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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 9. Antischwerkraft. a. Le-Sage-Gravitation (Fortsetzung 1)
21. Dezember 2021Bione im Untergrund (Teil 1)
30. Juli 2021Es ist eine schier unglaubliche Geschichte. Der wichtigste und gleichzeitig häufigste Organismus dieses Planeten wurde erst vor einem Vierteljahrhundert entdeckt. Es geht um den photosynthetisierenden marinen Mikroorganismus Prochlorococcus. Ein einziger Milliliter kann über 100 000 dieser Bakterien enthalten. Der Mikroorganismus sorgt für die Hälfte der Photosynthese in den Ozeanen. Aber so gut wie niemand hat je von Prochlorococcus marinus gehört.
Die Entdeckerin ist die Meeresökologin Sallie Chisholm vom Massachusetts Institute of Technology in Boston. Vor einigen Jahren rief sie ein Student ans Elektronenmikroskop:
Wir sahen kleine Bläschen auf der Oberfläche der Zellen. Erst wußten wir nicht, was das sein soll, aber dann sagte ein Mikrobiologe, das sind Vesikel. Die kannte man noch nicht bei Meeresbakterien. Also das ist eine neue Eigenschaft für das Ökosystem Ozean.
„Das sind Vesikel.“ Das sind Bione, Orgonenergie-Bläschen, die Reich Mitte der 1930er Jahre entdeckt hat! Aber was lesen wir im Jahre 2014:
Vesikel das sind kleine, von einer fettigen Membran umhüllte Bläschen voll mit Eiweißen und sogar gengroßen Stücken Erbsubstanz. Viele Zellen schnüren solche Vesikel ab, ganz offenbar auch Prochlorococcus. Als sich Sallie Chisholm ihre Kulturen noch einmal genauer ansah, entdeckte sie in manchen zehnmal so viele Vesikel wie Zellen. Wenn das nicht nur im Labor geschieht, sondern auch auf offener See, wäre das ein völlig neuer und wichtiger Effekt. Immerhin dominiert Procholorcoccus die Mikrobengemeinschaft im Ozean.
Diese Vesikel würden wohl von vielen Mikroorganismen im Meer gebildet werden.
Nur warum? Gerade in der nährstoffarmen Saragossa See ist es doch kostspielig für eine Mikrobe ständig Vesikel abzuschnüren. Sallie Chisholm hat gleich mehrere Theorien. Nummer eins: Virenabwehr. (…) Theorie zwei: Nahrung für die Helfer. (…) Theorie drei: die Vesikel dienen dem Austausch von Genen (…).
Noch nach fast 90 Jahren ist es der Biologie fremd, daß es Bione gibt, daß alles Lebendige auf Bionen beruht und wieder in Bione zerfällt und daß sich alle Aufgaben, die man diesen „Vesikeln“ zuordnen kann, sekundäre Funktionen sind.
Es ist wirklich erschreckend, in was für einem Ausmaß Reich seiner Zeit voraus war – und in welchem Ausmaß die gesamte heutige Wissenschaft der blinden mittelalterlichen Scholastik ähnelt. Wenn man denn dieses mit Billiarden finanzierte Gebilde überhaupt als „Wissenschaft“ bezeichnen kann. Es ist mechano-mystischer Obskurantismus, der wie blind für die alleroffensichtlichsten Dinge ist und nur bestehen kann, weil die Menschen, die diese angebliche „Wissenschaft“ betreiben, gepanzert sind, d.h. überhaupt keinen Zugang zum Objekt ihrer Forschung haben – dem Lebendigen.
Es gibt zwei verborgene Biosphären auf diesem Planeten, die in den vergangenen Jahren entdeckt wurden und die von ganz besonderer Bedeutung für die Orgonomie sind: Bakterien, die in den heißen Tiefen der Erde leben und Bakterien, die von reiner Energie leben. Beides verweist auf Reichs Entdeckung der Bione in den 1930er Jahren bzw. der „Orgonenergie-Bläschen“, wie er sie später bezeichnete.
