Posts Tagged ‘Religionen’

Die Funktionsweise des selbstgerechten Angriffs auf Amerika durch die äußerste Linke

8. Juni 2019

Der amerikanische Orgonom Dr. Charles Konia beschreibt den Erfolg der Grünen Pest:

Die Funktionsweise des selbstgerechten Angriffs auf Amerika durch die äußerste Linke

Theologie ist wichtig!

17. Oktober 2018

DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: Das orgonomische Testament / 6. Orgonomie und Theologie

DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: 2. Wilhelm Reich statt Jesus Christus

11. Dezember 2016

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DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: Das orgonomische Testament / 2. Wilhelm Reich statt Jesus Christus

Orgonometrie (Teil 2): Kapitel 6.h.

30. April 2016

orgonometrieteil12

1. Zusammenfassung

2. Die Hauptgleichung

3. Reichs „Freudo-Marxismus“

4. Reichs Beitrag zur Psychosomatik

5. Reichs Biophysik

6. Äther, Gott und Teufel

a. Der modern-liberale (pseudo-liberale) Charakter

b. Spiritualität und die sensationelle Pest

c. Die Biologie zwischen links und rechts

d. Der bioenergetische Hintergrund der Klassenstruktur

e. Die Illusion vom Paradies und die zwei Arten von „Magie“

f. Die gesellschaftlichen Tabus

g. Animismus, Polytheismus, Monotheismus

h. Dreifaltigkeit

Zwei Welten: Buddhismus und Islam gegen die Orgonomie

10. Januar 2016

Es verfolgt mich, wo immer ich hingehe. Auf der Straße, in den Massenmedien, aus den Verlautbarungen der Volkszertreter werde ich vom Islam bedrängt und kaum betrete ich jene Sphäre, die von den Gebildeten und Kulturbeflissenen geformt wird, ob Wohnung, „Psychopraxis“ oder Veranstaltungscenter, bin ich mit absurd hoher Wahrscheinlichkeit mit Buddhastatuen, Thangkas, gar Altären konfrontiert.

Oberflächlich betrachtet kann man sich kaum zwei gegensätzlichere Religionen und Lebensanschauungen vorstellen: hier der ultra-aggressive und stets dümmlich daherkommende Monotheismus des Islam, dort der sanfte, leise, höchsten intellektuellen Ansprüchen genügende Buddhismus, dem die (!) Götter ziemlich gleichgültig sind.

Von der Warte der Emotionen aus betrachtet, sind sie aber fast identisch:

  1. Da wäre zunächst die Rolle der „Mechanik“: In beiden Lebensphilosophien geht es darum sein Ich so weit wie möglich auszuschalten. Praktisch geschieht dies im sinnleeren Ritual, das man desto besser ausführt, je mechanischer man vorgeht.
  2. Beide Lebensauffassungen sind „antihumanistisch“: Nicht der Mensch steht im Mittelpunkt, sondern das „Numinose“. Was damit gemeint ist, wird an der bildenden Kunst am deutlichsten, die vom Sufismus bzw. dem Zen inspiriert ist. Im Mittelpunkt steht weder der Mensch, noch die Natur, wie sie das Innenleben des Menschen widerspiegelt, sondern sozusagen „der Raum an sich“, „die Leere“. Menschen, sogar Tiere und Pflanzen stören nur.
  3. Oberflächlich mag der dauerbeleidigte Moslem aus kaum mehr bestehen als Emotionen, doch das ist nur oberflächlich, denn tatsächlich dreht sich alles um Sensationen. Siehe zu diesem Komplex meine Ausführungen in Die Massenpsychologie des Buddhismus.

Diese drei Elemente verbinden Islam und Buddhismus und machen beide so überaus attraktiv für den westlichen Menschen. Man denke nur an die pseudointellektuellen Ergüsse der Strukturalisten, Poststrukturalisten, Dekonstruktivisten, blablabla, die immer auf das eine hinauslaufen: das Verschwinden des Individuums, des Ich, des Menschen.

Es ist, als wolle der Mensch die Falle verlassen, indem er schlichtweg leugnet, daß es ihn, den Menschen, und die Falle überhaupt gibt!

Der Hellenismus und das Christentum haben den Menschen und das Individuum in den Mittelpunkt gerückt. Jetzt, wo es darum geht ihn etwas näher unter die Lupe zu nehmen, tritt er in die Kulissen zurück und verweist auf die leerstehende Bühne, deren Mechanik und deren „Aura“.

