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Orgonbiophysik und LSR (Teil 1)

24. Januar 2023

Warum wenden sich so viele Menschen nach anfänglichem Interesse wieder von der Orgonforschung ab? Weil sie eine Sache des Glaubens ist! „Glauben“ im Sinne von Einräumen von Kredit, d.h. Vertrauen. Skepsis zerstört genau das, was erforscht werden soll.

In der wissenschaftlichen Forschung müssen alle äußeren Einflüsse kontrolliert werden und zwar auf eine Weise, die die Orgonenergie-Funktionen ersticken. Das war schon bei Reichs ersten Experimenten Mitte der 1930er Jahre mit dem bio-elektrischen Hautpotential der Fall. Lust ist etwas dermaßen Intimes und „Scheues“, daß es praktisch unmöglich ist, sie adäquat im Labor zu messen. Ähnlich verhält es sich mit den Bionen und den Anforderungen der Sterilisierung. Der nächste Schritt waren dann die Messungen mit Elektroskop und Thermometer. Hier geht es um die Abgrenzung der „Orgonität“ von der Elektrostatik und die Tücken der Thermodynamik. Um das atmosphärische Orgon messen zu können, muß es einen freien Austausch mit der Atmosphäre geben, – was zu unkontrollierbaren Temperaturschwankungen führt, die jeden Orgoneffekt unsichtbar machen. Und was reine Beobachtungen, etwa mit dem Orgonoskop betrifft, sind wir wieder bei der Auseinandersetzung zwischen Newton und Goethe.

Niemand kann erwarten bei nebligem, feuchtem Wetter irgendwelche orgonotischen Phänomene messen zu können. Ist es aber trocken und die Luftfeuchtigkeit außergewöhnlich niedrig, wird der Physiker triumphierend einwenden, daß nunmehr elektrostatische Phänomene verstärkt auftreten und es fast so schwer zu einem Wärmeausgleich kommt, als würden wir im Vakuum operieren. Tatsächlich würde ein Physiker To-T-Experimente vorzugsweise bei hoher Luftfeuchtigkeit durchführen! Unter diesen Umständen kann die Orgonomie keine „skeptische“ (im Gegensatz zu einer immanenten) Diskussion gewinnen! Vom ORANUR, das in allen Forschungslabors herrscht, brauchen wir erst gar nicht anfangen.

Die Antwort bzw. der Einwand des Orgonomen wird stets die gleiche sein, die Reich bereits Einstein gab: geduldig beobachten, etwa mit dem Orgonoskop, und die Messungen unter den verschiedensten Bedingungen und Konstellationen wiederholen. Damit drehen wir uns im Kreis: Einstein mußte Reich einen ziemlich großen Kredit an Vertrauen einräumen gegen seine eigene Skepsis und die Skepsis seiner Berater.

Ein unlösbares Problem? Nein, ein Scheinproblem, denn jedem Forscher wird Kredit eingeräumt und das zusehends buchstäblich. Unter gigantischem Aufwand von Kapital werden Beobachtungsstationen und Labors in den tiefsten Bergwerken errichtet und in die Umlaufbahn der Erde geschossen und immer gigantischere Teilchenbeschleuniger gebaut und zwar unter Prämissen, die selbst ein gewöhnlicher Diplom-Physiker kaum wirklich nachvollziehen kann. Es ist eine verschwindend kleine Gruppe von, wenn man so will, „sich immer weiter spezialisierenden Spezialisten“, denen man schlichtweg blind vertrauen muß, zumal diese Forschung einen immer kleiner werdenden konkretem Ertrag einbringt, d.h. etwa sich in neuen Industrieprodukten niederschlägt.

Warum wird diesen Leuten ein praktisch unendlich großer Kredit eingeräumt, während ein Reich mit weniger als nichts auskommen muß, d.h. er ganz im Gegenteil sogar verfolgt wird? Argumente wie „Außenseiter“ und „fachfremd“ stechen nicht wirklich, da sie letztendlich einen Zirkelschluß darstellen, denn Reich konnte einen beliebig großen Aufwand betreiben, die teuersten Mikroskope anschaffen, bei beliebig vielen Autoritäten vorsprechen: es führte zu nichts, weil der Knackpunkt ein ganz anderer war. Er, und damit sein Forschungsansatz, war von vornherein aus der „anständigen Menschheit“ ausgeschlossen, ein „Paria des Geistes“, wie Bernd Laska es genannt hat.

Man schaue sich nur LaMettrie an, um zu sehen, was wirklich vor sich geht. Er glaubte, daß der „Glücksveranlagung“ des Menschen nur das Gewissen entgegensteht, ein überflüssiger Fremdkörper wie Gott und die unsterbliche Seele, die ebenfalls obsolet sind, wenn, wie er annahm, die Materie aus sich selbst heraus wahrnehmen und empfinden kann. Kurz gesagt, glaubte er an „das Lebendige“, das von der drögen, letztendlich auf die Scholastik zurückgehenden, angeblichen „Vernunft“, tatsächlich aber dem lebensfeindlichen Ordnungswahn (Produkt des besagten Gewissens), seiner vermeintlich aufklärerischen Mitstreiter systematisch erstickt wurde. Sie betrachteten ihn als „Verteidiger des Lasters“ und „Lästerer der Tugend“, der es unterläßt, „die Wahrheit zu suchen und die Tugend auszuüben“ und deshalb ein für allemal in ihren Kreisen nichts zu suchen hat. Er ist von vornherein nicht „kreditwürdig“ (vgl. Jauch: Jenseits der Maschine, S. 46f).

Apropos lebensfeindlicher Ordnungswahn:

Der typisch mechanistische Physiker denkt nach den Prinzipien des Maschinenbaus, dem er wesentlich zu dienen hat. Eine Maschine hat perfekt zu sein. Daher muß das Denken und Handeln des Physikers „perfekt“ sein. Der Perfektionismus ist ein wesentliches Kennzeichen des mechanistischen Denkens. Es läßt keine Fehler zu. Unsicherheiten, schwebende Situationen sind unerwünscht. (Äther, Gott und Teufel, S. 86).

In dem besagten Buch, Äther, Gott und Teufel, kann man nachlesen, was das mit dem Komplex „Gott“ und Panzerung (gleich „Gewissen“, gleich „Über-Ich“) zu tun hat!

Fußnote zum Beitrag: Ich kann mir Bernd Laskas Reaktion auf Peter Nasselsteins Verknüpfung von LSR und Orgonbiophysik lebhaft vorstellen:

“Weather Engineering in Contact with Space: Global Warming and the Planetary Emergency” von Conny Huthsteiner

16. September 2021

Diesen Artikel von 2005 hatte ich damals geflissentlich ignoriert, weil ich den Titel („Global Warming“) als absolut abstoßend empfand. Dabei ist das „Global Warming“ wieder erwarten gar nicht das zentrale Moment des Artikels und wird als eine Art fiebrige Erkrankung der Erdatmosphäre interpretiert. Tatsächlich ist dieser Artikel einer der bedeutsamsten, die in den letzten Jahren zur Orgonomie erschienen sind.

Er dokumentiert nicht nur, daß Reichs damalige Aussagen über seine Wetteroperationen in Arizona in den Wintermonaten 1954/55 rundweg dokumentarisch belegt werden können, sondern auch, daß die Entwicklung nach seiner Rückkehr aus Arizona, die von ihm angestoßene Tendenz („Wüstenbegrünung“) fortführte. Etwas, was Reich damals gar nicht mehr zur Kenntnis nahm, weil er voll und ganz in seine juristischen Verwicklungen mit der FDA verstrickt war.

[Es] waren während und nach Reichs Aufenthalt in Arizona extreme Anomalien in Bezug auf Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind und verschiedene Formen von Niederschlag zu beobachten. Außerdem waren die Stürme sehr aggressiv. Monsunregen sind von Natur aus aggressiver als andere Wetterereignisse, dennoch empfanden lokale Beobachter die Regenstürme während dieses Zeitraums als bemerkenswert in ihrer Intensität. Die Niederschläge in den ersten vier Monaten nach Reichs Abreise aus Arizona (Mai, Juni, Juli und August 1955) waren die stärksten seit 1800. Die Monsunstürme, die im Juli und August auftraten, werden in Contact with Space nicht erwähnt. Ich nehme an, daß Reich davon nichts wußte, da er durch die Gerichtsverfahren zunehmend unter Streß stand. Die Gesamtniederschlagsmenge des Jahres 1955 war die zweithöchste in der Geschichte des Wetters in Tucson seit 1895 (die dritthöchste Niederschlagsmenge wurde im Jahr 2003 verzeichnet).

Tatsächlich hatte, Huthsteiner zufolge, Reich eine Dürreperiode kurz unterbrochen, die von 1947 bis 1977 andauerte. Dabei handelte es sich um die stärksten Monsunregen seit mehr denn 100 Jahre und 1955 war das drittfeuchteste Jahr in Arizona überhaupt!

Auch wird nachgewiesen, daß die offizielle Meteorologie Mitte der 1950er Jahre davon ausging, daß die Feuchtigkeit vom Golf von Mexiko, also dem Atlantik hochkäme, während Reich gemäß seiner Theorie von Galaktischen Orgonenergie-Strom auf Kalifornien und den Pazifik verwies. In den 1970er Jahren gab die Meteorologie ihm schließlich recht.

Am Ende möchte ich mit einiger Verwunderung feststellen, daß James DeMeos Arbeit, insbesondere die in Arizona („OROP Arizona 1989“ Journal of Orgonomy 1989 und 1990), die in vieler Hinsicht eine Wiederholung der Reichschen Expedition war, in dem Artikel mit keinem Wort erwähnt wird. Es hat mich auch irritiert, daß von „Eas“ die Rede ist, tatsächlich heißt es „ein Ea“, „zwei Ea“, „drei Ea“ etc. „Ea“ steht für „Energy alpha“ bzw. „Enigma“ (Rätsel), die in mehreren Objekten gleichzeitig zum Ausdruck kommen mögen, aber es bleibt eine Orgonenergie bzw. ein Rätsel!

Ich kann Huthsteiners Artikel nur jedem Orgonomie-Interessierten wärmstens ans Herz legen, zumal Reichs Contact with Space von anderen, etwa Myron Sharaf, geradezu mit Verachtung gestraft wurde.

nachrichtenbrief103

25. Februar 2018

OTS44 und die Grenzen der mechanistischen Naturwissenschaft

23. Mai 2017

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist oranurphysik.jpg.

ÜBERLAGERUNG UND TEILUNG IN GALAKTISCHEN SYSTEMEN: 1. Kosmische Überlagerung: c. Die Spiralstruktur der Galaxien

Die Entdeckung des Orgons

13. August 2014

1. 1939 beobachtete Reich, daß die dazu fähigen metallischen Instrumente in der Nähe von SAPA-Bion-Präparaten magnetisch wurden. Später entdeckte er, daß ein ORAC (Orgonenergie-Akkumulator) sein eigenes magnetisches Feld erzeugt.

2. Im gleichen Jahr entdeckte Reich, daß die Strahlung der SAPA-Bione photographische Platten schwärzt. Im Herbst 1940 gelang es ihm die SAPA-Strahlung zu photographieren. 1944 macht Reich eine Röntgen-Photographie des erregten Orgonenergie-Feldes zwischen seinen Händen. (Halte deine Handflächen so zueinander, als wolltest du Beten und bewege sie sanft gegeneinander vor und zurück, bis du das Orgonenergie-Feld zwischen deinen Händen spürst: Gott.)
Es sei auch auf die sogenannten Lichtenberg-Figuren verwiesen, die auf Film erscheinen, den man zwischen an hohe Spannung angeschlossenen Elektroden plaziert.

3. Reich beobachtete mit Hilfe des Elektroskops, daß organische Materialien elektrostatisch aufgeladen wurden.
Zwischen 1933 und 39 untersuchte der Franzose P. Cody mit dem Elektroskop die permanente Bettstelle Krebskranker und stellte dort eine deutlich schnellere Entladungsgeschwindigkeit (geringere Orgonenergie-Konzentration) fest, als an zwei Meter entfernten Kontrollpunkten. Bei über 10 000 Messungen im Laufe der Jahre fand er auch, daß zwischen 10 und 14 Uhr sich das Elektroskop am langsamsten entlud und am schnellsten in der Nacht. Entsprechendes stellte Reich in den 40er Jahren fest (vgl. Reichs Der Krebs).

4. 1940 beobachtete Reich, objektiviert mit dem „Orgonoskop“, daß das Funkeln, das er in ORACs beobachtet hatte, dem gleichen Phänomen in der Atmosphäre entspricht. Später entdeckte er dann die von West nach Ost gerichtete Strömung der atmosphärischen Orgonenergie.
Fast alle hier aufgezählten Reaktionen treten als Funktionen der Relativen Luftfeuchtigkeit (und anderer weniger einflußreicher meteorologischer Parameter) auf. (Aus dem Physikunterricht sei an den Van-de-Graaf-Generator erinnert, der ja auch bei hoher Luftfeuchtigkeit schlecht funktioniert.) Es müßte noch viel gesagt werden zur Beziehung zwischen orgonotischen Parametern und dem Wetter. Man hat es halt nicht mit abschirmbaren Elektromagnetischen Feldern und Teilchenstrahlung zu tun, sondern mit der kosmischen alles durchdringenden Urenergie.

5. Reich entdeckte, daß im ORAC ständig eine höhere Temperatur herrscht als außerhalb, also es (bei geringer Luftfeuchtigkeit) nie zu einem Temperaturausgleich kommt. (Die von Penzias und Wilson entdeckte 2.7 K-Hintergrundstrahlung ist letztlich auf das gleiche Phänomen rückführbar. Die beiden Wissenschaftler hätten also nicht den Urknall, bzw. dessen Reststrahlung, nachgewiesen, sondern die kosmische Existenz der Orgonenergie.) Reich entdeckte auch, daß sich im ORAC das Elektroskop langsamer entlädt als außerhalb.
In den frühen 70ern demonstrierte der Geowissenschaftler James DeMeo, daß Wasser im ORAC langsamer verdampft als außerhalb.
Es sei auch erwähnt, daß im ORAC im allgemeinen mit einem orgonotisch aufgeladenen Zählrohr höhere Geiger-Müller-Zählraten zu verzeichnen sind.

6. Reich baute einen Orgonenergie-Meßapparat, der hauptsächlich aus einem Induktionsgerät und zwei parallel gegeneinander angeordneten ORAC-Schichten besteht. Es sei hier an die Kirlian-Photographie erinnert (vgl. auch Punkt 2).

7. Die Orgonenergie provozierte ein Aufleuchten bei fluoreszierenden Materialien. 1944 maß Reich eine höhere Fluoreszenz bei orgonotisch aufgeladenem Wasser im Vergleich zu destilliertem.

8. Mit Orgonenergie aufgeladene evakuierte Vakuumröhren leuchteten bei Stimulierung blau auf. Da es sich hier offensichtlich um ein „Erregungsphänomen“ handelt, sei auch erwähnt, daß die Körpertemperatur ansteigt, wenn man sich in einem funktionierenden ORAC befindet. Außerdem „erblüht“ das Menschentier, bildlich gesprochen, genauso wie Orgonenergie-Felder erstrahlen, wenn sie mit einem anderen Orgonenergie-Feld oder einem elektromagnetischen Feld in erregenden (durchaus sexuell gemeint) Kontakt kommen.
Elektromagnetische Strahlung regt die Orgonenergie zur Erstrahlung an, bis hin zur „ORANUR-Reaktion“.
Deshalb sei hier auch die Theorie erwähnt, die kosmische Rotverschiebung sei auf die Wechselwirkung zwischen der elektromagnetischen Strahlung und ihrem Medium, der kosmischen Orgonenergie, zurückzuführen, womit der modernen Astronomie die Grundlagen entzogen wären. (vgl. Punkt 5).

9. Da ohne die Pulsationsfunktion der Orgonenergie das Bild schief wäre, sei erwähnt, daß Reich zufolge unter guten orgonotischen Bedingungen ein Pendel, gefüllt mit einem Gemisch aus metallischen und organischen Stoffen, in der unmittelbaren Nähe einer Metallkugel deren Orgonenergie-Feldpulsation folgt und dabei anfängt zu schwingen. Durch Beobachtung (vgl. Punkt 4) und mittels eines Oszillographen konnte Reich die orgonotische Pulsation auch in der Atmosphäre feststellen.

10. Verschiedene Quellen berichten, es würde ein kleiner Strom fließen, wenn man das vollkommen isolierte Innere des ORACs erdet. EDEN Bulletin, Jan. 1979:

(undatierter Zeitungsausschnitt verfaßt von Bruce Hertz, Skowhegan, Maine NEWS Bureau) In Ripley, Maine behauptet Neil Kaber, daß er aus Orgonenergie Energie erzeugen und Lebensmittel konservieren [vgl. Punkt 5] kann, Indem er einen 2000 Mikrofarad-Kondensator unter zwei 15 cm hohen Pyramiden aus Pappe und Stahl [d.i. ein ORAC in Pyramidenform, JE] plaziert, kann Kaber 25 Mikroampere, gemessen mit einem Multimeter, über eine halbe Stunde produzieren. Wenn dieselbe Verbindung außerhalb des ORAC hergestellt wird, wird die Energie nicht übertragen. Kaber zufolge zeigt dies, daß die Orgonenergie gesammelt und verbraucht werden kann. Er benötigt $ 7800, um einen größeren 3,7 mal 3,7 m ORAC, der 2,7 m hoch ist, zu konstruieren und so einen Motor anzutreiben oder einen Akku aufzuladen.

11. Da seit Reichs Zeiten die Meßtechnik überwältigende Fortschritte gemacht hat, wird uns die Zukunft noch viele andere Punkte (unsere Aufzählung ist natürlich nicht auch nur annähernd vollständig) bescheren, die zumindest unser Verständnis der Orgonenergie-Funktionen vertiefen werden. Beispielsweise assoziieren viele Menschen mit der Orgonenergie sogar einen bestimmten Geruch.
Bereits jetzt muß gesagt werden, daß die Existenz der Orgonenergie über jeden Zweifel erwiesen ist. Halten wir uns noch bestimmte Messungen und Beobachtungen beim ORANUR-Experiment und den Cloudbuster-Experimenten vor Augen (zusammen mit denen, die spezifisch biologisch und medizinisch sind), müssen wir kategorisch sagen, daß es einfach kaum eine zweite wissenschaftliche Theorie gibt, die eine breitere und fundiertere empirische Basis besitzt, als eben die Orgon-„Theorie“.
Dies ist besonders eindrucksvoll, wenn man dieses Faktum mit den vergleichsweise geringen wissenschaftlichen (d.h. instrumentell-organisatorischen) und finanziellen Ressourcen in Beziehung setzt, die bis jetzt der Orgonomie gedient haben. Was seit spätestens 1939 passiert, ist eine der größten Errungenschaften und gleichzeitig der größte wissenschaftliche und soziale Skandal der Menschheitsgeschichte. Wie kann sich heute jemand als ernstzunehmender Wissenschaftler betrachten, der, ein halbes Jahrhundert nach ihrer Entdeckung, nichts von der Orgonenergie weiß?!

12. Nur die Orgon-„Theorie“ kann zufriedenstellend Phänomene wie die Heilwirkung von Schlammpackungen, Moorbädern etc. (Bione!) und z.B. all die parapsychologischen Phänomene (die eben nichts mit „Geist“ und dem übrigen „Übernatürlichen“ zu tun haben) erklären. Oder auch verständlich machen, warum ein bestimmtes Niveau an Radioaktiver Strahlung Lebensprozesse anregt.
Spätestens seit den 80er Jahren weiß man, daß bei geringer Strahlung Wunden schneller heilen; bestrahlte Tiere ziehen sich seltener Infektionen zu; sie wachsen schneller. (Es wäre zu fragen, ob die rätselhafte Hypertrophie, die in den industrialisierten Ländern bei den nach dem Kriege Aufgewachsenen auftritt, auf ORANUR zurückzuführen ist.) Bakterien, die von der natürlichen Hintergrundstrahlung isoliert werden, pflanzen sich langsamer fort. Die Lebensenerwartung ist bei Strahlung höher.
Diese „Erregungsfunktion der Nuklearstrahlung auf orgonotische Systeme, ist der Orgonomie natürlich seit dem ORANUR-Experiment vor fast 60 Jahren bekannt.