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Gepanzerte „genußvolle Tugend“ vs. ungepanzerte „tugendhafte Lust“

27. November 2024

Ausgehend von seiner charakteranalytischen Praxis unterschied Reich zwischen zwei Grundformen der Arbeitsleistung: „die zwanghaft-unlustvolle und die natürlich-freudige“ (Massenpsychologie des Faschismus, Fischer TB, S. 257).

Die letztere öffnet den Weg zu einem „beruflich, fachlichen Interesse, (…) die sachliche Verbundenheit mit der Arbeit“ (ebd., S. 262). Das wird dadurch unterstützt, daß die Menschen „in ihrer Arbeitsfunktion (…) natürlicherweise dazu verhalten (sind), rational zu sein“ (S. 335), allein schon durch die „sachlich-rationalen Verflechtung von Arbeitszweigen“ (S. 343). Nirgendswo ist bei Reich die Rede von Anreizen („sei tugendhaft und du wirst Lust verspüren“), sondern von der Freisetzung eines natürlichen Antriebes und der mit ihm einhergehenden natürlichen Moral. „Sie funktionieren arbeitsdemokratisch nicht zufolge ihrer persönlichen politischen Neigungen, sondern ausschließlich zufolge ihrer Tätigkeit als Industriearbeiter, Farmer, Lehrer, Ärzte, Kleinkindererzieher, Schriftsteller, Administratoren, Techniker, Wissenschaftler, Forscher u.s.f.“ (S. 278). Es wäre eindeutiger, hätte Reich nur von „persönlichen Neigungen“ gesprochen, doch die Tendenz seiner Argumentationskette ist offensichtlich.

Reich war es um die Förderung der wirklich freien Lebensbetätigung und die gleichzeitige Beseitigung irrationaler Freiheitsbegriffe zu tun, wobei der irrige Freiheitsbegriff mit der innerlich versklavten menschlichen Struktur, also Fremdsteuerung verbunden ist. Praktisch muß sich der Arbeitende mit dem Arbeitsprozeß identifizieren („Work Democracy in Action“, Annals of the Orgone Institute, 1947). Ist der Arbeiter jemand, der nur deshalb gewissenhaft arbeitet, weil eine Belohnung für seine Arbeit in Aussicht steht (Tugend führt zu Lust – d.h. eine brüchige Pseudotugend muß durch Bestechung mit dem Geschenk der Lust herbei manipuliert, „erzwungen“, werden) oder funktioniert er als integraler Teil des Arbeitsprozesses, weil er innerlich frei, d.h. „lustfähig“ ist (Lust führt zu Tugend)? In letzterem Fall braucht ein innerer Widerstand bzw. eine „innere Trägheit“ nicht durch Anreize und „Impulse“ künstlich überwunden zu werden, was immer Manipulation (Fremdsteuerung) impliziert.

Seit Adam Smith geht es bei allen Theorien des Kapitalismus darum, die Tugendhaften zu belohnen. Sei fleißig und dabei gewissenhaft und du wirst deinen gerechten Lohn ernten! Das kann nicht funktionieren, denn wenn die Manipulation durchschaut und die Tugend nicht von außen, also fremdbestimmt kontrolliert wird, genießt man vorschnell – rebellisch, subversiv, betrügerisch. Denke an all die Fälle von Wissenschaftsbetrug und das „Ach, merkt eh keiner!“ deiner Kollegen. Der im ersten Aufsatz zu diesem Thema erläuterte Jesuanische, Paulinische, Augustinische, Lutherische, Jensinistische Ansatz setzt hier einen grundsätzlich anderen Akzent: „Ich arbeite nicht auf Erlösung hin, sondern ich bin erlöst und – arbeite“, d.h. ich bin dank der Gnade Gottes tugendhaft, selbst wenn ich nicht kontrolliert werde und keinen Lohn erwarten kann. Nur so kann echter Kapitalismus, wahre Demokratie und genuine Wissenschaft funktionieren. Natürlich braucht es immer wieder Anreize, wie heute in China und neuerdings z.B. in Vietnam, aber wirklich „nachhaltig“ ist das nur mit einer „protestantischen Ethik“. Wenn sich „Lust –> Tugend“ endlich durchsetzt, haben wir eine reine Arbeitsdemokratie vor uns, d.h. jeder folgt seinem „Fachbewußtsein“. Wobei natürlich auf „Tugend –> Lust“, also „Anreize“, nie ganz verzichtet werden kann. Es ist nur eine Frage der Gewichtung. Meiner Meinung nach steht das so spektakulär prosperierende China vor einer Katastrophe, eben weil es in dieser Hinsicht null arbeitsdemokratische Substanz hat. Man denke auch an das Nord-Süd-Gefälle in Europa und daran, wie durch den demoskopischen Wandel auch Deutschland von der Mentalität des mediterranen „Legal, illegal, scheiß egal!“ immer mehr zerfressen wird.

Angesichts dieser „libertinistischen“ Entartung ist der naheliegende Einwand, daß die hier, frei nach Max Weber, gepriesene „Calvinistische“ Geisteshaltung extrem leib- und sexualfeindlich, generell lustfeindlich war, geradezu die Verkörperung eines über-ich-gesteuerten Lebens. Dazu ist zunächst zu sagen, daß das den funktionellen Gegensatz von Arbeit und Sexualität widerspiegelt, der in gepanzerten Gesellschaften besonders akzentuiert ist (vom Pendeln zum Gegensatz). Außerdem kann man zwar oberflächlich von „freien Türken“ und „zugeknöpften Norwegern“ sprechen, doch aus der Perspektive von James DeMeos Saharasia-Theorie sieht das schon anders aus. Das ist ein gutes Beispiel dafür, was eigentlich gemeint ist, wenn man davon spricht, einen Sachverhalt „funktionell“ zu betrachten. Es geht nicht um „formale Logik“, sondern um die Zusammenhänge der Lebenswirklichkeit, nicht darum, wie etwas oberflächlich erscheint, sondern worauf das ganze hinausläuft.

Peter liest die Laska/Schmitz-Korrespondenz (Teil 17)

22. April 2024

Reichs grundlegender Dissens mit der Naturwissenschaft des 20. Jahrhunderts läßt sich in dem simplen Satz aus Christusmord zusammenfassen: „Der Raum ist nicht leer; und niemand hat je Atome oder die Luftkeime von Amöben gesehen“ (Freiburg 1978, S. 32).

Richard Feynman („Quantenelektrodynamik“), sicherlich der wichtigste Physiker nach dem Zweiten Weltkrieg, hat auf die Frage, welche wissenschaftliche Erkenntnis er einer Menschheit übermitteln würde, die nach einer globalen Katastrophe wieder von vorn mit einer Steinzeit beginnen müßte, und er nur eine kurze Message senden könne, geantwortet: daß alle Materie aus Atomen bestünde, daraus ließe sich die gesamte Physik rekonstruieren. Entsprechend würde ein Biologe vielleicht mit „unsichtbaren Keimen“ kommen, da das unmittelbare praktische (Hygiene) und theoretische Folgen (Erbinformation) hat.

Reich hat beide Vorstellungen als „Metaphysik“ von sich gewiesen und sich der Natur, wenn man so will, streng „phänomenologisch“ genähert. Beispielsweise wollte er zu Beginn seiner Bionversuche explizit nichts über den damaligen Stand der Mikrobiologie wissen, die seine „Bione“ sofort als diesen oder jenen Mikroorganismus abqualifiziert hätte. Ähnlich, als er die Strahlung der SAPA-Bione mit Hilfe des Elektroskops untersuchte, wollte er nichts von der Ladungstrennungstheorie hören, die alle „orgonotischen“ Phänomene mit (den Elektronen von) Atomen wegerklärt hätte.