Ein passenderes Bild: Reich betritt den Behandlungsraum – und der Patient läuft weg. Ich verweise zurück auf Warum wird die Orgonomie übergangen?: der heutige Mensch will nicht gesehen werden, nicht berührt werden. Deshalb sind Orgonomie und Islam/Buddhismus antagonistische Gegensätze.

Der Witz bei der ganzen Angelegenheit ist, daß sich ausgerechnet die Linke (in Gestalt der Grünen und ihrer Sympathisanten) auf die Seite des Antihumanismus geschlagen hat. Ich spreche von dem eingangs beschriebenen „buddhistischen“ Milieu. Es sind die Leute, die der systematischen Islamisierung das Wort reden. (Natürlich werden sie nach deren Erfolg am meisten zu leiden haben, ähnlich wie sie bei einem Sieg der Sowjetunion als erste an die Wand gestellt worden wären – trotzdem waren sie im Stalinistischen „Friedenslager“ aktiv.)

Die Gegenwahrheit ist natürlich, daß der Buddhismus und teilweise auch der Islam dafür stehen, daß der Abgrund, die schwarze Leere, das Nichts, ebenfalls ein Aspekt der kosmischen Orgonenergie sind. Das Christentum ist auf den Menschen und „das Licht“ zentriert; auf das, was in der indischen Philosophie „Atman“ heißt, während Buddhismus und Islam „Anatman“ sind: das Aufgehen von „Ich“ und „Licht“ in der „Leere“.

The Journal of Orgonomy (Vol. 29, No. 2, Fall/Winter 1995)

11. August 2012

In seinem Artikel „Orgone Therapy: The Application of Functional Thinking in Medical Practice. Part XVII: The Province of Medical Orgonomy“ (S. 165-174) beschäftigt sich Charles Konia u.a. mit Figuren, die zwar als „Orgontherapeuten“ und „Orgonomen“ auftreten, jedoch nicht die charakterstrukturellen Voraussetzungen dazu nicht mitbringen.

Ein besonderes Problem sind notorische Mystiker:

Mystische Menschen haben (…) einen gewissen Grad des Kernkontakts aufrechterhalten, wenn auch verzerrt (…). Obwohl einige die Orgonomie anfangs annehmen können, bauen sie sie früher oder später in ihr System von mystischen Einstellungen und Verzerrungen ein. Diese Untergruppe, diejenigen, die ihre Mystik nicht aufgeben können, sind häufig in den Tiefen ihrer Struktur psychotisch. (S. 171)

Jeder, der mystischen Lehren anhängt, kann unmöglich Orgontherapeut sein. Reich hat dazu geschrieben: „Ein Ingenieur wird bei seiner Arbeit von seinem Glauben an ein jenseitiges Glück vielleicht nicht gestört, bei einem Sexualökonomen wäre ein derartiger Glaube jedoch eine Katastrophe“ („Work Democracy in Action“, Annals of the Orgone Institute, Vol. 1, 1947, S. 32).

Was zieht dann diese armen Irren ausgerechnet zur Orgonomie? Das, was Reich als „kosmische Sehnsucht“ bezeichnet hat. Reich:

Die mystischen Vorstellungen so vieler Religionen, der Jenseitsglaube, die Lehre von der Seelenwanderung etc. entstammen ausnahmslos der kosmischen Sehnsucht; und die kosmische Sehnsucht ist funktionell in den Ausdrucksbewegungen des Orgasmusreflexes verankert. (Charakteranalyse, KiWi, S. 515)

Was diese unglückselig ver(w)irrten Seelen von uns Normalsterblichen unterscheidet, was sie erleben, hat Reich wie folgt beschrieben:

[Die] Ablösung der Funktion der Selbstwahrnehmung von den organismischen Funktionen kann in einigen Fällen nicht anders erlebt werden als in der Form „Seele verläßt Körper“ oder „Seele befindet sich außerhalb des Körpers“. Da die Wahrnehmung nur geringen und schließlich gar keinen Kontakt mehr mit den bioenergetischen Funktionen hat, die sie subjektiv widerspiegelt, erlebt man auf sehr typische Weise „Selbstentfremdung“ oder „Selbstentrücktheit“. Dementsprechend haben Prozesse wie Projektion, Trance, Depersonalisation, Halluzination usw. eine konkrete Spaltung im bioenergetischen System zur Grundlage. (ebd., S. 572)

Bei allem Mitleid und Verständnis, es wird Zeit diesen wahrscheinlich unheilbar strukturell gestörten Leuten endlich Einhalt zu gebieten. Ansonsten wird die Zukunft der Orgonomie folgendes Gesicht tragen: