Posts Tagged ‘Singularität’

Die Orgonomie als abtrünnige „Breakaway Civilisation“

17. Oktober 2024

Diejenigen Menschen fühlen sich zur Orgonomie hingezogen, welche sich von der Gesellschaft entfremdet fühlen, als wären sie Außerirdische, während sie selbst tief mit der Natur, Kindern, Wildtieren, dem Wald verbunden sind. Sie sind selber unerziehbare „Wildmenschentiere“. Alle anderen Menschen empfinden sich als Teil der Gesellschaft, identifizieren sich vollkommen mit deren moralischem Code, und haben überhaupt kein Gefühl für die Natur. Sie sind enkulturiert! Es geht um „Leben in der Fassade“ vs. Kernkontakt, Oberflächlichkeit vs. Tiefe.

Funktionalismus, also das ungepanzerte, „wilde“ Denken, ist, ganz einfach, Perspektivismus: Orgonometrie ist nicht eindimensional wie Sprechen und Schreiben, sondern braucht eine zweite Dimension („Bifurkation“). Tiefe ist, wieder ganz einfach, die dritte Dimension. Perspektive IST Kontakt. Die meisten Menschen versuchen die Dimensionen zu reduzieren, indem sie Drogen konsumieren, fernsehen und sich mit geistlosem Smalltalk beschäftigen. Sie sind eingebettet in die Gesellschaft und blicken BUCHSTÄBLICH nicht über den Rand hinaus.

Unsere ganze gegenwärtige Kultur ist darauf angelegt, unsere „Freiheitsgrade“ immer weiter einzuschränken. Die Welt um uns herum wird immer flacher und unser Gefühlsleben immer hohler. Man betrachte nur die Entwicklung der Filmkunst oder der Popularmusik. Unfaßbar seichter Schrott. Und selbst die klassische Musik und der Jazz verlieren zusehends an jedem emotionalen Appeal. Technisch mögen sie hervorragend sein, aber die Seele und die Kreativität, der persönliche Ausdruck, ist verschwunden. „Klassikstars“. Von der seelenlos gewordenen Bildenden Kunst brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Selbst die Wissenschaft: seit der Entwicklung der Quantenmechanik in den 1920er Jahren hat sich nichts mehr wirklich Innovatives getan. Es gibt heute schlichtweg keine Naturwissenschaft im eigentlichen Sinne mehr, sondern nur akademischen Leerlauf. Interessanterweise begann Reich Anfang der 1930er Jahre sich dem Labor zuzuwenden, um die Orgasmus-Formel jenseits der Psychotherapie zu untersuchen. Was er spätestens mit den Bion-Versuchen in Angriff nahm, war ein kompletter Neuanfang der gesamten Naturwissenschaft. ER war der einzige, DER EINZIGE, Wissenschaftler weit und breit.

Wir gehen immer weiter in die Tiefe, während der Rest der Menschheit immer flacher wird und sich von der Zweidimensionalität unaufhaltsam weiter auf eine „nulldimensionale“ Singularität zubewegt. Ich sage nur „KI“, „Tansgender“ und „Transhumanismus“. Wir und sie werden bald nichts mehr miteinander zu tun haben.

Viele kämpfen darum, die Orgonomie doch noch irgendwie an den Mann bringen zu können. Nein, die Menschen gehen einen anderen Weg. Beispielsweise interessiert sich niemand mehr für die Orgontherapie, weil man mit Hilfe der Psychopharmaka seinen Gefühlen, insbesondere der Angst, entkommen will – emotional verflachen will. Niemand will mehr in die Tiefe gehen! Niemand will mehr seinen Panzer verlieren, sondern ganz im Gegenteil eine schöne blitzende Rüstung verabreicht bekommen. Diese Leute haben bereits ihr Menschsein aufgegeben. Wie Reich so häufig andeutete: die entfliehen ihrem Tiersein, der Biologie, der Tiefe. Laßt sie verrecken! Die neue Welt beginnt mit uns!

Wem das zu abstrakt ist: man schaue sich die Wahlergebnisse in Deutschland an. Offenbar wollen die Menschen eine DDR 2.0 bzw. ein Kalkutta an der Spree. Morgen dazu mehr.

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 10. Der Stellung des Menschen im Universum. f. Modell und Funktion

30. Januar 2022

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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 10. Der Stellung des Menschen im Universum. f. Modell und Funktion

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 9. Antischwerkraft. e. Gedächtnis, Gravitation und Synchronizität (Fortsetzung 1)

10. Januar 2022
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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 9. Antischwerkraft. e. Gedächtnis, Gravitation und Synchronizität (Fortsetzung 1)

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 6. Kosmogonie. a. Die primordiale Energie und die Materie

19. Oktober 2021
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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 6. Kosmogonie. a. Die primordiale Energie und die Materie

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: Einleitung (Teil 4)

6. Mai 2021
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ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: Einleitung (Teil 4)

Die Orgonomie und die moderne Physik

20. Oktober 2016

Alles, wirklich alles, was uns umgibt, kann die moderne Physik mit der Quantenelektrodynamik erklären, d.h. der Wechselwirkung zwischen Elektronen und Photonen, natürlich ergänzt durch die klassische Mechanik, um der Gravitation Rechnung zu tragen, und die Nuklearphysik, was Radioaktivität betrifft.

Aus dem Rahmen fällt die starke Kraft, d.h. die Kraft, die den Atomkern zusammenhält und die Allgemeine Relativitätstheorie. Diese beiden Bereiche stehen sozusagen draußen vor, weil es jeweils um ein Sonderproblem geht: die extreme Konzentration von Materie auf (relativ) extrem kleinen Raum. Wie erklären, daß es die Atomkerne geben kann, in denen sich positiv geladene Protonen mit auf dieser Distanz schlichtweg unendlicher Kraft gegenseitig abstoßen? Und was geschieht, wenn astronomische Massenansammlungen aufgrund der eigenen Gravitation kollabieren und sich dabei mit ständig wachsender gegen unendlich gehender Kraft gegenseitig anziehen?

Für die eingangs erwähnten „Alltagsphänomene“ hat die Orgonomie ihre eigenen Erklärungen, aber welche Erklärung hat sie für die starke Kraft, die Atomkerne zusammenhält, und „schwarze Löcher“, die alles in ihrer Umgebung in einer zeitlosen Singularität aufsaugen? Reich hat gezeigt, daß elektrische Phänomene (mechanisches Potential) auf die Orgonenergie reduzierbar sind (orgonomisches Potential) und man deshalb Beobachtungen von „Ladungstrennung“ im Labor nicht einfach auf Bereiche extrapolieren kann, die einem anderen, tieferen Funktionsbereich angehören. Ähnliches läßt sich über die „schwarzen Löcher“ sagen, die zunächst einmal nur ein theoretisches Konstrukt sind, d.h. nicht direkt beobachtet werden können. Was man sieht, sind Jets, d.h. gebündelte Materiestrahlen, die von supermassenreichen „schwarzen Löchern“ ausgehen, die sich im Zentrum von Galaxien befinden. Was wir beobachten, ist die Umwandlung von sich überlagernden Strömen von kosmischer Orgonenergie (orgonomisches Potential) in gradlinig abstrahlende sekundäre Energie und Materie (mechanisches Potential). Ähnliches geschieht beim radioaktiven Zerfall von Atomkernen. (Kollidieren Protonen in Teilchenbeschleunigern entstehen „Jets“, Teilchenbündel.)