Archive for Dezember 2015

Nachfrage nach Nachrichtenbrief?

31. Dezember 2015

Das Konzept des Nachrichtenbriefs beruht auf einem bioenergetischen Rechenfehler. Deshalb kann der Nachrichtenbrief nie und nimmer einen „meßbaren“ positiven Effekt haben. (Zum „nie und nimmer“ gleich mehr!) Der Nachrichtenbrief war als Angebot geplant bzw. schälte sich dies sehr schnell als seine Rechtfertigung heraus, nachdem er aus einer Laune heraus ins Netz gestellt worden war: ein Angebot, dem langsam aber sicher eine immer weiter ansteigende Nachfrage zuwachsen sollte.

Dieses Ansinnen ist nicht nur vollständig gescheitert, sondern ohnehin von Grund auf falsch, denn rationale, lebenspositive Produkte sind stets eine Funktion der Nachfrage. Nehmen wir als Beispiel illegale Drogen. Hier erzeugt das Angebot die Nachfrage. Je mehr Drogen, desto höher die Nachfrage, auch wenn die Gegner der Prohibition das Gegenteil behaupten. Das Gegenbeispiel sind lebenswichtige Medikamente (sozusagen „legale Drogen“): erst ist die drängende Nachfrage da, der über kurz oder lang ein entsprechendes Angebot entgegenwächst. Oder wie Reich sich bei der Definition der Arbeitsdemokratie ausdrückt: „Da alle Arbeitsprozesse voneinander abhängen und miteinander organisch verflochten sind; da ferner die Konsumption [die Nachfrage] die Produktion [das Angebot] bestimmt, ist eine natürlich gewachsene und organisch funktionierende Organisation in der gesellschaftlichen Basis gegeben“ (Die Massenpsychologie des Faschismus, Fischer TB, S. 279).

Es besteht schlicht und ergreifend keinerlei Nachfrage nach Wilhelm Reich und der Orgonomie. Oder mit anderen Worten: es fehlen dem Nachrichtenbrief sämtliche arbeitsdemokratischen Grundlagen. Jeder kann sich selbst bei Suchmaschinen ein Bild davon machen, daß das einzige, was „in Sachen Wilhelm Reich“ zumindest marginal nachgefragt wird, neurotischer oder gar pestilenter (destruktiver) Unsinn ist wie „Orgonit“ oder irgendwelche zusammengemurksten „Körpertherapien“.

Was tun? Die Frage sollte sein, ob es irgendeinen Aspekt der Orgonomie gibt, der einer bisher unerfüllten Nachfrage entspricht bzw. einer Nachfrage, die sich in Zukunft abzeichnet!

Blickt man zurück auf Reichs Karriere in Wien, Berlin, Kopenhagen, Oslo und New York gab es eine Zeit, in der Reichs „Botschaft“ begierig aufgesogen wurde, so daß die Emotionelle Pest alle Kräfte aufbringen mußte, um das Lebendige unter Kontrolle zu halten. Nach Reichs Tod, d.h. seit Anfang der 1960er Jahre ist diese Nachfrage nach und nach weggebrochen und heute bei Null angelangt.

Was geschehen ist? Es kam zu einem der größten Umbrüche in der Menschheitsgeschichte: die Umwandlung von der autoritären zur antiautoritären Gesellschaft. Mit einigem Schrecken und großem Widerwillen hat Reich noch die Beatniks und den Rock’n Roll miterlebt, die den Ausbruch der Hölle angekündigt hatten. „Reichs Themen“ sind mittlerweile vollkommen uninteressant geworden: aus der Sexualnot wurde – „Sex“, ein Konsumgut wie jedes andere auch; aus der Befreiung des Kindes wurden – Fans von Miley Cyrus; aus der Orgonenergie wurde – der Dalai Lama. Es ist vollkommen abwegig in einer derartigen gesellschaftlichen Atmosphäre den Leuten mit „Wilhelm Reich“ auf die Pelle rücken zu wollen.

Das ist aber auch gleichzeitig eine ungeheure Chance für die Orgonomie, denn das antiautoritäre System steht unmittelbar vor dem Kollaps und – die Letzten werden die Ersten sein! Das ist auch der tiefere Grund für meine kompromißlose Ablehnung des „Reichianismus“. Ich kann mir kaum etwas Destruktiveres für die Orgonomie vorstellen, als sich dieser untergehenden Gesellschaft anzupassen. Das „Reichianische“ Gesindel, das ich in diesem Blog bis zum Erbrechen behandelt habe, erinnert mich fatal an die Psychoanalytiker Anfang der 1930er Jahre, die sich allen Ernstes an das nationalsozialistische Regime anpassen wollten. Was für ein Gesindel!

widerstand

Bildung als Allheilmittel

30. Dezember 2015

In jeder Diskussion, insbesondere aber über das Mohammedanertum, wird gesagt, daß Bildung vor Gewalt schütze, vor Frauenunterdrückung, vor religiösem Fanatismus, vor Intoleranz und Terrorismus, etc. Das ist offensichtlicher Unsinn, denn in der SS mag es tatsächlich unfaßbar ungebildete und dumme Führungskräfte gegeben haben, aber ein Gutteil waren umfassend gebildete Akademiker. Naturwissenschaftliche oder „geisteswissenschaftliche“ Bildung machte da keinen Unterschied, bzw. waren die letzteren vielleicht eher noch verbohrter und brutaler. Man denke nur an einen umfassend gebildeten Mann wie „Dr. Goebbels“. Das gleiche gilt etwa für die Rote Armee Fraktion oder die Leute, die den 9/11 durchgeführt haben. Ein „Prof. Dr.“ kann unglaublich gewalttätig, ideologisch verrannt und hinterhältig sein. Man denke nur an die teilweise wirklich umfassend gebildeten Bolschewiki! Kaum besser waren die dünkelhaften Herrenreiter, die von Privatlehrern unterrichtet worden waren und die die teuersten Universitäten besucht hatten: sie betrachteten „das Volk“ als Viehzeugs und behandelten es entsprechend, wahren Antisemiten, Kriegstreiber, etc.

Trotzdem, gegen jede Erfahrung und Evidenz, reden uns Kulturkonservative, insbesondere aber Sozialdemokraten ständig ein, daß „mehr Bildung“ das Allheilmittel sei. Das hat zwei Gründe: einen „psychoanalytischen“ und einen „marxistischen“.

Erstens glauben diese Verkünder der Bildung frei nach Freud, daß durch intellektuelle Aktivitäten zerstörerische psychische Energien im Gehirn gebunden werden („Verurteilen von irrationalen Triebregungen“). Das überzeugt insbesondere Sozialdemokraten, deren Charakterstruktur dadurch gekennzeichnet ist, daß die besagten Energien nicht wie bei Konservativen durch muskuläre Panzerung gebunden werden, sondern fast ausschließlich durch okulare Panzerung („Verkopfung“). Ihre gesamte gutmenschliche Ideologie beruht darauf, entsprechend ist Bildung ihr Gott und Erlöser.

Zweitens ist da der Vulgärmarxismus, der unsere gesamte Kultur zersetzt. Bildung kann zwar dazu führen, daß man ein höheres Einkommen hat, aber das hat nichts mit der Anfälligkeit für unmenschliche Ideologien, Terrorismus, etc. zu tun bzw. nur in der bizarren Welt des Vulgärmarxisten, wo alle gesellschaftlichen Auseinandersetzungen auf materiellen Unterschieden beruhen. Die „Unterprivilegierten“ lebten in einer veritablen Hölle und deshalb sei Gewalt unausweichlich und könne nur durch „Umverteilung“, letztendlich aber durch gleiche Bildungschancen gemildert werden. Das stimmt sogar bis zu einem gewissen Grade, denn egalitäre Gesellschaften sind tendenziell tatsächlich friedlicher, doch staatliche Eingriffe führen fast immer zum Gegenteil des Erstrebten. Erinnert sei daran, was die Billiarden an Dollar, die Washington etwa in die „Black Community“ gepumpt hat, anrichtete, oder wie die gigantomanische Entwicklungshilfe Afrika verwüstete. Der Wille zur Bildung kann nur aus der Gesellschaft selbst erwachsen, niemals aufoktroyiert werden. Beispielsweise war die Bildung der Arbeiter zu Zeiten der „Arbeiterbildungsvereine“ mit Sicherheit höher als heute, wo jedem zumindest den Realabschluß hinterhergeworfen wird.

Die Bildung ist ein falscher Messias. Natürlich hat niemand etwas gegen „Bildung“, ganz im Gegenteil, doch der orgonomische Ansatz ist vollkommen anders als der „psychoanalytische“ und „marxistische“. In der Charakteranalyse geht es zwar auch, wie in der Psychoanalyse, um das „Bewußtmachen des Unbewußten“, doch dreht sich das nicht um ferne Ereignisse, also letztendlich um einen Glaubensakt, um Interpretation, sondern um das konkrete „unbewußte“ Verhalten im Hier und Jetzt, etwa ein fixes Grinsen, hochgezogene Schultern, beständiger Sarkasmus, etc. Die erstere Art von „Deutung“ führt im Zweifelsfall in die Kontaktlosigkeit und zu haltlosen Verdächtigungen gegenüber den Eltern; Reich sprach in seiner Freudianischen Periode in diesem Zusammenhang von einer „chaotischen Situation“. Ähnlich agierte er in seiner teilweise parallel verlaufenden Marxistischen Periode: statt die Massen mit abgehobener (und ohnehin wissenschaftlich extrem fragwürdiger) „Politökonomie“ und holzschnittartigem Agitprop zu malträtieren, diskutierte er ihr Alltagsleben und ihre Bedürfnisse im Hier und Jetzt.

Mit beiden Ansätzen gab Reich den Menschen Werkzeuge in die Hand den Opferstatus zu verlassen und ihr Leben selbst zu bewältigen. Und genau hier findet sich der Unterschied zwischen „Bildung“ und Bildung. Es ist die Frage, welche Schicht der Charakterstruktur angesprochen wird:

Psychopolioekonomie

Es ist die Frage, ob man den Intellekt dazu benutzt tiefere Einsichten abzuwehren, wie es mit den Versatzstücken der Psychoanalyse und des Marxismus gang und gäbe ist. Es sei nur an all den hanebüchenen Unsinn erinnert, mit dem sogenannte „Nahostexperten“ den islamischen Terrorismus erklären. Da ist dann davon die Rede, daß wir nicht „kultursensibel“ seien, für die Sünden des Kolonialismus büßten und für die Ungerechtigkeiten des kapitalistischen Systems. Auf einer tieferen Ebene zeigt sich hier eine unverhohlene Sympathie mit dem Terrorismus, der relativiert und als gerechte Strafe für unsere vermeintlichen Untaten hingestellt wird. Ganze Bibliotheken füllen sich mit diesen willkürlichen „Analysen“ und der kaum verbrämten Sympathie mit Mord. Man denke nur an das, was über 9/11 geschrieben wurde! Was nie erwähnt wird, ist das, worum es eigentlich geht: der seit Jahrhunderten anhaltende Zusammenbruch der Sexual- und Arbeitsfunktionen in der gesamten islamischen Welt, die zutiefst autoritär geprägt ist, und deren Konfrontation mit dem zunehmend antiautoritärer werden Westen, bei dem die Sexual- und Arbeitsfunktionen, wenn auch auf andere Weise, ebenfalls zusammenbrechen. Diskussionsrunden mit „Nahostexperten“ können Stunden, Tage, Wochen anhalten und nie würde erwähnt werden, daß praktisch niemand in diesen Ländern arbeitet, so wie man in Deutschland arbeitet (zumindest gearbeitet hat), und daß man wie selbstverständlich mit seiner Cousine verheiratet wird. Es würde auch nie die Frage gestellt werden, wie auf diese extrem patriarchale und hierarchische Gesellschaft der immer weiter ausufernde gesellschaftliche Zerfall der antiautoritären Gesellschaft des Westens wirken muß. Vollends unzugänglich ist, warum der antiautoritäre Westen gar nicht genug vom dysfunktionalen Islam haben kann.

Und so in allem: das, was als Bildung durchgeht, entspricht fast immer der oberflächlichen Fassade oder der mittleren (sekundären) Schicht der Charakterstruktur. (Rein mechanisches Wissen, etwa Mathematik, ist neutral.)

Große Kunst, etwa Goethes Faust kommt aus dem bioenergetischen Kern heraus und verbindet uns mit dem bioenergetischen Kern. Entsprechend schaue man sich an, was aus den großen Werken der Weltliteratur in den letzten Jahrzehnten auf bundesdeutschen Bühnen gemacht worden ist! Diese Werke wurden sozusagen von der dritten Schicht zur ersten und zweiten Schicht „herauftransformiert“. Von modernen Produkten der Kultur brauchen wir erst gar nicht reden.