Reich hat gezeigt, daß seine Bione nicht mit Hilfe von „Luftkeimen“ erklärt werden können, da Bione sofort nach Herstellung der Präparate nachweisbar sind, während Gebilde, die sich aufgrund von „Luftinfektion“ bilden, Stunden zur Entwicklung brauchen und ohnehin keine Ähnlichkeit mit Bionen haben. Durch Luftinfektion konnte er nur „bestimmte Formen von großen Stäben und einfachen Kokken“ erzeugen (Der Krebs, Fischer TB, S. 94-96).
In den amerikanischen Proceedings of the National Academy of Sciences wurde 2007 erstmals ein umfassender Zensus der Bakterien in der Luft vorgelegt, der eher ein Fragezeichen hinter dieser, Reichs Aussage setzt:
Früher mußten Forscher versuchen, die Luftkeime zu kultivieren, um sie identifizieren zu können, was problematisch ist, weil bis zu 99% der Bakterien in den Nährböden gar nicht überleben können. Inzwischen kann man mit dem sogenannten „PhyloChip“ die DNS bzw. RNS der Bakterien nachweisen und sie so identifizieren. Auf diesem Weg wurden 1800 Bakterienarten in der Luft von Texas gefunden.
Interessant ist der Befund, daß nicht der Ort so wichtig ist, an denen die Probe genommen wird, sondern vielmehr die Jahreszeit und die Witterungsbedingungen. Reich fand entsprechend, daß frisches Gras sich in einer Nährlösung weniger schnell bionös zersetzt und sich durch die Organisierung der Bione weniger schnell Protozoen bilden, als es bei Aufgüssen mit Heu der Fall ist.
Je extremer Reich die Stoffe behandelte (d.h. je besser er sie „sterilisierte“), etwa durch Glühen, desto einfacher bildeten sich Bione in der Nährlösung.
Vor diesem Hintergrund ist zu erwarten, daß man Mikroben auch an Orten findet, an denen sie theoretisch keine Überlebenschancen haben. Tatsächlich wurden in den letzten Jahren Bakterien in immer lebensfeindlicheren Umgebungen entdeckt.
Anfang des Jahrtausends ist man in den Goldminen Südafrikas, mit 3,5 km den tiefsten Minen überhaupt, in Wassereinschlüssen auf Bakterien gestoßen. Im gleichen Jahr hat man entsprechendes auch in Millionen Jahren alten Sedimenten unter dem Meeresboden gefunden. Wie das Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie berichtet, wurden vor der Küste Perus bei bis zu 420 m tiefen Bohrungen lebende Einzeller gefunden. Es sei nicht bekannt, wie diese Zellen existieren können.
Bestimmte Bakterien, „Elektrobakterien“, „essen“ und „atmen“ reine Energie (Elektronen). Man kann sie entsprechend mit Elektroden anlocken und auf diese Weise „füttern“, d.h. auf Batterien wachsen lassen. Bisher waren zwei Arten bekannt, Shewanella und Geobacter, weitere unterschiedlichste „Elektrobakterien“ werden gerade entdeckt. Sie verzichten auf komplizierte bio-chemische Zwischenschritte, bei denen Organismen Zucker verbrennen, um Energie in Form von Elektronen zu gewinnen, sondern sie ernten Elektronen direkt von der Oberfläche von Mineralien. Im Labor läßt man diese Bakterien gleich auf Elektroden wachsen, ohne alle Nährstoffe, die andere Bakterien benötigen. Es wäre so, als würden wir uns dadurch ernähren, indem wir unsere Finger in die Steckdose stecken! Da sie unabhängig von der Sonne sind, nimmt man an, daß sich im Inneren der Erde eine ganze Biosphäre aus „Elektrobakterien“ verbirgt.
Die unterste Krustenschicht des Ozeanbodens besteht aus der Basaltabart „Gabbro“. In diese Tiefen drang der Mensch erst 2006 vor. 2010 hat das von Stephen Giovannoni (Oregon State University) geleitete Integrated Ocean Drilling Programme in 1400 Metern unter dem Meeresboden im Gabbro ein differenziertes Ökosystem aus Bakterien entdeckt. Und das bei Temperaturen nahe dem Siedepunkt!
2008 haben französische und britische Forscher 1600 Meter, 2015 ein japanisches Bohrschiff sogar 2500 Meter unter dem Meeresboden lebende Mikroorganismen entdeckt. In den Bohrkernen fanden sie Mikroben, die offenbar trotz der widrigen Bedingungen, zu denen Temperaturen zwischen 40, 60 und sogar 100 Celsius gehören, einen aktiven Stoffwechsel besitzen und sich vermehren.