Das führe ich hier an, weil Hermann Schmitz in den Human- bzw. Geisteswissenschaften ähnlich vorgeht. Die Phänomenologie, erst recht die Schmitzsche Neue Phänomenologie, beginnt voraussetzungslos mit der Beobachtung. Halb ironisch könnte man sagen: „Ich hab‘ mein Sach‘ auf nichts gestellt!“ – Beide, Reich und Schmitz, sind dezidiert nichtnihilistisch, denn Reich stellt sich mit seinem „kosmischen Lebensäther“ explizit gegen Einsteins „kosmische Leere aus bloßen mathematischen Abstraktionen“ (kein Zitat), während Schmitz den Raum affektiv besetzt („Gefühlsraum“).

Laska, ursprünglich ein „Reichianer“, und Schmitz sollten sich allein von daher „gesucht und gefunden“ haben; nicht von ungefähr kommt der intensive Austausch zwischen beiden. Woher dann der auffällige grundsätzliche Dissens? Der alles entscheidende Unterschied zwischen beiden ist die Parteilichkeit: das Kind oder die Kultur, d.h. die in die Kultur hereinbrechende Natur oder die Kultur?!

Dazu schreibt Schmitz, er sei beispielsweise dagegen,

den Kindern die grausamen und unheimlichen Geschichten aus der Märchenliteratur, denen sie sich fasziniert zuwenden, vorzuenthalten, weil die Phantasie dadurch auf Abwege geraten könnte. Wie die Kinderkrankheiten zur Ausbildung eines strapazierfähigen Immunsystems, so gehören vielfältige Eindrücke, die im Dunkel undeutlichen Verlangens nach Anziehendem und Abstoßendem Leuchtpunkte setzen, zur Vorbereitung einer selbständigen, in personaler Emanzipation durch personale Regression hindurch reifenden Persönlichkeit, die in einem steril rationalen Schutzklima verkümmern würde. Ich bin durchaus der Meinung, daß die Aufklärung und Abstoßung des Ungemäßen in der Enkulturation nur nachträglich erfolgen kann (…) (S. 360)

Parteilich ist man, wenn man sich gegen das Über-Ich stellt, d.h. auf die Seite des Lebendigen. Da hilft es dann auch nichts, wenn sich Schmitz gegen den „Konstellationismus“, d.h. gegen die atomistische Zerstückelung der Natur stellt, wobei dann die isolierten Faktoren wieder mechanisch vernetzt werden (S. 359). Dieser quasi „Funktionalismus“ bei Schmitz hilft nicht, weil es für ihn, genau wie für Stirner und im krassen Gegensatz zu Reich, kein „allgemeinverbindliches Kriterium für Rationalität“ gibt. Von daher auch seine Probleme mit dem irrationalen vs. rationalen Über-Ich (S. 353, 357).

Beispielsweise schwebt ihm als „Religion der Zukunft“ der japanische Shintoismus vor:

eine Religion ohne Dogmen und Mythen. Wo dem Japaner etwas Heiliges begegnet, etwa eine frische Quelle, ein imponierender Baum oder ein sonderbarer Stein, errichtet er einen kultischen Schrein, umwickelt den Baum, beschriftet den Stein. Ganz spontan sammelt sich das Volk, etwa auf dem Weg zur Arbeit, und spricht ein kurzes Gebet zum kami, was nicht präzis ein als persönlich vorgestelltes Wesen ist, sondern eine schwach personifizierte göttliche Macht. (S. 357)

Das auch sadistische Massenmörder und Kinderschänder ein Gebet zum „kami“ sprachen und lebenslang vollkommen in „einpflanzenden Situationen“ eingebettet waren… Dazu Schmitz zu Laska:

Sie sprechen die Problematik der Enkulturation an. Was Sie in diesem Zusammenhang als das – rationale oder irrationale – Über-Ich bezeichnen, das auf diese Weise an das Kind weitergegeben werde, ist in meiner Terminologie die gemeinsame implantierende Situation (aus Situationen), in die das Kind hineinwächst. (…) Die Bedeutsamkeit der implantierenden Situation ist aber binnendiffus, d.h., sie besteht nicht aus lauter einzelnen Bedeutungen (Sachverhalten, Programmen, Problemen), die man der Reihe nach auf den Prüfstand stellen könnte, ob sie rational oder irrational sind. Daher muß jede Zensur scheitern, die die implantierende Situation vor Zulassung zum Kind darauf prüft, was als irrational verworfen und als rational durchgelassen werden soll. (S. 356f)