Da man die Massen prinzipiell nur durch Worte (allgemeiner durch „Signale“) erreichen kann, ist „Bildung“ tatsächlich der Schlüssel zu allem. Die entscheidende Frage ist nur, welche Charakterschicht angesprochen wird. In Äther, Gott und Teufel weist Reich darauf hin, daß die Freudsche Tiefenpsychologie den Menschen von Schuldzuweisungen befreit hat, von den Zwängen der bürgerlichen Fassade. In Menschen im Staat streicht Reich hervor, daß Marx selbst, im Gegensatz zu den späteren „Marxisten“, nicht das Ressentiment gegen die Kapitalisten schüren, d.h. nicht an die sekundäre Schicht der Massen appellieren wollte, sondern nur bestrebt war die ökonomischen Zwänge freizulegen, denen auch sie unterworfen sind. Der einzige „Appell“, der irgendwo hinführt, ist der an den bioenergetischen Kern. Jede Bildung, die diesen Namen verdient, spricht den Kern an – kommt aus dem Kern. Bildung ist bisher fast stets gescheitert, weil sie nie klar zwischen den drei Schichten unterschieden hat und so auch der Irrationalität und dem Lebenshaß dienen konnte.

bildung

Warum der „Islamische Staat“ zur antiautoritären Gesellschaft gehört

29. Dezember 2015

In den meisten Ländern des Bogens von Nordafrika bis Südasien (etwa Algerien, Tunesien, Ägypten, Saudi-Arabien und Indien) haben wir einen eklatanten Mangel an wirtschaftlichen Aussichten, allein schon wegen einer fehlenden Infrastruktur, kombiniert mit einem ungeheuren Überhang von jungen Männern, die von der traditionellen Gesellschaft vollkommen entfremdet sind. Da sie von den Massenmedien, dem Internet und allgemein von der Globalisierung geprägt wurden und beispielsweise fast flächendeckend Handys besitzen, tut sich ein unüberbrückbarer Graben zu den vorangegangenen Generationen auf. Vor allem haben sie eine, jedenfalls für dortige Verhältnisse, „gute Ausbildung“, was bedeutet, daß sie vor allem für „Kopfarbeit“ vorbereitet worden sind. Für Handarbeit haben sie nur Verachtung übrig. Und das nur mit marginalen Aussichten entsprechende Berufe in Büros ergreifen zu können. Ihre Ausbildung entspricht in keinster Weise dem jetzigen und auch nicht den zukünftigen Verhältnissen auf dem Arbeitsmarkt dieser Länder. Entsprechend können sie keine Familien gründen, was zur wirtschaftlichen Ausweglosigkeit eine fast unerträgliche sexuelle Frustration hinzufügt.

Der Orgonom Robert Harman schreibt weiter in der neusten Ausgabe des Journal of Orgonomy:

Die sexuelle Frustration, die durch Mangel an Beschäftigung noch verschärft wird, drückt sich in impulsivem Handeln aus, das durch religiösen Glauben rationalisiert wird, auch wenn der Betreffende die Religion kaum praktiziert. Das zeigt, daß die Religion überall, auch in den moslemischen Ländern, sich zu einer anti-autoritären Institution entwickelt hat. Für alle gepanzerten Menschen wird sexuelle Befriedigung und Zufriedenheit in der Arbeitsfunktion als etwas wahrgenommen, das von außerhalb des Selbst kommt, unerreichbar, aber immer ersehnt. Der Dschihad ist ein Ersatz für sexuelle Befriedigung. Er wird zum Objekt der sexuellen Sehnsüchte und ein sexuelles Ventil, oft sadistischer Art. Egal, wie pervers es scheinen mag, hält der Dschihad, als Ersatz die Zufriedenheit in der Liebe und durch die Arbeit, die Hoffnung am Leben, daß das Unerreichbare (Gott) bald erreicht werden kann. Diese gefährliche Art des Lebens und Empfindens ist unabhängig von Inhalt oder Form des religiösen Glaubens. („Practical Functional Economics: Part V“, Vol. 48/2, Hervorhebungen von Harman)

Der Schlußaussage kann ich angesichts der Islamkritik zwar nicht ganz zustimmen, geschweige denn sie unterstreichen, aber dieser Ausführungen machen deutlicher, daß das, womit der Westen heute konfrontiert ist, tatsächlich ein Teil seiner selbst ist. Und dies in einem ganz anderen Sinne als es Linke gerne sehen, die den heutigen Terrorismus als Antwort auf den europäischen Kolonialismus und den „US-Imperialismus“ zeichnen. Das ist eine mechanistische Sichtweise, die eine mechanische Beziehung zwischen Auslöser (Unrecht) und Folge (gerechte Rache) sieht. Etwas, was natürlich mit einer gar nicht so klammheimlichen Freude verbunden ist. Nein, es ist der durchaus wohlmeinende, geradezu altruistische Drang des liberalen Westens das Heil über die Welt zu bringen, etwa durch „Bildung“ (die Verlagerung von Energie aus dem Körper ins Gehirn), die angeblich alle Probleme löst. Es ist die praktisch nicht zu vermeidende Zersetzung aller alten Traditionen durch die moderne Technik, nicht zuletzt die globalen Massenmedien. Es ist eine Wirtschaftsphilosophie die sich auf Wachstum, Expansion, Handel und Dienstleistung konzentriert und ganz vergißt, daß es eines industriellen Fundaments, einer Infrastruktur und einem Heer von gutausgebildeten Facharbeitern und Handwerkern bedarf, dem Kleinklein der industriellen Gesellschaften. Nicht zuletzt beruht die sich abzeichnende Katastrophe auf „Albert Schweitzer“: die Nahrungsmittelproduktion, die Hygiene, Impfprogramme, medizinische Versorgung, die der ach so böse Westen den farbigen Rassen geschenkt hat und die unmittelbar zu der Bevölkerungsexplosion geführt hat. Der mit unserer Hilfe produzierte Überschuß kommt nun zu uns.

Ich komme gerade von der Hafenstraße und las dort folgenden Spruch auf Englisch: „Flüchtlinge wir heißen Euch willkommen! Kämpft mit uns zusammen gegen dieses scheiß System!“ Was für eine Schizophrenie!!

Das antiautoritäre Faszinosum des Salafismus gilt selbst für deutsche Konvertiten. Beispielsweise werden deutsche „Märtyrer“ mit Malcom X verglichen:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=DmKXmLzlwSQ%5D

Das Gesindel, das uns regiert, die „Flüchtlings“-Helfer und die Emotionelle Pest

27. Dezember 2015

Die organismische Orgonenergie pendelt zwischen produktiver Arbeit und orgastischer Befriedigung hin und her. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.

Christoph Schlobies hat alles Notwendige gesagt über die merkwürdigen, sexuell gestörten, teilweise geradezu abartig häßlichen Gestalten (man schaue sich nur die Grünen an!), die uns regieren:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=diGf2AEjw7U%5D

Was heutzutage an die Spitze gespült wird, sind fast durchweg pestilente Charaktere. Sie sind nur deshalb in die Politik gegangen, weil sie, strukturell arbeitsunfähig wie sie sind, im normalen Leben keinerlei Chancen gehabt hätten. Reich schreibt:

Der emotionell Pestkranke haßt die Arbeit, denn er empfindet sie als Last: er flüchtet daher vor jeder Verantwortung und besonders vor der geduldigen Kleinleistung (…), aber da er arbeitsunfähig ist, vermeidet er notwendige und schrittweise ablaufende organische Entwicklung, die jedem Arbeitsprozeß innewohnt; dies macht ihn geneigt, Ideologe, Mystiker oder Politiker zu werden, also Betätigungen zu pflegen, die keinerlei Geduld und organische Entwicklung fordern; er kann ebenso nichtarbeitender Vagabund wie Diktator auf diesem oder jenem Lebensgebiet werden; er hat ein Lebensbild aus neurotischen Phantasien fertig in sich aufgerichtet, und da er selbst nicht arbeiten kann, will er andere zur Arbeit an der Herstellung dieses kranken Lebensbildes zwingen (…). (Der genitale Charakter) arbeitet mehr als die anderen; der emotionell Pestkranke dagegen will immer weniger als die anderen arbeiten; je geringer seine Arbeitsfähigkeit (…) desto schärfer ist der Anspruch auf Arbeitsführung. (Charakteranalyse, KiWi, S. 345f)

Reich hat hier den typischen Politiker der Grünen beschrieben – bzw. heute sind fast alle Politiker so. Praktisch keiner kommt mehr aus der Sphäre der Arbeit. Da gibt es dann so groteske Gestalten wie eine SPD-Arbeitsministerin, die nie gearbeitet hat, eine SPD-Familienmisterin, deren Hauptaugenmerk auf die Zerstörung der Familie gerichtet ist, oder einen SPD-Justizminister, der mit der Meinungsfreiheit auf dem Kriegsfuß steht. Gesindel!

Dieses Gesindel wurde von einem Volk nach oben gespült, das Schlobies treffend beschreibt:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=3j-c8_quphA%5D

Es ist ein Volk, das sich berauschen läßt, etwa von der „Flüchtlings“-Flut Ende des letzten Sommers, dem es aber nie in den Sinn kommt dem Nächsten zu helfen, im Alltag den Einsamen, Gebrochenen, Bedürftigen unter die Arme zu greifen und sei es nur mit einem freundlichen Gruß. „Der Staat“, konkret der oben beschriebene Politiker-Abschaum, soll sich kümmern. Man selbst „engagiert“ sich desto mehr, je ferner die Probleme sind oder je exotischer die Opfer seines „Bürgerengagements“ sind. Da verausgabt man sich sogar! Auf dem Weg zum Hauptbahnhof, wo man sich um „Flüchtlinge“ kümmert, würdigt man den deutschen Obdachlosen, fast durchweg hirnorganisch Kranke, keines einzigen Blickes.

Die pestilente Reaktion hinter solchen Ausbrüchen des gutmenschlichen Aktivismus, der tatsächlich nur destruktiv ist, hat Reich in Die Massenpsychologie des Faschismus freigelegt:

Jeder lebensnotwendigen und praktischen Arbeit ist eine rationale, organische Entwicklung eigen, die man mit keinerlei Mitteln überholen oder überspringen kann. Darin äußert sich ein wesentliches biologisches Grundgesetz, das wir die „organische Entwicklung“ nennen. Ein Baum muß ein Meter hoch geworden sein, ehe er zwei Meter hoch wird. Ein Kind muß lesen lernen, ehe es die gedruckte Meinungsäußerung anderer erfahren kann. Ein Arzt muß erst Anatomie lernen, ehe er Pathologie verstehen kann. In all diesen Fällen ist die Entwicklung durch den Gang des Wachstums eines Arbeitsprozesses gegeben. Der Arbeitende ist ein Funktionsorgan dieser Arbeit. (…) Dieses „Gesetz der organischen Entwicklung“ fehlt typischerweise in irrationalen Funktionen. Das Ziel steht als Idee fix und fertig da, lange bevor auch nur ein Finger praktisch gerührt wird. Die Tätigkeit folgt einer fertigen, vorgefaßten Meinung und muß daher ihrem Wesen nach irrational sein. Das zeigt sich ja klar und eindeutig darin, daß von den weltberühmten Irrationalisten buchstäblich nichts zurückbleibt, das Hand und Fuß hätte und von der Nachwelt irgendwie gebraucht werden könnte. (Fischer TB, S. 334)

Die Massen der verblödeten Gutmenschen kommen nur in Bewegung, wenn sich etwas ereignet, was von allen organischen Zusammenhängen losgelöst ist, im wahrsten Sinne des Wortes fremd ist und nur einen billigen Kick liefert (das Gefühl der moralischen Überlegenheit). Was bleiben wird, ist Katzenjammer und ein Berg von Problemen, der niemals abgetragen werden kann. Gesindel!

Diskussionsforum 2011: eine Nachlese (Teil 8)

26. Dezember 2015

Peter: James DeMeo hat ein neues Video ins Netz gestellt:
[youtube:https://youtu.be/-PVnS72IIY8%5D

Peter: Auch Flammen wären orgonblau gäbe es die Schwerkraft nicht:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/314762.html

Peter: Ich komme gerade von einer kleinen Fahrradtour ins Umland Hamburgs zurück. Wirklich frappierend, wie nach dem ersten Herbststurm und dem ersten Regen seit Wochen die Luft plötzlich kristallklar geworden ist. Alles ist wieder dreidimensional und „frisch norddeutsch“. Für die mechanistische Meteorologie sind es einfach die Aerosole, die weggefegt wurden. Sie haben kein Gefühl dafür, daß mit dem Verschwinden des akkumulierten DORs die Atmosphäre wieder „orgonotisch erstrahlt“.

O.: Für mich ist es seit vielen Jahren eine Faszination wie heftig ein Castor-Transport über hunderte bis tausende Kilometer hinweg Oranur produziert. Seit Fukushima gibt es einen Oranur-Vergleich zu einem 3-4fache Super-Gau in ca. 8 bis 9.000 km Entfernung. Auch dies scheint der Castor in den Schatten zu stellen. Der Castor schießt Gamma-Strahlung über 25 Meter und Neutronenstrahlung über 300 Meter vom Zug weg. Der Inhalt von 11 Castoren (ich nehme an, es waren 11 Container) hat die 44 fache Menge von Fukushima an radioaktivem Material an Bord! Das ist nicht nur eine Menge, sondern exorbitant und beantwortet meine Frage, warum er so massiven Oranur-Effekt abstrahlt.
Der Castor oranurisiert über 1.000 – 1.500 Kilometer Luftlinie und darüber hinaus, solange er aufgeladen und bewegt wird. Und das, ohne daß auch nur ein Partikel durch die Luft geblasen wird, vermute ich mal. – Das Bundesamt für Strahlenschutz wird das natürlich anders sehen. So ein wenig Tritium könne doch gar nicht schaden …
Es ist überflüssig zu erwähnen, daß die Nutzung von einem ORAC zu dieser Zeit absolut gefährlich ist!