2015 wurde von Hinweisen berichtet, daß Bakterien in 19 Kilometer Tiefe leben.
2018 wurde berichtet, daß 70 % der Bakterien und Archaeen der Erde im Untergrund leben. Etwa Altiarchaeales, die in Schwefelquellen leben, und Geogemma barossii, einem Einzeller, der in 121 °C heißen hydrothermalen Schloten am Meeresgrund zu finden ist.
Ein Organismus, der 2,5 km unter der Oberfläche gefunden wurde, ist seit Millionen von Jahren begraben und ist möglicherweise überhaupt nicht auf die Energie der Sonne angewiesen. Stattdessen hat das Methanogen einen Weg gefunden, in dieser energiearmen Umgebung Methan zu erzeugen, das es möglicherweise nicht zur Vermehrung oder Teilung, sondern zum Ersatz oder zur Reparatur defekter Teile verwendet.
So könnten einzelne Mikroorganismen in den Tiefen Jahrtausende leben.
Die Biosphäre im Inneren der Erde scheint global vernetzt zu sein – oder tatsächlich deshalb identisch zu sein, weil es halt Bione sind. Matthew Schrenk (Michigan State University) und sein Team untersuchten Proben aus dem tiefen Untergrund Kaliforniens und Finnlands, aus den tiefen Minenschächten Südafrikas und den tiefsten hydrothermalen Spalten des karibischen Meeres.
Schrenk berichtet:
Noch vor zwei Jahren hatten wir nur eine vage Vorstellung welche Mikroben in unterirdischen Gesteinsschichten vorhanden sind oder was sie fressen. Wir gewinnen jetzt dieses neue Bild nicht nur darüber, welche Art von Organismen man in diesen Systemen findet, sondern eine gewisse Übereinstimmung zwischen den Standorten weltweit – wir sehen die gleichen Arten von Organismen, wo wir auch hinschauen. Es ist leicht nachzuvollziehen, wie Vögel oder Fische sich ähneln können, obwohl sie Ozeane voneinander entfernt sind. Aber sich vorzustellen, daß 16 000 Kilometer voneinander entfernte Mikroben in den Ritzen harten Gesteins in extremen Tiefen, unter extremen Drücken und Temperaturen nahezu identisch sind, fordert die Phantasie heraus.
2005 wurde berichtet, daß Forscher im Grönlandeis in 3000 Meter Tiefe methan-produzierende Bakterien entdeckt hätten.
Die Wissenschaftler um Buford Price von der University of California schätzen das Alter der Bakterienkolonie auf mehr als 100 000 Jahre. Sie gehen davon aus, daß die Mikroben sich in der unwirtlichen Umgebung nur mühsam am Leben erhalten. Anstatt ihre Gemeinschaft zu vergrößern, müssen sie sich damit begnügen, Erbgutschäden zu reparieren.
Das auch für Einzeller winzig kleine Bakterium Herminiimonas glaciei hat über ein Jahrhunderttausend eine Umgebung praktisch ohne Sauerstoff, Nahrung, bei minus 50 Grad Celsius in dünnen Schichten flüssigen Wassers überlebt, in denen einen gewaltiger Druck herrscht.
2009 ist es Forschern der der Pennsylvania State University gelungen, diese Bakterien über 12 Monate hinweg langsam aufzutauen, d.h. zu einem Teil unserer Biosphäre zu machen. Sie haben kleine Kolonien gebildet.
2012 haben Forscher unter Gletschern in Grönland und der Antarktis am Meeresboden Bakterien der Gattungen Chryseobacterium und Paenisporosarcina entdeckt, die bei bis zu minus 33 Grad Celsius leben und sich sogar vermehren.
ZUKUNFTSKINDER: 3. Die Entstehung des „Nein“, c. Biopathien
10. Februar 2018Ein neuer Artikel auf http://www.orgonomie.net:
ZUKUNFTSKINDER:
nachrichtenbrief8
9. April 2017
Weltall und Krebs
4. März 2015Reich hatte die Tendenz, Gegebenheiten nicht auf die mythische Vergangenheit zurückzuführen, sondern mit dem Geschehen im Hier und Jetzt zu erklären. Beispielsweise führte er die chemischen Elemente der Atmosphäre auf Überlagerungsvorgänge zurück, die sich heute abspielen und nicht nur während der Formierung der Sonne und ihrer Planeten aus der Urwolke oder gar auf den Urknall zurückgehen. Ähnliches läßt sich über die Entstehung von Mikroorganismen sagen.
