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Der tiefenpsychologische, bioenergetische und biosoziale Urgrund der Grünen Partei

15. August 2024

In der autoritären Gesellschaft vor 1960 (vereinzelt bis heute) hatten die Menschen ein organisch eingepaßtes Über-Ich, das gesellschaftlich der lokal organisierten Autorität entsprach. Der Vater war der Chef der Familie, die Mutter setzte die Moral durch. Diese patriarchalische Struktur setzte sich ungebrochen auf allen Ebenen vom Betrieb und vom Dorf, über den Landesherrn bis zum Kaiser und weiter bis zum lieben Gott fort. Ein bis ins Einzelne aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel, das für „Ruhe und Ordnung“ sorgte und das gesellschaftliche und persönliche Angstniveau niedrig hielt.

Das Gewissen spielte gar nicht eine so große Rolle, weil eh jeder schlafwandlerisch wußte, was er zu tun und zu lassen hatte. Mit dem Einbruch der sexuellen Revolution seit 1960 (und vereinzelt auch davor) brach dieses VERMEINTLICHE Idyll zusammen, die Menschen wurden orientierungslos, sekundäre Triebe wurden unkontrolliert ausgelebt, der Angstpegel stieg zusammen mit der allgemeinen Verunsicherung und die Autorität wurde zentral. Die Familien und lokalen Gemeinschaften zerfielen (also „die soziale Kontrolle“) und der Staat wurde allmächtig, übernimmt sogar mittlerweile die Früherziehung. Gleichzeitig spielt das Gewissen eine immer größere Rolle und wird immer hysterischer: Antirassismus, Klimawahn etc. Nie wurde fanatischer gegen „Hitler“ gekämpft!

Nicht im Widerspruch dazu steht, daß die Orientierungslosigkeit immer mehr wächst und alles Widernatürliche und „Sekundäre“ geradezu vergöttlicht wird. Der „göttliche Marquis“, Marx mit seiner restlosen Entkernung des Menschen und Freud haben gewonnen. Freud mit seiner doppelten Botschaft, daß der Mensch imgrunde ein gemeingefährliches sadomasochistisches Tier ist, das sich nicht selbst steuern kann, weshalb „die Kultur vorgeht“, d.h. das Über-Ich. Und ja, Freud war auch „gegen das Über-Ich“, aber gegen das der autoritären „religiösen“ Gesellschaft (Unvernunft) – nicht gegen das der zentralisierten, „aufgeklärten“, „atheistischen“ Gesellschaft (vermeintliche Vernunft).

Wie Reich bereits 1925 am Beispiel des damaligen Lumpenproletariats zeigte, isoliert sich beim Zerfall der lokalen Autorität das Über-Ich, wird zu einer Art Fremdkörper und entspricht damit einer Triebregung; „für deine Geilheit werde ich dir jetzt ein Messer in die V…. rammen“. „Gott“ (= Über-Ich) wird unvermittelt zu Satan (der „Ankläger“). Das hat Reich schon alles 1925 in Der triebhafte Charakter mit alptraumhaften Fallgeschichten beschrieben. Siehe etwa Das Aufkommen des Psychopathen (Teil | Suchergebnisse | Nachrichtenbrief | Seite 2 

Aber lassen wir die Psychoanalyse hinter uns und betrachten das ganze sexualökonomisch: Die liberal-bürgerliche Fassade fällt weg und die sekundäre Schicht liegt frei (bzw. die Fassade tritt in den Dienst der sekundären Schicht – „hinterhältige Gemeinheit“: die Grünen versprechen das Paradies und schaffen die Hölle auf Erden) plus die Körperpanzerung bricht zusammen und wird ersetzt durch Augenpanzerung (Kontaktlosigkeit, Verpeiltheit, ideologischer Wahnsinn: die Grünen).

Was in der Erziehung des Grünen Kindes falsch läuft: Kontaktlosigkeit.

Der wirklich Grüne (wie diese Tussi ab Minute 7:20 https://youtu.be/KkYTQBvEMD8) ist ein pseudo-liberaler Charakter, der (a) vollständig von seinem bioenergetischen Kern abgespalten ist und (b) seinen Intellekt ausschließlich als Abwehr gegen seine natürlichen Triebregungen benutzt und deshalb, trotz meist sehr hohem IQ, strunzdumm und vollkommen verpeilt ist. Deren Kinder wachsen in einer emotionalen Wüste auf und sind vollkommen verwirrt, weil ihre Eltern nur Unsinn von sich geben. Hinzu kommt, daß im Leben des Kindes wirklich alles reguliert und kommentiert wird. Früher sind die Kinder ihrer eigenen Wege gegangen und die einzige Ermahnung war: „Treib keinen Unsinn!“ Heute werden sie von der Kinderkrippe an betreut und reguliert und unfähig sich selbst und als Gruppe zu regulieren. Hinzu kommt das Erbe der Psychoanalyse, egal ob die heute nun abgeschrieben ist oder nicht: jede Regung des Kindes wird kommentiert und auf eine intellektuelle Ebene gehoben. Von „Darf ich Dir die Windel wechseln?“ bis „Warum hast Du Dir in die Hose gemacht? Was willst Du mir damit signalisieren?“ Alles wird problematisiert, etwa der Umgang mit Spielzeugpistolen, und Grenzen werden überschritten insbesondere in der Sexualerziehung. Mein Gott, laßt die Kinder einfach in Ruhe und schützt ihre Privatsphäre. In manchen Familien aus diesem Milieu wird aus ideologischen Gründen in den Wohnungen auf Türen, zumindest aber auf Schlüssel verzichtet, denn niemand habe etwas zu verbergen. Konsequenz: die Eltern füllen sich dauerüberwacht und sind ständig angespannt, so daß von einem Sexualleben keine Rede mehr sein kann, und umgekehrt bei den Kindern ähnlich. Wenn dann noch Cannabis oder sogar nur Psychopharmaka dazukommen: das Kind wächst in einem Horrorfilm auf, in dem es nur von Zombies bzw. Biorobotern umgeben ist.

Was die Zukunft betrifft, ist es ähnlich wie in der autoritären Gesellschaft: ein Großteil der Kinder werden zu Klonen ihrer Eltern, eine Minderheit rebelliert. Die Kinder der Grünen werden selber Grüne und rebellieren entsprechend gegen das Vater-Imago – im Namen ihres Vaters, was die ganze Infantilität der Grünen weiter potenziert. Andere entdecken ihre unaufhebbare Resilienz und werden ostentativ konservativ: „Döp dö dö döp!“ Spiegelverkehrt zu dem, was etwa „1968“ geschah.

Von dem Genderscheiß, Impfterror, dem mörderischen Veganismus, Swaddling (Einwickeln von Säuglingen zu Mumien) und die Verblöööödung durch Smartphones und allgemein durch Elektronik, will ich erst gar nicht anfangen. Hinzu kommt die ostentative Entfremdung von der Eigengruppe, so daß dem Kind keinerlei Möglichkeit einer wirklich Identifikation bleibt: WURZELN FASSEN. Es wird zum „Weltbürger“ herangezogen.

L und S und R und das Affektleben der Intellektuellen (Teil 4)

18. Mai 2023

Bereits seit etwa 1937, spätestens aber 1947, dämmerte es Reich, der sich zuvor ausschließlich in „linken“, „progressiven“ Kreisen bewegt hatte, daß seine vermeintlichen Freunde tatsächlich die schlimmsten Feinde des Fortschritts sind. Sie, die stets gegen die „Autoritäten“ (die Vater-Imago, das Über-Ich) und „das System“ (repressive Strukturen, die Panzerung), angetreten waren, kamen ins Stottern, Stolperten, wenn es tatsächlich ans Eingemachte ging und real zu werden drohte. Es waren stets nur Worte gewesen, die im Gegensatz zu ihrer biophysischen Struktur standen, also eine Lüge waren. Für Reich waren es Leute, die eine unzuverlässige oder unwahre Idee oder Ansicht vertreten: Quacksalber in Sachen Wahrheit und Freiheit, „Wahrheits- und Freiheitskrämer“. Kaum besser als Faschisten, die die reaktionäre Sau rot anmalen. Schlimmer! Denn es ist mehr als ein bloßes Zurschaustellen „des Guten“ – es gibt jenseits dieses Gutmenschentums sonst nichts beim linken Charakter. Er IST Lüge – sonst nichts. Er ist bioenergetisch hohl!

Man ist immer wieder betroffen von der schrecklichen Angst, die der Liberale zeigt, wenn man seine Abwehr erfolgreich angreift. Er gerät außer sich und wird irrational. (Elsworth F. Baker: Der Mensch in der Falle, S. 270)

Kaum, daß die wirkliche Probleme angesprochen werden, insbesondere daß Wahrheit und Freiheit solange Illusion bleiben müssen, solange nicht die Charakterstrukturen wahr und frei (ungepanzert) sind, geraten Linke in eine Situation, in der es um ihre nackte Existenz geht. Es ist, als wenn man bei strahlendem Sonnenschein den Vorhang beiseite schiebt und dem Vampir das Kruzifix vor sein Gesicht hält!

Man bemerkt (…), daß frei praktizierende Ärzte gewöhnlich konservativ sind, während Psychiater und Psychoanalytiker, die weit intellektueller und mehr auf das Wort angewiesen sind, im allgemeinen liberal sind; das mag die zunehmende Tendenz in der Psychiatrie erklären, Gefühle und Freuds Libidotheorie, die sich mit dem [bioenergetischen] Kern befaßt, weniger zu betonen und statt dessen eine neutralere, entsexualisierte Ichpsychologie vorzuziehen. (ebd. S. 272)

Genauso ist es allgemein mit den Gesellschaftswissenschaften, insbesondere aber mit der Philosophie bestellt, die gegenwärtig von Michel Foucault und Konsorten dominiert werden. Linksintellektuelle fühlen sich, je nach intellektueller Konjunktur, zeitweise von LaMettrie, Stirner und Reich magisch angezogen, nur um schließlich alles zu verkorksen, was L und S und R ausmacht, oder sie gleich ganz in den Orkus zu treten. Oberflächlich fühlen sie sich zunächst angesprochen, aber die Botschaft (die Wahrheit) stellt sich schließlich als Krypton für ihre biophysische Struktur (die Lüge) heraus.

Reflektionen über Max Stirner von konservativer Warte (Teil 51)

24. Februar 2023

[Diese Reihe soll zur Auseinandersetzung mit Bernd A. Laskas LSR-Projekt animieren.]

Von Alain de Benoist stammt der Satz: „Der Sinn des Kommenden ist immer in dem Verhältnis zur Herkunft enthalten“ (Aufstand der Kulturen. Europäisches Manifest für das 21. Jahrhundert, Berlin: Edition Junge Freiheit, 1999, S. 39). Wie der Titel seines Buches schon sagt, geht es darum, daß man nur „sinnvoll“ leben kann, wenn man in seiner Kultur, in der Vergangenheit verwurzelt ist. In diesem Zusammenhang gemahnt bei ihm manches an Reichs „europäische“ Abhandlungen über die Arbeitsdemokratie und auch an Reichs einfachen Ausspruch: „Die Zukunft erwächst aus dem ständigen Strom der Gegenwart, wie auch die Gegenwart aus der Vergangenheit hervorgeht“ (Christusmord, 1978, S. 72).

Ich glaube, wenn man gegen seine Herkunft lebt, man einen Preis dafür zu bezahlen hat. Das war wohl ein Teil von Reichs persönlicher Tragik: um er selbst zu sein, mußte er gegen seinen Vater, die Vater-Imago, das Judentum, letztendlich das Über-Ich anleben; das bekämpfen, was er als „Familitis“ bezeichnete. Aber wie, losgelöst von der Herkunft, selbst sein? Diese innere Zerrissenheit haben Ilse Ollendorff und Peter Reich sehr gut beschrieben.

Sie zeigt sich auch in Fragen der Kindererziehung. Anfangs wollte Reich das Kind als quasi autonomes Subjekt behandeln, das möglichst früh von der Familie, gar der Mutter getrennt, „kollektiv“ aufwächst. Erst Mitte der 1940er Jahre sah er angesichts seines eigenen Sohnes die ganze Bedeutung des engen orgonotischen Kontakts zwischen Mutter und Kind in den ersten Jahren.

Reich wollte seine eigene Problematik umgehen, indem er seine Herkunft, seine Erdung, seine „Verwurzelung“ (!) bei Amöben, Quallen und in der Milchstraße suchte (siehe Die kosmische Überlagerung).

Doch man lebt aus den unmittelbaren Wurzeln heraus und kann nicht, quasi religiös, die „Kontinuität der Funktionen“ überspringen (siehe dazu Orgonometrie, Teil 3, Kapitel 12).

Und was ist mit Freiheit, Autonomie, Eigenheit? „Nur ein freier Mensch kann frei sein“ (American Odyssey, S. 296). Ein isolierter Eintrag in Reichs Tagebuch. Sozusagen der Gedanke des Tages. Ein denkbar schwerer Schlag ins Gesicht der sogenannten „freien Gesellschaft“, die solange eine Illusion bleiben wird, solange der Einzelne nicht frei ist von Panzerung bzw. dem „Über-Ich“. Du bist nur frei, wenn nicht nur die äußeren Hierarchien, die dich bedrücken, weg sind, sondern vor allem erst, wenn auch die verinnerlichten Hierarchien („die Stimme des Gewissens“) verschwunden sind.

In seinem Du contrat social ou Principes du droit politique schrieb Rousseau, der Ahnherr der modernen Wurzellosigkeit, daß derjenige, der dem allgemeinen Willen nicht gehorcht, dazu gezwungen werden muß, „frei zu sein“. Wie das? „Wir sollten diesen Ausdruck der Freiheit als eines der grundlegenden Merkmale freier Menschen anerkennen.“ Rousseau glaubte, der Mensch sei gut und je mehr Menschen einen gemeinsamen Willen, eine Art Gemeinschafts-Ich, finden, desto „guter“ werden sie: deshalb müsse sich der Einzelne dem Volkswillen unterwerfen, um er selbst und frei = gut sein zu können. Mit anderen Worten: er soll sich den inneren Hierarchien unterwerfen, etwa im Sinne der modernen „Wokeness“.

Montesquieu, der Ahnherr der modernen (demokratischen) Rechten, glaubte, der Mensch sei von Natur aus schlecht und ohnehin gäbe es den Menschen gar nicht. Deshalb müsse er je nach den unterschiedlichen Gegebenheiten durch Checks and Balances vor der Tyrannei des vermeintlichen Volkswillens geschützt werden. Entsprechend schrieb Reich 1956: „Ein freier Mensch ist der, der sich im Angesicht des Todesurteils weigert, etwas preiszugeben, das er aus freien Stücken preiszugeben bereit wäre“ (Greenfield: USA gegen Wilhelm Reich, S. 388).

Es ist dokumentiert, daß sich Reich um 1956 herum intensiv mit Rousseau auseinandergesetzt hat (das geht aus Christusmord, wo er den Contrat Social erwähnt, und dem Bericht von Wolfe’s Witwe Gladys Meyer-Wolfe hervor, Reich lese Rousseaus Bekenntnisse). Durch Marx und dessen Robespierre (Lenin) war Reichs europäische Periode zwischen 1927 und 1937 durch und durch Rousseauistisch: der wahre Volkswille soll die bürgerliche Welt hinwegfegen (Was ist Klassenbewußtsein?).

Tragischerweise sah sich Reich seit etwa 1932 genau durch diesen „wahren Volkswillen“ (der in Stalin verkörpert war) verfolgt. Man betrachte nur die „Rousseauistischen“ Ausführungen von Wertham und Brady gegen den unsolidarischen „Volksschädling“ Reich (siehe dazu Der Rote Faden, Kapitel 5).

Vor diesem Hintergrund muß man Reichs vollkommene Hingabe an das „Montesquieusche“ Amerika betrachten, seine Bevorzugung des konservativen Geistes (Christusmord, Zeugnisse einer Freundschaft), den Frieden, den er mit dem Patriotismus, der Religion und den anderen bürgerlichen Institutionen schloß. Dieses innere Ringen Reichs schlug sich schließlich in Elsworth F. Bakers Unterscheidung zwischen dem vom bioenergetischen Kern getrennten kollektivistischen „liberalen Charakter“ und dem im Kern verwurzelten individualistischen „konservativen Charakter“ nieder (Der Mensch in der Falle).

Der Ödipus-Komplex und die Reichianer

8. März 2019

Elsworth F. Baker zufolge gibt es zwei Arten von Menschen: diejenigen, die frei sind vom Ödipus-Komplex, und diejenigen, deren gesamte Existenz von ihm geprägt ist. Zu den ersteren gehören jene, die die genitale (bzw. phallische) Phase nicht durchgemacht haben und die deshalb weitgehend lebensunfähig sind („orale Charaktere“), und jene, die unergründlicherweise die genitale Libidophase unter den heutigen gesellschaftlichen Bedingungen unbeschadet durchstanden haben und entsprechend gesunde genitale Charaktere sind. Zur zweiten Gruppe gehören effektiv fast 100% der Bevölkerung! Entsprechend beherrscht der Ödipus-Komplex wirklich alles.

Nach Baker gibt es zwei Möglichkeiten, wie der Neurotiker den Ödipus-Komplex bewältigt: entweder tritt er in offene Konkurrenz zum Vater bzw. zur „Vater-Imago“ (das konservative Syndrom) oder er rebelliert gegen ihn auf subversive Weise (das liberale, „linke“ Syndrom). Diese beiden Bewältigungsformen des Ödipus-Komplexes bzw. deren Widerstreit bestimmt unser gesamtes politisches und gesellschaftliches Leben. Das zeigt sich besonders schön am „Reichianismus“ selbst.

Beispiel Amerika: dort besteht, wie zuvor in der Psychoanalyse und im Marxismus, ein Gutteil der „Reich-Anhänger“ aus „Juden“. Davon leidet wiederum ein Großteil unter dem „liberalen“ Bewältigungsmodus des Ödipus-Komplexes. Obwohl sie ganz offensichtlich nichts mit dem Judentum verbindet, kehren sie dieses plakativ nach außen, weil sie, fast durchweg der Oberschicht entstammend oder zumindest aktuell dazugehörend, sich in der Rolle des „Opfers“ gefallen – des Opfers im ödipalen Drama, das gegen den Vater rebelliert. Entsprechend ist die „Israel-Kritik“ ihr großes Thema. Ganz offen betreiben sie Boykotthetze gegen Israel, solidarisieren sich mit den „Palästinensern“ (fast durchweg Hitler-Verehrer!) und stellen Israel als DIE Bedrohung des Weltfriedens hin. Unter keinen Umständen wollen sie angesichts des so „unjüdischen“ Judenstaates Israel ihres Opferstatus verlustig werden und vor allem leben sie die Rebellion gegen das Vater-Imago aus.

Das zeigt sich auch in ihrer Haltung zu Amerika: auf der einen Seite können sie sich gar nicht wieder einkriegen in ihrem Haß gegen Trump, weil der (warum auch immer) den amerikanischen Traum und die amerikanische Demokratie zerstöre – und auf der anderen Seite delegitimieren sie die Vereinigten Staaten erbarmungslos. Der aufgeblasene Militärhaushalt, die Erinnerung an Vietnam, die Sklaverei, die Indianerkriege, etc.pp. Selbst die Gründung der USA sei eine einzige Lüge, da die Engländer die Steuern nur erhoben, weil sie bei der Verteidigung der Kolonisten gegen die Franzosen und deren indianische Verbündete sich finanziell verausgabt haben und im Westen aufwendige Militärposten ausrechterhalten mußten, um die Indianer vor den nach Westen drängenden weißen Siedlern zu schützen. Sie lassen kein gutes Haar an ihrem eigenen Land. Das nennt man Subversion! IN IHREN AUGEN WÄRE ES BESSER, WENN ES DIE USA GAR NICHT GEBEN WÜRDE. Das gleiche gilt für Israel, das sie offensichtlich ausradiert sehen wollen. Der Ödipus-Komplex ist derartig wirksam, daß sie selbst einen zweiten Holocaust freudig beklatschen würden!

Diese Geistesart prägt weltweit (wenn natürlich auch jeweils unter anderen Vorzeichen!) den gesamten „Reichianismus“, dem so gut wie ausschließlich Linke angehören. Man vertue sich nicht: diese Leute werden erst Ruhe geben, wenn das Erbe Reichs endgültig vernichtet und die Orgonomie endgültig zerstört ist. Man mache doch bitte mal die Augen auf! Diese linken Charaktere haben es geschafft ein Land wie Schweden, ein Paradies auf Erden ohne wirklich tiefgehende Probleme, in eine veritable Hölle zu verwandeln und dem sicheren Untergang auszuliefern. DEN GESAMTEN WESTEN HABEN SIE ZERSTÖRT. Und genau das gleiche machen sie mit der Orgonomie in ihrer nunmehr viele Jahrzehnte andauernden Verschwörung gegen Wilhelm Reich und das American College of Orgonomy. Belege finden sich u.a. in meinen „Besprechungen Reichianischer Bücher“ hier, hier und hier.