O. weiter: Wenn man erstmal den Müll angenommen hat, wieso soll er dann wieder zurück? Vermutlich war es ja ein gutes Geschäft. Jedes Atomkraftwerk kann sein eigenes Zwischenlager haben, damit werden die Probleme vor Ort schön sichtbar und wenn es keine sichere Lösung gibt (und die gibt es ja nicht), dann wird das AKW stillgelegt oder besser erstmal nicht gebaut.
Transporte (mit zweifelhafter Legalität) mit bis zu fast 100 km/h (wie 2010) durch die Gegend zu jagen, ist kriminell – aber offenbar nicht strafbar, auch wenn der Zug mal eine defekte Achse hat, war das ja auch egal (ebenso Nov. 2010).
Der Atommüll ist weder am WAA Frankreich, noch am ursprünglichen AKW (Abklingbecken) noch in der Blechhalle Gorleben oder in der Gammel-Asse (unterirdisch) sicher untergebracht und strahlungsfrei. Mit der Bewegung kommen vermehrt – und das weiß keiner warum – Oranurreaktionen vor, die mit der Geschwindigkeit offensichtlich noch zunehmen (letzteres ist meine Meinung). Nach unzureichender herkömmlicher „wissenschaftlicher” Meinung gibt es ja praktisch keine Strahlung und alles ist super sauber und verträglich.
Doch letztere Propaganda-Meinung können wir uns sparen.
Selbst in der Anti-AKW Bewegung wird langsam klar, daß die Strahlung deutlich unterschätzt wird.
Proteste der Anwohner haben bisher nicht Gorleben verhindern können. Je mehr daran teilnehmen und sich trotzallem zusammenschlagen – das ist nämlich kein Volksfest – und verstrahlen lassen, um so eher ist das Projekt nicht mehr durchführbar. Das einzig brauchbare Zwischenlager ist das Kanzleramt in Berlin. Da gibt es dann auch eine physikalisch kompetente Betreuung. – Um mir nicht sagen zu lassen, ich hätte keine Idee für ein evtl. sogar brauchbares „Endlager”. Der Betonkeller des Kanzleramtes ist hervorragend dafür geeignet, solange da kein Spreewasser eindringt.

Peter: ORANUR nach Fukushima: es geht munter weiter und die Vollidioten debattieren über „Treibhausgase”:

EU will 40 neue Atomkraftwerke bis 2030

Peter: Hier der helle Wahnsinn, der in Amerika heutzutage mit dem „Orgon” verbunden ist:

[youtube:https://youtu.be/zMsQB5nrcmY%5D

Diese Irre kämpft gegen diese Irre:
http://orgoneblasters.com/
Psychopathen, paranoid Schizophrene und pestliente Charaktere wohin man sieht…
Wir sind vom Wahnsinn umzingelt!

Peter: Um erfassen zu können, unter welchem unfaßbaren Druck Reich zwischen 1953 und 1957 stand, was er für sich selbst angerichtet hat, als er offen über UFOs sprach und darüber veröffentlichte… Man schaue sich folgenden Vortrag an: das ist die Welt, in der Reich in seinen letzten Jahren lebte. Das ist die Welt, in der wir alle leben – nur 99% wissen nichts davon, bzw. wollen es nicht wahrhaben.

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=b3EVhZf7FtA%5D

Zur Ergänzung der Vortrag des orgonomischen UFO-Forschers Peter Robbins:

[youtube:https://youtu.be/ZOCBfdsggfE%5D

Science mit einer Generalkritik an Peter: Selten einen solch diffusen, wissenschaftlich unhaltbaren Unsinn gelesen.
Es ist zwar einerlei Behauptungen aufzustellen und diese als belegt zu betiteln, aber aus wissenschaftlicher Sicht erscheint mir dies doch arg dilettantisch.
Sollte diese „Energie“, von der die ganze Zeit die Rede ist, nachweisbar sein, mit welchen Methoden läßt sie sich dann messen, woraus besteht sie und welche Effekte auf den Menschen wurden bereits unter geeigneten Laborbedingungen nachgewiesen? Ich vermute mal die Antwort lautet in allen drei Fällen „nicht nachweisbar / durchführbar” und damit wären wir beim Grundproblem jeglichen Glaubens angekommen: Fehlen die Beweise handelt es sich lediglich um Glauben, nicht Wissen 😉

Dazu Sebastian: Oft einen solch unsachlichen, wissenschaftlich unhaltbaren Unsinn wie Ihren Kommentar gelesen, Mr. „Science”.
Wenn Sie Behauptungen lesen, die als belegt betitelt werden, dann ist es Ihre Aufgabe als Wissenschaftler diese zu überprüfen, ansonsten erscheint mir dies doch arg dilettantisch!
Ihre Fragen werden in Reichs Büchern ausführlich beantwortet, aber anscheinend interessieren Sie sich sowieso nicht für die Antwort, weil Sie sie schon vorwegnehmen. Voreingenommenheit ist das Grundproblem jeglicher Wissenschaft. Es liegt an Ihnen Ihre Vermutung zu überprüfen, damit Sie nicht glauben müssen.
Erst nachdem man sich ausführlich mit einem Gegenstand beschäftigt hat, kann man ihn beurteilen.
Viel Erfolg!

Und Jonas: „Sollte diese ‚Energie‘ von der die ganze Zeit die Rede ist, nachweisbar sein, mit welchen Methoden läßt sie sich dann messen, woraus besteht sie und welche Effekte auf den Menschen wurden bereits unter geeigneten Laborbedingungen nachgewiesen?“
Als Einstieg ist zu empfehlen:
Gebauer, Rainer und Stefan Müschenich:
Der Reichsche Orgonakkumulator. Naturwissenschaftliche Diskussion. Praktische Anwendung. Experimentelle Untersuchung, Frankfurt am Main 1987.
Enthält eine Zusammenfassung zu diesem Zeitpunkt (1987) bereits stattgefundener Untersuchungen; außerdem eine ausführliche Beschreibung eines an der Universität Marburg durchgeführten Doppelblindversuchs über die psychophysiologischen Wirkungen des Orgonakkumulators. Es handelt sich um eine koordinierte Diplomarbeit.
Das Buch gibt es z.B. in der Universitätsbibliothek in Frankfurt am Main, deutschlandweit auch über Fernleihe.
An neueren Veröffentlichungen unter Peer-Review-Bedingungen wäre etwa zu nennen:
http://www.waterjournal.org/volume-3/demeo
Vom gleichen Autor, zwar in einem möglicherweise nicht ganz reputablen Journal, aber trotzdem lesenswert:

Klicke, um auf DeMeoToTSubtleEnergies.pdf zuzugreifen

O an @ Science: Letztlich handelt es sich weniger um Glauben als um Meinungen. Wer jemanden kennt, der eine Meinung äußert, weiß diese einzuschätzen, besser ist es jedoch sich ein eigenes Bild zu machen und sich selber zu bemühen. Gegebenenfalls darf man auch selbst sich mal mit Experimenten versuchen, warum sollten dies andere für einen machen?
Ich lese dann auch gerne Ihre oder andere Experimente und würde auch einen Kommentar verfassen, falls ich einen Betrag zu leisten vermag, wovon ich zunächst ausgehe.

Jonas: Der Beschreibung nach mutet dieser neue Roboter schon fast orgonomisch an:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,800390,00.html
In dem Video wirkt die Bewegung allerdings noch sehr mechanisch. Nichtsdestotrotz zeigt sich, daß komplexe Aufgaben mit einfachen Mitteln zu lösen sind – wenn man sich ein Stückweit von der mechanistischen Denkweise löst und sich an die funktionelle Natur anlehnt.

Peter:
Noch so ein Kunstprojekt: hier geht es um den Orgasmus!
Chefin der Wiener Sex-Schule ist die Schwedin Ylva-Maria Thompson, eine Künstlerin, die in den 80ern und 90ern als Moderatorin einer erotischen TV-Show Bekanntheit erlangte. In dieser provozierte sie die Schweden, indem sie pornographische Filme zeigte und offen über Sex und Lust diskutierte. Auch ihre Kunstwerke sind polarisierend: Von eingerahmten Vagina-Skulpturen bis zu fliegenden, nackten Frauen ist alles mit dabei. „Sie ist eine seeeeehr erfahrene Lehrerin“, versichert uns Mitarbeiterin Melody Kirsch mit einem Lachen, als wir sie auf ihre Chefin ansprechen.
http://www.news.at/articles/1148/845/313157/erste-sexschule-wien-hauptfach-erotik

Jonas: Eine Kritik an der „Occupy”-Bewegung aus Sicht der linken „Jungle World”:
http://jungle-world.com/artikel/2011/48/44440.html
Prof. Bernd Senf wird auch erwähnt.

Dazu Peter: Alles schön und gut, aber Gesell als „Antisemiten” hinzustellen. Ich glaube, er hat irgendwo mal „jüdische Banker” oder so erwähnt, aber daraus gleich den „Antisemiten Gesell” zu machen… Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell wird das eingehend diskutiert.
Wenn irgendwer Antisemit war, dann Marx (ihn, den Sohn christlicher Eltern, als „Juden” zu bezeichnen, ist selbst antisemitisch!) und natürlich Engels! Überhaupt jeder Vordenker der Linken!
Einfach nur ein Todschlag-„Argument“, um mißliebige Konkurrenz loszuwerden.
Aber das mit der Occupy-Bewegung stimmt so alles – jedenfalls von dem ausgehend, was ich über die US-Bewegung in Erfahrung gebracht habe.

O.: Paßt ja hierher, wie die „linke Jungle World” sich präsentiert – als Hetzblatt auf BILD Niveau. Aber auch dies sind nur Meinungen von Schreiberlingen, die selbst sich nur dafür entschuldigen wollen, warum sie ihren Allerwertesten nicht hochbekommen und etwas Konstruktives beitragen.

Peter: Ein Bericht aus Peters unmittelbarer Nachbarschaft:
Die Kleingärtner argumentierten, daß sich Migranten trotz vieler Versuche nicht in die Kolonie eingefügt hätten, keine Vorstandsarbeit übernähmen, gar nicht erst zu den Versammlungen kämen. „Wir haben alles versucht, um die Kleingärtner mit Migrationshintergrund zu integrieren, wurden jedoch immer wieder enttäuscht“, sagt Gerd Kühl, Vorsitzender der Kleingärtner am Kringelkrugweg. „Die wollen nichts mit uns zu tun haben”, so die Meinung der alteingesessenen Kleingärtner. „Wir haben Angst, daß uns die Integration nicht gelingt und unsere Gemeinschaft deshalb auseinanderbricht“, sagt Kühl.

Norderstedt: Kleingärtner lösen Empörung aus


Die systematische Zerstörung Deutschlands (seiner Arbeitsdemokratie und Sexualökonomie) sozusagen unter dem Mikroskop! Alles, wirklich alles, macht das kommunistische Gesindel der CDU/FDP/SPD/Grüne/Linke kaputt – im Namen des Guten und Schönen und „Solidarischen”.

Peter: Und damit es nicht immer gegen die Mohammedaner geht – es geht auch anders:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/albanien/

Manuel: Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen als Kleingärtner (und auch sonst…) vermute ich mal, das es nicht generell die Kleingärtner mit „Migrationshintergrund” sind, die Probleme machen, sondern eine bestimmte Gruppe mit einem bestimmten Religionsbekenntnis, das ihnen vorschreibt keine Freunde unter den Christen und Juden zu haben…
Es ist also nicht fair das hier alle Kleingärtner mit Migrationshintergrund über einen Kamm geschoren werden. Wir sollten als Gesellschaft lernen, Probleme mit Moslems auch direkt als solche anzusprechen – das haben unsere holländischen, dänischen, italienischen, spanischen, japanischen, russischen, kamerunischen etc. Migranten verdient!
PS: Die bei PI gezeigte Schweinehaltung ist in deutschen Kleingärten unzulässig!
Erlaubt ist aber die Haltung von Meerschweinen 😉

Christopher: Ich empfinde Reichs Schilderung zur gemeinsamen orgastischen Entladung als Überforderung, zumindest bezogen auf meine jetzige Beziehung. Meine Partnerin ist schnell erregt, kommt auch zügig, und bevor ich komme. Es fühlt sich jedesmal wunderschön an. Dieses Gefühl des Kribbelns und Strömens, nachdem mein Körper gezuckt hat, empfinde ich jedes Mal, da wir oft, wenn es die Zeit erlaubt, über den Tag verteilt miteinander schlafen. Mitunter flüstern wir uns auch „Schweinerein“ ins Ohr. Wir liegen danach lange beinander und ich spüre Liebe und Dankbarkeit zu dieser Frau. Sie sagt mir immer, wie gern sie es mit mir macht, únd daß es sich wunderschön anfühlt.
Was ich sagen will, ist; nur weil es nicht 1:1 Reichs Erfahrung und Empfindung entspricht, kann ich nicht jeden, bei dem es anders ist, wie bei uns z.B., als orgastisch impotent bezeichnen. Vielleicht muß die Liebe noch wachsen, (sind beide in der Verliebtsein-Phase) damit wir beide gemeinsam kommen. Aber wie würde sie reagieren, wenn ich ihr versuchte, entgegen ihrer Empfindung, ihren Orgasmus, ihre „Explosion”, als gestaut, gebremst, unvollendet etc. vorzuhalten. Oder wenn ich mich in diesem Lichte betrachtete, so könnte ich mich niemals derart fallenlassen.
Btw: Was sagt die Orgonomie zu Verliebtheit? Von psychatrischer Seite sagt man ja, die Leute wären wie krank und auf Drogen.

Darauf verwies Peter auf https://nachrichtenbrief.wordpress.com/2015/02/13/die-orgonometrie-von-liebe-und-sex/

O.: Liebe ist das, worum sich alles dreht in der „Psyche“ …
Was die Psyche ist, bleibt ja auch in der Psychologie mehr oder weniger ein Rätsel. Und Reich hat dies auf die Funktion des Orgasmus zugespitzt – wovon man seiner Freundin wohl nichts erzählen sollte. 😉
Verliebtsein muß hiervon aber nochmals abgegrenzt werden, da dieser Zustand doch mehr „irrational” und emotional anmutet. Hier passieren alle emotionalen Aspekte, die eine charakterliche Panzerung wieder herausfordern werden, von daher sei (nach dem Verliebtsein) mal die Charakteranaylse empfohlen.
Für mich konnte und wollte Reich eine Verliebtheitsphase nicht beschreiben. Das kann man jetzt sehen, wie man will – evtl. bedauern oder nicht, wer es ohnehin nicht selbst erleben kann, dem nützt Reichs schriftliche Beschreibung ja auch nichts. Ebenso nützt eine Beschreibung der Orgastischen Potenz dem „normal-erkrankten” Neurotiker nichts.
Liebe ist etwas, was zum Scheitern verurteilt ist, weil zwei Menschen eben (charakter-) neurotisch sind. Mit dem Scheitern kann man sich danach noch lange genug befassen, meinetwegen dann auch mit dem Therapeuten.
Die „theoretische” Betrachtung und eigene kritische Reflexion über die eigene „orgastische Potenz” ist wohl mehr als störend beim Sex. Die orgastische Potenz kann durch Gedanken nicht verbessert sondern nur gestört werden.

Die Orgonomie, ein Überblick

22. Dezember 2015

nicola4

Die Seite der ZEITSCHRIFT FÜR ORGONOMIE wurde um eine von dem italienischen Orgonomen Vittorio Nicola verfaßte notwendige allgemeine Einleitung ins Thema ergänzt: Die Orgonomie, ein Überblick.

Björn Höcke und die körperliche Arbeit

21. Dezember 2015

In den letzten Tagen sind mir zwei Dinge aufgestoßen bzw. aufgefallen. Erstens die folgende Passage aus dem neuen Journal of Orgonomy

Wegen der gesellschaftspolitischen Rotverschiebung wird in jedem Land der modernen Welt die Kopfarbeit gegenüber körperlicher Arbeit begünstigt. Kopfarbeiter werden daher im Vergleich zu denen, die mit ihren Händen arbeiten, überkompensiert. (Robert A. Harman: „Practical Functional Economics (Part V)“, The Journal of Orgonomy, 48,2,105)

Und zweitens: ich hatte mir auf Youtube mit einiger Begeisterung den Vortrag des AfD-Politikers Björn Höcke angeschaut, in der er, ähnlich wie mein Gott Akif Pirincci, biologische Kategorien in die Politik einbrachte. Der einhellige Kommentar, auch von angeblichen Konservativen: „Was soll man dazu sagen?“ (Eine ausgewogene, rationale Diskussion der Problematik aus Sicht der heutigen Biologie findet sich hier, wobei natürlich auch Biologen dem allgemeinen Linksdrall unterliegen können.)

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=FEdA–FlSDk%5D

Was diese beiden Dinge, der Arbeitsmarkt und die wohl tatsächlich nicht ganz unproblematische Rede eines rechten Politikers, miteinander verbindet? Sie sind schlagende Beispiele dafür, wie unglaublich tief die politische Rotverschiebung, von der Charles Konia gesprochen hat, unsere Gesellschaft durchdringt! Es geht hier nicht nur darum, daß sich die Politik nach links verlagert hat, so daß ganz normale konservative Ansichten heute rechtsextrem wirken und Linksextreme der „Mitte der Gesellschaft“ zugeordnet werden, sondern um eine tiefgreifende bioenergetische Veränderung.

Daß körperliche Arbeit generell schlechter bezahlt wird als Kopfarbeit, hat erst mal nichts mit linker Politik zu tun, eher mit dem Gegenteil, mit der Ausbeutung der Arbeiter. Tatsächlich tut sich die Schere zwischen „Körper und Kopf“ immer weiter auf, weil der erstere einen immer niedrigeren gesellschaftlichen Stellenwert hat und das ist wiederum so, weil sich die Panzerstruktur der Menschen ändert. Statt durch muskuläre (körperliche) Panzerung die bioenergetische Erregung zu regulieren, geschieht dies durch intellektuelle Abwehr. War früher der Bauch (das Autonome Nervensystem bzw. das orgonotische System, das im Solar plexus seinen Mittelpunkt hat) das bioenergetische Zentrum, ist es heute das Gehirn (das Zentrale Nervensystem, die materielle Entsprechung des energetischen Orgonoms). In einer solchen Gesellschaft, die in diesem Sinne zunehmend vom Zentralen Nervensystem beherrscht wird, muß körperliche Arbeit zwangsläufig an Wertschätzung verlieren. (Man denke auch an die allgemeine Faszination mit Information und Informationsverarbeitung oder all den Verschwörungsunsinn, der seit Beginn des Internets alles zuwuchert – der Kopf ist beschäftigt. Dieses gesellschaftliche Phänomen entspricht in der individuellen Neurose dem Zwangsgrübeln.)

Daß die politische Entwicklung nach links nur ein oberflächlicher Aspekt der Rotverschiebung ist, läßt sich auch an der zunehmenden Ablehnung von „Biologismen“ ablesen. Obwohl die Verhaltensforschung, die Genetik, etc. immer mehr Fortschritte machen und mit wachsender Eindringlichkeit zeigen, wie sehr der Mensch doch ein Tier ist bzw. wie „menschlich“ doch Tiere sind, existieren diese wissenschaftlichen Erkenntnisse in einer Art Paralleluniversum, jedenfalls was den gesellschaftlichen Diskurs betrifft. Das ist so, weil die intellektuelle Abwehr davon lebt, daß sie die Biologie verleugnet. Die Menschen leben nur noch im Bereich der Psychologie und Soziologie, während die Biologie draußen vor bleibt. (Siehe meine Ausführungen in Orgonometrie (Teil 2): Kapitel 3.a.).

Jene, die die sich auftuende Schere zwischen körperlicher und Kopfarbeit quasi Marxistisch mit irgendwelchen ökonomischen Zwangläufigkeiten erklären (Soziologie) oder die Reaktion auf Höckes Rede (und ähnliche Vorkommnisse) psychologistisch mit irgendwelchen von langer Hand geplanten, bewußten Machinationen erklären, spielen dieses Spiel mit – sie sind selbst Teil der Rotverschiebung. Die Verschwörungstheorien, mit denen ich mich hier bis zum Erbrechen ständig herumschlagen muß, sind meist eine Mischung dieser beiden Ansätze und sie werden einzig und allein vorgebracht, weil ihre Vertreter eine panische Angst vor der Biologie, der bioenergetischen Erregung haben. Das zeigt sich auch an ihrem Anspruch die Orgonomie sozusagen „reformieren“ zu wollen, auf daß diese nicht mehr so einseitig auf Bioenergetisches fixiert sei. Die mit verräterischer Vehemenz vorgebrachten „Argumente“ sind Emotionelle Pest, d.h. die Quelle der Erregung soll ausgeschaltet werden. Charakteristischerweise geschieht das unter dem Vorwand „helfen zu wollen“, „die Sache voranbringen zu wollen“.

Diskussionsforum 2011: eine Nachlese (Teil 7)

17. Dezember 2015

Peter: Reich wird abgewickelt und in die Tonne getreten, als neurotischer Sonderling:
http://www.lrb.co.uk/v33/n20/adam-phillips/am-i-a-spaceman

Robert: Das Od ist ein historischer Vorläufer des Orgon gewesen und wurde im 19. Jahrhundert von von Reichenbach entdeckt:
http://www.karolinger.at/detail-reichenbach-odischmagnetischebriefe.html

Peter: Henryk M. Broder über die systematische Zerschlagung der Arbeitsdemokratie durch den Wohlfahrtsstaat:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=rdUuJk-nDyk%5D

Die Sozialdemokratie ist eine Pest!

Darauf Robert: Wie Broder über die Armutsindustrie spricht, fiel mir wieder der Prozentsatz von 40% ein, der bei den Betroffenen ankommt. Den Rest verschlingen der Apparat und seine Profiteure.

Peter: Die Musik zu Die Funktion des Orgasmus:

Is it wrong to understand
The fear that dwells inside a man?
What’s it like to be a loon?
I liken it to a balloon

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=IO1DCE_43mY%5D

Peter 2015: Übrigens war David Bowie nur ein fader Marc Bolan-Imitator!

Robert:

Umfrage: 40 Prozent der Frauen kommen gelegentlich früher zum Orgasmus
Ein beträchtlicher Anteil der Frauen kommt gelegentlich früher zum Orgasmus als es ihnen lieb ist: 40 Prozent der befragten Frauen haben bereits einen vorzeitigen Orgasmus erlebt. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage unter 18 bis 45-Jährigen, die von einem Krankenhaus in Porto durchgeführt wurde. Für 14 Prozent trete dieser Fall sogar regelmäßig ein.
Davon leiden drei Prozent gar unter chronischen vorzeitigen Orgasmen. Diese Frauen hätten keine Kontrolle über ihre Orgasmusfunktion. Für die betroffenen Frauen ist die Fortsetzung des Geschlechtsaktes oftmals unangenehm. Das hat zur Folge, dass der Mann unbefriedigt zurück bleiben muß. Somit führt ein vorzeitiger Orgasmus bei Frauen, ähnlich wie ein verfrühter Samenerguß beim Mann, häufig zu ernsten Beziehungsproblemen.
http://www.news25.de/news.php?id=38603&title=Umfrage%3A+40+Prozent+der+Frauen+kommen+gelegentlich+fr%FCher+zum+Orgasmus&storyid=1319626687397

Peter 2015: Interessant, wie wir damals den Film Der Fall Wilhelm Reich sahen:

Jonas über den Brandauer-Film über Reich: „Am Ende seines Lebens steht der Psychiater und Grenzforscher Wilhelm Reich auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens wegen Betrugs vor Gericht. Sein Traum, das Individuelle im Menschen zu entfesseln, macht ihn zu einem gefährlichen Gegner eines amerikanischen Systems, das nach 1945 mit allen Mitteln die Weltvorherrschaft anstrebt.“ http://www.filminstitut.at/de/the-boundary-man/

Robert: Die Schauspielerinnen sehen überhaupt nicht wie Ilse Ollendorff oder Eva Reich aus!
„Ein Flop an den Kinokassen wäre aber eine Bruchlandung für die Firma“, unterstreicht Glehr das Risiko als Produzent.
Den Flop kann ich euch Trottel schon jetzt voraussagen.

Peter 2011: Das Wilhelm Reich-Museum versucht gerade Hollywood für einen Reich-Spielfilm zu interessieren bzw. für das bereits vorliegende Drehbuch. Die Frage ist, ob die österreichische Schmonzette dieses Projekt verunmöglicht. Beispielsweise mußte Kubrick einen Holocaust-Film aufgeben, weil inzwischen Schindlers Liste erschienen war. Was mich aber wirklich aufregt: in ihrem Text behaupten die Filmemacher, Amerika hätte nach 1945 die Weltherrschaft angestrebt und Reichs Individualismus hätte da gestört. Die Wahrheit ist natürlich, daß die USA 1945 die Weltherrschaft bereits innehatte, aber halb Osteuropa freiwillig an die SU abtraten (sie hätten noch weiter nach Osten vordringen können!), die riesige Militärmacht denkbar drastisch demobilisierten, zuschauten wie China den Kommunisten anheimfiel, den Nahen Osten nicht wegen dem Öl kolonisierten, sondern stattdessen die Scheichs märchenhaft reich machten, etc.pp. Außerdem wird Reich mit den 68ern verknüpft – deren Projekte hoffnungslos diskreditiert sind. Reich wird mit einer Sache verknüpft, die dem unmittelbar bevorstehenden Untergang geweiht ist.

Jonas: Schwer zu sagen, ob der Film Erfolg haben wird.
Zumindest wird sich die Aufmerksamkeit nächstes Jahr wohl vermehrt auf Reich richten, wenn zugleich auch noch eine Übersetzung von Turners Buch kommt.
Interessant ist natürlich, mit welcher Taktik man hier versucht, Reich schmackhaft zu machen: als Kommunist und als „vom U.S.-Geheimdienst bespitzelter Emigrant“. Aurora Karrer (gespielt von Minichmayr) tritt hier als „Denunziantin“ auf. Insgesamt also, soweit man bisher absehen kann, ein recht loser Umgang mit den Fakten.

Peter: Tatsächlich: „Birgit Minichmayr [spielt Aurora Karrer = Frau Reich] tritt als Denunziantin des vom US-Geheimdienst bespitzelten Emigranten auf, während Jeanette Hain als dessen Frau Ilse vor der Kamera stehen wird.“
Dazu fällt mir nun rein gar nichts mehr ein… Bzw. ich muß meine Zunge hüten! ?&%§$!ÄxY&;!!!

O.: Keine Sorge das ist alles Kleingeld … aus gewissen Kassen. Aber interessant ist doch das nebenbei zugegeben wird, daß Reich vom „US-Geheimdienst“ bespitzelt wurde! Da hat sich doch einer ganz dumm verplappert. 🙂

O.: Nun, ich hätte wohl “My eleven years with Reich” von Baker zuerst lesen sollen, doch manchmal greife ich blind in den Bücherschrank und finde eine spannende Lektüre.
So findet sich ab Vol 19, 1/2 bis Vol. 20/1 (85/86) eine dreiteilige Serie (um Bakers Tod), in der Baker die Geschehnisse nach Reichs Tod dokumentiert und kommentiert.
Es soll mir gar nicht darum gehen für oder gegen Baker hier Position zu beziehen. Es zeigt mehr die Streitigkeiten und (von außen betrachtet sinnlosen) Auseinandersetzungen zwischen Eva Reich und Aurora Karrer, Aurora und Mary Higggins, M. Higgens und E. F. Baker, Raphael und Baker, um die Frage, wie wird Reichs geistiges Erbe weiter vertreten. Am Ende haben sich viele Personen, die hier nicht genannt werden, abgewandt und sind nur teilweise (wenn heute bekannt) eigene Wege gegangen.
Wenn unterschiedliche Personen zusammentreffen ist es schwer, eine gemeinsame Position zu finden. Als Reich nicht mehr da war, fehlte plötzlich die gemeinsame Richtung. Offensichtlich gab es nur das Testament, aber nicht einen gemeinsamen Plan, was danach passieren würde. Dennoch sind einige Dinge sehr konstruktiv und gemeinsam noch auf den Weg gebracht worden, ohne die Reich vergessen worden wäre.

Jonas: Kosmische Überlagerung in Vogelschwärmen?
http://www.achgut.tv/201111031093/

Dazu Peter: https://nachrichtenbrief.wordpress.com/2015/10/07/vogelschwarme/

Peter: Die gegenwärtig „orgonomischste“ Werbung im Fernsehen:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=v_uCeYSbwak%5D

Peter: Die von mir verlinkte Seite POLITICALLY INCORRECT bringt den Eintrag Die Familie und ihre Zerstörer http://www.pi-news.net/2011/11/die-familie-und-ihre-zerstorer/
An prominenter Stelle natürlich Wilhelm Reich als einer dieser Zerstörer: http://www.dfuiz.net/kap_3/3-2/1.html
Das Problem ist, daß seit etwa 1960, d.h. mit dem Anfang der antiautoritären Gesellschaft, Reichs Bücher kontraproduktiv sind. Außerhalb der Orgonomie ist “Reich” eine Pest.

Dazu Robert: Aber auch nur, wenn man von Geschichte und Soziologie keinen blassen Schimmer hat. Die islamische Familie ist genau der Zwangsapparat, den Reich beschrieben hat. Reichs Kritik trifft exakt die autoritäre Zwangsfamilie (egal welcher Religion oder Ideologie). Einzig wer sehr kurz denkt und wenig Intelligenz hat, wird nicht merken, dass das Buch Die sexuelle Revolution sich auf andere gesellschaftliche Zustände bezieht.

Peter antwortet: Erstens die Mißverständnisse (beispielsweise Reich als „Zerstörer der Familie“), die jede Wirkungsmöglichkeit der Orgonomie hintertreiben.
Zweitens der Mißbrauch für Dinge, die Reich nie und nimmer gut geheißen hätte (beispielsweise der Vortrag auf dem Marcuse-Kongreß für den ausgerechnet Dr. Schwartzman Werbung gemacht hat).
Drittens die „Rehabilitierung“ Reichs und seine „Heimholung“ in den allgemeinen Diskurs – er wird Teil des allgemeinen Blablabla. Der ultimative Verrat an Reich!

Peter 2015: Wenn man die Veröffentlichungen und etwa die Face Book-Einträge von so manchem „Nicht-ACO-Orgonomen“ in den USA anschaut, dann leben diese Leute noch immer in der gleichen autoritären Welt, die Reich beschrieben hat, so als wären sie in eine Zeitkapsel eingeschlossen.

Robert: Hier ein Text von Eva Reich (der mir bisher unbekannt war):
http://www.dsaes.de/deutsch/reich_ichundichkom.htm

Jonas: Mein Eindruck von Eva Reich ist, daß sie in ihrem Leben viel Sinnvolles getan und ziemlich viel Unsinn geredet/geschrieben hat. Das ist mir immerhin lieber als umgekehrt 😉

Peter: Dabei muß immer ihr total zerrissenes Leben im Auge behalten werden: Tochter eines rigiden Psychoanalytikers, der plötzlich auf die Idee der Selbstregulation gekommen ist; Tochter eines militant atheistischen Kommunisten, die vom streng katholischen Kindermädchen heimlich indoktriniert wurde; danach Opfer der Kinderpsychoanalyse a la Anna Freud; als kleine Hausärztin wurde sie dann gezwungen sich mit UFOs und ähnlichem zu beschäftigen, was sie vollständig überfordert hat; danach superorthodoxe „Gralshüterin“ – die eine Heterodoxie nach der anderen unterstützt hat. Ich habe sie einmal gesehen und habe sie nicht gemocht – vielleicht wollte ich sie auch nicht mögen.

Robert: Zweimal hab ich sie bei Vorträgen live erlebt. Sie wirkte ziemlich paranoid, als sie mich als ersten Besucher reinkommen sah. Ansonsten war sie jedoch eine liebenswerte Frau, die Interessantes über Babys (auch in verschiedenen Kulturen, z.B. DDR und Japan) zu berichten wußte.
Ihre Schwester Lore wirkte auf mich nicht wie eine Psychoanalytikerin.
Beiden konnte ich anmerken, daß sie Schweres durchgemacht hatten.

Peter: Man betrachte sich die beiden folgenden Berichte:
http://www.cnsnews.com/news/article/grassley-obamas-immigration-policies-are-odds-rule-law

Asyl: Schweiz offen wie ein Scheunentor


Der erste ist aus Amerika, der zweite aus der Schweiz. Gemeinsam ist ihnen, daß die Linke, etwa der Kommunist Obama, wirklich alles tut, um den Westen ethnisch zu säubern. In Amerika werden Grenzkontrollen verhindert, weil das „racial profiling“ gleichkomme. In die Schweiz kann eh jeder reinspazieren.

Peter: Es ist schon erstaunlich, was Menschen aus Langeweile so alles tun. Gestern habe ich ferngesehen! ZDF!! Eine Sendung über das topaktuelle Thema Hitler!!! Hitlers Familie wurde volkspädagogisch aufgearbeitet. Während des Films hatte ich das ungute Gefühl, das was fehlt. Aber erst jetzt fällt es mir ein. Es ist wirklich erschütternd, in welchem Ausmaß hier primitivste Volkspädagogik a la Goebbels betrieben wird. Wirklich das einzige, was erwähnenswert gewesen wäre, wurde mit keinem Wort auch nur angeschnitten: daß der Kerl aus einer degenerierten Inzest-Sippe stammte! Jeder Hundezüchter weiß, was Inzucht anrichtet: unberechenbar aggressive, kränkliche, psychisch gestörte Köter.
Dreimal darf der Leser raten, warum dieses Thema ausgeblendet blieb! Dabei hätte es doch volkspädagogisch so gepaßt, denn Hitler wäre derjenige, der entartet ist, und die Sache mit der „reinen Rasse“ wäre ad absurdum geführt. Aber, nein, das Volk könnte ja auf falsche Gedanken kommen.
Das heutige Deutschland ist eine Realsatire, die in vielem kaum dem „Dritten Reich“ nachsteht!

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=s5F4b2hAQ2U%5D

Robert: Auf der Rohstoffmesse 2011 in München haben wir am 04.11. Prof. Dr. Hans Jürgen Bocker zu seinen Ansichten über die aktuellen Ereignisse befragt.
Die Antworten überraschen nicht jedermann, allerdings spricht Prof. Bocker wie immer Klartext:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=vonXdN1CzIw%5D

O.: Valium für OWS (occupy frankurt), es gibt eine youtube video, dass ihr unter dieser Überschrift finden könnt „Occupy Frankfurt — Demonstration und die komplette Rede von Bernd Senf“.
Ich habe es hier nicht reingestellt, damit es hier nichts verschandelt. Das Video hilft bei Schlafstörungen. Müssen diese Berliner überall rumreisen und ihren SENF dazu geben?? WHY? (answer: liberal character)
Er ist die schärfste Waffe des Establishment, da bedarf es keiner Polizei, die knüppelhart eingreift. Fast möchte auch ich begreifen, was hier im Blog mit „liberalem“ Gerede gemeint ist.
Ich zitiere hierzu Pink Floyd “Another Brick in the Wall”: We don´t need no education, we don´t need no thought control …” we don´t need you, B.S., please go back to “fachhoch-school” and give only there your lectures.
Also einfach weghören und weiter gehts!

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=s3pitXiyS8k%5D

Peter: Ein Plakat wird eingeblendet: “Kollektives Denken um Neues zu erschaffen”. Kollektives Denken?
Die ersten beiden Redner sind einfach nur Wichtigtuer und Demagogen. Senf redet wie immer klug, didaktisch und logisch. Aber worauf läuft das ganze heraus? Die Gläubiger sind die Bösewichter. Nicht etwa Griechenland, daß seinen aufgeblähten Staatsapparat immer weiter wuchern ließ, sondern die Banken. Ich möchte mal den Aufschrei hören, wenn sich die Banken geweigert hätten, griechische Staatsanleihen zu kaufen! Und wenn sich Leute überschulden, sind nicht sie selbst verantwortlich, sondern der „Konsumterror“. Ihnen wurden „Kredite aufgeschwatzt“.
Es ist nie von Eigenverantwortung die Rede, sondern immer vom „System“, dessen Opfer man doch sei. Die Lösung? „Kollektives Denken um Neues zu erschaffen“.

Sebastian: Hm, die letzten Posts waren nur Meckereien von mir. Das ist mir unangenehm, weil ich den Blog richtig gut finde. Ich lerne hier sehr viel. Gerade die letzten Blogeinträge, die Kommentare und ein paar Diskussionsbeiträge gefallen mir sehr (z.B. der mit den Vogelschwärmen, wunderschön!).
Aber das geht jetzt wieder gar nicht!
Wenn das System (Struktur) schuld ist, können nicht die Gläubiger (Personengruppe) schuld sein. Irgendetwas haben Sie da falsch verstanden.
Sie wissen vermutlich, daß jeder Staat der Welt hoffnungslos überschuldet ist, einschließlich Deutschland? Jedes Unternehmen wäre bei solchen Haushalten als bankrott anzusehen. Keine Bank würde einem Unternehmen, das seine Schulden mit neuen Schulden bezahlt, dauerhaft Kredit gewähren, was zu seiner Zahlungsunfähigkeit führen würde. Anders bei Staaten. Sie haben durch Steuern Zugriff auf das Finanzguthaben ihrer Untertanen. Außerdem müssen sie nicht wie Unternehmen bilanzieren.
Bei Griechenland stockt der Fluß an Steuergeldern, um die Zinsen zu bezahlen. Das ist der einzige Grund, warum sie zahlungsunfähig sind – nicht weil sie „verantwortungslos“ einen Haufen Schulden gemacht haben. Da unterscheiden sie sich nicht von jedem anderem Staat. Das exponentielle Auftürmen von Schulden ist eine Zwangsläufigkeit, solange man Sparguthaben hat, die verzinst werden. Wer ist daran „schuld“? Niemand! Es ist einfach die Struktur eines Kredits bzw. von Sparguthaben, das verzinst wird. Früher oder später geht sowieso jeder Staat bankrott, was man auch historisch weiß. Es ist genauso eine systemische Zwangsläufigkeit.

Stellen wir uns die „Wahlmöglichkeit“ von Politikern vor. Entweder Schulden machen, so dass alles weiterläuft wie bisher, oder keine Schulden machen und eine tiefe Depression mit Massenelend in Kauf nehmen. Ist das eine Wahlmöglichkeit? Wie kann man hier von Eigenverantwortung sprechen? Das Problem ist doch gerade das, was dieses System charakterisiert: Die Alternativlosigkeit.

Sebastian weiter: Alles klar! 🙂 Außer, daß der Staat die Menschen selbst sind. Er ist eine Minderheit von Menschen. Die, die über alles entscheiden, sind eine Minderheit von der Minderheit, die größtenteils, wenn es nicht gerade um Verfassungsänderungen geht, von einer Minderheit gewählt/legitimiert ist.
Was Senf betrifft, stellt er sich eine Reform des Finanzsystems in Form einer Monetative vor. http://www.monetative.de/
Im Gegensatz dazu sehe ich das Problem nicht im Zins. Er ist Begleiterscheinung, sobald es Eigentum iSd bürgerlichen Rechts gibt. Um der Sache auf den Grund zu gehen, empfehle ich einfach mal das Buch Eigentum, Zins und Geld von Heinsohn/Steiger. Das sind konservative Wirtschaftswissenschaftler, die das derzeitige System für das Beste halten, was es im Moment gibt. Das Buch beinhaltet 500 Seiten Sprengstoff, um ein grundsätzliches Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu bekommen, u.a. eine radikale Kritik am Sozialismus. 😉 Ich denke man verschwendet damit nicht seine Zeit, auch wenn menschliches Handeln ziemlich kurz kommt. Ökonomie ist eben mehr als die Freiheitskrämerei, die wir von Wirtschaftspolitikern zu hören bekommen.
Was real mögliche Alternativen betrifft, sehe ich Selbstversorgung und kleine Solidargemeinschaften als einen guten Anfang an. Ich denke unten bei sich selbst anfangen, ist erfolgversprechender als etwas von oben zu erwarten, was ja leider gerade in Deutschland extrem ausgeprägt ist. Man erwartet „Reformen“ von Oben und B. Senf befriedigt das. ;-(
Die Eigenverantwortung ist in diesen Gemeinschaften maximal. Sie funktionieren also nur mit extrem hohen Idealen (Zwangsmoral) oder sexualökonomischer Selbststeuerung. Ich habe solch eine Gemeinschaft (Ökodorf) besucht. Mir sind (selbstverständlich) vor allem Idealisten begegnet. MMn sind diese Projekte aber fortschrittlicher als jede beknackte „Reform“ von Oben.

Peter: Ich weiß, daß ich hier als Laie auf sehr dünnem Eis herumstampfe, aber „Geldschöpfung in öffentlicher Hand“ – wenn ich allein schon an die Landesbanken denke, dann träufelt bei mir der Angstschweiß. Noch mehr Regulierung als ohnehin schon? Hayek hat vorgeschlagen, „gesetzliche Zahlungsmittel“ ganz abzuschaffen und welches Geld sich durchsetzt, solle der Markt entscheiden. In Krisenzeiten wird das immer Gold und Silber sein! Ist es nicht vollständig absurd, daß sich Politiker mit Wirtschaftsfragen beschäftigen?!

Peter über Obama: Hier http://www.humanevents.com/article.php?id=47438 ein weiterer Beleg dafür, daß Obama Antichrist nichts weiter als ein pestilenter Haufen Scheiße ist. Es geht darum, daß er ausschließlich durch die sexuelle Diffamierung seiner Konkurrenten und Gegner an die Macht gekommen ist – und daß er jetzt mit den gleichen Mitteln versucht an der Macht zu bleiben. Wenn der Begriff „Emotionelle Pest“ überhaupt irgendeinen Sinn macht, dann hier!

O.: Die Maske ist wohl ganz runtergelassen worden, er sieht ja eben doch aus wie Bin Laden.
Von Osbama habe ich mich auch blenden lassen, hätte mich schon mißtrauisch machen müssen, daß der andere seinen Platz so friedlich geräumt hat.

Robert über Saharasia: 80 Millionen Opfer: Die Eroberung Indiens durch arabische Muslime mündete im größten Genozid der Weltgeschichte: http://www.islam-deutschland.info/forum/viewtopic.php?t=10099&sid=4288f0fed15cfbb4db1ebe9e560b310b

Peter: Hinzu kommt, daß die Araber den Indern ihr „Kolonialreich“ genommen haben: Malaysia, Indonesien – das könnte heute noch alles so sein wie Bali. Es ist schlichtweg unfaßbar, was Mohammed der Menschheit gekostet hat.

Robert: Ein Tag bevor ich den Artikel las, erzählte mir ein Freund von einer Arte-Sendung über die Kreuzzüge. Dabei wurde behauptet, erst die Kreuzritter hätten mit den Greueltaten angefangen. Zum Glück konnte ich ihn dann mittels des Artikels aufklären.
Solche Arte-Lügen sind typisch für das westliche Establishment.

Robert: Linke wie Jürgen Elsässer oder der Macher von Schall&Rauch schreiben immer von der Religionsfreiheit im Iran, weil dort Juden im Parlament sind.
Hier ein Bericht von anderen religiösen Minderheiten, die nicht als Buchreligionen im Koran genannt werden: http://de.europenews.dk/Iran-Wie-die-Islamische-Republik-mit-religioesen-Minderheiten-umgeht-108937.html

Peter: Ich glaube, die Zoroastrier sind ausdrücklich als „Buchreligion“ anerkannt. Freiwild sind Naturreligionen, deren Anhänger als Tiere betrachtet werden (Moslems behandeln beispielsweise in Dänemark Eskimos entsprechend), Polytheisten (etwa Hindus, die als Teufelsanbeter betrachtet werden) und natürlich postkoranische Religionen, insbesondere die Bahai (die als abtrünnige Ketzer betrachtet werden).
http://www.politikforen.net/showthread.php?64866-Rassismus-der-keinen-quot-Antirassisten-quot-st%F6rt!-Umsiedlungen-wegen-Moslemterror

Robert: Nacktbild treibt Orks in den Wahnsinn:

Noch eine ägyptische Revolution!

Peter: Das mechanistische Selbstempfinden des heutigen Menschen:

[youtube:https://youtu.be/y6ItD32BQLE%5D

Peter: Hier wird sehr schön die Verblödung des deutschen Volkes durch die Schundmedien beschrieben:
Das infame deutsche „Nachrichtenmagazin“ Spiegel meldet online, „selbst liberale Kräfte in Agypten rückten von ihr ab“.
Von geforderter Schariastrafe steht da nichts, das alles wird dort wie folgt verharmlost: „Manche haben gedroht, uns zu verklagen und die Polizei zu informieren.“
Das ist ein Kommentar zu folgendem seriösen und sexualökonomisch korrekten Beitrag:
http://parseundparse.wordpress.com/2011/11/18/die-hochste-gesetzliche-strafe-der-scharia-fur-alia-majida-al-mahdi/
Es lebe der freie Iran, es lebe das freie Ägypten, es lebe das freie DEUTSCHLAND!

Peter: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,798906,00.html
Es wäre ein toller Traum, wenn die Sexuelle Revolution den Islam-Faschismus erschüttert.

Peter: http://tangsir2569.wordpress.com/2011/11/20/heldin-des-counterjihad-alia-majida-al-mahdi/

Peter: Organhandel mit Schwarzafrikanern in Ägypten:
http://nachrichten.t-online.de/sinai-halbinsel-beduinen-rauben-fluechtlingen-die-organe/id_51615082/index
Ganz ähnlich ist früher der mohammedanische Handel mit kastrierten schwarzafrikanischen Sklaven abgelaufen.

Robert: http://www.welt.de/politik/ausland/article13723382/Das-blutige-Geschaeft-mit-Organen-vor-Israels-Grenze.html

Robert: Andy Kahn performs his annual fundraiser for the Wilhelm Reich Museum at Orgonon in Rangeley, Maine. This July 14, 2010 excerpt from Andy’s piano solo concert features Cole Porter’s classic “At Long Last Love”

[youtube:https://youtu.be/emcr1Awj2B0%5D

Pianist, songwriter, record producer Andy Kahn performs in a fundraiser to benefit the Wilhelm Reich Museum at Orgonon in Rangeley, Maine on July 11, 2009. Andy’s huge repertoire includes this Cole Porter classic “Everytime We Say Goodbye”

[youtube:https://youtu.be/tyqWUTsfWzY%5D

Peter 2015: Vor kurzem hat Kahn nach 37 Jahren seinen Freund geheiratet.

Robert: Chuck Kelley’s Rendition of The St. James Infirmary Blues
On the occasion of his 80th birthday celebration, Chuck sings his favorite blues song!
The late Dr. Charles R. Kelley learned body psychotherapy directly form the great Wilhelm Reich. Kelley later adapted what he had learned to create his own system of Radix® Education in Feeling and Purpose.

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=WdUDZneZVzk%5D

Peter 2015: Kelley löste sich Mitte der 1960er von den Orgonomen, u.a. da er deren Umgang mit Alexander Lowen nicht gutheißen konnte. Das Problem war, daß Lowen als bloßer praktischer Arzt keine Ahnung von Psychiatrie hatte, ähnlich wie Kelley, der als Psychologe sich auf Ergonomie spezialisiert hatte, also die bedienerfreundliche Ausstattung von Arbeitsplätzen, Konsolen, etc. Zuvor war Lowen Gymnastiklehrer gewesen und hatte nur Zugang zur Körpersprache, nicht jedoch zur Gefühlssprache des Körpers, das, was Reich als „Ausdruckssprache des Lebendigen“ bezeichnet hat. Diese „Therapien“ sind ein kontaktloses Unterfangen, das nirgends hinführt und sogar Schaden anrichten kann.

Robert: Journey to Orgonon
A docudrama based on the mythic life of Wilhelm Reich
(mit einigen Aufnahmen von Orgonon)

[youtube:https://youtu.be/frBHFkLvSMc%5D

Robert: http://www.wilhelmreichtrust.org/orgone_energy_bulletin.html

O.: An einem Novembertag wie diesen, wo der Todeszug „Castor“ wieder in Europa rollt und weite Gebiete mit Oranur überzieht, uns dehydriert – Wasser und Orgon entzieht – und wir das Verbrechen gegen unsere Gesundheit erdulden müssen, Wetter und Gesundheit geschädigt, manipuliert und dem DOR-Prozeß zugeführt werden. An dem Tag von dem der Tod in unsere Häuser ziehen wird, schwache und von Krankheit geschwächte Menschen – infolge diesen Tages – sterben können, Krankheiten ausgelöst werden, unsere Köpfe vom Schmerz gepeinigt sein mögen und ohne daß jemand die Verantwortung hierfür übernehmen möchte – an diesem Tag setze ich dem etwas entgegen in Erinnerung nicht an …

[youtube:https://youtu.be/eiUAuVfmfoY%5D

Robert:

[youtube:https://youtu.be/rU3wNgrxLwc%5D

Robert:

[youtube:https://youtu.be/h29pYhReZPg%5D

Peter: Man schaue sich mal den Anfang folgenden Videos an. So beginnen alle Beiträge der „Kommunistischen Initiative“! Die Heroen der Kommunisten heute sind die Vertreter Saharasias. Mullahs und Stalinisten!

[youtube:https://youtu.be/x6SlBjLxEvI%5D

Was ist der bioenergetische Unterschied zwischen der autoritären und der antiautoritären Gesellschaft?

16. Dezember 2015

Kurz gesagt herrscht heute das vor, was Reich 1925 größtenteils im Lumpenproletariat vorfand: der triebhafte Charakter (siehe sein gleichnamiges Buch, das in Frühe Schriften I wiederveröffentlicht wurde). In der Folgezeit, insbesondere in Die Massenpsychologie des Faschismus von 1933, beschrieb er den triebgehemmten Charakter, der die damalige Gesellschaft prägte. Alle Gesellschaften, ob sie einen konservativen, sozialdemokratischen, kommunistischen oder nationalsozialistischen Stempel trugen, waren darum bemüht, das Triebhafte, das Deviante, das „Asoziale“ zu marginalisieren, „unten zuhalten“, wenn nicht sogar physisch auszumerzen. Sie alle glaubten an Arbeitslager, wie es sie beispielsweise in der „DDR“ gab („Jugendwerkhöfe“). Der Slogan der autoritären Gesellschaft war wirklich „Arbeit macht frei!“

Heute haben wir das genaue Gegenteil vor uns. Das gesellschaftliche Leitbild ist der Freak, die versiffte Nutte:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=YNSxNsr4wmA%5D

Was vor sich geht, hat Reich bereits in Der triebhafte Charakter beschrieben:

Beim Triebgehemmten bildet sich durch Identifizierung mit dem versagenden Vater langsam ein triebverneinendes Über-Ich, das, wenn es nach der Latenzperiode gesellschaftlich geboten ist, auch triebbejahende Elemente in sich aufnimmt. Diese Geschmeidigkeit ist möglich, da sich auch das Ich mit dem Vater identifizierte.

Der triebhafte Charakter unterscheidet sich vom Zwangsneurotiker durch die Bejahung der triebhaften Impulse von Seiten des Ich, sowie durch ausgiebigere Rationalisierungen. Vom Schizophrenen unterscheidet er sich durch einen besseren Kontakt zur Außenwelt, sowie das Fehlen einer schizophrenen Spaltung. Beim triebhaften Charakter gibt es keine geregelte libidinöse Struktur, sondern stattdessen ein wirres Durcheinander oraler, analer und genitaler Strebungen. Am Anfang kam es durch eine entsprechende Erziehung zur weitgehenden Triebbefriedigung, wodurch sich durch Identifizierung mit den Erziehenden ein triebbejahendes Über-Ich gebildet hatte. Dann trat von seiten der unberechenbaren Erzieher plötzlich eine traumatische Versagung ein, gefolgt von entsprechend unvollständiger Identifizierung und Bildung eines isolierten triebverneinenden Über-Ichs.

Im Gegensatz zum triebgehemmtem Charakter besteht beim triebhaften Charakter eine starke Diskrepanz zwischen Ich und Über-Ich, das vom Ich völlig isoliert ist. Dieses isolierte Über-Ich funktioniert dann wie ein verdrängter Triebanspruch im Sinne eines „Strafbedürfnisses“ (etwas, was Freud zur gleichen Zeit mit dem „Todestrieb“ erklärte). Diese Isolierung des Über-Ich gehört, so Reich 1925, zur normalen Entwicklung des Ich, denn das Über-Ich kann erst langsam durch Bewältigung der Ambivalenz integriert werden.

Beide Charaktertypen leiden unter sadistischen Impulsen, doch sind diese beim Triebgehemmten mit Schuldgefühlen verknüpft, beim Triebhaften nicht. Der erstere ist in jeder Hinsicht „gewissenhaft“, der letztere gewissenlos, was praktisch alles in der Sphäre der Arbeit und der Sexualität erklärt vom gegenwärtigen „Casinokapitalismus“ bis hin zum Zerfall der Familien, weil sich alle „selbstverwirklichen“ wollen.

Damals hatte Reich die vollständige bioenergetische Dynamik natürlich noch nicht ganz erfaßt. Es geht darum, daß wir die organismische Orgonenergie als Libido erst dann erfahren, wenn es zur orgonotischen Erstrahlung gekommen ist. Wird die Energie bereits blockiert, bevor sie den Erstrahlungspunkt erreicht hat, bleibt der Trieb unbewußt (verdrängt) und peinigt uns deshalb nicht. Man ist unwillkürlich an die Kastration von Hunden und Katzen erinnert! Wird die Energie nach dem Erstrahlungspunkt blockiert, ist das so, als würde man bei voller Geschwindigkeit auf der Autobahn eine Vollbremsung hinlegen – oder als würde beim Geschlechtsverkehr kurz vor dem Höhepunkt das Telefon neben dem Bett klingeln oder die Kinder ins elterliche Schlafzimmer stürmen: Chaos, Frust, Wut und ein schier unerträgliches Gefühl der Unbefriedigung und inneren Unruhe, das um Potenzen schlimmer ist, als wäre es erst gar nicht zu diesem Geschlechtsakt gekommen.

Starke Triebverdrängung und Reaktionsbildung („verdrängt“) steht, Reich zufolge, gegen mangelhafte Verdrängungen („unbefriedigt“). Der Orgonom Peter A. Crist erklärt das im Anschluß an Elsworth F. Baker wie folgt:

Ein unterdrückter bzw. unbefriedigter Block tritt auf, wenn der gegebene Impuls während seines naturgemäßen Entwicklungsverlaufs ständig frustriert wird, entweder während das Erregungsniveau unterhalb des Erstrahlungspunktes liegt (im Falle des unterdrückten Blocks) oder oberhalb (im Fall des unbefriedigten). („An Overview of the Biopathic Diathesis: Update, Application and Analysis“, The Journal of Orgonomy, 37(1), Spring/Summer 2003, S. 75f)

Der verdrängten Blockierung der autoritären Gesellschaft entspricht der zurückhaltende, triebgehemmte Charakter, der bioenergetische Expansion nicht ertragen kann, entsprechend in dauerhafter bioenergetischer Kontraktion gefangen ist und dessen typische Emotionen Furchtsamkeit, Angst und Niedergeschlagenheit sind. Der triebhafte, unbefriedigte Mensch von 2015 befindet sich entsprechend in einem dauerhaften Zustand der Expansion. Er kann Kontraktion nicht ertragen („der Kult der Expansion“) und ist entsprechend ständig zornig und gereizt. Im Umgang ist er nicht gehemmt, bleibt aber im Kontakt immer oberflächlich. In der autoritären Gesellschaft war die Panzerstruktur unbeweglich („verdrängt“), heute gibt der Panzer scheinbar nach, würgt dann aber reaktiv alles ab („unbefriedigt“). Damals herrschte eine mechanische Ordnung (DOR), heute herrscht eine mechanische Unordnung (ORANUR).

Diskussionsforum 2011: eine Nachlese (Teil 6)

12. Dezember 2015

Sebastian fragte: Sind die Begriffe „Block der Plasmamotilität”, „Plasmaimmobilität”, „Anorgonie”, „Plasmastauung” und „plasmatische Panzerung” Synonyme?

Darauf Peter: Plasmamotilität und Plasmaimmobilität

Reich ist von den beiden psychischen Zuständen Lust und Angst ausgegangen und hat sie auf Bewegung zurückgeführt: Expansion (Lust) und eine Kontraktion, die gegen diese Expansion gerichtet ist (Angst) („13 Spontaneous Motility as the Comprehensive Functioning Principle of the Living“, Orgone Energy Bulletin, IV(4), October 1952, S. 186-196). Diese Erscheinungen, die er zunächst bei seinen Patienten beobachtet, dann objektiviert hat (bioelektrische Experimente, „die Amöbe im Menschen“), hat er schließlich auch direkt in der plasmatischen Bewegung bei Protozoen beobachtet. „Reich untersuchte die Funktion und Organisation der Protozoen, um sein Verständnis und seine Erforschung der Bildung und des Funktionierens des menschlichen Verhaltens sowie der Biopathien zu verstärken“ (Steven Dunlap: „Working with the Wilhelm Reich Archives at the Countway Library of Medicine”, The Journal of Orgonomy, 44(1)). Man kann Reichs Ansatz nur verstehen, wenn man ihn nicht nur als Therapeuten, sondern als Forscher sieht, der die Vorgänge im menschlichen Organismus vom Plasma her sah. Aus Sicht des energetischen Funktionalismus zeigen sich die Gesetze der Energie auf allen Größenebenen!

Das Gemeinsame Funktionsprinzip bei all diesen Erscheinungen, die so viele verschiedene Teilfunktionen zum Ausdruck bringen, ist stets Bewegung. Es ist sogar möglich, das Anhalten der Bewegung, ihre Einstellung, zu verstehen, als ein spezieller Bewegungszustand, wie Unbeweglichkeit. „Psychische Unbeweglichkeit“ oder „Affektblock“, wie in der Katatonie, ist die Entsprechung im Bereich der Empfindungen. („13 Spontanous Motility as the Comprehensive Functioning Principle of the Living,“ Orgone Energy Bulletin, IV(4), October 1952, S. 186-196)

Anorgonie

Plamaimmobilität hat dabei zunächst nichts mit Anorgonie zu tun, da der Affektblock durch innere Energieimpulse aufrechterhalten wird (Trieb und Abwehr blockieren sich gegenseitig), während bei der Anorgonie der innere Impuls plötzlich erlischt: Stupor vs. Ohnmacht.

Plasmastauung, plasmatische Panzerung

Siehe in diesem Zusammenhang die „negative bioelektrische Konditionierung“ und die „Enttäuschungsreaktion“ bei Amöben: wenn man eine Amöbe (auch „die Amöbe im Menschen“) immer wieder mit widerwärtigen Reizen quält, verharrt sie schließlich in der Kontraktion. Das ist „Plasmastauung“, die bei „ungepanzertem Plasma“ auftritt. Der Neurotiker hat „gepanzertes Plasma“, um sich gegen die widerwärtigen Reize zu schützen und irgendwie weiterleben zu können.

Sebastian: Okay, Plasmastauung dürfte klar sein. Habe ich den Rest so richtig verstanden:

Plasmatische Panzerung = Plasma im chronischen Kontraktionszustand (mit inneren Impulsen)
Anorgonie = Plasma im „toten“ Zustand (ohne innere Impulse)?

Wenn das aber stimmt, dann wäre doch beides Plasmaimmobilität? „Der Begriff Anorgonie faßt diejenigen biopathischen Zustände zusammen, die sich auf den gemeinsamen Nenner: ‚Block der Plasmamotilität‘ zurückführen lassen“ (Krebs, S. 347). Benutzt Reich jemals den Begriff plasmatische Panzerung? Ich habe ihn bisher nur bei Müschenich gelesen.

Peter: Moment mal, woher hat Müschenich den Begriff „plasmatische Panzerung“? (Seitenangabe?) Bei Reich ist „das ungepanzerte Plasma“ ein stehender Begriff. Die Mobilisierung der „plasmatischen Strömungen“, d.h. die Beseitigung der Plasmastauung, dient der Auflösung der Panzerung.
Das mit der „Plasmamotilität“ ist so eine Sache, denn Anorgonie kann sowohl auf das Überwiegen der Kontraktion, als auch auf einen schleichenden Orgonenergie-Verlust des Gewebes zurückgeführt werden. In beiden Fällen kommt die Bewegung des Plasmas zum Erliegen. Anorgonie bedeutet mehr: das Leben (sozusagen das „Leben an sich“) wird prekär, weil die Lebensenergie nichts mehr gegen die tote Masse stellen kann. Panzerung wird überflüssig – die tote Materie selbst übernimmt den Job.

Sebastian: Ich weiß nicht, woher Müschenich den Begriff hat. Genau das frage ich mich seit geraumer Zeit. In seinen Literaturangaben habe ich ihn nicht gefunden. Er verweist auf mehrere Kapitel in Bd.1 und Bd.2 – allerdings die Fischer Taschenbuchausgabe, die ich nicht habe. Auf Seite 130 seiner Dissertation spricht er von plasmatischer Panzerung:

In Versuchen an Einzellern und anderen primitiven Organismen wies Reich nach, daß wiederholte aversive Reizung zu einer immer rascheren Abkugelung z.B. der Amöbe, schließlich sogar zur chronischen Kontraktionshaltung derselben führt, bis sie letztlich in völliger Bewegungslosigkeit erstarrt und keinerlei Tendenz zur erneuten Ausdehnung (bzw. „Expansion“) mehr aufweist.
Auf den menschlichen Organismus übertragen bedeutet dies, daß auch solche Körperregionen „gepanzert“ sein können, die von der neuromuskulären Innervation nicht erreicht werden, bzw. daß eine Panzerung auch z.B. allein durch Elektrolytverschiebungen zustande kommen kann. […] Reich bezeichnet diesen für die Entstehung „somatischer Biopathien“ relevanten Sachverhalt auch als „plasmatische Panzerung“.

Peter: Ich konnte Dr. Müschenich in dieser Hinsicht kurz sprechen. Beispielsweise denkt er da an Kalium, dessen entquellende Wirkung funktionell identisch mit der kontraktiven sympathischen Funktion ist. Panzerung auf Plasmaebene.

O.: Reich und seine Begrifflichkeiten, da weiß man nie, wann hat er einen Analogieschluß gezogen und wann meint er es präzise, wie er es schreibt. Das will ich einmal einwerfen, bevor man ihn zu wörtlich interpretiert. Mit der „Analogiedenktechnik“ der funktionellen Identität kann man Zusammenhänge sehr oberflächlich in einen „tieferen“ Zusammenhang bringen, die wenig Sinn machen, wenn man nicht sie vorher fundiert (theoretisch und experimentell) hat. Orgontherapie kann so doch sehr schnell zu einen medizinischen Mystizismus werden, um Reichs Aussagen zu belegen, die evtl. nicht immer so fundiert getroffen wurden, was letztlich auch nicht zu beurteilen ist, weil die Schritte zu den Aussagen (Protokolle) fehlen. [Anmerkung von PN 2015: Hier ist ein Bezug auf Hans Hass sinnvoll, um zu verstehen, daß „analog“ und „funktionell identisch“ zwei grundlegend unterschiedliche paar Schuhe sind: „Um diesem Denken folgen zu können, muß entgegen der üblichen biologischen Betrachtungsweise beachtet werden, daß sich bestimmte Teile an und Vorgänge in einer Pflanze und einer Fabrik entsprechen, nicht weil sie homolog (entwicklungsgeschichtlich verwandt) oder analog (strukturell ähnlich) sind, sondern, wie Hass sich ausdrückt, weil sie ‚funktionsverwandt‘ sind. Die Teile und Prozesse entsprechen einander, wenn sie dem gleichen Funktionskomplex dienen, etwa der Abwehr von Räubern, wie z.B. die Stacheln einer Rose und der Werkschutz von BAYER“ (Hans Hass und der energetische Funktionalismus http://www.orgonomie.net/hdomath.htm ).]
Reich wollte wohl gesagt haben, daß auch die plasmatische Ebene – neben den anderen (sozial, psychologisch, vegetativ-physiologisch) – relevant ist.
Damit wurde nicht gesagt, daß Panzerung auf Ionenebene – alleine – stattfindet und die plasmatische Ebene diejenige Einflußebene der Orgontherapie sei. Die Panzerung geht bis in diesen Bereich hinein, aber ihre Lösung ist nicht eine letztlich chemische Lösung.
Wie obenerwähnt, zeigen sich die energetischen Gesetze auf allen (auch plasmatischen) Ebenen, aber nicht ausschließlich. Die Medizin hat hier ihren Wirkungsbereich, würde sie die energetischen Zusammenhänge besser verstehen, kann sie vermutlich effizienter arbeiten. Den Blick auf das Plasma zu fokussieren und alles andere aus dem Blick zu verlieren, ist nicht Sinn und Zweck der Orgontherapie.
Das ANS (vegetative Nervensystem) innerviert nicht das Plasmasystem, sondern das „energetische System“ bestimmt beide Systeme. Orgontherapie wird dadurch nicht zu einer “Plasmatherapie”. Der Orgonverlust zeigt sich im Biologischen, also auch im Plasma. Somit wird der Gesundheitsbegriff erweitert, wie Müschenich dies thematisiert, und die Erkrankung des Charakters hat auch eine biopathische Komponente. Vor allem im medizinischen Bereich sind energetische Zusammenhänge zu betrachten, wenn somatische Erkrankungen schon jenseits der Psyche den Körper partiell in seinen Funktionen stören oder den Körper zersetzen und eine lebensbedrohliche Situation schaffen.
„Die Panzerung wird überflüssig – die tote Materie selbst übernimmt den Job.“ PN

Peter: Erinnert irgendwie an den Abdruck des Brady-Artikels im psychoanalytischen Bulletin of the Menninger Clinic:
http://internationalpsychoanalysis.net/2011/08/02/author-christopher-turner-takes-us-inside-the-orgasmatron/

Dazu Robert am 23.9.2011: Nebenbei:
Heute starb vor 72 Jahren Sigmund Freud.

Darauf O.: Und er starb nicht an einer Überdosis Orgon.
Und um nicht nur die Psychoanalytiker zu Wort kommen zu lassen, erinnere ich an Frau Professor Dr. Florin, Vertreterin der Verhaltenstherapie an der Universität Marburg, die ca. 1988 mir auf die Frage „Warum Sie nicht Wilhelm Reich zitiere, der klinische Diagnosen doch wesentlich einfach erklären würde?“, antwortete: „Reich ist nicht wissenschaftlich.“ Zehn Jahren später verstarb (auch) Frau Florin mit nur 60 Jahren an Krebs.

Peter: Rothenberg 1927-2000, Schulfreund von Myron Sharaf.

Das Folgende ist ein Austausch zwischen Dr.med. Wilhelm Reich und seinem Schüler Michael Rothenberg auf Orgonon während des Sommers 1950. Rothenberg arbeitete als Laborant auf Orgonon während der Sommer von 1948, 1949 und 1950. Später wurde er Arzt und Kollege des berühmten Kinderarztes Dr.med. Benjamin Spock.
REICH: Das Arbeit ist gewachsen, nicht wahr?
ROTHENBERG: Einige gehen, mehr kommen, um ihre Plätze einzunehmen.
REICH: Ja, es ist wie ein Personenzug. Leute springen auf und Leute springen ab, aber der Zug bewegt sich immer in die gleiche Richtung.
http://www.wilhelmreichtrust.org/update_11_06.html

Nach Reichs Tod war er einer der ersten Schüler Bakers, wurde 1960 Orgontherapeut, brach aber 1964 mit Bakers Gruppe, weil sie ihm zu kultartig war. 1967 siedelte er in den Nordwesten der USA um. 1968 und 1970 hat er im The Journal of Orgonomy veröffentlicht, hat sich dann aber vom ACO endgültig getrennt, weil er ein „liberal“ war. Zusammenarbeit mit Sobey, Lewis und Schiff (The Institute for the Study of the Work of Wilhelm Reich).

Jonas: Dr. Spock und Orgonomie – ein interessanter, mir bislang gänzlich unbekannter Zusammenhang.
Dr. Spocks berühmtes Buch über Säuglinge erschien erstmals 1946. Kennt jemand das Buch? Macht sich darin ein „orgonomischer“ Einfluß Rothenbergs bemerkbar? Oder war Rothenberg damals noch gar nicht auf die Orgonomie gestoßen?

Peter: Spock war von Reichs Todfeind Sandor Rado ausgebildet worden. Sein „manual on child rearing“ galt als „permissive“, war aber eher sexualnegativ eingestellt. Wenn Eltern „some sort of sex play“ beobachten sollten, sollten sie etwa sagen „That isn’t polite!“ und die Kinder zu anderen Aktivitäten animieren. Ein typischer „Liberaler“ (im europäischen Sinn), wie Reich sie so gehaßt hat.
Das Buch wurde dann 1985 und 1992 von Rothenberg umgeschrieben. Ich nehme an, der steinalte Spock, Jahrgang 1903, hat das “mit sich geschehen lassen”.

Robert: The fifth and sixth editions, in 1985 and 1992, featured a co-author, Dr. Michael B. Rothenberg. (wiki)

Robert: http://spon.de/veZWj
Ina May Gaskin: Mutter der natürlichen Geburtshilfe
Im US-Staat Tennessee gründete Ina May Gaskin das „Farm Midwifery Center“, eines der ersten außerklinischen Geburtszentren in den USA. Sie setzt sich für eine natürliche Geburt ein, bei der Familie und Freunde anwesend sind. Als Hebamme brachte sie über 1000 Kinder zur Welt.

Peter über ein Fernsehgespräch 2011: Hier ein hervorragendes absolut sehenswertes Beispiel für die Rolle der okularen Panzerung und Ideologie auf der einen Seite (unsere Politiker und der Qualitätsjournalismus) und klares, wissenschaftliches Denken auf der anderen Seite (Wilhelm Henkel). Das ist das absolut Erschreckende: in Politik und Medien fast nur Verwirrtheit. Kein einziger Gedanke wird zuende gedacht.

Das betreffende Video ist nicht mehr auf YouTube, doch Robert ergänzte damals:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=gY87qysRjNU%5D

Peter: Arbeitsdemokratie statt Formaldemokratie!

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=iLLfUIm4sWs%5D

Peter: Schwachköpfe und dann auch noch Verfassungsfeinde!

Die FAS berichtet, Pofalla habe gesagt: „Wenn ich so eine Scheiße höre wie Gewissensentscheidung.“
Als Bosbach zu beschwichtigen versucht und zu Pofalla sagt: „Ronald, guck bitte mal ins Grundgesetz, das ist für mich eine Gewissensfrage“, habe dieser schon auf der Straße vor seinem Dienstwagen geantwortet: „Laß mich mit so einer Scheiße in Ruhe.“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13638311/Als-Pofalla-Bosbachs-Fr-nicht-mehr-sehen-konnte.html

Peter: Schwachköpfe. Verfassungsfeinde, Krypto-Nazis – wir werden vom letzten Abschaum regiert!
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/frech_wie_angela/

Peter 2015: Man sollte sich den oben verlinkten Artikel wirklich anschauen angesichts dessen, was Merkel mittlerweile hinsichtlich der Flüchtlingskrise angerichtet hat!

Peter 2011: Selten habe ich mich so gegruselt. Der neue Entweder Broder: am Ende die Kinder – ich mußte an die HJ denken… Der Anarchist in mir wäre beinahe durchgedreht. Nun ja, er dreht regelmäßig durch, wenn es um Mülltrennung und ähnliches geht.

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=4Rl5xq2tDTs%5D

Peter: Ööööööööööökos, die neuen Nazis:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/klimaschutz_es_darf_gemordet_werden/

Robert: Broder hat übrigens einmal Orgonon besucht und darüber einen Artikel in der Psychologie heute veröffentlicht. (Enthielt ein paar kleine Fehler, war aber sonst korrekt.)

Peter: Meinem hochverehrter und geliebter Henryk M. Broder hat 1997 in Psychologie heute über das WR Museum geschrieben. Im Spiegel vom 16.3.98 (Nr. 12) dann ein Essay über eine Biographie der Feministin Alice Schwarzer. Als er auf Schwarzers autoritäres Gehabe gegen andere Frauen zu sprechen kommt (das verblüffend dem Verhalten ähnelt, das manche Machos gegen Frauen zeigen!), schneidet er die psychologische Erklärung dieses Phänomens. Erstmal kritisiert er die besagte Biographin, die auf die Neo-Psychoanalyse Karen Horneys zurückgreift: Menschen, die als Kinder Demütigung erfahren haben, müssen als Erwachsene andere Menschen demütigen. Dagegen wendet Broder ein, daß eine solche Kausalität nie nachgewiesen wurde und daß man in den Kindheitsgeschichten etwa von Hitler und Albert Schweitzer Identisches finden könne. Dann fährt Broder fort: „Dafür scheint ein anderer Zusammenhang plausibler, der mehr mit dem Erkenntnissen von Wilhelm Reich als mit der Psychoanalyse von Sigmund Freud zu tun hat.“ Das Dritte Reich hätte in vielen Gebieten ein Vakuum hinterlassen, u.a. was Autorität betrifft. „Doch ebenso wie es seine innere Logik hat, daß im Vatikan die größte Porno-Sammlung der Welt liegt, hat es auch einen organischen Grund, daß im fortschrittlichen, alternativen, ‘antiautoritären’ Milieu das Verlangen nach Autorität heftig wabert.“ Nur, daß hier der „Führer“ einen „alternativen“ Anstrich haben muß, wie etwa Alice Schwarzer.

Peter 2015: Broder als Reichianer, bei etwa Minute 11:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=35zADIE2TTY%5D

Peter: Die kommunistische Hetzpresse in Deutschland:

Die roten Geyer in der Frankfurter Rundschau

Peter: Es setzt sich immer mehr die Marxistische Ideologie durch, derzufolge stets die “sozioökonomischen Verhältnisse” die Schuld haben und deshalb durch die Regierung verändert werden müssen. Das, und nichts sonst, ist auch der eigentliche Grund für die Schuldenkrise in der westlichen Welt.
Siehe dazu auch den folgenden Leserkommentar zu http://www.faz.net/aktuell/marseille-spielend-in-die-kriminalitaet-11484496.html

Schon alleine das kaschierende und entschuldigende Wort „orientierungslose Jugendliche“ spricht Bände, welche jungen, aggressiven Männer sich tatsächlich hinter diesem Begriff verbergen und dann auch noch in Schutz genommen werden, als seien es keine Täter, sondern eben Opfer der Umstände. Wer muß eigentlich überhaupt noch Verantwortung für sein Handeln übernehmen, wenn wir doch alle nur irgendwie Opfer unserer Sozialisation und Herkunft sind? (Darf ich letzteres überhaupt noch sagen?!)
Den wahren Ursachen der Banden- und „Jugend“kriminalität, gerade in Marseille, geht der Artikel leider nicht auf den Grund!

O.: Zum FAZ Artikel über bewaffnete Banden in Marseille läßt sich nur sagen, daß das schon vor Jahren (auch in Berlin) gesagt wurde. Aber das wurde nicht Ernst genommen. Die Schröder-Regierung hat angefangen die Pädagogen ausbluten zu lassen mit „Scheinselbständigkeit“, „Qualitätsmanagement“, Reduzierung der Trägerlandschaft der freien Träger der Jugendhilfe, Haushaltsstopps bei den Jugendämtern, Gehaltssenkungen und Nullrunden, Entlassungen und Trägerschließungen, Schließungen von Jugendclubs … – was soll ich mehr sagen?
Die Jugendlichen kaufen sich dann Waffen, stehlen und dealen mit Drogen. Sie sind organisiert in „Banden“.
Da gibt es dann nur die Antwort mit mehr Polizei(-staat) und Videoüberwachung, mit denen man trefflich die Normalbürger überwachen kann. Die Jugendlichen sind ja nicht verblödet und laufen ohne Masken rum, wenn sie losziehen.
Und nun die Frage, ob die „Politik der großen Koalition“ versagt hat? Ja. Ebenso die Konservative und Sozialdemokratische etc. Sie haben versagt. Sie wollten versagen. Dies war ihre „Globalisierungs- und Sparpolitik“. Bei solcher Jugendpolitik gibt es dann schnell die Quittung: Bewaffnete drogenabhängige Banden mit AK 47 in den Händen in allen Städten.
Arbeitslosigkeit und die gemachte, geplante und inszenierte Schulden-/Finanz-/Wirtschaftskrise sind die Kehrseite dieser „Gewaltmünze“. Nach dem Untergang des „Sozialismus/ Kommunismus“ war die westlich-amerikanische Gier so groß, daß sie das Europaprojekt starten mußte. Da wundert es, wenn die marxistischen Wirtschaftstheorien wieder neuen Aufwind bekommen? Sie ist das Ergebnis und berechnete Kalkül der amerikanischen „militärischen Revolution“. Schaun wir mal, ob der nächste Akt auch genau nach Drehbuch gespielt wird.
Die Medien benutzten die „Kriminellen“ (welche auch immer) um nach mehr Staatspolizei zu rufen, die Schreibtischtäter werden nicht benannt, da sie von denen schließlich auch abhängig sind.

Peter: Ich quäle mich gerade („quälen“ wegen einer skandalös laienhaften Übersetzung der englischen Texte) durch den Ausstellungskatalog Wilhelm Reich revisited (hrsg. Birgit Johler, Wien 2008).

Es wurde nach Reichs Facharzttitel gefragt; ob WR den überhaupt hatte. Am 28. Mai 1925 stellte Freud Reich ein kurzes Zeugnis aus, “daß er auf die Würdigung als Facharzt voll begründeten Anspruch hat” (S. 35). Demnach muß Reich vielleicht im Juni 1925 seinen Facharzttitel in der Tasche gehabt haben.

Peter: http://orgonomist.blogspot.de/2011/10/lecture-on-reich-influence-on-marcuse.html
Ich glaube nicht, daß Dr. Schwartzman den geringsten Schimmer hat, welchen Dreck er da ankündigt. (Peter 2015: Inzwischen veröffentlicht in der „orgonomischen“ Zeitschrift Annals of the Institute for Orgonomic Science.)

Robert: Sieht so aus, als wenn Marcuse ohne Reich gar nicht soweit gekommen wäre. Marcuse ist quasi der Sexualökonom der Prägenitalität.

Peter: Ich kann mich so etwas über Dr. Schwartzmans Blogeintrag aufregen. Allein schon Marcuse als „Juden“ hinzustellen! Er hat weder koscher gelebt, noch sich mit Israel oder der jüdischen Gemeinschaft identifiziert. (Genausowenig wie Reich!) Es ist schlichtweg nationalsozialistische Sprechweise so jemanden als „jüdisch“ zu bezeichnen.
Während Reich sich auf der Straße mit den Nazis prügelte, hat Marcuse zu Füßen des Nazis Heidegger Philosophie studiert. Später war er dann Experte des US-Geheimdienstes und des US-Außenministeriums, um dann das geruhsame Leben eines Uniprofs zu führen.
In den 1950ern hat er die Prägenitalität (in offener Opposition gegen Reich!) gepredigt, in den 1960ern dann die große Verweigerung inklusive der Verweigerung der sexuellen Hingabe.
Und Dr. Schwartzman macht für so etwas Werbung – für eine Veranstaltung mit der Roten Faschistin Angela Davis! Reich rotiert in seinem Grab!

Jonas: Wer auf der Seite
http://www.MarcuseSociety.org/
die Suchfunktion nutzt und das Stichwort „Reich“ eingibt, erhält Brahinskys vorläufiges Paper als erstes Ergebnis.
Der Bezug zwischen Marcuse und Reich, der hier konstruiert wird:

Reich glaubte, daß, wenn die Panzerung schmilzt, Menschen natürlich kooperativ werden, daß demokratische Werte auftauchen, in den Worten von Lao Tzu, „ohne Belastung oder Einschränkung“. Reich betrachtete diese Art von Gesellschaft als „Arbeitsdemokratie“, ein Konzept, das er in Die Massenpsychologie des Faschismus ausbreitet. Wie ein Studium dieses Buches zeigen wird, hat diese Art von Gesellschaft viel gemeinsam mit Marcuses Konzept einer demokratischen sozialistischen Utopie.

Brahinskys aktuelle Beispiele für Faschismus sind übrigens die Tea-Party-Bewegung sowie der Generalverdacht gegenüber Muslimen. Seine Reich-Lesart ist scheinbar das genaue Gegenteil von dem, was auf diesem Blog vertreten wird.

Sebastian: Die Orgonenergiehülle der Erde: http://wimp.com/rocketcamera/
Ganz schöne Aufnahmen von 2:50min – ca. 8min.

Peter: Man sieht die Orgonhülle am Rande des Weltalls, aber auch das weiße „neblige“ Gleißen der Wüstenatmosphäre (DOR).