Mechanistische Wissenschaft erkennt man daran, daß keine Funktionsgesetze angegeben werden, auf deren Grundlage sich die Phänomene organisch entwickelt haben. Vielmehr wird alles auf mechanische Zufallsereignisse zurückgeführt.
Beispielsweise würden sich Sterne aus kosmischem Staub entwickeln, wenn dieser zufällig durch die Schockwellen von Supernovae zusammengepreßt wird. Die Planeten hätten sich dann aus den um die Sonne kreisenden Resten des kosmischen Staubes aufgrund von Gravitation „zusammengeklumpt“. Die Entwicklung auf der Erde bis heute wäre ähnlich mechanisch verlaufen.
Reich hatte ein grundsätzlich anderes Bild vom Kosmos, bei dem die Überlagerung eine zentrale Rolle spielt. Die Galaxien sind aus der Überlagerung freier kosmischer Orgonenergie entstanden. Die Sterne und ihre Planeten wären das Resultat der Überlagerung auf nächst kleinerer Ebene. Die Elemente der Atmosphäre und des Wassers (insbesondere Wasserstoff und Sauerstoff) bildeten sich durch Mikroüberlagerung in der dichten Orgonenergie-Hülle der Erde und bilden sich noch heute kontinuierlich.
In der Schule, den Universitäten und der populärwissenschaftlichen Literatur lernt man, daß die Atmo- und Aquasphäre in der Frühzeit der Erde durch Vulkanismus sozusagen „ausgedünstet“ wurde. Das wird uns als unumstößliche, kaum hinterfragbare Wahrheit verkauft. Reichs Theorie wirkt da hoffnungslos antiquiert.
Francis Albarède vom Laboratoire des Sciences de la Terre der Claude Bernard Universität in Lyon wendet gegen die herrschende Lehrmeinung ein, daß der Erdmantel, aus dem die Lava der Vulkane emporsteigt, sehr wenig Wasser enthält. Während der Frühphase des Sonnensystems wäre die Temperatur bis etwa zur Jupiter-Bahn viel zu hoch gewesen, als daß Wasser zusammen mit dem anderen Material des Planeten hätte kondensieren können. Erst viel später hätte die Anziehungskraft der großen äußeren Planeten wasserbedeckte Asteroiden aus den kalten Randbereichen des Sonnensystems in Richtung Erde geschleudert.
In der Biologie wird alles auf Urzellen zurückgeführt, die sich vielleicht schon vor 3,5 Milliarden Jahren über zufällige chemische Reaktionen auf der sich langsam erkaltenden Erde gebildet hätten. Manche verlagern die Anfänge des Lebens sogar in die unerforschlichen Weiten des Weltraums: „Panspermie“.
Als möglicher Beleg für die Panspermie gilt beispielsweise der Meteorit ALH84001. 2002 lieferte eine Studie von NASA-Forschern des Johnson Space Center in Houston die bis dahin stärksten Beweise, daß die in dem vom Mars stammenden Meteoriten gefundenen Magnetit-Körnchen von Bakterien produziert worden sind. 25 Prozent des Materials, so zeigte ein Test, müssen organischen Ursprungs sein. Noch heute wird ALH84001 kontrovers diskutiert.
Natürlich hätte auch die Orgonomie ein wirkliches Problem, sollte im Sonnensystem es außerhalb der Erde kein mikrobiotisches Leben geben, entstehen doch Bione überall dort, wo Materie in Wasser quillt.
Das mit den Bionen und dem beständigen Entstehen von neuem Leben ist keine bloß akademische Frage, sondern eine von Leben und Tod, die uns alle ganz konkret betrifft:
Vor einigen Jahren hatte der SPD-Bundestagsabgeordnete und Mediziner Wolfgang Wodarg vor möglichen Gesundheitsrisiken von Massenimpfungen, damals gegen die Schweinegrippe, gewarnt.
