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Die Unabhängigkeit der Gerichte wird kaputtgemacht

16. Juli 2025

Hier ein beliebiger linker Kommentar aus dem Netz:

Rechtsextreme und Populisten auf der ganzen Welt versuchen unabhängige Gerichte kaputtzumachen. Sie wollen nur Gerichte, die ihnen nach dem Mund reden. Die CDU hat heute – entgegen der Zusagen von Merz und Spahn – eine fähige und renommierte Professorin nicht zur Verfassungsrichterin gewählt. Weil AfD und andere Hetzer Streß gemacht haben. Und weil zu viele CDU-Abgeordnete sich in den letzten Monaten und Jahren selbst eingeredet haben: „Wer nicht denkt wie ich, ist ein linker Spinner und gehört weg.“ Wir können gerade live zusehen, wie rechte Kräfte inklusive CDU unser Land immer mehr zu den Trump-USA umbauen, wo es bei Verfassungsrichterinnen längst nicht mehr um Eignung geht, sondern um die rechte Gesinnung. Das führt zu Gerichten, die im Sinne der Mächtigen entscheiden und nicht im Sinne von Recht und Gesetz. Ich könnte hier noch mehr schreiben. Über den Schutz ungeborenen Lebens und viele Themen mehr. Aber das tue ich nicht. Denn erstens vertritt Frau Brosius-Gersdorf (die Kandidatin) sehr weit geteilte und juristisch nachvollziehbare Positionen und ist überhaupt keine „linke Spinnerin“. Zweitens geht es doch gerade nicht um ihre politischen Ansichten, sondern um ihre Eignung als Verfassungsrichterin. Und drittens will ich nicht dazu beitragen, daß weiter über eine hochverdiente Frau gestritten wird, deren Karriere dann darunter leidet. Das Problem ist nicht Frau Brosius-Gersdorf. Das Problem sind undemokratische Angriffe von rechts und daß die AfD gern den Eindruck erwecken will, unsere Gerichte seien nicht unabhängig. Das ist eine alte und weltweit verbreitete Strategie von Rechtsextremen, wirkungsvolle Gerichte aus dem Weg zu räumen. Daß die CDU dabei mitmacht, sei es auch mit anderer Absicht, macht es um so wichtiger, daß wir uns dagegen wehren. Unsere Gerichte müssen unabhängig bleiben. Immer und für alle.

Das richtet sich selbst. Es ist unter meiner Würde auf diesen kompletten Unsinn inhaltlich einzugehen. Das Problem ist, daß ein Großteil der Bevölkerung und fast 100% der „Intellektuellen“ diesen dümmlichen, faktenwidrigen und selbstwidersprüchlichen Rotz unterschreiben würden. Zuvor hatten die Grüne einen CDU-Kandidaten für das Verfassungsgericht abgelehnt, der sich kritisch zu Merkels offen verfassungswidriger Migrationspolitik (Art. 16a Abs. 2 GG) geäußert hatte, und verlangen jetzt ultimativ die Wahl einer Frau, die Ungeborenen die Menschenwürde abspricht, deren unbedingter Schutz DAS oberste Staatsziel sein muß, und die eindeutig für einen übergriffigen Staat eintritt (Beispiel Bratwurstpflicht und pseudoreligiöse „Klimaziele“), während DAS Grundgesetz eben das verhindern soll. Das ganze erinnert fatal an den Nationalsozialismus, – gegen den das Grundgesetz explizit geschrieben wurde!