Dazu fällt mir langsam nichts mehr ein… Außer vielleicht der Verweis auf das eine Buch, das die gesamte Human- und Geisteswissenschaft, vor allem aber die Neue Phänomenologie ad absurdum führt:

Zum Gedenken an James DeMeo (14.1.1949 – 3.4.2022): Die „Saharasia-Theorie“ (Teil 3)

11. April 2022

Die destruktive Irrationalität des Menschen hat einen bis in die Details nachverfolgbaren zeitlichen und örtlichen Ursprung: sie begann vor etwa 6000 Jahren im Wüstengürtel des afroeurasischen Kontinents, der sich von Marokko bis vor die Tore Pekings erstreckt. Die Verwüstung ging mit der Ausbreitung dessen einher, was Reich als „emotionale Wüste“ bezeichnet hat. Diese ist gekennzeichnet durch eine alles bestimmende Lebensfeindlichkeit, die funktionell identisch ist mit Sexualfeindlichkeit: niedriger Status der Frau, Gewalt gegen Kinder, Zwangsehen, Verwandtenehen, „Familienehre“, „Jungfräulichkeit“, Doppelmoral, „Knabenliebe“ (man denke nur an Aghanistan!), Genitalverstümmelung, etc. Also all dem, was insbesondere den Islam auszeichnet. Die Quellen unseres Lebens selbst werden negiert: Liebe, Arbeit und Wissen. Stattdessen kommen Kopftücher, Moscheen, religiöser Fanatismus, Intoleranz, ein mittelalterliches Weltbild, Frauen-, Homosexuellen-, Christen- und Judenfeindlichkeit, Ehrenmorde, Djihad und ewiges Beleidigtsein.

In Teil 2 habe ich eine Karte präsentiert, die „Saharasia“ aus geographischer Sicht zeigt: das globale „Wüsten-Krebsgeschwür“. Hier zum Vergleich James DeMeos Saharasia-Karte, die die sexualökonomischen Verhältnisse widergibt (die „emotionale Wüste“):

worldmap

Die funktionelle Identität von Sahara und emotionaler Wüste scheint in einem Radiobericht über die von clandestini überschwemmte italienische Insel Lampedusa auf. Ein Äthiopier, der auf der Suche nach menschenwürdigen Lebensverhältnissen 18 Tage über Tausende von Kilometern durch die Sahara Richtung Libyen (damals noch unter Gaddafi) geflüchtet war, berichtet:

So kamen wir also nach Tripolis. Dort in Libyen sind Menschen aus allen Herkunftsländern, die versuchen nach Europa zu gelangen. Araber, Afrikaner, Palästinenser, Asiaten, sehr viele. Du traust deinen Augen nicht, wenn du sie siehst. Aber Libyen ist kein demokratisches Land. Man kann dort nicht von Menschenrechten sprechen. Sie steinigen Menschen, die dort leben, grundlos. Überall arbeiten Flüchtlinge als Sklaven für die Libyer. Das ist eine weitere Sahara. Wir versuchten also nach Italien zu kommen.

Die von DeMeo beschriebene geographische Verteilung findet sich auf praktisch allen derartigen Karten. Ein Blick auf die Weltkarte der Religionen zeigt beispielsweise, daß die Verteilung von Christentum auf der einen und Islam plus Buddhismus auf der anderen Seite fast genau die Saharasia-Karte widerspiegelt. Sie entspricht weitgehend der „Weltkarte des Christenhasses“.

Es ist einfach so, daß die unlebendigsten Menschen im islamischen und (im denkbar weitesten Sinne) buddhistischen (d.h. inkl. Hinduismus und Taoismus/Konfuzianismus) Bereich leben, die lebendigsten Menschen im christlichen. Die Humanethologie weist auf die gleiche Verteilung hin (obwohl sie in Der politische Irrationalismus aus Sicht der Orgonomie etwas anders interpretiert wird als hier). Imgrunde braucht man nur den Fernseher anschalten und sich die Gesichter und die Bewegungen der Menschen in diesen drei Weltgegenden („christlich“ und „islamisch/buddhistisch“) betrachten.

Diese Weltkarte läßt sich mit der bio-emotionalen Struktur des gepanzerten Menschen korrelieren: der Kern (bzw. verzerrter Kernkontakt) ist mit der einzig genuin „kosmischen“ Religion verknüpft, dem Christentum; die Sekundäre Schicht mit dem Islam, der gar keine Religion ist, sondern nichts weiter als organisierte Emotionelle Pest; der Buddhismus schließlich mit der Fassade, in der alles Gefühlsleben erstarrt (vgl. Die Massenpsychologie des Buddhismus). Zum letzteren kann man auch die antichristlichen „kulturellen Eliten“ des Westens zählen! (Das Christentum ist, wie jeder andere irrationale Kult, natürlich auch nichts anderes als ein letztendlich ziemlich unappetitlicher Ersatzkontakt und wäre in einer ungepanzerten Gesellschaft [zum Glück] nicht überlebensfähig.)

Ähnlich sieht es mit der Verteilung der politischen Regime auf der Welt aus. Man schaue sich etwa die Weltkarte auf The 10 Most Repressive Countries in the World an. Unter die repressivsten Regierungen gehören:

  • ehemalige spanische Kolonien: Kuba, Äquatorialguinea (noch in den 1970er Jahren war fast die gesamte hispanische Welt faschistisch).
  • Arabien und Umfeld: West-Sahara (Marokko), Libyen, Tschad, Sudan, Eritrea, Somalia, Syrien, Saudi-Arabien (auch sonst gibt es in dieser Weltgegend keine einzige Demokratie).
  • islamische Gebiete der ehemaligen UdSSR: Turkmenien, Usbekistan (in der gesamten islamischen Welt gibt es, außer, wenn man großzügig ist, der Türkei, keine Demokratie). Hinzu kommt als nichtmoslemischen Gebiete Weißrußland, Ukraine und Süd-Ossetien.
  • buddhistische Länder: Tibet (China), Burma, Laos, China, Nordkorea.

Bis auf Kuba und Äquatorialguinea (ehemalige Kolonien des islamisch geprägten Spanien) liegen alle genannten Länder im oder unmittelbar am Zentralbereich Saharasias, d.h. gehören zum islamischen oder buddhistischen Kulturkreis.

Von diesen Ländern haben oder hatten (bis auf Marokko und Saudi-Arabien) alle mehr oder weniger „sozialistisch“ orientierte Regierungen.

Damit hätten wir die drei lebensfeindlichen Antipoden der Orgonomie, die nicht zufällig das DOR-verseuchte Saharasia prägen: Islam, Buddhismus, Sozialismus.

James DeMeos Saharasia-Theorie bestätigt sich immer wieder und wieder. Etwa hier ein Demokratie-Index mit entsprechender Weltkarte. Oder hier Weltkarte der journalistischen Unfreiheit. Die Evidenz springt einem praktisch täglich ins Auge!

James DeMeos Saharasia-Theorie bestätigt sich…

7. Februar 2018

Zum Gedenken an James DeMeo (14.1.1949 – 3.4.2022): Die „Saharasia-Theorie“ (Teil 3)

DOR-Wolken und Saharasia-Theorie im 19. Jahrhundert

11. Januar 2018

Reichs DOR-Wolken hat bereits der Maler und Gesellschaftskritiker John Ruskin (1819-1900) beschrieben. Er, der „erste Ökologe“, nannte sie „Sturm-Wolken“ bzw. „Pest-Wolken“, dem ein „Pest-Wind“ vorangeht, eine Schwärzung der Landschaft. Siehe dazu seine beiden Vorträge The Storm-Cloud of the Nineteenth Century aus dem jahre 1884. Man vermeint Reich zu lesen, denn alles entspricht weitgehend dessen Beschreibung des atmosphärischen DOR. (Siehe auch Richard A. Blasbands „CORE Progress Report No. 10: DOR, 1884 and Today“. The Journal of Orgonomie, 15(1), May 1981, S. 127-129.)