenbarten“) Geist des Christentums durch die „objektive“ Vernunft zu ersetzen (Diderot, Kant) – oder das Christentum (= die Moral) ganz fahrenzulassen.

Am Ende des deutschen Idealismus konnte man das „Idealistische“ (den objektiven Geist = das Über-Ich) materialistisch erden – oder ganz verwerfen.

Bei Freud/Reich ähnlich: nach dem frühen Freud (der ja nur der Kulminationspunkt einer „Bewegung“ ist, die mit Nietzsche und dem künstlerischen „Aufbruch in die Moderne“ umrissen ist) gab es nur zwei Wege weiter: Kultur oder Natur. Den ersten beschritten Freud, Alexander, Federn, et al., den zweiten Ferenzci (der zufällig mal kurz in diese Wegspur geriet), Gross und Reich.

Man könnte sagen, bei Stirner bildet sich der „Verein“ aus den Schnittstellen der Wirkungen, die von den, Marx zufolge, „abstrakten“ Individuen ausgehen. Bei Marx sind umgekehrt die Individuen die Schnittstellen gesellschaftlicher Wirkungen = Historischer Materialismus. Das führt letztendlich dazu, daß „die Gesellschaft“ zum Abstraktum wird – zum „irrationalen Über-Ich“.

Reich zufolge setzt das Leben bzw. „das Lebendige“ seine eigenen Regeln auf, organisiert sich die Gesellschaft spontan. Es bildet sich sozusagen ein „rationales Über-Ich“ (Laska) aus. Beim vermeintlichen „Atheisten“ Freud muß eine letztendlich überweltliche Vernunft ordnend und regulierend eingreifen, damit das Leben nicht an seiner eigenen Irrationalität zugrundegeht. Dabei verkennt er, daß diese Eingriffe die Selbstregulation zerstören und dadurch erst das erzeugt wird, was das „irrationale Über-Ich“ doch bekämpfen will.

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 135)

6. Juni 2024

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

Diderot, Marx, Freud und Konsorten haben die Ausnahmestellung von LaMettrie, Stirner und Reich erkannt, was man von deren Bewunderern und Anhängern in aller Regel nicht sagen kann. Das ist imgrunde das LSR-Projekt in einem Satz.

Bei Wolfgang Röd fand ich folgende Stelle, die zeigt, warum Marx (bereits lange vor dem Einzigen) ein Ohr für Stirners (spätere) Sonderstellung hatte. Nach Hegel gab es nur zwei Wege weiterzugehen – einen beschritt Marx, den anderen Stirner:

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnte es nicht nur scheinen, als sei eine bestimmte Gestalt der Philosophie durch ihre Vollendung im Hegelschen System an die Grenze ihrer Entfaltungsmöglichkeiten gelangt, sondern als bereite sich auch die Geburt einer neuen Art Philosophie vor. Daß Marx die Situation so sah, zeigt sich schon in den Vorarbeiten zu seiner Doktor-Dissertation, wo sich der berühmte Hinweis auf Knotenpunkte in der Philosophie findet, an denen die gerade Linie der Entwicklung unterbrochen werde. Nach Marx wurde mit Hegels System ein solcher Knotenpunkt erreicht. Dies äußert sich einerseits in der Hinwendung zur Subjektivität als Reaktion auf den totalen Anspruch einer zur Vollendung gelangten Philosophie [PN: Stirner], andererseits in der Bemühung um Aufhebung der für abgeschlossen gehaltenen Art von Philosophie. An dieser Aufhebung mitzuwirken, sah Marx als seine Aufgabe an. Eine solche Aufhebung war seit längerem vorbereitet, und zwar nicht nur durch die Linkshegelianer und namentlich durch Feuerbach, sondern auch, ja vor allem durch die sogenannten utopischen Sozialisten. Was Feuerbach anbelangt, so zeigt sich bei ihm bereits jene Tendenz zur materialistischen Umstülpung der Hegelschen Philosophie, von der später Marx, Engels und deren Nachfolger sprechen sollten. (Wolfgang Röd: Dialektische Philosophie der Neuzeit, München: C.H.Beck, 1986, S. 196f)