Der Nährboden des Impfstoffs von Novartis bestehe aus Krebszellen tierischer Herkunft. Man wisse nicht, ob es dabei ein Allergierisiko gebe. „Und viel wichtiger: Einige befürchten, daß bei geringen Verunreinigungen aus diesen hochpotenten Krebszellen ein Krebsrisiko für die Geimpften besteht“, so der Mediziner weiter. „Das kann man aber erst nach vielen Jahren und vielen Testpersonen auswerten. Das ist also ein Massenversuch.“
Verunreinigungen aus Krebszellen!
In Der Krebs führt Reich aus, daß „T-Bazillen“ aus Gewebsdegeneration hervorgehen. Das Gewebe verfault buchstäblich und zerfällt in winzige toxische Mikroorganismen, die man unter extremer Vergrößerung gerade noch im Lichtmikroskop erkennen kann, die besagten T-Bazillen. Sie regen zur Tumorbildung an und die Tumoren zerfallen wiederum in T-Bazillen.
Reich zeigte diese Zusammenhänge, indem er Versuchsmäusen verhältnismäßig gigantischn Dosen von T-Bazillen injizierte. Es ist kein Vergleich zu dem, was bei einer Impfung in den menschlichen Organismus gelangen könnte, trotzdem verlohnt es sich, Reichs Beschreibung mit Wodargs Befürchtungen zu vergleichen. Reich:
Die Überschwemmung des Organismus mit T-Bazillen führt zu allmählicher Kontraktion und Schrumpfung der Gewebe sowohl wie der einzelnen Zellen. Infolge davon treten auf: Abmagerung, Atrophie und Degeneration der Zellen, die schließlich in putriden Zerfall, einfach in Fäulnis übergehen. Es ist genau derselbe Prozeß, der sich beim krebskranken Menschen abspielt. Bei den T-Versuchs-Mäusen ist dieser Prozeß der Schrumpfung durch die Injektion von vornherein allgemein hervorgerufen. Bei den krebskranken Menschen geht die biophysikalische Schrumpfung infolge charakterologischer Resignation der T-Bazillen-Bildung voran. Die nun immer mehr zur Ausbildung gelangenden T-Bazillen beschleunigen den allgemeinen Schrumpfungsprozeß und regen zu lokalen Abwehrversuchen, d.h. Tumorbildung an. (Der Krebs, Fischer TB, S. 268).
Reich (S. 295f) erklärt einen Teil der Vererbung von Krankheiten damit, daß über die Blutbahn T-Bazillen von der Mutter auf das ungeborene Kind übergehen können.
Aus orgonomischer Sicht ist es schon etwas gruselig, wenn bei Impfungen „inaktivierte“ Viren oder Bruchstücke von Viren in die Blutbahn Gesunder injiziert werden, um so deren Immunsystem zu aktivieren. Ungewollt könnte hier das gleiche Geschehen wie im Mutterleib: die Weitergabe einer „Krankheitsanlage“ von einem Organismus zum anderen.
Hinzu kommt ein anderer Aspekt, den die Reichsche Bion-Forschung nahelegt: die Möglichkeit von „Pleomorphismus“, d.h. Viren können sich in Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen verwandeln und so das ganze schlichtweg unkontrollierbar werden. Pleomorphismus muß der im wahrsten Sinne des Wortes „sterilen“ mechanistischen Biologie durch die Lappen gehen, weil bei seinem Auftreten die entsprechenden Proben als „kontaminiert“ verworfen werden.
Siehe dazu meine Besprechung von Alan Cantwells The Cancer Microbe.
Betrachtet man Bione, etwa „rote“ Blutkörperchen, aus näherer Distanz, d.h. unter dem Mikroskop, erweisen sie sich als kleine blaue Orgonenergie-Sphären. Entsprechendes findet sich auch auf einer ganz anderen Größenebene. Man betrachte nur einmal die Orgonenergie-Hülle der Erde.
Das gleiche gilt für unseren Mond. Jeder kann den von Reich als Orgonenergie-Hülle interpretierten blauen Saum des Mondes sehen. In den Worten von Jerome Eden:
Eigene, persönlich gemachte Beobachtungen des Mondes mit einem 16x-Fernrohr weisen auf eine tiefblaue Orgonenergie-Hülle hin, die den Erdtrabanten umgibt. Besonders bei Vollmond kann man beobachten, wie diese bläuliche Energiehülle um die Ränder des Mondes schimmert und pulsiert.
1942 hat Reich bei einer Mondfinsternis beobachtet, daß der dunkle Halbkreis des Mondes viel kleiner ist als der helle und interpretiert dies als eine Erstrahlung der Orgonenergie-Hülle des Mondes.
Die NASA berichtet, daß bei Vollmond, wenn der Erdtrabant vom Schweif unserer Magnetosphäre getroffen wird, Staubstürme und elektrostatische Entladungen auf dem Mond auftreten. Dieser Effekt sei zum ersten Mal 1968 beobachtet worden, als Surveyor 7 nach Sonnenuntergang ein seltsames Leuchten am Mondhorizont photographierte.
Zu dieser Zeit konnte niemand dieses Phänomen erklären. Doch heute glaubt die NASA, es sei Sonnenlicht gewesen, das vom elektrisch aufgeladenen Mondstaub, der knapp über der Oberfläche schwebte, gebrochen wurde. Die mechanistische Theorie besagt, daß der Mond mit Elektronen beschossen wird, die vom Magnetfeld der Erde eingefangen wurden. Während die Photonen des Sonnenlichts diese Elektronen wieder aus der Mondoberfläche wegschlagen, könnten sie sich auf der sonnenabgewandten Seite ansammeln und so der Mondoberfläche eine starke negative Ladung geben. Der negativ geladene Mondstaub würde anfangen zu schweben und sich aufgrund der Ladungsunterschiede zwischen der Tag- und Nachtseite bewegen.
Die mechanistische Wissenschaft findet für alles eine meist recht komplizierte „Erklärung“. Sie verliert dabei aber den Überblick und geht an den Zusammenhängen vorbei. Etwa dem, daß „blaue Säume“ universell im Planetensystem zu finden sind. Beispielsweise entdeckte die Sonde Cassini sowohl beim Saturn als auch beim größten Saturnmond Titan blaue Orgonenergie-Hüllen.
Von der Erde aus gesehen erscheint der Saturn gelb, doch hat Cassini 2005, zur Überraschung der Wissenschaftler am Jet Propulsion Laboratory der NASA in Pasadena, über der Nordhalbkugel des Saturn einen Himmel photographiert, der in einem satten Orgonblau erstrahlt:
Auch vom Vorbeiflug am Titan schickte uns Cassini Photos zu, auf denen eindeutig eine blaue Orgonenergie-Hülle zu sehen ist:
Auf einem Falschfarbenphoto (Ultraviolett und Infrarot) sieht das ganze noch spektakulärer aus:
Titan ist der erdähnlichste Himmelskörper im Sonnensystem. Was sein blaues Energiefeld betrifft, das dem der Erde ähnelt, ist vielleicht erwähnenswert, daß dieser Saturnmond ungefähr so von Methan bestimmt wird, wie die Erde von Wasser und daß auf der Erde Methan mit bionösem Zerfall assoziiert ist, der mit einem bläulichen Leuchten einhergeht. Außerdem setzen die Wissenschaftler die Methan-Atmosphäre mit der ursprünglichen Erdatmosphäre gleich – der Voraussetzung des Beginns bionösen Lebens.
Schließlich zwei Kleinstplaneten, die von Hubble aufgenommen wurden. Ceres:
Vesta:
Zum Abschluß: der Sonnenuntergang auf dem „roten Planeten“ Mars ist blau.
Biogenese und Krebsschrumpfungs-Biopathie (Teil 1)
29. August 2013In seiner Schrift The Orgone Energy Accumulator von 1951 hält sich Reich unter dem Motto „Keine Propaganda ist die beste Propaganda!“ zugute, daß sich die Nachricht von der Entdeckung der kosmischen Orgonenergie zwar langsam, aber organisch verbreitet habe und deshalb nicht nach einem kometenhaften Erfolg genauso schnell aus der Öffentlichkeit verschwinden werde.