Was, um alles in der Welt, geht also in linken Gehirnen vor, die sowas wie das obige Zitat sekretieren? Das, was Reich als „intellektuelle Abwehr“ und als „Emotionelle Pest“ bezeichnet hat. Das Gehirn dient Linken nicht mehr als Sinnesorgan, das Muster im Chaos der Erscheinungen ausmacht und entsprechend Handlungsanweisungen gibt, sondern ganz im Gegenteil der Blindheit. Beispielsweise ist der größte Feind des Linken die Statistik, insbesondere die Kriminalstatistik. Der eine, der wegen seiner kritischen Haltung zur Migrationspolitik „gesellschaftliche Kontroversen“ auslösen könnte, ist a priori unwählbar, die andere MUSS gewählt werden, eben weil sie gesellschaftliche Kontroversen auslöst, von denen man sich „als Demokrat“ auf keinen Fall beindrucken lassen dürfe! Auch nicht von, von der SPD offensichtlich frei erfundenen, Morddrohungen gegen Brosius-Gersdorf. Das eben ist die Emotionelle Pest, daß die Schlußfolgerung von vornherein feststeht. Gemeinhin spricht man von „Vorurteil“ und „Ideologie“.

Aus diesen beiden Gründen, weil das Gehirn und das Empfinden, nicht mehr rationalen Argumenten und normalen menschlichen Gefühlen zugänglich sind, ist es vollständig sinnlos mit Linken zu diskutieren oder auch nur Umgang mit ihnen zu haben. Was tun? Treibt man sie argumentativ in die Enge, fangen Linke an zu kreischen (wortwörtlich!), um danach noch fanatischer zu werden, und wenn man sie emotional „triggert“, werden sie gewalttätig und spielen sich danach noch als Opfer auf. Manchmal werfen sie sogar mit ihrem Kot um sich! Die „Gummizelle“ und die „Zwangsjacke“ hatte früher durchaus eine rationale Funktion, nämlich die gleiche, wie der „Eiserne Vorhang“ gegenüber dem Roten Faschismus: Bis hierher und nicht weiter! Der (okulare) Wahnsinn läuft sich irgendwann von selbst tot, wenn man ihn in seiner Echokammer beläßt, und der „emotionale Wahnsinn“ (die Emotionelle Pest) verwelkt, wenn er vom Lebendigen ausgeschlossen wird, so wie ein Parasit außerhalb des Organismus Siechtum und Tod geweiht ist.

Hat man sich mit Linken dummerweise eingelassen und haben sie deshalb die Macht erlangt, bleibt nur, wie einst in der Sowjetunion und jetzt in Argentinien, zu warten, bis der Sozialismus in zwei oder drei Generationen das Kapital aufgezehrt hat, das alle vorangegangenen Generationen erarbeitet hatten. Hier Sozialisten bei der „Arbeit“!

Zum Abschluß ein weiterer Fund aus dem Netz:

NIUS auf X: „Legalisierung der Leihmutterschaft, Abschaffung der Witwenrente, Kindergartenpflicht, Impfpflicht, Abschaffung Ehegattensplitting, Abschaffung der kostenlosen Krankenversicherung für Ehepartner, neues Erbrecht zur „gerechten“ Verteilung von privatem Vermögen auf die ganze Gesellschaft, also kalte Enteignung im Erbrecht. Frauke Brosius-Gersdorf ist noch viel schlimmer als bisher gedacht.“

Zitat: „So fordert Brosius-Gersdorf eine Reform des Erbrechtes „zum Zweck einer gerechten Verteilung von Vermögen auf alle Menschen“. Alle, das sind nicht Familienmitglieder, sondern der Staat. Was hinter dieser Formulierung verschleiert wird, ist die Forderung, daß Menschen nicht mehr frei entscheiden können, wie und an wen sie ihr gesamtes Vermögen vererben und läuft auf eine Umverteilung und Vergesellschaftung von vererbtem Geld hinaus. Erhöhung von Erbschaftssteuern oder gleich eine Enteignung wären die praktische Umsetzung solcher Gedanken.“

Endlich werden wir massenpsychologisch demaskiert!

3. Juli 2025
@jayneconverse3

6/27/25 They’re not following Trump because of what he does. They’re following him because of how he makes them feel. Understanding it is the first step in breaking the spell. #cultpsychology #Authoritarianism #PoliticalPsychology #TrumpSupporters #fyp #CultOfPersonality

♬ original sound – Jayne – Jayne

Ich wollte schon seit Jahren unbedingt der Frage auf den Grund gehen, warum Trumps Anhänger die Realität nicht sehen können, also habe ich nachgeforscht und werde es mit dir teilen. Laß uns über die Psychologie hinter dem Trump-Kult sprechen. Denn das ist es, was es ist. Es handelt sich nicht mehr um eine normale politische Bewegung, sondern um einen Personenkult. Und wenn wir ihn bekämpfen wollen, müssen wir ihn verstehen. Schauen wir uns das also an.