Stirner wird von Röd natürlich nicht erwähnt. Sah Marx schon, lange bevor Stirner in seinen Gesichtskreis trat, die Alternative zwischen „Hinwendung zur Subjektivität“ (d.h. sich dem „absoluten Geist“ entziehen) und „Aufhebung“ (beim Geist kann „Aufhebung“ nur „real werden“ bedeuten). Wenn dem so ist, dann hätte Marx selbst ein „Stirner“ werden können. Er war sich dessen bewußt (natürlich in anderer Begrifflichkeit und deshalb nicht ganz so klar): entweder sich dem Über-Ich entziehen und es liquidieren – oder diesen Geist (die Moral) aufheben, indem man ihn verwirklicht (= das Marxistische Paradies der Gerechtigkeit). Das wäre auch die Erklärung, warum nur er Stirners Bedeutung durchschaut hat. Deshalb hat er sich die Mühe gegeben ein Telefonbuch über Der Einzige und sein Eigentum zu schreiben: Die deutsche Ideologie.

Im Anschluß an Hegel gab es zwei Möglichkeiten: das System verlassen (mit dem Spintisieren aufhören) oder es weiterführen (das Spintisieren mit anderen, geeigneteren Mitteln fortführen). Vielleicht ist mein Röd-Zitat vollkommen belanglos. Das einzige, was ich interessant finde, ist das „Objektive“: daß prinzipiell diese Gabelung bevorstand, egal ob überhaupt jemand den einen Weg genommen hätte und egal, ob Stirner oder Marx je gelebt hätten.

Das Manifest der Kommunistischen Partei

1. Juni 2024

Um Marx richtig einordnen zu können, braucht man an sich nichts anderes lesen, als die Maßnahmen, die 1848 von Marx für die „fortgeschrittensten Länder“ vorgesehen waren und zwar „ziemlich allgemein“:

1. Expropriation des Grundeigentums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausgaben.

2. Starke Progressivsteuer.

3. Abschaffung des Erbrechts.

4. Konfiskation des Eigentums aller Emigranten und Rebellen.

5. Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.

6. Zentralisation des Transportwesens in den Händen des Staats.

7. Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und Verbesserung der Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.

8. Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau.

9. Vereinigung des Betriebs von Ackerbau und Industrie, Hinwirken auf die allmähliche Beseitigung des Unterschieds von Stadt und Land.

10. Öffentliche und unentgeltliche Erziehung aller Kinder. Beseitigung der Fabrikarbeit der Kinder in ihrer heutigen Form. Vereinigung der Erziehung mit der materiellen Produktion usw.

Du wirst nichts mehr besitzen – und glücklich sein! Dir wird buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen. Du wirst dich nie hocharbeiten können, auch nicht via deine Nachkommen, weil Einkommenssteuer und Erbrecht erfolgreiches Arbeiten bestrafen. Wehrst Du dich oder fliehst du, wird alles, was du besitzt, ersatzlos konfisziert. Zentralbankgeld, Zentralisation und Militarisierung aller Lebensbereiche, allgemeine Nivellierung, Meinungshoheit („Demokratieerziehung“) von der Kinderkrippe anwärts. Es ist alles wie in Nordkorea oder wie in der EUdSSR.

Ich erwähne sowas immer wieder, weil emotional schwerkranke Individuen die Orgonomie seit Jahrzehnten mit diesem Marxistischem Gedankengut sozusagen aufpeppen wollen. Diese pseudointellektuellen Armleuchter haben sogar die Pertinenz, einen auf die „Frühschriften“ von Marx zu verweisen, wo dieser sich als Humanist erweise. Zunächst einmal, euren „Humanismus“ könnt ihr euch sonstwo hinschieben. Und: bei Kröner gibt es beispielsweise die Ausgabe Die Frühschriften: Von 1837 bis zum „Manifest der Kommunistischen Partei“ 1848. Was soll man dazu sagen?

Kommunismus ist EMOTIONELLE PEST und nichts außerdem! Es ist die Rache von impotenten Seelenkrüppeln, die alle anderen auf ihr energetisches Niveau herabziehen wollen. Wir leben bereits in dieser rotfaschistischen Hölle:

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 131)

21. Mai 2024

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

Es ist interessant Reichs Folgerungen aus dem Gefühl, ein bloßer Wurm im Weltall zu sein, mit denen Freuds zu vergleichen. Freud:

Kritiker beharren darauf, einen Menschen, der sich zum Gefühl der menschlichen Kleinheit und Ohnmacht vor dem Ganzen der Welt bekennt, für „tief religiös“ zu erklären, obwohl nicht dieses Gefühl das Wesen der Religiosität ausmacht, sondern erst der nächste Schritt, die Reaktion darauf, die gegen dies Gefühl eine Abhilfe sucht. Wer nicht weiter geht, wer sich demütig mit der geringfügigen Rolle des Menschen in der großen Welt bescheidet, der ist vielmehr irreligiös im wahrsten Sinne des Wortes. (Die Zukunft einer Illusion, STUDIENAUSGABE Bd. 9, S. 166f)