Reich hatte die Orgonenergie zwischen 1936 und 1939 in Norwegen im Rahmen seiner „sexualökonomischen Lebensforschung“, die sich insbesondere mit Biogenese und Krebs auseinandersetzte, entdeckt und die Entdeckung 1940 in Maine abgeschlossen, als er feststellte, daß er nicht nur eine isolierte „Lebensstrahlung“, sondern eine atmosphärische Energie vor sich hatte. Bereits damals ging das auf eine sich über 20 Jahre erstreckende verwickelte Forschung zurück, die durch die Stichworte „Triebökonomie“, „Funktion des Orgasmus“, „Orgasmusformel“ (Spannung – Ladung – Entladung – Entspannung) umrissen werden kann.
Am 17. Mai 1936 notierte sich Reich in seinem Tagebuch, daß er die „Vorstufen des Lebens“ in Erde entdeckt habe. Und am 15. Juni 1936: „Die bewegten Gebilde haben nichts mit ‚Keimen‘ oder Ähnlichem zu tun, sondern sind lebend werdendes Anorganisches.“ Das war „Präparat 1“: quellende Erde bei Zimmertemperatur. Es folgten Präparat 2 (Kohle), 3 (Ruß), 4, 5 und schließlich erweist sich Anfang 1937 Präparat 6 als „kultivierbar“: der Beweis, daß diese Gebilde, die Reich als „Bione“ bezeichnet Vorformen des Lebens sind. Die Bione hatte er bereits vor dem Mai 1936 beobachtet, als er mit seinem neuen Mikroskop herumspielte und verschiedene Experimente machte, die durch die oben genannte „Spannungs-Ladungs-Formel“ inspiriert waren, insbesondere die Beobachtung der Formation von Amöben in Grasaufgüssen. Die eigentliche Entdeckung der Bione, die unmittelbar zur Entdeckung des Orgons und zur Entwicklung des Orgonenergie-Akkumulators führen sollte, sind durch die genannten Präparate gekennzeichnet.
Gegen den naheliegenden Einwand, daß er durch das Quellen von Materie nur Keime und Sporen zum Leben erweckt hatte, unternahm er einen denkbar drastischen Schritt: er brachte die Materie, etwa Kohle, bis zur Weißglut und gab dieses weißglühende Material unmittelbar in zuvor autoklavierte, also absolut sterile, Nährlösungen ein. Das Ergebnis war eine sogar noch bessere Produktion von Bionen und dies unmittelbar nach Herstellung des Präparats, d.h. ohne jede „Reifungsphase“. 1939 machte er das gleiche mit Seesand und entdeckte auf diese Weise die „SAPA-Bione“, die eine extrem starke Strahlung hatten, die nicht nur unter dem Mikroskop als „Strahlenkranz“ sichtbar war, sondern auch nach außen strahlte, d.h. Isoliermaterial elektrostatisch auflud, Eisen magnetisierte und menschliche Haut bräunte. Reich versuchte diese Strahlung zu isolieren, indem er die Präparate in einen Metallkasten stellte und diesen mit Dämmplatten weiter abschottete: der Orgonenergie-Akkumulator war erfunden, denn diese Konstruktion, die sich durch seine Versuche am Elektroskop angeboten hatte, in der metallische und organische Materialien sich unterschiedlich verhielten, funktionierte auch ohne SAPA-Präparate, d.h. die Strahlung trat auch ohne diese auf.
Wir befinden uns im April 1940. Offensichtlich wurde die Orgonenergie akkumuliert, da das äußere organische Material (die Dämmplatten) die Orgonenergie anzieht und festhält, während das Metall das Orgon ins Innere weiterleitet, weil es diese Energie zwar auch anzieht, aber sofort wieder abstößt. Auf diese Weise entsteht ein Gradient von außen nach innen, ähnlich wie bei einer Membran in einem Organismus. Wie das vor sich geht, hatte Friedrich Kraus untersucht. Eine Forschung, die Reich insbesondere zu seinen „bioelektrischen Experimenten“ Mitte der 1930er Jahre inspiriert hatte.
Reich glaubte, mit der Entdeckung der Bione das Problem der „Biogenese“ (und damit gleichzeitig auch das Krebsproblem) gelöst zu haben.
Unter extrem hoher Vergrößerung, die zwar zu keiner größeren Auflösung führte, aber auch sehr kleine Bewegungen sichtbar machte, konnte Reich beobachten, daß die Bione pulsieren. Die Bione reagieren auf biologische Färbung, teilen sich wie Zellen und die Bione sind kultivierbar. Interessanterweise trifft das jedoch nur auf jene zu, die in einem elektrischen Feld wandern. Manche Bione, wie die aus Muttererde und aus Gras, organisierten sich spontan zu vollwertigen Protisten (Reich: „Functionalism in the Realm of the Bions“, Orgonomic Functionalism, 4, Summer 1992, S. 7-15).