Erstens: Trump bietet keine Politik, sondern Identität. Er ist nicht beliebt wegen dem, was er tut, sondern wegen dem, was er repräsentiert. Für viele seiner Anhänger ist er der sprechende Mittelfinger gegenüber einem System, von dem sie glauben, daß es sie im Stich gelassen hat. Sie sehen ihn als ihren Mann, nicht weil er ehrlich ist, nicht weil er ihnen hilft, sondern weil er so redet wie sie, so wütet wie sie und die Leute schlägt, die sie für alles verantwortlich machen sollen. In der Psychologie gibt es dafür einen Begriff: Identitätsverschmelzung. Dabei verschmilzt die persönliche Identität mit der Gruppe oder dem Anführer. Deshalb fühlt sich Kritik an Trump für seine Anhänger wie ein persönlicher Angriff an. Nicht nur er wird kritisiert, sondern ich werde kritisiert.

Zweitens: Er bietet Rache statt Lösungen. Er verspricht nicht, die Gesundheitsversorgung zu verbessern oder die Löhne zu erhöhen oder deine Rechte zu schützen, sondern er verspricht, „sie“ zu verfolgen, egal ob es sich dabei um Einwanderer, die Presse, schwarze Aktivisten, LGBTQ-Personen, Liberale, College-Studenten, Eliten, jeden außerhalb des Stammes handelt. Das ist klassischer Autoritarismus. Vermittle den Menschen ein Gefühl des Verlustes, sage ihnen, daß sie es von ihnen gestohlen haben. Dann verspreche, sie dafür bezahlen zu lassen, und für manche Menschen ist diese Wut, dieses Versprechen auf Rache emotional befriedigender als tatsächliche Politik. Es löst ihre Probleme nicht, aber es fühlt sich nach Macht an.

Drittens sehnen sich die Menschen nach Ordnung, und Trump verspricht Stärke, wenn Institutionen versagen, wenn man den Medien, den Gerichten, den Wahlen, den Schulen nicht mehr traut, beginnt man, nach einem Retter zu suchen. Jemandem, der sagt, nur ich kann es richten. Deshalb tut Trump so, als sei er ein starker Mann. Er schafft die Krisen und verkauft sich dann als der Einzige, der stark genug ist, sie zu beenden. Er hat das immer und immer wieder getan. Er führt keine Bewegung an, er führt eine Abhängigkeit an.

Viertens: Seine Anhänger sind in einer Informationsblase gefangen. Sie glauben nicht nur Lügen, sie leben in ihnen. Fox News, MAGA-Influencer, rechtsextreme Kirchen, Trumps eigene App, Truth Social – es ist ein geschlossenes Ökosystem, das ihnen jeden Tag sagt: die Eliten hassen dich, die Medien lügen, nur Trump sagt die Wahrheit. Das nennt man epistemische Schließung, wenn man keine Informationen von außen mehr akzeptiert. Das ist die Logik der Sekte. Wenn Trump es sagt, ist es wahr. Wenn die Welt etwas anderes sagt, dann lügt die Welt.

Und fünftens ist die Scham zu groß, als daß sie einen Rückzieher machen könnten. Einige Trump-Anhänger wissen tief im Inneren, daß sie betrogen worden sind. Sie haben die Grausamkeit, die Korruption und das Chaos gesehen, aber sie haben bereits Jahre ihrer Identität investiert, um ihn zu verteidigen. Jetzt wegzugehen würde bedeuten, daß sie sich der Schande stellen müßten, ihre Gemeinschaft zu verlieren und zuzugeben, daß sie sich geirrt haben, und das ist für sie erschreckend und sie verbarrikadieren sich noch mehr.