Wie Marx und Diderot will sich auch Freud nicht überwältigen lassen, sondern im Gefolge seines Gottes namens „Logos“ Dämme gegen den Ozean errichten! Wobei Freud et al. verkennen, daß dieses Dämme errichten der wirkliche Ursprung der Religion ist. Man lese nur die Psalmen oder die babylonischen Mythen!

Bei Freud soll aus der unbewußten Verdrängung die bewußte Verurteilung werden (Dämme errichten) – dagegen Reichs gefühlsmäßige Einheit von Sexualität und Religion, d.h. die Versöhnung mit dem Ozean, mit dem „Menschentiersein“ – wie bei LaMettrie.

Die Religiösen spüren ganz genau, daß die Naturwissenschaft ihr Todfeind ist. Daß sie früher oder später langsam aber sicher die Fundamente der Religion unterspült. Die einzige Überlebenschance ist, Religion und Wissenschaft separat zu halten. Sobald aber Gott angetastet wird, rasten sie aus. Entsprechend können sie Freuds Die Zukunft einer Illusion akzeptieren (denn der hat, nach eigenem Eingeständnis in Das Unbehagen in der Kultur, keinen Zugang zum religiösen Gefühl), während Reichs Buch über „die Illusion einer Zukunft (für den Mystizismus)“, Äther, Gott und Teufel, niemals akzeptiert werden wird. Und das eben nicht nur, weil Freud das Über-Ich anerkennt, Reich nicht, sondern weil Reich den lieben Gott eben nicht nur eine bloße Illusion sein läßt, zu der jeder sagen kann, daß er es besser weiß („ich habe Gott geschaut“) – Reich nimmt ihnen Gott aus dem Himmel weg und untersucht ihn im Reagenzglas. Das können sie nicht ertragen. – Reichs Orgonphysik ist nichts anderes als eine konsequente Fortführung von dem, was Reich von der LSR-Essenz erfaßt hat!

Die Ursprünge der Orgonometrie bei Hegel und Marx

19. Mai 2024

1. Ob es nun die „idealistische“ Entwicklung der Ideen oder die „materialistische Entwicklung der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse“ sind: es ist immer eine dialektische, d.h. eine „triadische“ Entwicklung aus Spannung und Einheit, die zwar von der linearen zeitlichen Abfolge aus Ursache und Wirkung praktisch nicht zu separieren ist, aber trotzdem auf eine Essenz des Geschehens verweist, die sich von der bloßen Oberfläche unterscheidet. Man denke beispielsweise an Marx‘ Arbeits- und Mehrwerttheorie.

2. Die erwähnte „Triade“ äußert sich unterschiedlich in Theorie und Praxis.

In der Theorie führen das Einzelne und das Besondere zum Allgemeinen. Beispielsweise ein Champignon verglichen mit einem Pfifferling zum umfassenden Begriff „Pilz“. Mit Hilfe dieser Abstraktionsleistung begreifen wir unsere Umwelt und können planen.

In der Praxis führen das Allgemeine und das Besondere zum Einzelnen. Das sieht man insbesondere bei Marx Begriff der Arbeit: „Arbeit“ liegt ausschließlich dann vor, wenn ein allgemeiner Plan („Gehirn“) buchstäblich „die Hand führt“, was in einem Produkt resultiert.

3. Hier zeichnet sich die orgonometrische Grundgleichung ab:

Die Psyche („Konzept“) ist die Allgemeinheit des Organismus, das Soma („Tätigkeit“) ist die Besonderheit der einzelnen Organe.

4. Der Organismus geht aus der kosmischen Orgonenergie hervor, die die Quelle aller Arbeit ist, das „gemeinsame Funktionsprinzip“. Letztendlich entsteht alles durch Bifurkation („Entzweiung“) und Überlagerung („Vereinigung“):

Email [Rudolf Steiner] (2006)

17. Mai 2024

Email [Rudolf Steiner] (2006)

Anstreichungen in David McLellan: DIE JUNGHEGELIANER UND KARL MARX

7. Mai 2024

Anstreichungen in David McLellan: DIE JUNGHEGELIANER UND KARL MARX