Reich kam dazu seine Beobachtungen aus den Grasaufgüssen auf das Geschehen der Krebspathologie zu übertragen, weil Krebszellen einen ähnlichen Ursprung zu haben scheinen: aus einem Zellgefüge, in der jede Zelle ihre Aufgabe hat, geht durch Zerfall eine Ansammlung amorpher, freibeweglicher Amöben bzw. „Krebszellen“ hervor. Krebs interpretierte er in diesem Sinne als buchstäbliches Verfaulen bei lebendigem Leibe: „Die allgemeine Folge der biopathischen Schrumpfung ist Gewebs- und Blutfäulnis. Die Krebsgeschwulstwucherung ist nur eines ihrer Symptome“ (Der Krebs, Fischer TB, S. 206).
Reich vergleicht dies mit den Vorgängen in einem klaren Bach, der aufgestaut wird und sich in einen stinkenden Tümpel verwandelt (ebd., S. 221). Der „Krebsprozeß gleicht (…) dem protozoalen Leben in einem Tümpel, in dem es keine Bewegung von Wasser mehr, dagegen zahlreiche Protozoen gibt“ (ebd., S. 224f). Beim Krebspatienten verwandeln sich „einzelne Gewebe (…) in Einzeller-Organismen verschiedener Größe und Form. Ginge dieser Prozeß ohne frühen Tod weiter, dann würde sich der betreffende Mensch (…) vollständig in Protozoen verwandeln“ (ebd., S. 234f).
Der Vielzeller hört zu funktionieren auf und der Einzeller gedeiht, wie in einem stehenden Wassertümpel, wo es keinen Energie- noch Stoffwechsel mehr gibt. Das Lebendige sinkt zurück und funktioniert auf der niedrigsten biologischen Stufe. Denn wo ein Vielzellorganismus nicht mehr leben kann, kann noch immer ein Einzeller und sicher ein Bion funktionieren. (ebd., S. 242)
Entsprechend sind die Amöben und anderen Protozoen in Grasaufgüssen nichts anderes als die „Krebszellen“ des Grases (ebd., S. 249). (Siehe auch die besonders klare Darstellung in Chester M. Raphael/Helen E. MacDonald: „Orgonomic Diagnosis of Cancer Biopathie: I. Introduction“, Orgone Energy Bulletin, 4(2) April 1952, S. 66-77.)
Eine weitere Parallele ist, daß Aufgüsse aus frischem jungen Frühlingsgras kaum Protozoen ergeben, während „schrumpfungsbiopathisches“ herbstliches Gras reichlich Protozoen liefert (Der Krebs, S. 250). Reich spricht im Zusammenhang mit den besagten „Tümpeln“ auch von den Ödemen bei Krebskranken, in denen sich aus der Flüssigkeit heraus Krebszellen bilden (Reich: „Experimenmtal Biogenesis: ‚Cancer Cells‘ in Experiment XX“, Orgone Energy Bulletin, 3(1), January 1951, S. 1-3).
Die Art der Krebszellen hängt von der Schwere der Krebserkrankung, d.h. vom Ausmaß der Gentalstörung ab. Bleiben die orgastischen Konvulsionen des Gesamtorganismus aus, verlagert sich die orgastische Entladung auf den Zellkern. Schließlich zerfällt der Kern vollständig in stark strahlende Bione. Ein Prozeß, der auf das Plasma und von dort auf andere Zellen übergreift. Dies erklärt die „Chromophilie“ von Krebsgewebe (Der Krebs, S. 241f). Aus dieser amorphen Bionmasse organisieren sich dann die autonomen protozoalen Krebszellen. Je kranker der Patient ist, desto primitivere Krebszellen reorganisieren sich aus der Bionmasse: das kann von Krebszellen gehen, die fast bis an das Niveau der zerfallenen Mutterzellen wieder reorganisiert werden, bis zu vollkommen anaplastischen Krebszellen, die den besagten Protozoen entsprechen.