Und schließlich, und das ist wichtig, gibt Trump ihnen das Gefühl, gesehen zu werden. Er sagt ihnen, daß sie nicht hinter mir, Trump, her sind, sondern hinter dir. Ich bin ihnen nur im Weg. Dieser Satz ist emotionale Manipulation, aber er funktioniert, denn für Millionen von Menschen, die sich von den Eliten ignoriert, abgewiesen und verspottet fühlen, sagt Trump: Ihr seid wichtig, ihr seid nicht verrückt, sie sind es. Er gibt ihnen Zugehörigkeit, und in einem Land, in dem die Einsamkeit zunimmt und Ungleichheit allgegenwärtig ist, ist Zugehörigkeit alles.

Wenn man sich also fragt, warum lieben die Menschen ihn? Warum sollten sie ihm über einer Klippe hinaus folgen? Das hat nicht nur mit Politik zu tun, sondern auch mit Psychologie. Es ist Identität und es ist Angst. Das ist beabsichtigt. Trump hat den Kult nicht erfunden. Er hat nur die Risse in unserer Gesellschaft gesehen und sie als Waffe eingesetzt. Aber hier ist der Punkt: Nicht jeder in dieser Sekte ist unerreichbar, einige sind zu weit gegangen, aber andere stehen noch am Rande. Wir können sie nicht mit Fakten zurückgewinnen. Wir gewinnen sie zurück, indem wir etwas anbieten, was Trump niemals anbieten wird. Echte Gemeinschaft, echte Fürsorge und echte Lösungen. Denn Menschen treten nicht in Sekten ein, wenn sie glücklich und sicher sind, sondern wenn sie Angst haben, isoliert sind und verzweifelt nach einem Sinn suchen.

Hier ist also dein Aufruf zum Handeln. Sage weiterhin die Wahrheit, decke den Betrug auf und biete den Menschen einen Ausweg, der nicht mit Scham, sondern mit Würde beginnt. In diesem Kampf geht es nicht nur darum, Trump zu besiegen, sondern auch darum, den Bann zu brechen und an seiner Stelle etwas Besseres aufzubauen. So bringen wir sie dazu, ihn aufzugeben. Laßt es uns tun.

Das klingt annähernd überzeugend, aber diese Leute, diese „politischen Aufklärer“, haben nur eine einzige Agenda, Amerika den „demokratischen Sozialismus“ zu bringen. Das würde wirklich die letzte Resthoffnung der Menschheit für Freiheit vernichten. Man kann diese Tirade eins zu eins auf die AfD in Deutschland übertragen: DAS ist die inhaltliche Auseinandersetzung, die sie uns bisher schuldig geblieben sind. Um sie einzuordnen schaue man sich die Propaganda-Tagesschau an, erinnere sich an Hausdurchsuchungen (sic!) für Memes und dumme Sprüche, schaue sich die Gerichtsurteile an, betrachte die „Wissenschaft“, die aus den Latrinen der geisteswissenschaftlichen Latrinen unserer Universität sickert und betrachte die Vollidioten, die heute nach Jahren der Indoktrination Abitur machen!

Man kann auf diese TikTok-Tirade gar nicht sinnvoll antworten. Es ist als würde man auf die Frage reagieren, wenn man denn aufgehört habe seine Frau zu schlagen! Immerhin, ein amerikanischer Freund, den ich um eine Stellungnahme bat, schrieb mir:

Was Trump anbietet, sind praktische Lösungen, keine Politik. Wenn sich die Menschen von seinem pragmatischen Ansatz angezogen fühlen und meinen, daß es der richtige Ansatz ist, und sich deshalb mit ihm identifizieren, ist das kein Identifikationskult. Das ist einfach nur eine enthusiastische Zustimmung zu etwas oder jemandem.

Trump löst die okulare Panzerung auf, indem er, ganz Amerikaner, pragmatisch agiert und an das Bauchgefühl appelliert, was den verkopften liberalen Charakter in Panik versetzt: „Nazi!!!“

Ich zitiere diesen liberalen Quark so ausführlich, da man eh nicht zum Rechten wird, wenn man Rechten, sondern nur, wenn man Linken zuhört! Wichtig ist nur zweierlei: Erstens, daß dies amerikanische und deutsche „Reichianer“ voller Begeisterung verbreiten und sich dabei auf Reichs Massenpsychologie des Faschismus berufen. Was soll ich dazu groß sagen? Wie viele „Reichianische Bücher“ soll ich noch besprechen… Seufz! Und zweitens: man betrachte diese Frau (oder sagt man heute vorsichtshalber „dieses Ding“, um sich nicht wegen Menschenfeindlichkeit, trans und gender und so, strafbar zu machen?) und lasse sie/es auf sich wirken.

Woran merkt man, daß man in einer Informationsblase lebt und einem Kult anhängt? Deine Mitmenschen sehen es an deinen Augen, ob sie klar oder glasig, verschleiert, weggetreten, „nicht da“ sind. Sektenzugehörigkeit und dreidimensionales Sehen schließen sich gegenseitig aus. Und du selbst merkst Deine Lösung vom Kult, wenn deine Gedanken und Gefühle immer tiefer und „einsichtsvoller“ werden. Der Kult sagt Dir, es gehe immer so weiter mit Staatsverschuldung, Ideologisierung der Justiz und Umvolkung. Der Verstand macht, daß du in einer Irrenanstalt aufwachst und den Irrsinn SIEHST, während dir das obige Ding vorsäuselt, du mögest doch wieder deine Sedativa nehmen und dich in die Klappsmühle „unsere Demokratie“ widerstandslos einfügen – im Namen Wilhelm Reichs…

Die extreme Linke, der Konservative, die extreme Rechte

27. Juli 2018

Der Konservative (und der Orgonom) lebt mehr oder weniger durch die Panzerung verzerrt aus seinem bioenergetischen Kern heraus, während der Linke keinerlei Kontakt zu seinem Kern hat und immer mehr in der sekundären Schicht versinkt. Ähnlich der Rechtsradikale, der zunehmend seinen stark verzerrten Kontakt zum Kern verliert und schließlich eine einzige Verkörperung der sekundären Schicht ist. Beispiele:

Die Linke und überhaupt das urbane Gesindel, das sich überall breitmacht, verlangt „Respekt“ als einforderbares Recht. Dabei ist Respekt etwas, was man sich durch Leistung und im menschlichen Umgang erarbeiten muß. Jeder kann von mir Rücksicht verlangen, Leben und Leben lassen, aber niemandem schulde ich Respekt, den er sich nicht in meinen Augen erworben hat!

Die Ablehnung aller Autorität ist im anti-autoritären Zeitalter (Konia) das Hauptmerkmal der Linken:

Sich selbst als einzige Autorität für sich selbst anzusehen – ja, letztendlich ist man sowieso in jedem Fall derjenige, der die letzte Entscheidung im eigenen Kopf fällt; aber der Linke weitet das aus und Autorität ist nicht mehr etwas, was man sich hart erarbeiten muß, sondern sie entspringt der eigenen kontaktlosen Selbstherrlichkeit. Man schaue sich nur in Universitären an wie Professoren, die die politische Korrektheit verletzen, von Studenten, die kaum die ersten Grundlagen ihres Faches verstanden haben, in die Schranken verwiesen werden. Anarchie und Verblödung fallen in eins!

Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes. Die Volkszugehörigkeit ist angeboren, kann aber auch, wie früher der erbliche Adelsstand, nachträglich erarbeitet werden. Beispielsweise werden Fremdenlegionäre nach einer gewissen Dienstzeit Franzosen. Linke hingegen schmeißen mit dem deutschen Paß nur so um sich, lösen das verbindliche Volk in eine unverbindliche „Be-Völkerung“ auf und haben Angst vor „Populismus“, gar „Faschismus“.

Das Recht ist für sie kodifiziertes Gutmenschentum. Für Konservative sind Rechte vor allem gottgegeben, naturgegeben, die Summe jahrhundertealten Rechtsempfindens.

„Rassismus“, wie immer er auch konkret ausgestaltet sein mag, ist den Rechtsextremen wesenseigen. Deshalb verweigern sie jedem, der „nicht dazugehört“ den Respekt. Autorität ist unhinterfragbar und der Staat reduziert sich auf blanke Gewalt, das Recht des Stärkeren (ob religiös verbrämt oder pseudo-wissenschaftlich untermauert).

Blogeinträge September/Oktober 2012

8. Juli 2018

Charles Konia beschreibt, wie sich die „biologische Fehlkalkulation“ sieben Jahrzehnte nach Reichs Erstbeschreibung und vier Jahrzehnte nach Paul Mathews‘ Erläuterungen darstellt:

Blogeinträge September/Oktober 2012

  • Clint Eastwoods Parodie bei der Republican National Convention
  • Obama 2016: Eine Dokumentation über die Rache eines Mannes
  • Kommunismus der amerikanischen Art
  • Man kann nicht beides haben
  • „Es breitet sich wie eine Seuche aus“
  • Willkommen in der Welt des Islam
  • Der biologische Ursprung der Political Correctness
  • Die sozialistische Sehnsucht
  • Die Kultur der Political Correctness und Barack Obama
  • Sozialwissenschaft gegen Soziopolitik
  • Schließlich hat der Kaiser also doch keine Kleider?

Der arschkonservative Nachrichtenbrief

22. November 2015

Es gibt zwei Arten von politischem Handeln: erstens aus Eigeninteresse und zweitens aus „Eigeninteresse“. Das kann man sich am Beispiel der „Flüchtlingspolitik“ vergegenwärtigen. Ein rationaler Politiker wägt nach den Interessen seines Volkes ab. Beispielsweise wäre es schlichtweg irrational, wenn Polen (von dem Multikultikackhaufen „Deutschland“ wage ich gar nicht mehr zu reden!) Moslems aus Syrien aufnähme. Gar Männer im wehrfähigen Alter!!! Warum sollte es das tun? Bei syrischen Christen und insbesondere solchen, die mit Rom verbunden sind, mag das anders aussehen. Erst recht mit möglichen Flüchtlingen aus der Ukraine. Ein irrationaler Politiker wie Merkel hingegen wird irgendein schwachsinniges, pseudomoralisches Zeugs von sich geben und darüber schwadronieren, daß es in unserem besten Eigeninteresse sei, eine Politik zu verfolgen, die nur Kosten und Probleme verursacht und sichtbar in die Katastrophe führt, die den Namen „Islam“ trägt.

Die ersteren Politiker betreiben schlichtweg Politik, so wie wir sie bereits in Schimpansenhorden finden, die letzteren Politiker betreiben etwas vollständig anderes, nämlich Gesellschaftspolitik, d.h. sie folgen einem neurotischen Zwang ähnlich einem Drogenkranken, der sein „Eigeninteresse“ verfolgt, wenn er seine letzten Hirnzellen zerstört. Jeder normale Mensch kann angesichts ihrer Handlungsweise nur mit dem Kopf schütteln, doch sie folgen auf eine verquere Weise ihrem „Eigeninteresse“ – wenn sie sich ins Knie ficken. Nur so kann man die deutschlandfeindliche, volksverräterische Politik Merkels verstehen. Es geht nicht um irgendwelche Verschwörungen oder gar rationales Kalkül, sondern um einen charakterstrukturellen Zwang. Nur von der soziopolitischen Charakterologie her, kann man die Weltläufe verstehen. Jeder andere Zugang bleibt oberflächlich oder muß vollständig in die Irre führen und ist damit integraler Bestandteil jenes irrationalen Geschehens, das er doch erklären will.

Das Grundübel des linksliberalen charakterstrukturellen Zwangs, der unsere Gesellschaft bis ins Mark aushöhlt, ist die pathologische Angst vor Aggression, d.h. vor dem Einstehen für das Eigene. Das zeigt sich insbesondere im Umgang mit dem islamischen Faschismus oder der Unfähigkeit faschistischen Gewaltherrschern wie Putin massiv entgegenzutreten. Wie feige Ratten wenden sich Linke stattdessen todesmutig mit viehischer Mordlust gegen die paar Solitäre, die sich dem selbstmörderischen Massenwahn entgegenstellen:

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=OQGDv4YnwDU%5D

 

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=lIKA0NGrckU%5D

 

[youtube:https://www.youtube.com/watch?v=GqOHgSOHcTU%5D

In Der politische Irrationalismus aus Sicht der Orgonomie habe ich versucht, die auf Elsworth F. Baker zurückgehende (und von Charles Konia leicht modifizierte) stark von der amerikanischen Szene geprägte „soziopolitische Charakterologie“ auf deutsche Verhältnisse zu übertragen. Ich glaube zwar immer noch, daß meine Formulierungen zum Verständnis beitragen, jedoch verwischen sie durch die besagte „Anpassung an heutige deutsche Verhältnisse“ ein, vielleicht das wichtigste, biosoziologische Geschehen der letzten 50 Jahre: die sich zunehmend beschleunigende Verschiebung des politischen Spektrums als Ganzes nach links.

In Amerika hat es zwar auch diese Verschiebung gegeben, aber nicht in diesem Ausmaß. Ein Republikaner aus dem Mittleren Westen (oder auch so mancher Demokrat aus dem Süden) wäre auf deutsche Verhältnisse übertragen schlichtweg undenkbar. Das gesamte Land würde einen hysterischen Anfall erleiden! Es gibt hier faktisch keine Konservativen mehr! Die heutigen Handvoll „Konservativen“ vertreten in Wirklichkeit linksliberale Positionen, die CDU sozialistische und die SPD/Grüne/Linke kommunistische. Und, nein, das ist nicht maßlos übertrieben!

Solche Einschätzungen scheinen nur jenen übertrieben, die sich vom ständig beschworenen „gesellschaftlichen Konsens“ mitreißen lassen. Für Leute, die das ganze von draußen betrachten, d.h. jenen, die einen biosozialen Standpunkt einnehmen, bewegt sich die gesamte Gesellschaft vor ihren Augen nach links. Den willenlosen Massenindividuen müssen sie deshalb zunehmend als „Rechtsextreme“ erscheinen, obwohl sie sich tatsächlich nie aus der Mitte wegbewegt haben. Oder anders ausgedrückt: die Orgonomie steht nicht rechts – es ist die Gesellschaft, die sich nach links bewegt!

Es bleibt die Frage, ob sich nur ideologisch etwas ändert oder auch (charakter-) strukturell! Diese Frage hat Reich in seiner Massenpsychologie des Faschismus diskutiert. Ideologisch mag sich eine Gesellschaft nach links entwickeln, doch die beharrende Kraft der unbeweglichen Charakterstrukturen wird sich langfristig doch immer durchsetzen. Auch kurzfristig kann das der Fall sein, etwa in wirtschaftlichen Krisensituationen. (Genauso wie auch beim Einzelnen in persönlichen Krisen immer der Charakter durchbricht, egal was für ein Schauspiel der Neurotiker in guten Zeiten auch immer abgezogen haben mag!)

Leider (oder, je nachdem, zum Glück) ist es aber auch so, daß sich langfristig eben auch die Charakterstrukturen verändern. Beispielsweise haben die Lebensumstände der Landbevölkerung über die Jahrhunderte hinweg die Charakterstrukturen der Menschen „konservativ gefärbt“, während aus Städtern eher „linke Kopfmenschen“ wurden. Durch ähnliche Mechanismen wird sich auch die ideologische Linksverschiebung der letzten 50 Jahre biosozial (charakterologisch) niederschlagen. Tatsächlich ist es bereits soweit, wenn man die heutigen Heranwachsenden betrachtet.

Hier Bakers ursprüngliche Aufstellung. Sie ist weitgehend mit der heute gültigen von Konia formulierten Aufstellung identisch, wenn man den „modernen Liberalen“ (Pseudoliberalen) mit dem Sozialisten austauscht und entsprechende kleine Korrekturen vornimmt.